Wahl zum Wappen der Stadt Knuffingen

Für alles, was nicht wirklich ein Hauptthema hat, also auch allgemein Lob & Tadel

Welcher Vorschlag gefällt Ihnen am besten?

Umfrage endete am Freitag 6. April 2007, 12:00

Vorschlag 1
6
6%
Vorschlag 2
15
16%
Vorschlag 3
15
16%
Vorschlag 4
4
4%
Vorschlag 5
2
2%
Vorschlag 6
3
3%
Vorschlag 7
4
4%
Vorschlag 8
4
4%
Vorschlag 9
6
6%
Vorschlag 10
5
5%
Vorschlag 11
30
32%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 94

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Stephan Hertz
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Wahl zum Wappen der Stadt Knuffingen

Beitrag von Stephan Hertz » Freitag 23. März 2007, 12:00

Spät kommt die Wahl, aber sie kommt!

Leider wurde der Wahlkampf-Leiter etwas aufgehalten: Da war ein Feuer im Wohnhaus, dann brannte das Schloss, die Katze saß im Baum fest, der Kurier wurde durch einen Viehtransporterbrand aufgehalten, die Autobahn war gesperrt, der Postzug entgleist, es gab ein Gewitter und und und...

Wahlkampf-Bedingung:
- Jeder Forumane hat eine Stimme.
- Die Wahl dauert 1344 Tage *)

Hier nun die 11 Vorschläge aus dem Wappen-Wettbewerb:
(Reihenfolge gemäß der Einreichung bei der Stadtverwaltung Knuffingen)
___________________________________________________

Wappen-Vorschlag Nr.1
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___________________________________________________

Wappen-Vorschlag Nr.2
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___________________________________________________

Wappen-Vorschlag Nr.3
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___________________________________________________

Wappen-Vorschlag Nr.4
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___________________________________________________

Wappen-Vorschlag Nr.5
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___________________________________________________

Wappen-Vorschlag Nr.6
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___________________________________________________

Wappen-Vorschlag Nr.7
Bild
___________________________________________________

Wappen-Vorschlag Nr.8
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___________________________________________________

Wappen-Vorschlag Nr.9
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___________________________________________________

Wappen-Vorschlag Nr.10
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___________________________________________________

Wappen-Vorschlag Nr.11
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___________________________________________________

Zur Erinnerung: Den drei besten Vorschlägen bzw. ihren Erstellern wird ein "name @ knuffingen . de" eMail-Konto bereit gestellt!

*) Knuffinger Zeitrechnung :devil:
Stephan
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genius
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Beitrag von genius » Freitag 23. März 2007, 16:24

Prima! :D

Ist aber nicht leicht zu entscheiden, da gibt's einige Entwürfe die mir auf Anhieb gut gefallen.

Als Ergänzung empfehle ich die Erläuterung einzelner Elemente von Ronaaron (Vorschlag 2) und su (Vorschlag 11).

genius

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günni
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Beitrag von günni » Freitag 23. März 2007, 18:02

Moin,
der eigentliche Grund für die Verzögerung, dürften wohl die tief fliegenden
Dackel gewesen sein. :lol:

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Ludger
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Beitrag von Ludger » Montag 26. März 2007, 12:46

bin gespannt, welches Wappen das Rennen machen wird ...

Liebe Grüße - Ludger

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Mehdornsbaggerfahrer No.1
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Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No.1 » Montag 26. März 2007, 18:30

Hallo Ludger,
Ludger hat geschrieben:bin gespannt, welches Wappen das Rennen machen wird ...

Liebe Grüße - Ludger
In Knuffingen laufen die Uhren zwar etwas schneller, aber die Stadtverwaltung ist nicht die schnellste. So wie im Richtigen Leben. :lol: :lol: :lol: :lol:
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zimmermeister

Beitrag von zimmermeister » Donnerstag 5. April 2007, 14:02

Hallo zusammen

Hatte mal wieder die Gelegenheit, an einen PC zu kommen und nun
festgestellt, dass es mit der Abstimmung losgegangen ist - gut Ding will Weile.

Auch sehe ich, dass andere Beiträge durch Eigenwerbung Stimmen
erhalten. Ist dies im Sinne eines fairen Wettbewerbes? Sollen und
dürfen die eingereichten Wappen von den Autoren beworben werden?

Falls JA, hätte ich zu meinem Wappen nicht nur die Erläuterung, warum
es so aussieht, sondern auch noch den geschichtlichen Hintergrund dazu.
Das könnte ich natürlich noch nachreichen - falls gewünscht.

Freue mich über Eure Meinungen.

Der Zimmermeister

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genius
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Beitrag von genius » Donnerstag 5. April 2007, 15:29

na klar würde ich gern den geschichtlichen Hintergrund wissen! Das gehört einfach zu einem Wappen.

Gleich hier oder verlinkt ist ganz egal, ich hab mich noch nicht für einen Kandidaten entschieden!

genius


**Edit**
Ich editiere es dann auch gern in meinen obigen Beitrag zu den anderen Links um die Chancengleichheit sicherzustellen.

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günni
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Beitrag von günni » Samstag 7. April 2007, 20:20

Moin,
nur mal so eine Idee (bitte nicht hauen).
Die Ehrung der 3 Besten könnte doch im Rahmen des MFM 2007
stattfinden. :wink:

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Stephan Hertz
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Beitrag von Stephan Hertz » Dienstag 10. April 2007, 07:57

Du meinst, die Stadtverwaltung setzt sich jetzt erst mal hin, analysiert in Ruhe und ausführlich das Wahlergebnis und erklärt dann bei der nächsten Stadtratssitzung einen "vorläufigen" Gewinner, bis dieser am MFM geehrt und öffentlich benannt wird sowie im Anschluss seine eMail erhält?

Schicke Idee! .... Wann war noch mal das MFM? Im Spätsommer? Na, dann mal schnell einen Eintrag in den Kalender: "Wappenwettbewerb abschliessen im September" - zur Wiedervorlage 1.9.2007 :devil:
Stephan
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Beitrag von macko57 » Dienstag 10. April 2007, 16:00

Ich persönlich würde dem Vorschlag vom Webmaster zustimmen :wink:

Jetzt haben alle so lange gewartet, jetzt kommt es auf die paar Tage auch nicht mehr an :twisted:

GaP
Macko

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Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No.1 » Dienstag 10. April 2007, 17:13

Hallo zusammen,
ich hatte gedacht, das die in Knuffingen lebenden Wunderländer schneller arbeiten. Besonders die Stadtverwaltung. :P
:( :( :( Aber zu meinem Entsetzten muss ich feststellen, dass dort genau so gearbeitet wird, wie im Richtigen Leben. :( :( :(

Da ist wohl beim nächsten Sprechtag mit dem Bürgermeister/in ein Ernstes Wort zusprechen. :lol: :lol:

P.S. Also abwarten und Tee trinken.
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zimmermeister

Beitrag von zimmermeister » Donnerstag 12. April 2007, 14:07

Hallo zusammen

Also gerne hier der geschichtliche Hintergrund zum Wappen-Vorschlag Nr. 8:

Stadtgeschichte von Knuffingen

Vor langer Zeit war ein Zimmermanngeselle aus der Gegend nahe dem Bodensee, genauer aus dem Landkreis Konstanz, nordwärts unterwegs. Der Tradition der Zimmerleute entsprechend war der junge Mann gekleidet mit der schwarzen Cordkluft, Manchesterjacket und Weste, ein schwarzer Schlapphut mit breiter Krempe und weiten Schlaghosen welche farblich seines Berufsstandes entsprachen. Mit Stenz und Bündel, welches auch Charlie oder Felleisen ganannt wurde, war er einer jener Wanderburschen von denen es in Europa und Übersee um diese Zeit viele gab. Drei Jahre zu Fuss auf der Walz unterwegs von Arbeit zu Arbeit. In dieser mehrjährigen Reisezeit durfte er den Bannkreis von mindestens 50 km Radius um seinen Heimatort nicht betreten. Jeden Abend auf der Suche nach einem Dach über dem Kopf, freundlich, ehrlich und mit vielen Geschichten am Wegesrand. Eine dieser Geschichten sei hier erzählt.

Im zweiten Gesellenjahr zog der Zimmermann durch den Landkreis Calw und kam zwischen Harz und Alpen in ein Dorf in welchem in bescheidenem Masse Fischfang und Ackerbau betrieben wurde. Nahe dem Dorf, jedoch auf der anderen Seite des Flusses, gab es zwei Steinbrüche aus welchem im Tagebau Säulenbasalt und Kalksandstein gewonnen werden konnte. Es bestand der normale Handel zu den Nachbardörfern und zur damaligen Zeit gehörte dieses Gebiet zur kreisfreien Stadt Erlangen. Die nach dem Kommunalrecht Deutschlands regierte Stadt durfte ihre Aufgaben in eigener Zuständigkeit erledigen. Dieses Recht durften nur grössere Mittelstädte oder Grossstädte ausüben und ermöglichte lokale Freiheiten welche teils zu speziellen aber stehts förderlichen Begebenheiten führten.

Bei einer Tagelohnarbeit am Ufer des Flusses hörte der Zimmergeselle den Fischern beim Klagen über die geringen Fischfangmenge zu. Auch die Steinmetze haderten mit Ihrem Schicksal, da die Lage des Steinbruches auf der falschen Seite der Stadt lag und sie auf die Überführung der Bruchstücke mittels Booten angewiesen waren, was nicht effizient und kostspielig war. Der Zimmermann versprach den Fischern den doppelten Fischertrag bei nur vier Wochentagen Arbeit und den Steinmetzen viel Arbeit in der Stadt für längere Zeit. Als Gegenleistung für seinen Rat verlangte der Geselle, dass die Fischer ihm mit ihren Booten an zwei Tagen der Woche zuarbeiten und die Steinmetze ihm an zwei Tagen mit ihren Fähigkeiten zudienen müssten. Ohne nur auch den geringsten Hinweis gegen zu haben, wie dies die Fischer und Steinmetze erreichen konnten und was sie an den zwei Tagen zu tun hätten, zog der Geselle am Abend fort und nannte den Leuten am Ufer seinen Schlafplatz bis am nächten Morgen. Dies war auch die Bedenkzeit für die Fischer und Steinmetze, den sie wussten das der Zimmermann auf Wanderschaft war und er nicht wieder zurück kommen würde. Am Abend noch suchte der Geselle die Residenz des Stadtverwalters auf und ersuchte um eine Audienz für den kommenden Tag.

Am nächsten Morgen suchen ein Vertreter der Fischer und ein Specher der Steinmetze den Zimmermann am genannten Ort auf und nahmen das Angebot des Chnuz an. Im althochdeutschen wurde dieser Begriff für waghalsiges oder vermessenes angewannt. So beurteilten die Interessierten das Vorhaben des Gesellen. Der Zimmermann versprach bald wieder am Ufer zu sein und seinen Rat verlauten zu lassen.

Daraufhin begab er sich zur Residenz des Stadtverwalters und nahm die ihm gewährte Audienz war. Dem Stadtverwalter bot er an das Fundament für eine neue grosse und prachtvolle Residenz zu bauen und die Stadt mit einer guten Strasse zu versorgen. Gute Strassen waren zu dieser Zeit für den wirtschaftlichen Aufschwung entscheidend aber für die Stadthalter meist sehr teuer. Als Gegenleistung verlangte der Zimmermann das Holz eines unwegsames Waldstückes mit den Rodungs- und Nutzungsrechten dazu auf der Anhöhe neben der Stadt und dass er sein Zeichen in das Wappen der Stadt setzen durfte, wenn Ihm sein Vorhaben gelingen sollte.

Ob der Dreistigkeit eines so jungen Mannes war der Stadtverwalter zwar erstaunt, konnte aber keinen Einwand für den Vorschlag finden. Zumal das geforderte Holz des Waldstückes bis anhin nicht genutzt werden konnte, da die Anhöhe einfach zu schrof dahin anstieg. Auch das versprochene Fundament für die neue Residenz, welche viel Ansehen und Ehre versprach, die neue Strasse die Stadt aufwerten würde und das Risiko bei einem scheitern sehr gering war, lies er ein Schriftstück aufsetzen, welches den Handel besiegelte.

Tags darauf schritt der Zimmermann wieder ans Ufer und verlangte, dass die Steinmetze ihm an den zwei Wochentagen halfen eine Strasse zur Anhöhe hinauf zu bauen. Die grossen Bruchsteine mussten auf die Anhöhe gebracht werden und die kleinen Steine mussten vom der Anhöhe hinab, durch die Stadt bis hin zum Ufer als Strasse geplastert werden. Der Zimmermann selber fällte auf der Anhöhe die Bäume und entastete diese für den Abtransport zum Ufer des Flusses. Die Fischer wurden angewiesen an zwei Tagen in der Woche mit Ihren Booten bei der Mithilfe einer Brücke über den Fluss zu bauen, welche durch das Nutzungsrecht des Holzes im Besitze des Zimmermanns blieb. Unter der Brücke errichtete der Zimmermann mit den Fischern Reusen und verdoppelte den Fischfangertrag von einem Tag auf den anderen. Weil die Fischer dann nur noch an vier Tagen arbeiten mussten, konnten die Reusen an den verbleibenden Wochentagen hochgezogen werden, was das passieren der Fische unter der Brücke ermöglichte und somit einem Konflikt mit den flussabwärts befindenen Dörfern und Städten vermied.
Die Steinmetze mussten noch das Fundament der neuen Residenz fertig stellen und erhielten ab dann von der Stadtverwaltung den Auftrag den neuen Bau mit Kalksandstein aus dem Steinbruch auf der anderen Flusseite abzuschliessen. Der Transport der Steine konnte nun über die neue Brücke zu konkurenzfähigen Preisen erledigt werden, dass auch der geringe Brückenzoll an den Zimmermann nicht ins Gewicht viel. Die neue Residenz wurde auf dem grosszügig angelegten Fundament auf der gerodeten Anhöhe errichtet, was zu regem Handel bei den Handwerkern in der Stadt führte. Die neue Strasse vom Ufer bis hinauf zur Anhöhe entwickelte sich schnell zur Erfolgsgeschichte. Grundbedürfnisse wie Nahrung emöglichte auch den ansässigen Bauern Ihre Ernten gewinnbringend zu verkaufen.

Nach Monaten des organisierens und bauens hinterlegte der Zimmermann sein Zeichen in der neuen Residenz des Stadthalters, dass es nun im Wappen der Stadt aufgenommen würde. Ein Papier mit der Skizze eines gekrönten Löwenkopfes wurde vom Zimmermann gebracht.
Zum Dank und seiner Herkunft wegen, fügte man im Stadthalteramt noch den Fisch und das Kreuz des Landkreies Konstanz hinzu und erneuerte damit das Wappen der Stadt vollständig. Der Fisch steht aber auch für die erfolgreichen Fischer und das Kreuz für den regen Handel, welcher nun in der Stadt einzug hielt und Reichtum und Wohlstand brachte. Seit dieser Zeit nun pragt über dem Fisch der gekrönte Löwenkopf flankiert vom Kreuz des Handelns im Wappen der Stadt Knuffingen.

Gerüchte besagen, dass sogar der Namen der Stadt dem Gesellen angepasst wurde. So wurde er wärend der Zeit als er seine Versprechen einlöste von allen „Chnuz von Singen“ genannt. Chnuz weil sein Vorhaben waghalsig war und er sein Herkommen aus dem Raum des Landkreies Konstanz angab, in welchem die Stadt Singen lag. Das daraus über den lokalen Dialekt, leicht gekürzt und genuschelt ausgesprochen „Chnuvfingen“ gesprochen und „Knuffingen“ heute geschrieben wird ist nicht genau belegt aber auch nicht wiedersprochen.

Noch kurz auf sein Zeichen eingegangen sei erwähnt, dass man vermutet, dass der Zimmermann welcher aus dem Süden kam, sein Zeichen noch in anderen Städten hinterlies. Löwenstein ist so eine Stadt auf seiner möglichen Route, was vielleicht auch den Namen der neuen Residenz erklärt und Erlangen ganz in der Nähe von Knuffingen ebenfalls. Der Geselle sei dann nordwärts weiter gezogen in Richtung Sondershausen und dann weiter nach Bad Lauterberg, so zumindest die Überlieferung. Sicher vermuten Sie richtig, dass in diesen Städten änliche Begebenheiten, vor allem wenn man die Wappen und Flaggen dieser Städte sieht, stattgefunden haben. Ein weiteres Gerücht besagt, dass das neue Wappen von Knuffingen symbolisch umgedreht den Hinweis auf die wahre Identität des Zimmermanns verbirgt.

In diesem Sinne sei gesagt, dass der Phantasie in vielen Belangen freien Lauf gelassen werden kann, die Fakten und Tatsachen aber immer wieder Rätsel aufwerfen. Lang lebe Knuffingen.


Der zimmermeister@gmx.net

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Yankee-Mike
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Beitrag von Yankee-Mike » Donnerstag 12. April 2007, 15:32

Wirklich eine sehr schöne, geniale Geschichte. :clap: :clap:
Wer weiß, vielleicht hat es sich wirklich so zugetragen? Es wäre auf jeden Fall eine logische Erklärung für Knuffingens Namen und die Lage.
ILST 15 - BRE/PHX

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Donnerstag 12. April 2007, 15:43

Kleine Frage zum Verständnis: die Wahl endete am 6.4.07 um 13:00 Uhr, stimmt das?
Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.

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Beitrag von Jørgensen » Montag 3. September 2007, 09:05

Stephan Hertz hat geschrieben:Du meinst, die Stadtverwaltung setzt sich jetzt erst mal hin, analysiert in Ruhe und ausführlich das Wahlergebnis und erklärt dann bei der nächsten Stadtratssitzung einen "vorläufigen" Gewinner, bis dieser am MFM geehrt und öffentlich benannt wird sowie im Anschluss seine eMail erhält?

Schicke Idee! .... Wann war noch mal das MFM? Im Spätsommer? Na, dann mal schnell einen Eintrag in den Kalender: "Wappenwettbewerb abschliessen im September" - zur Wiedervorlage 1.9.2007 :devil:
Jetzt haben wir 3. September 2007. Können wir sagen, das das Wahl ist schluss, und das der Sieger ohne Zweifel med 31 % der Stimmen ist Wappen-Vorschlag Nr.11:

Bild

und das gleich so klar Vorschlag 2 und 3 mit 15 % je die nächste zwei Plätze teilen?
Mit freundlichen Grüßen
Leif Jørgensen

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Datterich
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Wahl zum Wappen der Stadt Knuffingen

Beitrag von Datterich » Samstag 23. Juni 2012, 10:16

... jetzt haben wir Juni 2012 ... :P
[color=#D0D0FF]Mr. E-Light im WB 607[/color] hat geschrieben:Mir ist nicht bekannt, dass die Wahl zum Knuffinger Wappen jemals offiziell abgeschlossen wurde, auch auf der Knuffinger Homepage ist nichts zu finden.

Oder ist mir da was entgangen? In dem Fall bitte ich um Aufklärung...
Recht hat er - es gibt zwar ein Abstimmungsergebnis (Nr. 11), aber keine offizielle Stellungnahme der Stadtverwaltung:
Stephan Hertz hat geschrieben:Du meinst, die Stadtverwaltung setzt sich jetzt erst mal hin, analysiert in Ruhe und ausführlich das Wahlergebnis und erklärt dann bei der nächsten Stadtratssitzung einen "vorläufigen" Gewinner, bis dieser am MFM geehrt und öffentlich benannt wird sowie im Anschluss seine eMail erhält?

Schicke Idee! .... Wann war noch mal das MFM? Im Spätsommer? Na, dann mal schnell einen Eintrag in den Kalender: "Wappenwettbewerb abschliessen im September" - zur Wiedervorlage 1.9.2007
Das nächste MFM ist am 8. und 9. September 2012 ... :idea:
Wiedervorlage bitte aktualisieren - sonst tritt Verjährung ein.

Geduldige Grüße an alle städtischen Urkundsbeamten
Datterich
Hier trifft man manchmal Leute, die gar keinen Zug vertragen ...

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günni
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Re: Wahl zum Wappen der Stadt Knuffingen

Beitrag von günni » Samstag 23. Juni 2012, 12:01

Moin,
ich vermute mal, dass der / die Gewinner(in) des Wettbewerbs schon seit langer Zeit nicht mehr im Forum war.

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Wahl zum Wappen der Stadt Knuffingen

Beitrag von Datterich » Samstag 23. Juni 2012, 13:15

@ günni: Es geht erst in zweiter Linie um eine Gewinnerin/Gewinner. Es geht zunächst darum, dass die Gemeinde nun endlich mal ein eigenes offizielles Stadtwappen bekommt.

Den Schampus kriegen wir notfalls auch ohne Sieger schon irgendwie leer ... :-D

Durstige Grüße an alle Stadtwappenfreunde
Datterich
Hier trifft man manchmal Leute, die gar keinen Zug vertragen ...

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Re: Wahl zum Wappen der Stadt Knuffingen

Beitrag von HahNullMuehr » Samstag 23. Juni 2012, 13:58

Moin zusammen,

sehe ich da noch einen Programmpunkt auf das mfm zukommen?
Schwingt da wohl die Sorge mit, die mfm-Teilnehmer könnten sich langweilen?
Wird es gar ein "mfm der Sieger-Ehrungen" werden?
(4MC-, 5MC-, 6MC-, 7MC?-, WANDA-Pokal-, Wappen-Design-Contest- und womöglich gar noch den 8MC??-Gewinner?)
Wenn das mal nicht in Stress ausartet. :clown:

Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
Meine Bastelstunde gibt es auch auf YouTube.
Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.

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Wahl zum Wappen der Stadt Knuffingen

Beitrag von Datterich » Samstag 23. Juni 2012, 14:02

HahNullMuehr hat geschrieben:Wenn das mal nicht in Stress ausartet. :clown:
Nö - überhaupt nicht. Wir haben beim MFM den ganzen Sonntag Vormittag für diese und ähnliche Aktionen zur freien Verfügung - da kann ruhig noch was kommen, die Orga regelt das dann schon ... :love:

Freundliche Grüße an alle, die gerne etwas feiern
Datterich
_________________

Vorfreudezähler bis zum nächsten MFM _ _ :bummel:

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