Digi-Anlage ab und zu umschalten auf Analog?

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terriehome

Digi-Anlage ab und zu umschalten auf Analog?

Beitrag von terriehome » Sonntag 13. Januar 2013, 11:57

Guten Tag, also, das ist so:
Baue gerade für einen Bekannten ein Noch-Gelände aus. Er hat sich für digitalen Fahrbetrieb mit Märklin CS entschieden. Habe auch Weichen etc entsprechend eingebaut, programmiert, alles funzt.
Ok, als gestandener Schwabe hat er noch zig-Analoglocks die auch bespielt werden sollen. Da ich die Schaltzentrale baue kann ich mir vorstellen, mit einem einfachen, doppelpoligen Schalter mal digital- od. analogen Fahrstrom auf die Schienen (C-Gleis) zu geben.

Es ist mir klar, dass bei analog die Weichen, Signale etc. nicht schalten, aber nehmen diese auch keinen Schaden? Die Frage treibt mich um, bzl. der Umschaltspannung bei analog. Halten die digitalen Bausteine in der Anlage das aus, oder gibt es noch anderweitige Probleme....

Erfahrungsbericht?

Schon mal vielen Dank für Eure Antworten
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günni
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Re: Digi-Anlage ab und zu umschalten auf Analog?

Beitrag von günni » Sonntag 13. Januar 2013, 14:57

Moin,
es reicht vollkommen aus, wenn eine Frage einmal gestellt wird.

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Re: Digi-Anlage ab und zu umschalten auf Analog?

Beitrag von Qrt » Sonntag 13. Januar 2013, 14:59

Es gibt ja etliche Mobafahrer welche digital fahren aber seine Weichen analog steuern.
Es muss ja auch andersherum gehen UNTER DER BEDINGUNG DASS die Weichen sein Strom und seine Schaltbefehle nicht aus die Schienen erhalten sondern aus eigene Letungeng VÖLLIG GETRENNT von der Fahrstrom.
Mit freundlichen Grüßen - Qrt
"Wenigstens einmal muss es vorgekommen sein"
PS:Das Q ist der 17. Buchstabe des lateinischen Alphabets.
http://www.decodeunicode.org/de/u+0051

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Stephan D.
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Re: Digi-Anlage ab und zu umschalten auf Analog?

Beitrag von Stephan D. » Sonntag 13. Januar 2013, 14:59

Hallo *hierkönnteDeinNamestehen*!

Welche Weichendecoder werden verwendet? Die Einbaudecoder oder die "Untertage"-Decoder k83? Wie wäre es denn die Eingänge der Weichendecoder zusammenzufassen und vor dem Schalter an die CS anzuschließen? So könnte man auch bei Analogbetrieb die Weichen digital mit der CS schalten. Bei den Einbaudecodern wäre der Aufwand etwa höher als bei den k83, aber es ginge.

Gruß
Stephan
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Re: Digi-Anlage ab und zu umschalten auf Analog?

Beitrag von terriehome » Sonntag 13. Januar 2013, 16:37

sorry aber bringt mich nicht gleich um, meine Frage bezieht sich ja auf beide Gebiete...

Ok, es sind die eingebauten Dekoder, schwierig zu trennen. Ich will aber analog garnicht schalten, die Anlage ist auch nicht riesig (Mittenwald) mit 5 Weichen und zwei Signalen, gut manuell zu bedienen. Was ich wissen möchte ist, ob der Märklin Fahrstrom/Spannung aus dem Regeltrafo den Digitalbausteinen was anhaben kann, oder ob selbiger einfach über eine Diode abgeleitet wird und ich Kurzschluß habe. Am Besten ist natürlich ausprobieren, aber 20-30 € einfach so mal himmeln :skull:
Mal sehen, bin (Rudi) Rathlos...

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Re: Digi-Anlage ab und zu umschalten auf Analog?

Beitrag von terriehome » Sonntag 13. Januar 2013, 16:46

Habe mal bei Märklin angefragt, mal sehn was die sagen. Schönen Abend noch

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Re: Digi-Anlage ab und zu umschalten auf Analog?

Beitrag von Qrt » Sonntag 13. Januar 2013, 17:33

Moin Rudi
Hier gibt es etliche Märklinisten zu fragen.
http://www.stummiforum.de/
Mit freundlichen Grüßen - Qrt
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Re: Digi-Anlage ab und zu umschalten auf Analog?

Beitrag von HaNull » Sonntag 13. Januar 2013, 18:26

Moin!
terriehome hat geschrieben:Ok, als gestandener Schwabe hat er noch zig-Analoglocks die auch bespielt werden sollen.
Hätte er als echter Schwabe die preisgünstigeren k83-Decoder für die Weichen genommen, hätte er jetzt kein Problem beim Wechselbetrieb analog/digital.

Bei meinen Viessmann-Weichendecodern steht in der Anleitung, welche Spannung sie maximal abkönnen (Fahrtrichtungswechsel ist deutlich zu viel).
Ich glaube nicht, dass die von Märklin robuster sind.

Also Weichendecoder separat anschließen und das Problem ist gelöst.
Und besser: beim Analogbetrieb können die Weichen dann immernoch digital geschaltet werden.
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Re: Digi-Anlage ab und zu umschalten auf Analog?

Beitrag von terriehome » Sonntag 13. Januar 2013, 22:31

Nun, der "echte Schwabe" hat keine Ahnung von diesen Dingen, sammelt nur fleißig alles was klein und schön ist. Ihr da im Wunderland habt bestimmt eine Menge Zeugs in den Vitrinen stehen - aber das ist nix, gar nix gegen das, was hier im Ländle so in den Kellern ruht. So geht es auch meinem Schwäble, Kohle ohne Ende, aber ich muß um jede Schraube betteln. Mindestens 500 Analog und ebensoviele Digitallocks füllen ganze Zimmer - Bespielt wurde auf einem 2 m Oval, analog auf 1 m. Somit ist die Mittenwald schon ein großer Fortschritt will ich meinen!

Denke auch das der Schaltstom zu hoch ist für die Decoder, weiß nur nicht recht wie ich das dann machen soll. Auftrennen und mit Vissmann schalten wäre eine option....

Darf nur nicht mit Mehrkosten kommen, seine Frau sieht sich eh schon am Hungertuch nagen.

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Re: Digi-Anlage ab und zu umschalten auf Analog?

Beitrag von HaNull » Sonntag 13. Januar 2013, 22:56

terriehome hat geschrieben:Auftrennen und mit Vissmann schalten wäre eine option....
Auftrennen geht auch mit den Decodern, die schon da sind.
Kosten: ein paar Meter Kabel und die Verbinder dazu.

Die Weichendecoder werden nicht mit den Gleisstücken verbunden, sondern kriegen den Strom aus einer separaten Ringleitung.
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Re: Digi-Anlage ab und zu umschalten auf Analog?

Beitrag von terriehome » Sonntag 13. Januar 2013, 23:17

Ja, das wäre möglich! Während ich den Analog an die Schienen lege, bleibt der Digital direkt mit der CS verbunden und kann verwendet werden. Genial, Danke!

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