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Gast

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Beitrag von Gast » Dienstag 14. Januar 2003, 09:26

Hallo

Ich möchte bei meiner Anlage als Steuerungssoftware Railware einsetzen.
Nun überlege ich, wieviele und an welchen Stellen Kontaktstrecken für die Rückmeldung eingeplant werden sollen.

Kann mir jemand hilfreiche Tips im zusammenhang mit besagter Software geben.
Vielleicht jemand vom MiWuLa, da ihr ja im neuen BA Railware einsetzt und daher reichlich Erfahrung damit haben solltet.

Greez
Torsten

Häsler

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Beitrag von Häsler » Mittwoch 15. Januar 2003, 09:08

Hallo Torsten,

m.E. ist dies keine Frage der eingesetzten Software sondern der eigenen Ansprüche an das System. Vermutlich arbeitest Du mit Kontakten und nicht mit Belegtmeldern. Dies hat aber auf die Anzahl der Abschnitte keine Auswirkung.
Auf meiner Anlage, die ebenfalls mit Railware gesteuert wird, sind sämtliche Gleise an Belegtmelder angeschlossen (Belegt- und Rückmelder der Fa. Littfinski RM-GB-8, weil DCC). Dies hat den Vorteil, dass das gesamte Streckennetz von Railware überwacht wird und die Software auf sämtliche Ereignisse reagieren kann. Außerdem ist man durch diese lückenlose Überwachung ständig über den Standort der einzelnen Züge informiert, und ist ist eine permanente Geschwindigkeitsüberwachung möglich.

Natürlich geht es auch mit weniger. Grundsätzlich kannst Du davon ausgehen, dass überall dort Kontakte installiert sein müssen (eine Rückmeldung stattfinden muß), wo Du von der Software eine Aktion erwartest.

Ein Minimalerfordernis sieht m.E. wie folgt aus:
Bahnhof: 1 Abschnitt je Abstellgleis
Blockstrecke: 2 Abschnitte je Block - 1 Fahr- und 1 Halteabschnitt
Weichen: 1 Abschnitt je Weichenstraße (trägt stark zur Sicherheit bei, weil die Weichenstraßen nicht gestellt werden können, falls eine der Weichen noch belegt ist).

Wie die Konfiguration beim Miniatur Wunderland aussieht, bei einem derart riesigen Streckennetz, würde mich allerdings auch interessieren.

Schöne Grüße

Norbert Häsler

Gast

@MiWuLa

Beitrag von Gast » Montag 20. Januar 2003, 15:46

Hallo an alle

Vielleicht kann sich bei Gelegenheit mal jemand vom Miniatur-Wunderland dazu äussern, sofern damit keine "geheimen" Informationen publiziert werden.

Würde mich jedenfalls riesig freuen, praktisch erbrobte Tips diesbezüglich zu bekommen, um nicht zu viele unnötige Fehler beim Aufbau einer Anlage zu machen.

Greez
Torsten

Gerd
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Beitrag von Gerd » Montag 20. Januar 2003, 21:50

Hallo Leute,

die Antwort vom MiWuLa Team würde mich in der Beziehung auch interesieren. Bin nähmlich auch gerade am bauen. BildBildBild

Ich habe vor mit der gleichen Verfahrensweise wie Häsler vorzugehen. Also ziemlich Lückenlose Überwachung der Gleisanlagen. Ich habe vor auch mir Railware zu steuern.

Sag mal Häsler wie zufrieden bist du mit Railware wenn du die Software im Einsatz hasst BildBild
´man hat ja nicht nur positives über diese Software gehöhrt.


Viele Grüße aus Unterfranken

Gerd

Häsler

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Beitrag von Häsler » Dienstag 21. Januar 2003, 21:47

Hallo Gerd,
bitte um Verständnis, dass ich an dieser Stelle meine persönliche Meinung zu Railware nicht äußere. Ich empfehle Dir den Beitrag zu Railware weiter oben und die Beiträge im offiziellen Railware-Forum. Weitere Informationnen findest Du auch im privaten Railware-Forum unter "http://de.groups.yahoo.com/group/railware/".
Schönen Gruß Norbert

Cincinnati-Train

railware

Beitrag von Cincinnati-Train » Freitag 24. Januar 2003, 17:59

:lol:
hallo norbert

könnten wir uns evtl. mal
etwas über dein system der
belegtmeldungen und kontaktstellen
unterhalten
:lol:
wenn du lust und laune hast
:lol:
weil ich zur zeit die anlage aufbaue
bzw. plane und diese informationsstellen müssen ja auch geplant werden

aber wann und wo und wie
und aus welchem grunde
zu diesem thema hätte ich einige fragen

grüße
Cincinnati-Train

Häsler

Beitrag von Häsler » Samstag 25. Januar 2003, 21:03

Hallo,

ich wäre telefonisch unter 0043/664/4025171 erreichbar. Dann können wir die weitere Vorgehensweise besprechen.

mfg Norbert

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Gerrit Braun
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Beitrag von Gerrit Braun » Samstag 25. Januar 2003, 23:04

Vielleicht kann sich bei Gelegenheit mal jemand vom Miniatur-Wunderland dazu äussern, sofern damit keine "geheimen" Informationen publiziert werden
Moin!

Ähm, ich muß leider zugeben, dass ich die Antwort zu 100% nicht weiß. Diejenigen, die das so genau wissen, dass sie eine zufriedestellende Antwort (und nicht vermutet, wie bei mir) geben können, sind gerade so extrem mit den Gleisplanungen für den USA-Abschnitt und den Anpassungen für den Hamburg-Teil beschäftigt, dass ihnen wohl die Zeit zum Antworten fehlt. Geheim ist das auf jeden Fall nicht. Ich werde mal schauen, ob ich mich schlau machen kann.

Viele Grüße

Gerrit

Cincinnati-Train

danke

Beitrag von Cincinnati-Train » Sonntag 26. Januar 2003, 14:04

Häsler hat geschrieben:Hallo,

ich wäre telefonisch unter 0043/664/4025171 erreichbar. Dann können wir die weitere Vorgehensweise besprechen.

mfg Norbert
:lol:
hallo norbert
:lol:
herzlichen dank
habe dir eine nachricht auf deinem handy/natel/cellular oder wie immer du es nennst .. hinterlassen
meine fax nummer 0041 - 22 - 756 - 08 31 oder
e-mail : Hagen - Bork @ Bluewin . ch
natürlich ohne leerzeichen

schönes wochenende noch
und viele grüße
:lol:
Wolfgang " Cincinnati-Train"

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Hartwig Kluge
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Beitrag von Hartwig Kluge » Freitag 31. Januar 2003, 16:38

Hallo alle Railware-Interessiete,
Habe Railware für Spur N und Intellibox im Aufbau, aber Probleme mit der Ansteuerung bzw. erkennung vom Belegtzustand der Gleisabschnitte, die ich vorhabe, lückenlos mit Belegtmeldern anzuschließen. Ich kann die Belegtzustände am PC nicht erkennen. Gibt es da Beschreibungen oder Tips?
Von Hand über die Intellibox funktioniert der Fahrbetrieb, aber ohne Blocksicherung, als Fahrstraße im PC-gesteuert wird "Besetzt" durch andere Lok oder beleuchteten Wagen kein Einfluß erkennbar.
Danke für Hinweise
Hartwig

Häsler

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Beitrag von Häsler » Freitag 31. Januar 2003, 20:25

Hallo Hartwig,
damit Dir geholfen werden kann, sind nähere Informationen erforderlich. Arbeitest Du mit Kontakten oder Belegtmeldern? Welche Rückmeldemodule sind im Einsatz? Hast Du z.B. in der Intellibox die Anzahl der Rückmeldemodule eingetragen? Sind die Adressen in den Zuganzeigern bzw. in Gleissymbolen von Railware korrekt eingetragen? usw.
mfg Norbert

Hartwig

Railware und Spur N

Beitrag von Hartwig » Samstag 1. Februar 2003, 08:25

Hallo Norbert,
Danke für die schnelle Antwort.
Habe Belegtmelder 8 Stück im Gesamt-Modul von Uhlenbrock Typ 63340.
Sie sind hintereinanderalle belegt als Gesamtstrecke, keine Reedkontakte oder Kontaktgleise. Die Adressierung im Programm ist kompliziert mit der Digitaladressenvergabe. wollte einmal eindeutige Zuordnung durch entsprechende Auswahl der ziffernfolgen einrichten:
z.B. 1. Zahl für Bereich(Weiche, Gleisstrecke, Signal usw.)
2. Zahl für Stromkreis
ab 3. Zahl fortlaufend für Positionen der Meldemodule.
ist aber beschränkt im Programm und komme damit meinen Wünschen nicht genug entgegen.
Bis hier erstmal.
achja, habe in den handbüchern nicht ausreichende Infos erhalten
Viele grüße und schönes Wochenende
Hartwig

Häsler

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Beitrag von Häsler » Samstag 1. Februar 2003, 09:20

Hallo Hartwig,

leider kenne ich die Funktion der Uhlenbrockmodule nicht. Ich arbeite mit Littfinskimodulen und die vergeben die Adressen selbständig. Bei Uhlenbrock soll man die Adressen selbst vergeben können. Vielleicht hat hier ein Leser Erfahrung und kann helfen.

Vorausgesetzt, die Bausteine sind ordnungsgemäß angeschlossen, und die Adressen sind in Railware (Zuganzeiger, Gleiselement) eingetragen, bietet Railware einen Rückmeldemonitor, wo Du die Funktion prüfen kannst. Gehe dazu in die Interface-Maske und öffne dort den Monitor (rote Punkte mit Lupe), dann trage dort die Anzahl der Anschlüsse pro Modul (bei Dir vermutlich 8) und die anzuzeigenden Bausteine (= Module) ein, drücke Start und dann zeigt er Dir alle belegten Abschnitte an. Du siest dann sehr gut, ob die eingetragenen Adressen stimmen.

Beispiel: 1 Modul ist angeschlossen mit 8 Ausgängen zum Gleis. In Railware sind die Adressen 1.1, 1.2.......1.8 in der Maske Digitaladressen einzutragen. Steht nun eine Lok auf Abschnitt 1.3, leuchtet im Rückmeldemonitor in der 1. Zeile das Kästchen 3 rot auf. Ebenso müßte auf der Anlage der Zuganzeiger bzw. das Gleiselement mit der Adresse 1.3 rot leuchten. Ist dies der Fall ist alles o.k.
Sind 2 Module angeschlossen, stehen die Adressen 2.1 bis 2.8 zur Verfügung usw.

Nähere Infos findest Du im Handbuch oder in den unterlegten Hilfetexten.
Hoffe, Du kommst damit einen Schritt weiter, ansonsten gilt: Weiterfragen.

Viel Spass wünscht
Norbert

Häsler

Beitrag von Häsler » Samstag 1. Februar 2003, 09:23

Im vorigen Beitrag hat sich versehentlich ein Smili eingeschlichen. Statt dessen müßte dort 8 (acht) stehen.
Gruß Norbert

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Hartwig Kluge
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Beitrag von Hartwig Kluge » Samstag 1. Februar 2003, 09:25

Hallo Torsten,
bist du schon weiter gekommen in Deiner Planung.
Hast du Spur N oder HO?
Gruß Hartwig

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Beitrag von Hartwig Kluge » Samstag 1. Februar 2003, 13:08

Hallo Norbert,
Danke für die Antwort.
Habe 8 Ausgänge angeschlossen, aber die Rückmeldungen stimmen auf dem Melde-Monitor nicht mit den Adressen überein.
z.B. leuchtet bei 3, 20 ein rotes Kästchen auf. Die Adresse habe ich aber nicht vergeben. Außerdem ist die Schreibweise nicht eindeutig: 1,1 oder 1.1? Auf dem Melder wird mit " , " geschrieben.
Wenn bei Melder simulieren den 1. Kasten mit 1,1 anwähle, ist auf dem Meldemonitor ein rotes Kästchen aktiv und verlöscht wieder beim abmelden, aber die anderen werden nicht aktiviert durch Auswahl, dafür aber s.o. bei 3,20. Versteh ich nicht!
erstmal bis hier verarbeiten?
Gruß Hartwig

Hartwig.Kluge

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Beitrag von Hartwig.Kluge » Samstag 1. Februar 2003, 13:32

Hallo Norbert,
noch ein Nachtrag:
wenn ich im Meldemonitor die einzelne Kästen 1,1 oder auch 1,4 anklicke, ist auf dem Gleisbild korrekte Anzeige mit Besetzmeldungen der Gleise daneben, wie auch vorgesehen, nur auf Lok oder Wagen reagiert dieser Monitor nicht mit Meldungen.
Schwer?
Vielleicht muß ich noch im Handbuch mich mehr durchwühlen.
Gruß Hartwig

Häsler

Railware einrichten

Beitrag von Häsler » Samstag 1. Februar 2003, 16:19

Hallo Hartwig,

aller Anfang ist schwer. Ich habe auch einige Wochen gebraucht, bis ich das ganze halbwegs zum Laufen gebracht habe. Dies ist aber nicht nur bei Railware so. Da hilft nur eins: Handbuch konsequent durcharbeiten. Ich empfehle vorallem die Beispiele (siehe Handbuch 2, ab Seite 58). Vor Ort wäre es einfach Dir zu helfen, so kann ich nur einzelne Hinweise geben.

Konkret vermute ich, dass bei Dir derzeit die Adressen, die Du im Gleisbild eingetragen hast, nicht ident sind, mit den tatsächlichen Moduladressen. Dies erklärt zumindest das Nichtreagieren der Lok. Du sagst, Du hast 8 Gleisabschnitte am Modul angeschlossen. Auf diesen Abschnitten fährt eine Lok, wenn Du sie über die IB ansteuerst. Das sagt, dass die Verbindung zwischen Steuerung und Gleis funktioniert. Prüfe, welche Adresse Du für dieses angeschlossene Modul vergeben hast. Diese Zahl trägst Du im Fenster "Design-Gleisbild-Digitaladressen" im Kästen "Rückmelder-Baustein" (nicht Decoder!) ein. Im Kästchen "Anschluß", welches darunter liegt, trägst Du die Nummer des Anschlusses des Rückmeldebausteines ein. Wenn nun die Lok auf diesem Abschnitt steht, muß das Gleiselement rot leuchten. Um den Zug dann zum Fahren zu bringen müssen Zuganzeiger vorhanden sein (siehe Buchbeispiel). Natürlich funktioniert dies erst dann, wenn Du eine Lok in den Lokomotivparametern eingetragen hast und bereits einen Zug im Zugparameter gebildet hast.
zu 3.20: Kann es sein, dass Dein angeschlossenes Modul eventuell die Moduladresse 3 hat? Der Melder-Monitor zeigt nämlich nur die tatsächlich vorhandenen Rückmeldeadressen und Anschlüsse an.
Falls Du weitere Fragen an mich hast, kannst Du mir gerne eine E-Mail senden (haesler.norbert@vol.at) oder anrufen (Nummer siehe oben)

Viel Erfolg
Gruß Norbert

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Hartwig Kluge
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Railware und Spur N

Beitrag von Hartwig Kluge » Samstag 1. Februar 2003, 19:12

Hallo Norbert,
Habe nochmals Anlage überprüft, Anschlüsse durchgecheckt, Adressen anzeigen lassen....
Ein Übertragunskabel zur IB habe ich verkürzt (keine 3m), lasse nur 1 Lok angemeldet fahren, mußte den Meldemonitor für die Adressen-Kästchen auf 24 statt 8 stellen und beim fahren nur 1 Lok ohne andere wagen auf Anlage :
Meldemonitor zeigt nicht alle Anzahl an bestztrückmeldern durch Aufleuchten der Kästchen aber einige (meistens fehlt 1 als Anzahl)
die zuordnung jedoch ist eine ganz andere als bei der Einstellung, auch nicht logisch fortlaufend wie 1/1 oder 1/2 sondern1/20 dann 13/19 dann 14/19 oder beim anderen Kreis: 14/19 und 15/19 dann 2/20 und 3/20.
Kann mich nicht entsinnen, daß ich diese Adressen vergeben hatte.
dann beim Stop: nun leuchten auf 4/4 und 4/7 und 4/8 ohne daß ich etwas bewege.....komisch und zum verzweifeln
gebe bald auf und hole mir jemand her, der mehr Ahnung hat.

Häsler

Uhlenbrock-Modul

Beitrag von Häsler » Sonntag 2. Februar 2003, 09:17

Hallo Hartwig,
wie ich im Internet gerade festgestellt habe, erfolgt die Rückmeldung der Belegtzustände beim Uhlenbrock-Modul über den LokoNet-Bus und nicht über den S88-Bus. Da verhält sich vermutlich alles etwas anders und das Problem liegt vermutlich nicht bei Railware. Deshalb sprechen wir von 2 verschiedenen Dingen. Es wäre daher ratsam, wenn Du dich mit jemandem kurzschließen könntest der Uhlenbrock-Module im Einsatz hat. Das Problem muß nämlich wirklich bei den Digitaladressen liegen.

Schönen Sonntag
Norbert

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