Bachmann/Liliput Lok "Emily" Erfahrungsbericht, Umbau

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Killermottes Papa

Bachmann/Liliput Lok "Emily" Erfahrungsbericht, Umbau

Beitrag von Killermottes Papa » Freitag 29. August 2014, 20:29

Wie ich ja an anderer Stelle bereits erwähnt habe, wollte ich mir eine "Emily" Lok von Bachmann aus der "Thomas und seine Freunde" Reihe zulegen.

Nun, ich habs getan.

Meine ersten Eindrücke sind ernüchternd. Die Gleichstromlok kostete zwar nur knapp 80 Euro, ein wenig mehr hatte ich aber schon erwartet.

Als Erstes fällt die displaygerechte Blisterverpackung auf. Gibt einem direkt das Gefühl ein Spielzeug gekauft zu haben.

Des Weiteren hatte ich keinen Detailreichtum erwartet, ein angedeuteter Führerstand wäre aber nett gewesen. Stattdessen blickt man auf glattes Plastik.

Zum Anfang ein paar Bilder
Dateianhänge
20140807_194109.jpg
Ausgepackt
20140807_193945.jpg
Mit viel Mühe..... offen
20140807_193649.jpg
Blisterverpackung.

Killermottes Papa

Re: Bachmann/Liliput Lok "Emily" Erfahrungsbericht, Umbau

Beitrag von Killermottes Papa » Samstag 30. August 2014, 08:32

Hier mal ein Bild vom "Führerstand"

Dazu muss man anmerken, dass unter dem Kunststoff direkt der Motor sitzt.
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20140830_090006_.jpg

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Datterich
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Lok "Emily" Erfahrungsbericht, Umbau

Beitrag von Datterich » Samstag 30. August 2014, 08:47

Killermottes Papa hat geschrieben:Gibt einem direkt das Gefühl ein Spielzeug gekauft zu haben. ... Des Weiteren hatte ich keinen Detailreichtum erwartet, ein angedeuteter Führerstand wäre aber nett gewesen. Stattdessen blickt man auf glattes Plastik.
Ja, es ist Spielzeug. Den wahrlich unschönen Führerstand könnte man mit ein paar aufgemalten kleinen Details vielleicht optisch etwas aufrüsten.

Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
Hier trifft man manchmal Leute, die gar keinen Zug vertragen ...

Killermottes Papa

Re: Lok "Emily" Erfahrungsbericht, Umbau

Beitrag von Killermottes Papa » Samstag 30. August 2014, 10:42

Datterich hat geschrieben:Den wahrlich unschönen Führerstand könnte man mit ein paar aufgemalten kleinen Details vielleicht optisch etwas aufrüsten.

Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
Guten Morgen Datterich,

gute Idee. Ich versuche mal ein Bild davon zu finden und auf ein Klebeetikett zu drucken.

Gruß,
KP

Edit:
Vielleicht kann man ja auch irgendwelche Rädchen und Leitungen einkleben.

Killermottes Papa

Re: Bachmann/Liliput Lok "Emily" Erfahrungsbericht, Umbau

Beitrag von Killermottes Papa » Sonntag 31. August 2014, 15:41

Hier noch ein paar Bilder:
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20140807_194124.jpg
20140807_194144.jpg
20140807_194152.jpg

Killermottes Papa

Re: Bachmann/Liliput Lok "Emily" Erfahrungsbericht, Umbau

Beitrag von Killermottes Papa » Sonntag 31. August 2014, 15:50

Jetzt wirds ernst. Einige Ansichten der "technischen Seite"

Wie man auf dem ersten Bild sehen kann besteht Emily von unten aus einer durchgehenden K-Stoff Platte. Ich denke das ist eine gute Vorraussetzung für die Anbringung des Schleifers.

Wie man auf dem letzten Bild vielleicht sehen Kann besteht die Lock innen aus einem Durchgängigen aus mehreren Teilen Bestehenden Gussteil, dass den Motor und das recht komplizierte Getriebe beherbergt.

Viel Platz für den Decoder ist da wirklich nicht. Allenfalls vorne unter der Mechanik zur Bewegung der Augen.

Das vorderste und hinterste Rad hat um sie um die Kurven bringen zu können einfach eine verlängerte Achse. Ob das beim Original auch so ist kann ich im Moment nicht beurteilen. Ein Drehgestell wäre natürlich schöner gewesen.

Angeblich soll die Lok in der Herstellung damals nur ein paar Tausend Pfund gekostet haben.
Dateianhänge
20140807_194241.jpg
20140807_200135.jpg
Die Schrauben liegen rechts und links unterhalb des Führerhauses und vorne in der Nähe des Vorderrades.
20140807_200427.jpg
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Killermottes Papa

Re: Bachmann/Liliput Lok "Emily" Erfahrungsbericht, Umbau

Beitrag von Killermottes Papa » Montag 1. September 2014, 11:55

Was mir nach dem Abschrauben der Bodenplatte als erstes aufgefallen ist, ist dass der Strom offenbar an 2 Radsätzen abgenommen wird. Das kann man auf dem letzten Foto auch recht gut sehen.
Dann ist mir dieses riesig wirkende Getriebe aufgefallen, dass fast den ganzen Lockkörper durchzieht. Ein Teil davon ist wahrscheinlich lediglich zur Bewegung der Augen wobei wohl auch zwei Radsätze angetrieben werden.

Ich dachte nach Betrachtung der Verkabelung schon "Schön, brauch ich deben dem Roten und Schwarzen nur noch ein Weiteres durchzuziehen, bis mir dann auffiel, dass die Farben die vom Schleifer weggehen andere sind als die, die am Motor ankommen. An dem Punkt machte sich bei mir erstmal Ratlosigkeit breit, da das Ganze Gussteil doch sehr massiv wirkt.
Schließlich, nachdem ich meine Brille aufgesetzt hatte fielen mir dann doch einige Schrauben an der Seite auf, die ich mutig einfach mal gelöst habe. Erfolg gleich null. Zwar lassen sich die Beiden oberen Hälften des Gussteiles etwas auseinander drücken, mehr aber auch nicht.
Dann schließlich entdeckte ich EINE weitere Schraube, die schließlich das Oberteil vom Unterteil löste und dort fand ich schließlich das Gesuchte.

Kann mir bitte irgendjemand sagen was das ist?
Auf der Oberseite sitzen zwei Widerstäne (oder Miniaturspulen)und ein Kondensator, an der Unterseite zwei silberne Kästchen (Dioden ?) ca 2x 2mm.
Ist das ein elektronischer Richtungsumschalter oder vielleicht ein reines Entstörelement?
Kann ich davon ausgehen, dass das ab muss, wenn ich einen Decoder einbaue?
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20140831_114647.jpg

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Re: Bachmann/Liliput Lok "Emily" Erfahrungsbericht, Umbau

Beitrag von HaNull » Montag 1. September 2014, 19:30

Killermottes Papa hat geschrieben:Kann ich davon ausgehen, dass das ab muss, wenn ich einen Decoder einbaue?
Nö. Zwei Spulen und ein Kondensator sind bei digitalen Loks üblicherweise als Entstörelemente drin.
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Re: Bachmann/Liliput Lok "Emily" Erfahrungsbericht, Umbau

Beitrag von Killermottes Papa » Montag 1. September 2014, 20:06

HaNull hat geschrieben:
Killermottes Papa hat geschrieben:Kann ich davon ausgehen, dass das ab muss, wenn ich einen Decoder einbaue?
Nö. Zwei Spulen und ein Kondensator sind bei digitalen Loks üblicherweise als Entstörelemente drin.
Hmm....
Danke für den Hinweis. Ist ja eine analoge Lok. Hab mich nur über den Aufwand gewundert.


Gruß,
KP

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Re: Bachmann/Liliput Lok "Emily" Erfahrungsbericht, Umbau

Beitrag von Killermottes Papa » Sonntag 1. März 2015, 21:30

So.....
Nach langer Zeit habe ich mich dieses Wochenende endlich mal daran gemacht die Lok umzubauen.

Nun, mein erster Versuch ist kläglich gescheitert.

Die Kabel des Decoders habe ich nach Aufsetzen des Gehäuses hinten an der Unterseite hinausgeführt und den Decoder provisorisch hinten im "Führerstand festgeklemmt.
IN die Lok passt nurt ein SEHR kleiner Decoder. Entweder vorne unter die Augenmechanik oder Hinten zwischen Motor und Rückwand. Aber das ist irrelevant.

Zwar habe ich einen Schleifer (zunächst mal) provisorisch montiert bekommen.
Die Lok lies sich allerdings nicht auf das Gleis stellen, da zwischen Bodenplatte und Gleis nicht genug Platz war.
Kurzentschlossen habe ich die beiden Enden des Schleifers platt gequetscht.
Nun lies sich die Lok aufs Gleis stellen, allerdings fuhr sie nur bis zur ersten Weiche.
Dort fiel sie den erhöhten Bauteilen zum Opfer und kippte auf die Seite.

Also habe ich in den sauren Apfel gebissen und einen Kurzen Schleifer unter den Tender Montiert. Im Gegensatz zur Lok ist das Gehäuse des Tenders groß genug auch den Decoder aufzunehmen. Da würde sogar ein Sounddecoder nebst Lautsprecher reinpassen, das kann ich aber natürlich immer noch machen.

Die drei Kabel von der Lok habe ich um möglichst wenig Schaden zu hinterlassen einfach weiterhin unten aus der Lok raushängen lassen und von Unten am Tender zwei kleine Löcher ins Gehäuse gebohrt. Weniger sichtbar geht nicht.

Den Decoder habe ich in Schrumpfschlauch gepacktund einfach lose in das Tendergehäuse geklemmt.

Lok und Tender sind wie man vielleicht oben auf den Bildern sieht wie auch einige Märklin Loks durch einen Stift verbunden, der einfach durch eine bewegliche Öse geschoben wird.
Da die Kabel da jetzt eine Verbindung bilden habe ich den Stift mit einem Sicherungsring gesichert, so kann man die Beiden nicht mehr so ohne weiteres trennen.

Läuft ganz gut. Zwar ohne Haftreifen und nicht gerade eine Rennmaschine aber mein Sohn ist glücklich. Das einzige was gar nicht funktioniert ist das Rückwärtsfahren über eine Weiche. Entgleist jedes Mal. Liegt wohl an den Rädern.

Benötigtes Material:

1x Decoder (Eine von drei Mondolino Loks ausgeschlachtet)
1x Schleifer. (Von der Märklin Innenbeleuchtung 7323 ? )
1m schwarze Schaltlitze so dünn wie möglich.
Ein Stück Kunststoff 10x13x25mm (Werkzeug zur Bearbeitung notwendig)
1x Lötöse
1 Stück passender Schrumpfschlauch.

Das weiter oben erwähnte Entstörelement habe ich weggelassen, dafür das vorhandene am Decoder drangelassen.

Einige Lehren habe ich aus dem Ganzen auch gezogen.
1. Keinen Billigen Lötkolben nehmen bei dem die Spitze nicht richtig heiß wird.
2. Eine Brille in aktuell richtiger Stärke aufsetzen. (gerade erst machen lassen)

Killermottes Papa

Re: Bachmann/Liliput Lok "Emily" Erfahrungsbericht, Umbau

Beitrag von Killermottes Papa » Mittwoch 4. März 2015, 22:08

Nach einer mehrtägigen Testphase nun noch einige Anmerkungen.
Gerade aus läuft sie gut, mit mäßiger Geschwindigkeit aber ok. Weichen schafft sie allerdings auch vorwärts nur mit stark gedrosseltem Tempo. Die Bachmann Radsätze sind also definitiv nicht 100% Märklin tauglich.

Einen Radsatz für Märklin bietet Bachmann leider nicht an.
Das ist schade aber angesichts der etwas speziellen Räder wohl auch anders nicht zu ändern.

Killermottes Papa

Re: Bachmann/Liliput Lok "Emily" Erfahrungsbericht, Umbau

Beitrag von Killermottes Papa » Donnerstag 5. März 2015, 17:16

Ich muss meinen letzten Beitrag korrigieren:

Vorwärts schafft sie auch Weichen mit VOLLEM Tempo, nur nicht wenn man das Gleis wechselt.
Also geradeaus geht, Gleiswechsel nur sehr behutsam.

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Re: Bachmann/Liliput Lok "Emily" Erfahrungsbericht, Umbau

Beitrag von HaNull » Donnerstag 5. März 2015, 19:02

Moin!
Das Verhalten kenne ich von Piko- und Liliput-Gleichstromradsätzen auf Märklin-Gleisen: das Radsatzinnenmaß passt nicht und die Achsen entgleisen beim Abbiegen auf Weichen.
Mit einer Radsatzlehre lässt sich das Radsatzinnenmaß verringern, um das Entgleisen zu vermeiden.

Möglicherweise lässt sich das Problem auch lösen, indem man den Radlenker an der Weiche beklebt, um so das Rad am Entgleisen zu hindern.
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Re: Bachmann/Liliput Lok "Emily" Erfahrungsbericht, Umbau

Beitrag von Killermottes Papa » Donnerstag 5. März 2015, 19:41

HaNull hat geschrieben:Moin!
Das Verhalten kenne ich von Piko- und Liliput-Gleichstromradsätzen auf Märklin-Gleisen: das Radsatzinnenmaß passt nicht und die Achsen entgleisen beim Abbiegen auf Weichen.
Mit einer Radsatzlehre lässt sich das Radsatzinnenmaß verringern, um das Entgleisen zu vermeiden.

Möglicherweise lässt sich das Problem auch lösen, indem man den Radlenker an der Weiche beklebt, um so das Rad am Entgleisen zu hindern.
Nabend,
danke für die Tipps.
Radsatzinenmaß verkleinern geht doch nur wenn sich da was verschieben lässt oder?

Was meinst Du mit "Radlenker beklebt" ?

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Re: Bachmann/Liliput Lok "Emily" Erfahrungsbericht, Umbau

Beitrag von HahNullMuehr » Donnerstag 5. März 2015, 20:43

Moin KP,

Radlenker sind diese Strietzel an der Innenseite der Außenschiene von Weichen in Höhe des Herzstücks.
Diese halten das außen liegende Rad in der Spur (auf der Schiene), so dass das innen liegende Rad nicht am Herzstück die falsche Abzweigung nimmt.
Radlenker.jpg
Nur, wenn die Spurweite nicht stimmt, nützt die Lenkung des Radsatzes nichts. Thomas meint, wenn man den Radlenker mit etwas beklebt (einige Lagen Klebefilm z. B.)und den Spalt zwischen Schiene und Radlenker auf die Art verkleinert, könnte das die Spurabweichung vermindern und so doch noch die korrekte Rad-Lenkung erreichen.

Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
Meine Bastelstunde gibt es auch auf YouTube.
Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.

Killermottes Papa

Re: Bachmann/Liliput Lok "Emily" Erfahrungsbericht, Umbau

Beitrag von Killermottes Papa » Donnerstag 5. März 2015, 20:58

Nabend,

danke, das ist ein interessanter Tipp. Würde das aber nicht alle anderen Loks mit dem Korrekten Radabstand eventuell stören?
Die Teile sitzen doch sicherlich nicht aus Spaß an dieser Stelle.
Lieber passiere ich die Weichen mit einer Lok gedrosselt, als das ich mit allen Anderen Probleme kriege.

Gruß KP

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Re: Bachmann/Liliput Lok "Emily" Erfahrungsbericht, Umbau

Beitrag von HahNullMuehr » Donnerstag 5. März 2015, 21:10

Moin,

ja, das kommt natürlich auf den Einzefall an.
Wenn Du eine Lok dadurch entgleisungssicher machst, aber alle anderen über die Klinge springen, weil die Spurkränze plötzlich zu dick für den Lenker-Spalt sind, bringt das natürlich nichts.
Käme mal auf einen Versuch an:
Wieviel Einengung ist nötig, um Emily Manieren beizubringen und
wieviel Einengung ist möglich, so dass kein anderer mehr als nach den Umständen unvermeidbar behindert, gefährdet oder belästigt wird.

Die Spur zu verändern, geht, wenn
- die Räder auf der Achse verschiebbar sind, also nicht aus einem Stück gedreht.
- man eine Radsatzlehre zur Hand hat. Mit Augenmaß wird das meist nichts.
Außerdem könnte man das Rad am Ende schief auf der Achse haben, so das es taumelt/eiert. Und das ist erst recht nicht im Sinne des Anwenders.

Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Killermottes Papa

Re: Bachmann/Liliput Lok "Emily" Erfahrungsbericht, Umbau

Beitrag von Killermottes Papa » Donnerstag 5. März 2015, 21:24

Nabend,
Wenn ich das richtig im Kopf habe sind auf der Anlage (1,8m x 2,2m) insgesamt 10 Weichen verbaut. Wäre ne menge Arbeit da mit Klebeband an den Lenkern rumzuprobieren.
Ich hatte schon ein halbes Jahr keine Zeit mich um Emily zu kümmern.

Werde bei Gelegenheit mal versuchen die Lenker zu "bearbeiten", mal sehen wann ich dazu komme.
Bis dahin darf die Spur eben nur behutsam (max. 1/3 Geschwindigkeit) gewechselt werden.

Danke nochmal für die Tipps,

Gruß,

KP

Killermottes Papa

Re: Bachmann/Liliput Lok "Emily" Erfahrungsbericht, Umbau

Beitrag von Killermottes Papa » Sonntag 8. März 2015, 21:06

Es ist mir gelungen ohne größere Probleme die Spurweite der drei Radsätze am Tender auf Märklin Weite zu verringern.
80% weniger Entgleisungen. Selbst rückwärts geht es jetzt in den meisten Fällen.

An der Lok scheinen die Räder allerdings auf Zapfen zu stecken. Lassen ssich also nicht auf der Achse verschieben. Zum Abdrehen fehlt mir allerdings die Feinmechaniker Drehbank.

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