???Autotransporter!!!!

Für Diskussionen rund ums Car-System und bewegte H0-Autos
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Felix (der erste)
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???Autotransporter!!!!

Beitrag von Felix (der erste) » Samstag 22. März 2003, 22:34

Hallo,
Ich habe bei den geplanten Car System Autos grad gelesen, dass Ihr vor habt, einen Autotransporter (evtl. in ferner Zukunft) zum fahren zu bekommen.
Jetzt kommt meine Frage:
Wo wollt ihr denn die Motor unterbringen? Nicht das ich an Gerrit zweifeln würde, aber soll der in das Fahrerhaus rein? Das würde ganz schön eng werden. Aber wer in einen PKW ein Car System reinbekommt, der kriegt alles hin.
Die absolute Krönung wäre ja, wenn die Car System Autos auf den Transporter drauf fahren könnten. Da müsste doch eigentlich nur ein Drat im Transporter sein und ansonsten das RoLa Prinzip verwendet werden können, oder?

Was sagen die anderen dazu?

MFG
Felix (der Erste)

AndreasFX

Beitrag von AndreasFX » Sonntag 23. März 2003, 09:29

wäre bestimmt super , wenn nicht könnte man Teile der Elektronik in die Autos setzen .

Christoph Werner

Beitrag von Christoph Werner » Sonntag 23. März 2003, 13:03

das wäre eine gute idee - wenn die ielektronik in den autos untergebracht wäre müssten nurnoch motor sercos usw in die hütte - und da kann man ja ohne probleme eine hauberhütte nehmen:

Bild

bild: http://www.zoobie.de

cu
christoph

MiWuLa-Freund

Beitrag von MiWuLa-Freund » Sonntag 23. März 2003, 14:10

Das ist eine gute Idee, doch den gibt es doch nicht in 1:87 oder ?
Müsste man den Henglein Truck ( Kenworth * wie das auch immer geschrieben wird*) nehmen und einen stinknormalen Autotrasporter.
Gerrit schafft das schon :lol:

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 23. März 2003, 18:53

Ein US-Autotransporter (und ein deutscher) steht schon bei mir. Die Technik und die akkus kommen in die Autos, der Motor längs unter das Fahrzeug (wie beim Schwertransporter).

Gerrit

stephanK
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Re: ???Autotransporter!!!!

Beitrag von stephanK » Dienstag 25. März 2003, 22:50

Ich finde die Idee klasse.
Felix (der erste) hat geschrieben:Die absolute Krönung wäre ja, wenn die Car System Autos auf den Transporter drauf fahren könnten. Da müsste doch eigentlich nur ein Drat im Transporter sein und ansonsten das RoLa Prinzip verwendet werden können, oder?
Ich habe im MiWuLa noch nie ein Auto rückwärts fahren sehen und gehe deshalb davon aus, dass sie das nicht können. Man könnte die Autos höchstens runterrollen lassen.
Aber wie schon jemad gepostet hat: Gerrit macht dat schon.

Gruß
Stephan Koops

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N-Jörn
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Beitrag von N-Jörn » Mittwoch 26. März 2003, 07:11

Wurde hier von Gerrit auch schon einmal erklärt (und auch getestet).
Die Autos können rückwärts fahren, das Problem ist nur, das sie bei
der Rückwärtsfahrt nicht kontrolierbar (lenkungstechnisch) sind.
Die lenken in eine Richtung, und laufen dadurch unweigerlich aus dem Draht.
Ansonsten mal "rückwärts" oder ähnliches bei der Suche eingeben,
da sollte das eine oder andere Posting kommen.
N-Jörn

Jörg G
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Beitrag von Jörg G » Mittwoch 26. März 2003, 12:38

Ha, von wegen den gib's noch nicht in 1:87. Irgendwo hab ich den schon mal bei Christoph gesehen. War glaub ich zwar ein Mack und kein Kennworth oder Peterbuild (entschuldige, kenn mich mit den Typen auch nicht so 100%ig aus), aber das ist ja egal. Hab das eigendlich mehr für Fantasie gehalten, weil die PKW's so dicht neben den Auspuffrohren stehen, aber das scheint ja wirklich so zu sein.

Christoph Werner

Beitrag von Christoph Werner » Mittwoch 26. März 2003, 13:28

hi

der silberne mack war ein eigenbau von tobias wilhelmi ( www.zoobie.de ) - er basiert auf dem mack von herpa und dem actros autotransporter ebenfalls von herpa - der aufbau wurde komplett umgebaut und vom mack der sleeper abgeflacht.

wie auf den bildern weiter oben zu sehen ist ist das mit den auspuffrohren realistisch - wie jörg schon richtig erkannt hat :) :)

es gibt aber in den usa metallbausätze von us autotransportern - finde ich aber nicht so schön....

gast

Beitrag von gast » Mittwoch 26. März 2003, 20:20

Naja, in so autotransportern laufen die räder eh in den beiden rillen und dazwischen ist ne lücke.
wenn man nur diese lücke so breit wie den magneten macht, dann führt der auch beim rückwärtsfahren..

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Gerrit Braun
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Beitrag von Gerrit Braun » Mittwoch 26. März 2003, 20:29

Nochmal: Das hat nichts mit den Rillen zu tun, Rückwärtsfahren geht physikalisch einfach nicht (Achse stellt sich quer!)

Gerrit

Peter Heß

Beitrag von Peter Heß » Mittwoch 26. März 2003, 20:57

Wenn man Rillen tief genug macht - geht natürlich nicht in allen Situationen - z.B. angedeutete Fahrspuren im nassen Matsch (Feldweg), müsste das die Räder doch beim Rückwärtsfahren in der Spur halten, oder?
Das Problem dürfte eher sein, eine Vorbildsituation zu finden, wo die Rillen echt aussehen und das Fahrmanöver dann auch noch Sinn macht... (vielleicht ein Geländewagen, der irgendwo rückwärts wieder aus dem Wald muss....) - naja, nur so'ne Idee :roll:

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Beitrag von Gerrit Braun » Mittwoch 26. März 2003, 21:26

Geht leider auch nicht, da das Berühren der äußeren Führung eine Reibung darstellt und somit die Achse in dem Moment in Richtung Seitenführung lenkt (gezogen wird) und nicht umgekehrt und auch nicht konstant bleibt.

Viele Grüße

Gerrit

AndreH

Beitrag von AndreH » Mittwoch 26. März 2003, 22:57

Hallo,

vielleicht stelle ich mir das Alles ein wenig zu einfach vor. Ist es nicht möglich unter der Hinterachse eine ähnliche Vorrichtung mit einem Elektromagneten anzubringen der dann nur bei Bedarf (Rückwärtsfahren) eingeschaltet wird. Eventuell könnte man von da dann über ein Gestänge die Vorderachse gegenläufig lenken.

Da ich ehrlich gesagt aber vom Car-System gar keine Ahnung habe, kann ich auch nicht beurteilen wie stark das Magnetfeld des Lenkmagneten sein muss und ob sich dies bewerkstelligen liesse.

Mit freundlichen Grüßen

André Heider

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Beitrag von Gerrit Braun » Donnerstag 27. März 2003, 00:59

Das ist die einzige Variante die eventuell funktioniert (Hinweis: wir haben über dieses Thema schon mal ausfühlich diskutiert). Es ist das gleiche System, welches bei dem Mähdrescher zum Einsatz kommen würde (nur ohne Heben und Senken der Magneten).

Gerrit

rudi

Beitrag von rudi » Mittwoch 2. April 2003, 19:08

um nochmal auf den auto transporter zurückzukommen, ich habe einen mercedes sk als a.t. und habe mal mit dem gedanken gespielt in fernzusteuern.(eigentlich immer noch). vom platz her müsste das eigentlich schon vollkommen ausreichen. aber wenn ihr un bedingt darauf besteht, das die autos rauf und runter fahren sollen, dann würde ich doch eher einen hauber empfehlen.

Sco

Beitrag von Sco » Donnerstag 17. April 2003, 08:26

Lösungsansatz zm Rückwärtsfahren wie wäre es die Lenkachse zu blokieren das sie nicht mehr einschlagen kann. Entweder über ein Federmechanik die das fahrzeug ohne lenkdraht in Geradeaus Richtung fahren läst. dabei wäre es egal ob das fahrzeug vorwärts oder rückwärts fährt. Nachteil es könnt vielleicht aus den Kurven fliegen müßte mann testen.
Andere Überlegung ist die Lenkung mit Hilfe eines Elektromagnet zu blokieren der nur im Falle der Rückbewegung aktiv wird. Nachteil fahrezeuge können dann nur geradeaus rückwärtsfahren.

Soviel erstmal dazu, thoretisch gehts, ob es in der Praxis funktioniert müßte man testen.

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Beitrag von Gerrit Braun » Donnerstag 17. April 2003, 23:38

Aber das ist doch keine Lösung!

Gerrit

Kevin

Beitrag von Kevin » Freitag 18. April 2003, 13:19

Warum müssen die Autos bei euch allen im Kopf dauernd rückwärts rausfahren? warum baut man nicht einfach nen schönen autotransporter mit seitenbegrenzungslichtern, blinker, licht, rücklicht, geschwindigkeitsstufen und das wars? Gerrit sagt doch schon die ganze zeit das dies und das nicht möglich wäre ( physikalisch gesehen) Außerdem überlegt mal so, der Roadtrain macht jetz schon solche probleme (wie gehts dem mittlerweile?) und dann wollt ihr autos vom A.T. rollen lassen? also bitte der würde nur noch in Gerrits Genie Werkstatt stehen.

Also ein einfacher Autotransporter würde für mich reichen.

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Beitrag von Gerrit Braun » Samstag 19. April 2003, 11:19

Dem Roadtrain geht es endlich gut. Das Problem lag tatsächlich in der Kombination aus zu langem Radstand der Zugmaschine, dem zu Hohen seitlichen Zuggewicht in Kurven (der Auflieger zieht die Zugmaschine über dessen Antriebsachse als Drehpunkt nach außen) und den Chromfelgen der Original Herpa Roadtraines, die einfach die Spur vor zu breit machen. Lösung: Antrieb und Sattel etwas nach vorne gesetzt, Spur vorne schmaler gemacht und im USA-Abschnitt umgeplant, so dass auf den Roadtrain-Strecken und im Schattenbahnhof nur Radien >= 20cm gelten, da es sonst mit den sehr langen US-Aufliegern kritisch wird. Die langen Auflieger "klappen" in 15cm Kurven bis zu 80 Grad ein, und hindern mit ihrem dann seitlichen Zug an der Zugmaschine diese daran, um die Kurve herumzufahren.

Viele Grüße

Gerrit

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