Digitale Spiegelrefexkameras

Fotografie im Allgemeinen, Kameras, Objektive, Zubehör, etc.
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Dani-c-s
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Digitale Spiegelrefexkameras

Beitrag von Dani-c-s » Sonntag 30. Dezember 2007, 23:24

Hätte da eine wichtige Frage

Wieviel Geld zahlt sich wirklich aus das man Ausgibt?
kennst sich da irgendwer gut aus?

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Lok-tuning
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Beitrag von Lok-tuning » Montag 31. Dezember 2007, 09:53

Ich habe mir erst eine zugelegt.

Um so eine Kamera richtig nutzen zu können muss man schon mit mindestens 3000€ rechnen.

Die Kamera an sich ist mit rund 1000€ nicht gerade teuer, aber gute Objektive und das Zubehör wie z.B. ein belastbares Stativ, Rucksack oder diverse Akkus und Speicherkarten sind nicht gerade billig.
Man braucht nicht viel Platz für eine Bahn, sondern nur Ideen.....

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martin
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Beitrag von martin » Montag 31. Dezember 2007, 13:54

Nicht das es irgendein Problem darstellt die von dir geschilderten 3000 € sinnvoll für Kamera und Zubehör auszugeben ...

Aber für den Anfang geht es auch wirklich für die Hälfte. Die weiteren Objektive z.B. können ja schließlich nach und nach dazu kommen. Auch reichen für den Beginn mit Sicherheit ein Reserveakku und eine zweite Speicherkarte völlig aus.
Martin (der Z-Bahner) Moderator am Stammtisch und in den Foto-Foren

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Dizzyboy
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Beitrag von Dizzyboy » Montag 31. Dezember 2007, 14:51

Kommt natürlich immer drauf an was man wie und wie oft ablichten will. Dem Gelegenheitfotogrf ist sicherlich eine Spiegelreflex Kamera viel zu überproportioniert.

Habe mir zu Weihnachten nach 6 Jahren mal wieder eine neue Digicam gekauft und war mit der Canon Powershot SX100IS sehr gut beraten, und das für unter 1000 €.

Aber ich denke das war die Fragestellung falsch, hätte er besser gesagt wofür er die braucht.
Gruß Sven

Was dem Dizzy zu verrückt ist, muß erst noch erfunden werden.

BR 403

Beitrag von BR 403 » Montag 31. Dezember 2007, 17:06

Also ich hab mir ne Olympus E-500 gekauft. Ich habe ca. 600 Euro gezahl. Da war das Objektiv, eine 1GB CF-Karte, Ersatzakku und eine Tasche dabei. Ich bin super zufrieden mit der Kamera. Bei http://oly-e.de/ findest du tolle Infos über das Olympus E-System.

Gerd
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Beitrag von Gerd » Montag 31. Dezember 2007, 19:31

So nun will ich hier auch mal was zum besten geben.

Hallo moba.eu.tt,

ist n komischer Name. Aber okay.
Nun zur Kamera.
Du solltest dir, wie meine "Vorschreiber" schon erwähnt haben, erst mal überlegen ob du überhaupt eine D-SLR unbedingt brauchst.
Das hängt davon ab wozu diese verwenden möchtest (Bitte keine dummen Sprüche wie "na Bilder machen"). Also welche Ansprüche stellst du. Ist möglicherweise sog. Altlast von SLR Objektiven vorhanden. Und bedenke eins. Um mal schnell
Bilder zu machen ist so eine Kamera NIX[/b. Sie ist unhandlich groß.
Okay du hast mehr Möglichkeiten. Brenneweite usw.
Es ist halt die Frage was dir das ganze Wert ist.
Denn meiner Meinung nach gibt es keine definitive Aussage was ein vernünftiger Preis ist.

Ich habe für meine Canon EOS 400d folgendes ausgegeben.
Kameragehäuse mit Optik 28-55 -- 600 €
Speicherkarte CF 4GB-- 100 €
Tasche -- 20 €
Blitz Metz -- 190
macht zusammen -- 910 €

ich denke wenn du noch n Stativ möchtest ca 100 € ist aber dann schon anspruchsvoll. Was eben nicht billig ist ist die Optik (Objektive)da kann es bei einer Optik von Tamron AF 28-300mm F/3,5-6,3 XR Di VC LD Aspherical [IF] MACRO mit 500 € zu buche schlagen. Im günstigen Fall. Und das ist nicht gerade wenig. Ich hatte da noch Optiken von meiner Analogen SLR und die kann ich verwenden. Mit dem Vorteil dass da noch der Umrechnungfaktor von 1,6 in der Brenneweite zu buche schlägt. Und da wird aus einem 70- 300 mal ganz schnell ein 112-480 und das ist schon nicht übel. Meine Optik ist zwar nicht so Lichtstark wie die aufgeführte Optik. Aber damit kann ich leben.

Zum Thema Ersatzakku kann ich nur folgendes sagen. Ich brauch keinen. Ich kann ca 600 Bilder mit einer Akkuladung machen. Und das reicht mir. Denn Akkus lassen auch in der Leistung nach je seltener sie verwendet werden. Und die Teile sind nicht gerade billig. Und 600 Bilder nicht gerade wenig. Und Auflademöglichkeiten findet man öfter als man denkt.

Also mach dir mal ne Liste mit deinen Ansprüchen und stell dann mal detaiert ne Frage. Dann bekommst du mit Sicherheit auch Empfehlungen. Denn so wissen wir gar nix von deinen Ansprüchen und Erwartungen. Denn es ist schon ein Unterschied ob dir eine Kamera von ca. 500€ reicht, im Gegensatz zu 1000€ oder mehr bei einer D-SLR.
Viele Grüße aus Aschebesch


Gerd

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günni
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Beitrag von günni » Montag 31. Dezember 2007, 20:29

Moin,
ich hab vor einigen Jahren meine analogen Nikon-Kameras nebst Objektiven eingemottet.
Mir war es einfach zu lästig, die ganze Ausrüstung zu schleppen.
Gekauft hatte ich mir dann die Sony Mavica mit 10fach opt. Zoom. (nun auch eingemottet)
Es folgte die Panasonic DMC-FZ2 mit 12fach opt. Zoom und Leica-Objektiv. (wird nur noch gelegentlich genutzt)
Danach die DMC-FZ30 (verkauft, weil die DMC-FZ50 auf den Markt kam)
Mit der von mir mittlerweile genutzten Panasonic DMC-FZ50bin ich voll und ganz zufrieden.
Ergo, es muß nicht immer 'ne SLR sein.

silberner dreier bmw
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Beitrag von silberner dreier bmw » Montag 31. Dezember 2007, 20:31

Ich empfehle die Nikon D200 *aus Erfahrung sprech*, die ist zwar auch nicht billig, aber wenn Du witklich gute Bilder machen willst, ist die sehr gut.
Gruß, Max

Münchner in England.
Modellbahnen aus EU, GB & NA.
mInsider

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Erhard Baltrusch
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Beitrag von Erhard Baltrusch » Montag 31. Dezember 2007, 21:56

Na dann möchte ich mal meinen "Senf" dazugeben:

Nicht die Kamera macht die Bilder, sondern der Mensch hinter der Kamera!

Eine super teure D-SLR nutzt mir garnichts, wenn keine Kenntnisse vom Zusammenspiel zwischen Licht, Tiefenschärfe, Kontrast und Objekt vorhanden sind. Ok, mir wurde das Wort "Photographie" noch eingebleut als eine Definition von "mit Licht malen" (alte Schule also, paßt aber auch zu meinem Alter :o )

Ernsthaft: Wer "mal eben ein Bild knipsen" will braucht keine SLR. Das kann jede Kompaktkamera auch. Wer Bilder "komponieren" will, kommt um eine SLR nicht herum, weil sie jede Menge technischer und künstlerischer Möglichkeiten bietet. Ich selbst arbeite mit einer Canon EOS 20D, der 18-55 Optik und einem 100 mm Macro. Bltz brauche ich keinen, da ich hauptsächlich mit vorhandenem Licht arbeite. Dafür ist ein gutes (stabiles) Stativ Pflicht. Belichtungszeiten von einer Sekunde und mehr bei 100 mm Brennweite und einer 22er Blende sind "aus der Hand" nicht mehr zu machen...

@moba.eu.tt:
Ich vermute einmal, Du willst Bilder von Deiner Moba machen. Dann stelle Dir bitte einmal folgende Fragen:
1. Sind die Bilder nur für mich oder will ich sie veröffentlichen?
2. Will ich hauptsächlich im Makro-Bereich fotografieren ?
3. Will mit vorhandenem Licht auskommen?
4. Wie passen meine Anforderungen in mein Budget?

Zur Veröffentlichung in Zeitschriften sind seitens der Verlage mindestens 9 Megapixel Auflösung gefragt. Es gibt zwar Kompaktkameras mit höherer Auflösung, aber: Leider sind die CCD-Chips nicht mit der Zahl der Pixel gewachsen, so daß diese Kameras bei höchster Auflösung ein schlechteres Bild liefern als eine 2Megapixel Kamera. In diesem Fall kommt man um eine D-SLR nicht herum.

Einige Kompaktkameras bieten sehr gute Makroeigenschaften. Das muß man aber vor Ort beim Händler austesten. Meistens sind die kleinen Optiken für den Allround-Bedarf ausgelegt, was wiederum zu Kompromissen in der Abbildungsleistung führt.

Die Anschaffung eines Blitzgerätes hängt von der Art der hauptsächlich gemachten Bilder ab. Für den Makro-Bereich braucht man einen Ringblitz, der den Nahbereich gleichmäßig ausleuchten kann. Ein Aufsteckblitz leuchte immer den Vordergrund stark, den Mittelgrund schwach und den Hintergrund garnicht mehr aus. Ergebnis: Das Motiv ist völlig überstrahlt under Hintergrund "säuft in Schwarz ab".

Damit das Ganz dann auch noch in das Budget paßt, empfehle ich einen Blick in die entsprechenden Fachzeitschriften und anschließend einen Preisvergleich im Internet. Dabei läßt sich der ein oder andere Euro sparen; und zwar am "richtigen" Ende.

So, das waren mal meine paar Gedanken dazu...

LG,
Erhard
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Dani-c-s
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Beitrag von Dani-c-s » Dienstag 1. Januar 2008, 12:47

wow,
Danke für die Vielen Antworten!!!

Muss mir jetzt nochmal alle Beiträge durchlesen und dan werd ich schauen was ich nehme, den mit so vielen antworten hätt ich nie gerechnet :D

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Beitrag von günni » Dienstag 1. Januar 2008, 21:45

Moin,
dann wünsche ich Dir, daß Du die richtige Entscheidung für Dich triffst und zufrieden damit bist. Viel Erfolg!

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Dani-c-s
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Beitrag von Dani-c-s » Dienstag 1. Januar 2008, 21:47

danke

mit den ganzen Tipps

werd ich morgen im laden gleich schauen

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Lok-tuning
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Beitrag von Lok-tuning » Dienstag 1. Januar 2008, 22:42

Geh am besten mal in einen Fotoladen und lass dich Beraten (aber nicht überreden 8) ).
Überlege dir auch was die Fotografieren willst, Makro, Tele oder beides...
Man braucht nicht viel Platz für eine Bahn, sondern nur Ideen.....

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Beitrag von Dani-c-s » Dienstag 1. Januar 2008, 22:47

okay danke werd ich morgen machen

aber ich wollte nur mal von anderen die meinung hören den die im Geschäft wollen immer nur das teuerste verkaufen

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Beitrag von Gerd » Mittwoch 2. Januar 2008, 01:27

Deshalb geh in ein Fotofachgeschäft und keinen Media Markt oder so. Die kleinen Läden bieten meist die bessere Beratung. Und am besten gehst du nicht nur in ein Fachgeschäft. Wo Du dann kauft ist dann dir überlassen. Musst du selbst entscheiden.
Viele Grüße aus Aschebesch


Gerd

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Beitrag von Lok-tuning » Mittwoch 2. Januar 2008, 09:50

Media Markt und CO. kann man so wie so vergessen, die drehen dir jeden sch**ß an!

Jedoch sind die kleinen Profiläden etwas teurer.
Ich hätte meine EOS im Internet für 980€ bekommen können, habe sie aber dann doch im Laden gekauft für 1130€ weil kein Internetanbieter die Kamera schnell Liefern hat können.

Im Laden wird dir auch dann gesagt, ob sich für dich eine DSLR lohnt.
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