Instandsetzung analoge Modelbauanlage

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günni
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Re: Instandsetzung analoge Modelbauanlage

Beitrag von günni » Sonntag 10. Mai 2015, 12:16

Moin,
Märklin-Fahrgeräte (Trafos) liefern Wechselspannung.
Dass der Trafo brummt und die Lichter nach kurzer Zeit aus gehen, zeugt von einer Überlastung des Trafos. Bei Dir spricht der Überlastschutz an, der Trafo (Ausgang) wird abgeschaltet.
Zeige bitte mal ein Foto von den Gleisen und den Fahrgeräten.

Bernd.T
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Re: Instandsetzung analoge Modelbauanlage

Beitrag von Bernd.T » Sonntag 10. Mai 2015, 12:23

ist nur merkwürdig Wechselstromtrafo und keinen Mittelkontakt in den Schienen.
Bernd grüßt alle aus der Freien und Hansestadt Hamburg,
und ich schreibe nach der Reform, wie ich es gelernt habe.

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HaNull
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Re: Instandsetzung analoge Modelbauanlage

Beitrag von HaNull » Sonntag 10. Mai 2015, 14:18

Bernd.T hat geschrieben:ist nur merkwürdig Wechselstromtrafo und keinen Mittelkontakt in den Schienen.
Bei Spur I nicht. Ist es Wechselstrom? Gibt auch noch Spur Z.

Bei Spur H0 habe ich auch keinen Mittelkontakt in den Schienen.
████████   Gruß aus NRW
████████   Thomas
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ChriSu

Re: Instandsetzung analoge Modelbauanlage

Beitrag von ChriSu » Sonntag 10. Mai 2015, 17:06

Servus,

ups - mein Fehler - also prinzipiell leb ich 30 km weg von der Anlage und meinem Webzugang :-(, ist also noch ein wenig aufwendiger ...

Aber eine kurze Webrecherche ergab zwei Bilder:

der Trafo - mein Fehler :x - ist von Kleinbahn und sieht so aus:
http://pics.ricardostatic.ch/ImgUsers/2 ... _2_Big.jpg

die Gleise (glaub ich) sehen so aus:
https://www.ricardo.ch/usability/ch/vie ... &rewrite=0

wenn sie in der Mitte keine Leitung haben sind diese für Gleichstrom, oder?

Ist eigenartig, wenn es Überlastung sein sollte, da ich - wissentlich - nichts Zusätzliches angeschlossen habe ... kann das dann von einem Kurzschluß kommen?

Danke für Eure Tipps!

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günni
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Re: Instandsetzung analoge Modelbauanlage

Beitrag von günni » Sonntag 10. Mai 2015, 17:43

Moin,
ein Kurzschluß stellt auch eine Überlastung dar, also ja.

ChriSu

Re: Instandsetzung analoge Modelbauanlage

Beitrag von ChriSu » Sonntag 10. Mai 2015, 18:28

Servus,

danke.
Wie geh ich am besten weiter vor? Vielleicht hab ich durch das Reinigen wo einen kurzen reingebracht ...

... ist es sinnvoll einen neuen Trafo zu kaufen? Kosten ab 80,-- im Fachhandle :-(
... werde versuchen die Kabel alle (!) nach und nach zu beschriften ... aber wie kann ich überprüfen was funktioniert und was nicht? Dachte zunächst daran ein Spannungsmessgerät zu kaufen und zu messen, wo/wann Spannung besteht ...

Möchte eine Herangehensweise wählen die - wenn notwendig - aufwendig ist, aber auch zielführend!!!

Lg,

Christian

Nordexpress
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Re: Instandsetzung analoge Modelbauanlage

Beitrag von Nordexpress » Sonntag 10. Mai 2015, 18:47

Moin

Ehrlich gesagt, sorry, aber ich würde davon abraten mit Elektrizität zu spielen, wenn man keine Ahnung hat. Dafür

1. Ein Buch bestellen der Reihe - Modellbahn-Werkstatt - (gibt verschiedene Ausgaben) und sich mit der Modellbahn bekannt machen

2. Einen Modellbahnclub oder einen Modellbahnfreund aufsuchen und bitten die Anlage zu überprüfen

3. Einen Elektrofachmann einladen

4. Fachhandel oder Modellbahnbörse mit dem Zeug besuchen.

Unglückliche Kurzschlüsse können ein Feuer im Haus auslösen/ergeben.
Tschüss Nord-Express
"Die kleine Welt ist die grösste"
Mega Straßenbahnmuseum Dänemark

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Stephan D.
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Re: Instandsetzung analoge Modelbauanlage

Beitrag von Stephan D. » Montag 11. Mai 2015, 07:42

Hallo Christian!

Ich muß Nordexpress in gewisser Weise schon zustimmen, auch wenn ich es anders formuliert hätte. Das Hauptproblem derzeit sehe ich darin daß Du keine Erfahrung mit Modellbahn bzw. Elektrik hast. So wird es sehr schwer Dich bei der Fehlersuche zurecht zu finden. Ich würde Dir auch raten Dich mal bei Verwandten / Bekannten / Freunden unzuhören ob es da nicht Jemanden gibt der eine Modellbahn hat / hatte und Dir bei Instandsetzung helfen kann. Über das Internet (Foren, usw.) wirst Du sicher Tipps und Anregungen bekommen, aber ohne eigne Kenntnisse werden diese Dir eher weniger helfen. Nehmen wir als Beispiel die nun vorhandene Überlastung / den Kurzschluß. Dies kann viele Ursachen haben: von entgleistem Wagen / entgleister oder defekter Lok über Metallteil auf den Gleisen bis zu Kurzschluß in einem Birnchen oder zwei Kabeln die bei den Reinigungs- / Instandsetzungsarbeiten (versehentlich) zusammengebracht wurden. Wo willst Du da anfangen? Dieses Wissen kommt bei Niemandem über Nacht sondern ist ein langer Lern- und Erfahrungsprozess den man auch nicht mal eben durch den Kauf und das Lesen eines Buches bekommt. Darum nochmals: suche Dir Jemanden der sich auskennt und Dir hilfreich an der Anlage zu Seite stehen kann. Es werden noch viele Probleme / Problemchen auftauchen und es wird mit der Zeit sicher frustrierend für Dich wenn Du wegen jeder Kleinigkeit hier nachfragen musst und es ggf. auch mal einige Zeit dauert bis eine (brauchbare) Antwort kommt.

Gruß
Stephan
H0: Wechselstrom + Gleichstrom
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Nordexpress
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Re: Instandsetzung analoge Modelbauanlage

Beitrag von Nordexpress » Montag 11. Mai 2015, 14:32

@Stephan

Ja, und darunter steckt eben der kulturelle Unterschied zwischen Dänen und Deutschen! :wink:
Tschüss Nord-Express
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HahNullMuehr
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Re: Instandsetzung analoge Modelbauanlage

Beitrag von HahNullMuehr » Dienstag 12. Mai 2015, 22:46

Moin zusammen,

wie wäre es denn erstmal, zu versuchen, den Fehler einzukreisen.
Auch bei Kleinbahn sollte eine Trennung zwischen "Bahnstrom" und "Alles andere" vorgenommen sein.

Ich würde mal schauen, an welchem Trafoausgang die Schienen und an welchem die Beleuchtung/sonstiges angeschlossen ist.
Dann mal abwechselnd den einen und den anderen Stromkreis abstöpseln und schauen, ob immer noch die (vermutete) Überlastung eintritt. Auch die unbeschrifteten Kabel führen ja irgendwo hin. Vielleicht lässt sich da die eine oder andere Gruppe Hausbeleuchtung oder Weichenversorgung vorübergehend abtrennen, bzw. im weiteren Verlauf dann mit einem zweiten Trafo versorgen?

Und um Kurzschlüsse im Gleisbereich zu finden (durch verlorene Drahtstückchen, verbogene Gleisnägel oder so was), hilft eigentlich nur die entsprechende Vorgehensweise: Teile der Gleisanlage von der Versorgung trennen (Schienen auseinanderziehen) und peu-a-peu wieder aneinanderfügen, bis der "Fehler" wieder bemerkbar wird. Dann ist man nahe dran.

Zum Schutz vor Schmorbränden hilft eigentlich am ehesten: NIEMALS die Anlage unter Spannung alleine lassen. Vor Verlassen des Raumes IMMER alle Versorgungs-Netzteile abschalten (Ausstecken oder einfacher: über eine abschaltbare Steckerleiste).

Ein paar Angaben wären noch hilfreich:
Welche Leistung liefert der Trafo ? Sollte irgendwo auf dem Gehäuse stehen, Angabe in Watt (W) oder in Volt-Ampere (VA).
Und wieviele Verbraucher (= Glühlämpchen) sind denn so etwa verbaut worden?
Wenn an einem 30-VA-Trafo 30 Laternen betrieben werden, kann er bei der ersten Lok schon in die Knie gehen.

Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
Meine Bastelstunde gibt es auch auf YouTube.
Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.

ChriSu

Re: Instandsetzung analoge Modelbauanlage

Beitrag von ChriSu » Mittwoch 13. Mai 2015, 06:08

hi micha,

danke für deine tipps, werde so in der art vorgehen ...
ich glaub', an einem trafoausgang hängt das licht, am anderen die schienen etc. und stück für stück ab/anstecken.

gleise kann ich nur z. T. trennen, da ein großteil fix verbaut ist, aber werde es probieren, wo möglich.

toll ist, dass mein Dad die anlage mit zig Steckerleisten die abschaltbar sind, wir diese immer komplett ausschalten und auf 'licht aus' kontrollieren, bevor wir den raum verlassen - da geht ja verlässlich dann nie mehr strom drüber, oder?!?!

so weit ich es sehe, gibt es zwei trafos - ich vermute auf dem zweiten hängt auch licht ..., aber durch die größe der anlage kann ich mir gut vorstellen, dass zuletzt verbaute zusätzlich lichtquellen das ZUVIEL für die Last sind.

Drahtstückchen etc. AUF den Gleisen würd ich mal eher ausschließen, hab die Anlage jetzt ZWEI MAL komplett abgesaugt und dabei auch die Gleise gereinigt, aber werde ab demnächst die STÜCK-FÜR-STÜCK-Variante probieren und eben mal schrittweise zusätzlich alles beschriften.

Hab keine Eile aber nun hat mich doch der Ehrgeiz gepackt Dads jahrzehntelanges Werk wieder in Stand zu setzen!

Lg Euch allen,

Christian

ChriSu

Re: Instandsetzung analoge Modelbauanlage

Beitrag von ChriSu » Sonntag 17. Mai 2015, 12:10

Hallo mitsammen,
bin weitergekommen – der trafo ist wohl nicht defekt und die überlastung habe ich selber verursacht – durch das zusammenstecken von zwei blöcken von ein-/ausschaltern (block für licht + block für ein-/ausschalten der tageslichtvor- und –hauptsignale).
So – Ehrgeiz ist erwacht und auch mein Ziel – das jahrelange große Hobby meines Vaters wieder in Betrieb zu setzen.

Fragen mit der Bitte um Eure Hilfe:

(a.) bitte um allgemein verständliche Erläuterung wie ich eine Kleinbahn-Weiche, H0 normalerweise verkabeln muß? Derzeit kann ich rund die Hälfte der angeschlossenen Weichen problemlos schalten, die andere reagiert nicht …

(b.)in einem Bahnhof werden rund 6 Gleise werden durch Tageslichtvor- /-hauptsignale mit Strom versorgt, in einem zweiten werden mit solchen Signalen drei parallel verlaufende Gleise mit Strom versorgt. Wie muß ich diese Signale verkabeln? Derzeit habe ich folgenden Stand, dass Lokomotiven auf den Hauptstrecken – wieder (!) – problemlos (!!) düsen können, doch dann auch bei grün geschaltenen Signalen sobald sie die Gleise mit den Signalen passieren stehen bleiben > vulgo: kein Strom mehr? Wie kann ich den Fehler am besten lokalisieren?

(c.) wie verkable ich Licht (hier alles versorgt durch einerseits kleine Glühlämpchen und andererseits geht’s um Verkehrs-/Straßenlampen)? Eine (einzige) Straßenlaterne lässt sich derzeit problemlos ein-/ausschalten alle anderen – Fehlanzeige …
(d.) Bonus:
Ihr kennt Euch damit sicher aus … und passt dazu – wie verkable ich …
> ein Karussel (oberer Teil drehbar auf Sockel montiert),
> drehbares Autohaus-Vorführgebäude.

Und – macht’s Euer Meinung nach Sinn, das alles über die beiden vorhanden Trafos zu betreiben wenn man sagen wir mal alle vorhandenen Einrichtungen + zwei fahrbereite Züge betreiben will?

---
Die Anlage wird über zwei Trafos gespeist – an einem hängt ein Großteil der Lichtversorgung, am zweiten Lichter/Weichen/Signale und Gleise.
Habe begonnen die normalen Stromkabel zu verfolgen und zu beschriften, möchte in weiterer Folge auch alle Teile der Anlage komplett beschriften mit dem Ziel eine Liste zu haben mit (1.) Kippschalter Nr. 1 > Funktion und (2.) unter der Anlage gleichnamige Beschriftung der Kabel.
Besten Dank Euch allen für Eure fachliche Auskunft – und – NEIN – ich werde nichts so laienhaft verändern, dass die Anlage/Raum/Haus abgefackelt wird 
Lg,
Christian

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Re: Instandsetzung analoge Modelbauanlage

Beitrag von günni » Sonntag 17. Mai 2015, 12:28

Moin,
zu den Weichen:
Theoretische Betrachtung:
3 Kabel kommen vom Antrieb. A B C
diese sind an 2 Spulen im Antrieb angeschlossen. Diese 2 Spulen sind im Antrieb mit je einer Seite miteinander verbunden. Den Punkt nennen wir B.

Spannung auf A und B die Weiche schaltet auf Abzweig
Spannung auf C und B die Weiche schaltet auf gerade aus.

Für A und C kommt die Spannung über die Taster vom Trafo, für B direkt vom Trafo (Masse).

Es ist möglich, dass den nicht funktionierenden Weichen die Versorgung an Punkt B fehlt.

Na, nun total verwirrt? Dann habe ich zu umständlich erklärt.

Alles verstanden? Dann hast Du es gut gemacht.

PS: Es kann sein, dass die Masseleitung zum Trafo ab ist, die Straßenlaternen deuten darauf hin

ChriSu

Re: Instandsetzung analoge Modelbauanlage

Beitrag von ChriSu » Sonntag 17. Mai 2015, 15:08

Servus Günther,
danke für die prompte Antwort.

Hab mir Deine Erklärung gerade in einer Skizze dargestellt und denk‘ schon, Dich verstanden zu haben: vom Weichenantrieb führen DREI Kabel weg (IN der Weiche wird von AB auf BC geschalten), KORREKTERWEISE muss Kabel A und C mit jeweils einem Pin am Schalter angeschlossen werden, Kabel B am Trafo.

Masseleitung kommt vom Trafo, Spannung für A oder C durch Stellung des Kippschalters.
Werde also den drei Kabeln pro Weiche folgen, Lötstellen prüfen … wenn alle drei Kabel durchgehend angeschlossen sind, kann nur mehr die Weiche defekt sein – richtig?

Btw – an den Kippschaltern und am Trafo stecken z. T. mehrere Kabel durch Steckverbindungen aufeinander – ist technisch ok, oder?

Lg aus Salzburg,
Christian

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Re: Instandsetzung analoge Modelbauanlage

Beitrag von günni » Sonntag 17. Mai 2015, 16:03

Moin,
Du solltest Dich mit der Messtechnik vertraut machen.
Schau dazu mal hier rein.
Es ist leichter als es aussieht, man muss sich nur an die Regeln halten

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Re: Instandsetzung analoge Modelbauanlage

Beitrag von HahNullMuehr » Sonntag 17. Mai 2015, 19:14

Moin Christian,

sehr hilfreich ist auch immer der "Durchgangsprüfer". Bei den heutigen Multimeter-Geräten ist die Funktion eigentlich immer mit eingebaut. (Symbol "Note", "Schall" und/oder "Diode")
Foto0105.jpg
Hält man die beiden Prüfspitzen an die Enden einer Leitung, piept es. Wenns nicht piept, ist die Leitung unterbrochen.

Bei der Verwendung von Kipp-SCHALTERN ist der Modellbahner vorsichtig. Wenn damit eine Spule (also ein Weichen- oder Signalantrieb) versorgt wird, ist gegebenenfalls ein Kipp-TASTER angeraten, da Spulen auf Dauerstrom mit Durchbrennen reagieren können. (Weiß jetzt nicht wie das bei Kleinbahn ist)

Mehrere Weichen/Signale an einem Taster ist je nachdem in Ordnung: zum Beispiel wenn
- die Schutzweiche immer mit dem Grün-Signal gestellt werden soll
- eine Abzweigung immer mit dem Langsam-Fahr-Signal gestellt werden soll
- wenn Vor- und Hauptsignal gemeinsam gestellt werden sollen

Schau Dir mal Deine Kipp"schalter" an. Federn die immer zurück in Mittelstellung?
Dann sind es Taster. Oder rasten sie in der Endstellung ein? Dann sind es vermutlich Schalter.

Gruß

EDIT: Besseres Foto eingefügt
Zuletzt geändert von HahNullMuehr am Montag 18. Mai 2015, 14:25, insgesamt 1-mal geändert.
Micha W. Muehr, Rösrath
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ChriSu

Re: Instandsetzung analoge Modelbauanlage

Beitrag von ChriSu » Sonntag 17. Mai 2015, 20:58

Servus HahNullMuehr :-)

danke und es sind solche "Kippschalter":
http://thumbs2.picclick.com/d/l400/pict ... astler.jpg

und seit Jahr(zehnt)en im Einsatz. Denke die sind so wie der Trafo

http://pics.ricardostatic.ch/ImgUsers/2 ... _2_Big.jpg

recht zuverlässig.

Christian

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Re: Instandsetzung analoge Modelbauanlage

Beitrag von HahNullMuehr » Sonntag 17. Mai 2015, 21:25

Also vermutlich original Kleinbahn-Zubehör? Dann wird das so schon richtig sein.

Aber eine Möglichkeit der Panne ist immer ein verschmutzter Kontakt.
Zum Testen würde ich also in den nicht funktionierenden Stromkreisen auch mal den Schalter prüfen, ob er auch den Strom durchlässt, wenn er soll. Kann man die Teile öffnen und sich die Kontakte ansehen? Ein paar Fusseln zuviel, eine Oxidschicht auf den Schaltzungen, Rostbefall, kann alles die Stromunterbrechung bewirken.

Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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ChriSu

Re: Instandsetzung analoge Modelbauanlage

Beitrag von ChriSu » Freitag 29. Mai 2015, 06:50

liebe modellbahnbastler,
bin einige schritte weiter … alle weichen (!) funktionieren nun – da war die ‚ursache‘ offenbar nur lose kontakte im bereich der kippschalter, denn ich habe diese gut/neu zusammengesteckt und nun funktionieren alle (wieder).
Es gibt einen Kleinbahn-Trafo und einen Märklin-Trafo - letzterer versorgt(e) einen Großteil der Lichtversorgung … in meiner Not habe ich diesen getauscht gg. einen zweiten Kleinbahntrafo … und siehe da – jetzt geht (ein Großteil der) die Lichter wieder … werde jetzt die restlichen durchgehen und – bisher nicht angeschlossene – versuchen an den Strom ‚zu legen‘.
LEIDER HAB ICH NOCH EIN PROBLEM:
alle (insgesamt sechs) Ausweichgleise in Bahnhöfen, Abstellgleise in Bahnhöfen – versorgt per Haupt/Vorsignal haben keinen Strom; hab mir ein Spannungsmeßgerät angeschafft und getestet – nichts; die Signale schalten alle ‚brav‘ von Grün auf Rot … aber die damit gekoppelte Einspeisung von Strom funktioniert nicht … auf den ‚Hauptgleisen‘ außerhalb der Signale kein Problem; hab die Verkabelungen alle gefunden und überprüft … meiner Meinung nach sind alle korrekt angeschlossen an insgesamt sechs Kippschaltern; ich bin mir auch ziemlich sicher dass diese ursprünglich korrekt funktioniert haben – d. h. richtig verlegt worden sind.
BITTE UM HILFE UND ALLGEMEINVERSTÄNDLICHE ERKLÄRUNG wie man diese verkabelt … ich finde zwar die Kabel, verstehe aber nicht was dabei was macht UND UM TIPPS um den Fehler zu finden – ich denke es ist EIN EINZIGER/SYSTEMISCHER weil eben ALLE so versorgten Gleise NICHT funktionieren.
Danke und lg,
Christian

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Re: Instandsetzung analoge Modelbauanlage

Beitrag von Stephan D. » Freitag 29. Mai 2015, 12:49

Hallo Christian!

Um welche Signale von welchem Hersteller geht es? Ich würde aus Deiner Beschreibung heraus vermuten daß die Schaltkontakte in den Signalantrieben nicht mehr funktionieren (= Kontaktflächen oxidiert oder verrusst). Fast jeder Hersteller verwendet eigene Farben, wie soll man Dir dann eine Anschlußbeschreibung geben?

Und wie man sieht war meine Annahme weiter oben, daß eben immer wieder neue Fragen und Probleme aufkommen, gar nicht so verkehrt, oder?

Gruß
Stephan
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