writeln hat geschrieben:Naja, das ist halt das Gemeine an der ganzen Geschichte. Die Mitarbeiter, die im Kundenkontakt das ausbügeln, was auf höherer Ebene vermurkst wurde.......!
Die Situation, die jetzt am Mainzer Bahnhof entstanden ist, ist doch nur 1 Beispiel dafür, dass zeigt, welchen Stellenwert Servicepersonal in Deutschland geniesst. Egal, ob Mitarbeiter bei der Bahn, als Kundendiensttechniker in der Industrie oder als Verkaufskraft im Handel.
Diese Leute stehen oft als schlecht bezahlte Blitzableiter an der Front und werden nur als Unkostenfaktor gesehen, obwohl sie vielfach die Kohlen aus dem Feuer holen. Wie jetzt bei der Bahn zeigt sich doch wohin es führt, wenn der 'Sparwahnsinn' an falscher Stelle stattfindet. In vielen Bereichen der Arbeitswelt fehlt es schlichtweg an Personal. Gestresste Mitarbeiter, die die Arbeit für 2-3 Personen erledigen sollen, denken irgendwann nur noch an sich selbst. Dann wird der Kunde nicht mehr beraten und bedient, sondern nur noch abgewimmelt.
Gruß,
Thomas