Gleisbestztmeldung für M Gleise ohne (!) Kontaktgleis

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mgb
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Gleisbestztmeldung für M Gleise ohne (!) Kontaktgleis

Beitrag von mgb » Sonntag 27. Juni 2004, 19:06

Hallo !

Man kann mit dem guten alten Kontaktgleis ja eine wunderschöne Gleisbesetzmeldung schaffen. Diese gibt es gerade oder für den 'normalen' Radius, aber gibt es diese auch für den großen Radius? Ich benötige nämlich in einem Gleiswendel, wo beide Radien liegen auch in dem großen Radius eine Gleisbesetzmeldung. Hat hier jemand eine Lösung? Es soll natürlich wie immer preisgünstig sein ;-)

Gruß mgb

P.S. Fahre Märklin M Gleis !
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Felix (der erste)
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Beitrag von Felix (der erste) » Sonntag 27. Juni 2004, 19:24

Soll diese Gleisbesetztmeldung ein Momentkontakt sein, oder länger anhalten?
Für letzeres würde ich dir eine Kombination aus zwei Schaltkontakten und einem Relais empfehlen. So kannst du mit dem Relais auf Dauer deine Kontakte bekommen.

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mgb
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Beitrag von mgb » Sonntag 27. Juni 2004, 20:44

Es soll nur eine optische Anzeige sein: Hier steht ein Zug ! Mehr nicht (gut und wenn er nur drüber fährt kann es auch eine kurze Anzeige geben). Eine von mir denkbare Lösung wäre eine Lichtschranke, die aber auch nicht funktioniert, wenn der Zug gerade zwischen zwei Waggons anhält ;-( Ist aber auch zu teuer ...

Wie funktionieren zwei Schaltkontakte und ein Relais als GBM ?

Gruß mgb
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der jüngere Andreas
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Beitrag von der jüngere Andreas » Sonntag 27. Juni 2004, 20:56

Und für den Dauerstrom nen Besetztmeldebaustein einbauen. Gibt's bei Conrad.
GLEISBESETZTMELDER 4FACH BAUSATZ
Artikel-Nr.: 217326 - 14
19,95 €
Muss dann in Reihe mit dem Verbraucher (= Fahrzeug) geschaltet werden. Aber wofür gibt's Gebrauchsanleitungen.
http://www.produktinfo.conrad.com/daten ... ausatz.pdf
Jedoch muss die Auswertung über die Gleismasse gemacht werden, d.h., die beiden Außenschienen, also gleich der ganze Gleiskörper, muss gegen die anderen Schienen, die nicht im Abschnitt sind, isoliert werden. Wenn diese Abschnitte auch noch Abschaltbar sind, so muss ein Widerstand parallel zum Abschalter eingebaut werden.
Es lebe die Waldtraut 6196!!!

wolf

Beitrag von wolf » Sonntag 27. Juni 2004, 23:14

Hallo,

ich hatte es schon mal vor längerer zeit geschrieben.

Mein Vorschlag, nehm an der Stelle wo das Kontaktgleis sein soll, ein dementsprechendes K-Gleis.

Gleisprofilhöhe ist die gleiche, unten drunter als Abstand ein auf Form gesägtes Holzstück. Die K-Gleisverbinder gehen ein wenig schwer auf M-Gleis, vorher leicht aufweiten.
Zum Isolieren der Außenschiene kann man die Isolierverbinder von Roco oder ähnliches nehmen, geht aber auch ohne.
Den Mittelleiter des K-Gleises auf jeder Seite ca. 1cm zurücksetzen (unten absägen), mit angelötetem Draht beidseitig auf den Mittelleiter des M-Gleis anlöten.

Draht an das isolierte Gleisteil anlöten - fertig ist das Besetztmeldegleis.

gruß,
wolf

Cincinnati-Train

Beitrag von Cincinnati-Train » Montag 28. Juni 2004, 11:31

.. mgb ..

was hältst du von meiner lösung : :idea:


ein komplettes M-Gleis von den anderen M-schienen trennen, so daß keine masse mehr vorhanden ist, dann die masse separat als kontakt an den gleisbesetztmelder anschließen und den fahr- bzw. digitalstrom an den mittelleiter wieder anlöten, die trennstellen der schienen mit dem stromisolierenden spezialkleber ausfüllen und glatt schleifen ( damit die züge nicht entgleisen oder poltern ) und fertig ist das komplette einfache und totsichere kontaktgleis ..

grüße von CT ..... :roll:

Gast

Beitrag von Gast » Montag 28. Juni 2004, 12:11

Schön, CT, dass du dir meinen Beitrag durchgelesen hast, ich habe genau das selbe 2 Beiträge weiter oben schon geschrieben.
Wie funktionieren zwei Schaltkontakte und ein Relais als GBM ?
Ganz einfach:
Der durch der durch den Schleifer zuerst ausgelöste Schaltkontakt schlaltet das bistabile Relais in die Position, in der es das Lämpchen /LED zum Brennen bringt. -> Gleis besetzt
Wenn der Zug weiter fährt, kommt der Schleifer an das zweite Schaltgleis und schaltet das Relais wieder um und somit die Lampe/LED aus. -> Gleis frei
Problematisch wird es eventuell nur, wenn der Zug mehrere Schleifer besitzt.

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Beitrag von mgb » Montag 28. Juni 2004, 13:55

Anonymous hat geschrieben:Ganz einfach:
Der durch der durch den Schleifer zuerst ausgelöste Schaltkontakt schlaltet das bistabile Relais in die Position, in der es das Lämpchen /LED zum Brennen bringt. -> Gleis besetzt
Wenn der Zug weiter fährt, kommt der Schleifer an das zweite Schaltgleis und schaltet das Relais wieder um und somit die Lampe/LED aus. -> Gleis frei
Problematisch wird es eventuell nur, wenn der Zug mehrere Schleifer besitzt.
Das mit den mehreren Schleifern ist egal, wenn man davon ausgeht, dass ich vom großen Radius ausgehe. Für diesen Radius gibt es nämlich keine Schaltgleise :( Ich könnte nur am Anfang und am Ende des Gleiswendels so ein Gleis einbauen. Bleibt zu überlegen ob das für mich sinnig ist.

Die K-Gleis Lösung ist wahrscheinlich sehr günstig, aber arbeitsaufwenig. Kann mir jemand die ArtikelNr. des K Gleises mit dem größeren Radius nennen?
Der Gleisbesetztmelder von TAMS kostet ja quasi 'nur' 5 Euro pro Gleis. Das ist auch noch eine Überlegung wert.

Danke auf jeden Fall. Habe jetzt reichlich Anregungen. Gruß mgb
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Cincinnati-Train

Beitrag von Cincinnati-Train » Montag 28. Juni 2004, 16:13

Anonymous hat geschrieben:Schön, CT, dass du dir meinen Beitrag durchgelesen hast, ich habe genau das selbe 2 Beiträge weiter oben schon geschrieben.
Wie funktionieren zwei Schaltkontakte und ein Relais als GBM ?
Ganz einfach:
Der durch der durch den Schleifer zuerst ausgelöste Schaltkontakt schlaltet das bistabile Relais in die Position, in der es das Lämpchen /LED zum Brennen bringt. -> Gleis besetzt
Wenn der Zug weiter fährt, kommt der Schleifer an das zweite Schaltgleis und schaltet das Relais wieder um und somit die Lampe/LED aus. -> Gleis frei
Problematisch wird es eventuell nur, wenn der Zug mehrere Schleifer besitzt.
.. stimmt nicht ..
meine lösung ist doch eine ganz andere ...
erst lesen dann schreiben ....
CT

KaGeBe

Schaltgleise

Beitrag von KaGeBe » Montag 28. Juni 2004, 16:23

Hallo mgb,

vom grossen M-Gleis-Radius gibt es zwar keine Kontakt-Gleise, aber sehr wohl ein Schaltgleis mit Kontaktwippe (1/2 Länge , Nr 5213).

Gruss Gerhard

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Beitrag von mgb » Montag 28. Juni 2004, 18:37

@KaGeBe

Na das ist doch mal was, habe ich auch nicht gewußt. Ich nehme an, dass es auch ein halbes Stück ist, oder ?

Habe schon welche bei ebay gefunden.

Gruß mgb
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Ferry

Schaltgleis

Beitrag von Ferry » Montag 28. Juni 2004, 19:25

Hi,
wie wäre es mit einem Stromfühler. 4 Dioden und eine LED und fertig ist die Laube
Gruß Ferry

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Beitrag von Felix (der erste) » Montag 28. Juni 2004, 21:34

Du nimmst einfach einen (oder mehrere, je nach Situation) Reedkontakt(e), den (die) du an ein Relais anschließt. Wenn nun eine Lok mit einem Magnet drunter über diesen Reedkontakt fährt, wird ein Kontakt betätgt und das Relais hält den Strom so lange, bis er durch einen zweiten Kontakt wieder geschlossen wird.
Allerdings musst du ausprobieren, in wie weit die Magnete die M-Gleis Weichen beeinflussen.

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Beitrag von mgb » Dienstag 29. Juni 2004, 06:53

@Ferry
Was ist ein Stromfühler :?: 4 Dioden und eine LED hört sich sehr einfach an ... :idea:

@Felix d. 1.
Das mit den Reedkontakten hatten wir an anderer Stelle dieses Forum bereits. Das Problem mit der Magnetisierung beim M Gleis wurde dort auch heiß diskutiert und im Grunde davon abgeraten. Aus diesem Grund will ich das gar nicht erst testen. Trotzdem Danke.

Gruß mgb
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Ferry

Stromfühler

Beitrag von Ferry » Dienstag 29. Juni 2004, 14:39

Hi mbg,
du nimmst wenn du Märklin fährst 2 Dioden paralell zu deiner Versorgungsspannung für deinen zu überwachenden Abschnitt. Widerum 2 Dioden antiparalell zu deinen vorherigen 2 Dioden ( Kann entfallen wenn du Gleichstrom fährst). Und nun widerum paralell zu der ganzen Sache greifst du die Spannung die nun in der Zuleitung um ca. 1,2 V abfällt ab und betreibst damit eine LED oder so wie ich es mache einen Opptokoppler und melde eine Belegtmeldung in mein s88 System. Bei der ganzen Sache passiert folgendes, kommt ein Verbraucher ( Decoder, Motor oder ein Schleifer an dem ein hochomiger Widerstand befindet ) wird ein Teil der Spannung über die paralell liegenden Leitung abgeführt.
Gruß Ferry
Bei weiteren Fragen schicke mir ein Mail

Cincinnati-Train

Beitrag von Cincinnati-Train » Dienstag 29. Juni 2004, 15:50

-- hi ferry
schick doch mal bitte eine mail

Hagen-Bork@bluewin.ch

danke
und grüße
CT

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Beitrag von mgb » Dienstag 29. Juni 2004, 16:20

@Ferry

Tut mir Leid, ich hab das noch nicht, ne kleine Skizze wäre toll :? . Würde Dir gerne eine Mail schreiben, aber wohin ?

Gruß mgb
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Beitrag von der jüngere Andreas » Dienstag 29. Juni 2004, 17:46

Also, mgb, nochmal zur Erläuterung der Unterschiede zwischen Märklin-Kontaktgleis und Schaltgleis:
Das Kontaktgleis gibt es tatsächlich nur als Gerade und als Gebogene im Normalkreis. Dieses ist für einen dauerhaften Massekontakt ausgelegt. Die Achse eines fahrzeugs bildet eine Brücke zwischen isolierter und unisolierter Schiene. Somit wird die Masse "übertragen".
Das Schaltgleis wird durch den Fahrzeugschleifer ausgelöst. Es entsteht hier nur ein kurzer Impuls, solange der Schelifer die Schaltwippe überstreicht. Hier ist auch eine Fahrtrichtungsauswertung im Gegensatz zum Kontaktgleis enthalten.

.. stimmt nicht ..
meine lösung ist doch eine ganz andere ...
erst lesen dann schreiben ....
CT:
Ich habe diese Lösung trotzdem zuerst gebracht. Und Lesen und Schreiben kann ich auch ganz gut.
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Beitrag von mgb » Dienstag 29. Juni 2004, 18:20

So Leute, ich glaube wir reden alle ein bißchen aneinander vorbei. Ich gehe mal der Reihe nach rückwärts:

@der jüngere Andreas
Das Prinzip Schalt- und Kontaktgleis habe ich schon verstanden. Wie in einem anderen Beitrag geschrieben halte ich aber nicht viel vom Schaltgleis, da ich die Erfahrung gemacht habe, das die Dinger schnell hängen bleiben und ich dann keinen kurzen, sondern einen langen Dauerkontakt habe :( Daher habe ich mich für meine Schaltzwecke (nach Anraten aus diesem Forum, ich glaube sogar, es war CT) nach Kontaktgleisen umgesehen. Das ich hier keine Auswertung der Fahrtrichtung habe ist für mich der einzige Nachteil. Ansonsten schalten diese Gleise wirklich zuversichtlich, ich hatte noch keinen Ausfall :!:

Es ist sehr einfach diese Kontaktgleise als Gleisbesetztmeldung zu benutzen. Einfach eine Lampe/LED an den Kontakt anschließen und mit dem gelben Stecker (Phase?) am Trafo verbinden. Fährt ein Zug drüber oder steht auch nur eine Achse auf dem Gleis leuchtet meine GBM :idea: Und sowas suche ich halt auch für den großen Radius.

um deine Unstimmigkeiten mit CT vorzubeugen:
Du hast geschrieben, was ich machen muß, nämlich ein Gleis komplett zu isolieren, CT hat geschrieben, wie er das macht. Aber für beide Systeme brauche ich das Gleisbesetzmodul für ca. 20 Euro. Zu teuer !

Die Geschichte mit dem Stromfühler klingt mir noch am günstigsten und vorallem am einfachsten. Ich habe ein wenig gegoogled und auch ein paar Hinweise gefunden, aber noch kein wirkliches Schaltbild. Also

@Ferry: Deine Lösung hört sich einfach an, wenn ich nur wüßte wie ich das zu machen habe.

@wolf: das hört sich auch nicht schlecht an, habe aber noch nie mit dem K Gleis gearbeitet.

So, mal sehen was insgesamt dabei rauskommt.

Gruß mgb
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Beitrag von Cincinnati-Train » Dienstag 29. Juni 2004, 22:01

.. mgb ..
mal ein lob für dich .... du bist der erste der sich die beiträge und vorschläge auch genau durchliest und auch darauf antwortet .. bei anderen im forum habe ich oft den eindruck , die wollen nur was schreiben , wissen aber nicht was und warum .. und haben kein interesse an den beiträgen ..
grüße
CT

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