LGB: digitaler Einstieg - aber wie?

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dodu313
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LGB: digitaler Einstieg - aber wie?

Beitrag von dodu313 » Dienstag 23. Februar 2010, 18:32

Hallo Zusammen.

vorweg: ja, ich habe die Suche-Funktion genutzt, aber nicht wirklich das gefunden, was mich vorwärts bringt.

Also, was möchte ich machen?
Eine kleine LGB-An-der-Wand-Anlage digital über den PC steuern.

Was ist vorhanden:
- 9 Weichen
- 7 Loks ( 2 von LGB aus "digital" ausgestattet)
Es kann also nicht mehr groß ausgebaut werden, vielleicht noch 1,2 oder 3 Loks (für Vitrine ;) , aber mehr geht und soll auch nicht.

Im Zuge einer Zimmerrenovierung musste ich die ganze alte Verkabelung (analog) entfernen und habe nun quasi eine "blanke" Anlage und möchte diese über den PC steuern.

Seit fast einer Woche suche ich mich durch Foren, Internetseiten durch und bin ehrlich etwas "überfordert", sprich verunsichert.

Ach ja, nach alldem, was ich so an Software gesehen habe, finde ich "Railware" gut, (wie ich gelesen habe wird das auch im MiWuLa verwendet :D ), weiß aber nicht, ob das mit LGB passt etc.

So, und jetzt sind die Digitalspezialisten gefragt.
Worauf muss ich achten?
Was empfiehlt sich?
Was muss man haben?
Was ist verzichtbar?

Schon jetzt VIELEN DANK für eure Hilfe.

Änderung:
Wäre hiersowas ein gangbarer Weg? http://www.digibahn.de/index.php
cu 8)
DoDu313

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Marsupilami
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Re: LGB: digitaler Einstieg - aber wie?

Beitrag von Marsupilami » Dienstag 23. Februar 2010, 19:05

Also bei so einer "kleinen" Anlage halte ich eine PC-Steuerung ehrlich gesagt für Overkill...

Die 9 Weichen würde ich ganz normal analog schalten und für die Loks ein Steuergerät nach Wahl mit für LGB ausreichender Boosterleistung anschaffen.

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Re: LGB: digitaler Einstieg - aber wie?

Beitrag von Qrt » Mittwoch 24. Februar 2010, 01:01

Hallo Dodu.
LGB Fahrer bin ich, Digitalexpert leider nicht.
Einige Erfahrungen kann ich dir jedoch mitteilen.

-
dodu313 hat geschrieben: 7 Loks ( 2 von LGB aus "digital" ausgestattet)

Wenn die Loks nicht mit DCC sondern Massoth MZS decoder ausgestattet sind kann es Kompabilitätsprobleme geben.
Am einfachsten nimmst du die Loks in die Tasche und geht so zum Händler .
Dort sollst du eine Probefahrt mit ein günstiges normaler "H0" Digitalzentrale machen.
Dadurch findest du am schnellsten aus ob die von dir angedachte Zentrale wirklich deine MZSausgerüstete Loks zufrieden steuern kann.
Ich fahre selber noch mit eine Roco Lokmaus 2 , habe jedoch einige kleine Lichtprobleme welche ich vielleicht einfach durch umprogrammieren der Decoder erheben kann. Habe das noch nicht probiert.
dodu313 hat geschrieben: Worauf muss ich achten?
Wenn du mehrer Digitalausgerüstete Loks auf die Gleise haben aber mit nur eine Lok fahren möchtest ist jeder Digitalzentrale ausreichend.
Wenn du ein automatisches Mehrzugssystem haben will muss du ausreichend Ampere haben.
Mit freundlichen Grüßen - Qrt
"Wenigstens einmal muss es vorgekommen sein"
PS:Das Q ist der 17. Buchstabe des lateinischen Alphabets.
http://www.decodeunicode.org/de/u+0051

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dodu313
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Re: LGB: digitaler Einstieg - aber wie?

Beitrag von dodu313 » Mittwoch 24. Februar 2010, 07:29

Hallo,

schonmal vielen Dank für die ersten Antworten.

Ja, PC-Steuerung mag überzogen sein / erscheinen (musste echt 2x überlegen, was denn oversized auf deutsch heißt - immer diese Anglizismen :D), aber nach alldem, was ich so über Software gelesen habe, hätte das bei der Anlage einen nicht unerheblichen Reiz.
Dort sollst du eine Probefahrt mit ein günstiges normaler "H0" Digitalzentrale machen.
Heißt das, ich kann das mit der Steuerung aus dem Set Startset probieren?

Die habe ich mal gewonnen, bisher aber nicht verwendet....
cu 8)
DoDu313

Chameo

Re: LGB: digitaler Einstieg - aber wie?

Beitrag von Chameo » Mittwoch 24. Februar 2010, 09:37

Hi Dodu,

nein, mit der Steuerung aus dem von Dir genannten Startsets geht's leider nicht. Die darin enthaltene Märklin Mobile Station spricht nicht das von Deinen Loks benötigte DCC Protokoll sondern nur Märklins eigene Protokolle MM und MFX.

Wenn Du selbst den Lötkolben schwingen kannst, wäre OpenDCC vielleicht eine günstige Zenrale für Dich, welche man zusammen mit einer Roco Lok- bzw. Multimaus auch ohne PC nutzen kann. Dazu die OpenSource Steuerungssoftware Rocrail und die Steuerung ist komplett (ok, Booster, Weichen- und Rückmeldedecoder nicht zu vergessen).

Ansonsten wären noch die Tams MasterControl als günstige Zentrale mit Bedienteil zu nennen. Einen Überblick über weitere DCC Zentralen gibt es hier: http://www.digital-bahn.de/info_kompo/zentrale_dcc.htm

Ein schöner Einstieg in die Digitaltechnik ist dieser Artikel: http://www.meine-n-welt.de/Digital_ligh ... light.html

Einen Überblick über den Aufbau einer kleinen Anlage mit Digitaltechnik gibt's hier: http://www.opendcc.de/info/verdrahtung/klein.gif

Gruß - Micha

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Lellomann2308
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Re: LGB: digitaler Einstieg - aber wie?

Beitrag von Lellomann2308 » Mittwoch 24. Februar 2010, 10:42

Hallo DoDu,
du könntest aber auch das Steuergerät benutzen welches du schon hast und baust einfach MM fähige Decoder ein z.B. einen ESU LoPi V3 :wink:

Lg
Max
Gruß
Max

Chameo

Re: LGB: digitaler Einstieg - aber wie?

Beitrag von Chameo » Mittwoch 24. Februar 2010, 10:57

@Max
nette Idee, nur die gewünschte PC-Steuerung kriegt er damit wohl kaum hin. Zudem könnte der maximale Motorstrom von 1,1A beim LoPi3 für einige LGB Loks etwas knapp werden. Da müsste schon der LoPi3 XL ran. Du solltest den Thread komplett gelesen haben, bevor Du solche 'hilfreichen' Tipps gibst.

Lokomopfeife
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Re: LGB: digitaler Einstieg - aber wie?

Beitrag von Lokomopfeife » Mittwoch 24. Februar 2010, 11:57

dodu313 hat geschrieben:Was ist verzichtbar?
der Computer und Railware ... vollkommen sinnlos ...
dodu313 hat geschrieben: hätte das bei der Anlage einen nicht unerheblichen Reiz.
....
was bitte haette das denn fuer einen Reiz .. hoechstens dass du damit angeben kannst .. mehr nicht .. also rein psychologisch bedingt bei dir ..

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Lellomann2308
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Re: LGB: digitaler Einstieg - aber wie?

Beitrag von Lellomann2308 » Mittwoch 24. Februar 2010, 12:38

Chameo hat geschrieben:@Max
nette Idee, nur die gewünschte PC-Steuerung kriegt er damit wohl kaum hin. Zudem könnte der maximale Motorstrom von 1,1A beim LoPi3 für einige LGB Loks etwas knapp werden. Da müsste schon der LoPi3 XL ran. Du solltest den Thread komplett gelesen haben, bevor Du solche 'hilfreichen' Tipps gibst.
Du hast unrecht :no:
Der LoPi XL ist genauso ein V3 wie der "normale" . Dazu ist Computersteuerung wie Lokomopfeife schrieb, völliger Schwachsinn! Jetzt nicht ich das ich das selbst nicht schon gemacht hätte, aber "mal grad´ ´ne Runde drehen" ist mit PC-Steuerung dazu langwierig weil das Ding erst hochgefahren muss und, und, und..... . Dazu hat er ja schon eine MS.
Gruß
Max

Chameo

Re: LGB: digitaler Einstieg - aber wie?

Beitrag von Chameo » Mittwoch 24. Februar 2010, 13:05

@Max
nein, hab ich nicht. Ein Blick auf Seite 47 des LoPi V3.0 Handbuches kann das bestätigen. Wie kannst Du so vehement gegen PC Steuerung sein, wenn Du keine Ahnung davon hast? Die MS ist mal nett für 'ne kleine Runde aber schon bei Weichen (nur mit Spezialdekoder auf Lokadresse) oder der elften Lok (geht gar nicht) muss man sich was einfallen lassen.

Ob Dodu nun mit PC fahren will oder nicht ist doch ganz allein seine Sache, dagegen ist doch rein sachlich betrachtet überhaupt nichts einzuwenden. Wenn Ihr es nicht wollt, lasst es doch einfach und versucht nicht, ihm seinen Wunsch madig zu machen. Zudem sind die von mir genannten günstigen Lösungen sowohl allein als auch mit dem PC nutzbar.

Gruß - Micha

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Re: LGB: digitaler Einstieg - aber wie?

Beitrag von Lellomann2308 » Mittwoch 24. Februar 2010, 14:50

@micha
weil ich auf meiner ersten Anlage auch PC-Steuerung hatte diese hatte auch nur 9 Weichen und in dem Fall war es völlig unnötig für jede Weiche neue Decoder zu kaufen dazu das Notebook oder PC wenn man keinen hat ein anständiges Programm usw. . Kommt man da auf eine Recht großen Preis für eine kleine Anlage und das Spielvergnügen am PC lässt durch die recht kleine Anlage schnell ab. Und ich habe nach dir keine Ahnung?! Aha interessant! Man sollte nie voreigenommen sein - deine Rede: Ich habe schon etliche verschiedene PC Steuerungssysteme aufgebau und in jede Lok von Spur Z bis Spur 1 einen Decoder verbaut. Und ich habe natürlich keine Ahnung :evil:
Gruß
Max

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Re: LGB: digitaler Einstieg - aber wie?

Beitrag von Lokomopfeife » Mittwoch 24. Februar 2010, 15:10

Chameo hat geschrieben:Ob Dodu nun mit PC fahren will oder nicht ist doch ganz allein seine Sache, dagegen ist doch rein sachlich betrachtet überhaupt nichts einzuwenden. Wenn Ihr es nicht wollt, lasst es doch einfach und versucht nicht, ihm seinen Wunsch madig zu machen. Micha
@ Micha .. bevor du einen solchen Kommentar schreibst .. solltest du mal erst den Beitrag und die Frage von Dodu genau lesen .. dann solltest du darueber nachdenken und dann erst einen Kommentar schreiben der Sinn und Verstand hat und keine anderen Forumsteilnehmer angreifen .. dein Beitrag ist also vollkommen sinn- und gehirnlos ..

Chameo

Re: LGB: digitaler Einstieg - aber wie?

Beitrag von Chameo » Mittwoch 24. Februar 2010, 15:28

Ist ok Jungs. Ihr seid die Helden und habt den vollen Durchblick. :shock:

Ich kann nur sagen, ich fahre eine kleine Anlage mit dem PC und will es auch nicht mehr missen. Die Kosten dafür halten sich durchaus in Grenzen, wenn man entsprechende Komponenten aussucht und auch bereit ist, ein wenig in Eigenleistung zu tun.

@Dodu
Schick mir 'ne PN, wenn Du an weiteren Infos interessiert bist. Ich werde in diesem Thread keine Trolle mehr füttern. :roll:

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Re: LGB: digitaler Einstieg - aber wie?

Beitrag von dodu313 » Mittwoch 24. Februar 2010, 18:18

Hallo??
Ein paar Stunden nicht gelesen und schon gibt es hier fast eine Keilerei :cry:

Ich bedanke mic auf jeden Fall für die konstruktiven Tipps.
Werde mir auch mal die verlinkten Seiten einverleiben.
Lokomopfeife hat geschrieben:
dodu313 hat geschrieben:Was ist verzichtbar?
der Computer und Railware ... vollkommen sinnlos ...
dodu313 hat geschrieben: hätte das bei der Anlage einen nicht unerheblichen Reiz.
....
was bitte haette das denn fuer einen Reiz .. hoechstens dass du damit angeben kannst .. mehr nicht .. also rein psychologisch bedingt bei dir ..
Warum Computer und Railware = sinnlos?
Machen die im MiWuLa was falsch?

Ja, mag psychologisch sein, aber ein bischen Psychopat steckt in jedem von uns. Ist nicht jeder Modellbahner in gewisser Weise ein Psycho? Aber wir wollen ja nicht philosophieren.....
Und man stelle sich vor: Es gibt auch bauliche Gründe dafür.

Also, gerne noch mehr Ratschläge und Ideen, aber macht keinen Streß hier. Es geht um ein Hobby und auf der Arbeit gibt es genug Streß.
Thx an alle.
cu 8)
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Re: LGB: digitaler Einstieg - aber wie?

Beitrag von Lokomopfeife » Mittwoch 24. Februar 2010, 18:42

dodu313 hat geschrieben:Warum Computer und Railware = sinnlos?
Machen die im MiWuLa was falsch?
es geht um das Verhaeltnis bei deiner Minianlage .. du hast keine MiWuLand-Anlage ..also wenn du dich mit MiWuLand vergleichst, dann hast du wirklich psychologische Probleme .. natuerlich kannst du deine Superminianlage
dodu313 hat geschrieben:Was ist vorhanden:- 9 Weichen - 7 Loks
mit einem PC steuern .. aber dann mach es doch und frag uns nicht ..

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Re: LGB: digitaler Einstieg - aber wie?

Beitrag von Lokomopfeife » Mittwoch 24. Februar 2010, 18:48

dodu313 hat geschrieben: Es geht um ein Hobby und auf der Arbeit gibt es genug Streß.
logisch .. wenn man das interpretiert ..
dodu313 hat geschrieben:Seit fast einer Woche suche ich mich durch Foren, Internetseiten durch und bin ehrlich etwas "überfordert", sprich verunsichert.

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Re: LGB: digitaler Einstieg - aber wie?

Beitrag von Lellomann2308 » Mittwoch 24. Februar 2010, 19:41

Hallo dodu,
Natürlich macht da MiWuLa nix falsch mit der PC Steuerung das ganze mit der hand zu machen währe auch ziemlich heftig :wink: Aber bei einer Anlage mit 9 Weichen und 7 Loks ist der Spaß die der Computer gibt schnell weg, die Erfahrung habe ich selbst gemacht. Jetzt ist die viel Größer und ich Steuer mit Computer Und Update CS 1. Mein Großonkel hat was für kleine Anlage Plus großen Spielspaß nämlich DAS. Sie ein bisschen aus als müssten die Männer mit den weißen Kittel her, wenn man dran steht und die Lok nnicht unter Kontrolle bekommt aber macht riesen Spaß :D Aber wenn du PC-Steuerung haben willst mache es aber ich rate es dir ab :wink:

Lg
Max
Gruß
Max

Bibliothekar

Re: LGB: digitaler Einstieg - aber wie?

Beitrag von Bibliothekar » Mittwoch 24. Februar 2010, 19:56

@Max: Was genau von der Uhlenbrock-Seite meinst du?
Die Adresse im Adressfeld ändert sich nämlich nicht, wenn du dich über die Seite bewegst.
Um direkt auf ein Uhlenbrock-Produkt zu verlinken, musst du die übergeordnete Seite suchen, rechts auf den Link klicken und "Link-Adresse kopieren" (FF) wählen.

Ich verstehe außerdem nicht ganz, was ihr gegen eine PC-Steuerung selbst bei einer so kleinen Anlage habt.
Ich stelle mir nämlich grad vor, dass man dem PC dann mal die volle Kontrolle über die Anlage überlässt und ihm dann einfach beim Fahren und Rangieren zuschaut.
Oder der PC übernimmt die Zugfahrten zwischen den (Schatten-)Bahnhöfen und man selbst rangiert nur noch die abgestellten Güterzüge auseinander.

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Re: LGB: digitaler Einstieg - aber wie?

Beitrag von meckisteam » Mittwoch 24. Februar 2010, 20:31

Gerade das mit dem Computergesteuerten rangieren ist so einfach nicht. Denn dafür müsste man eine super eng mit Rückmelde-Punkten ausgestattete Anlage haben. Da jedes Modellbahnfahrzeug andere Laufeigenschaften hat und die Laufeigenschaften sich auch durch Schmutz/Betriebsthemperatur/Pflegezustand der Gleise ständig ändern kannst du eine rein zeitgesteuerte Ablaufsteuerung nämlich vergessen.

Ich persönlich würde auf eine Computersteuerung verzichten.
Auch auf elektrische Weichenanriebe würde ich verzichten.

Warum :?:
Ganz einfach : weil es mehr Spaß macht :!:

Hihi, jetzt würde ich gerne eure ratlosen Gesichter sehen ... :D :mrgreen:

Ganz einfach : die LGB Fahrzeuge sind Kleinbahn-Fahrzeuge. Kleinbahnen waren Bahnen mit einfachsten Betriebsverhältnissen. Und genauso würde ich eine solche Modellbahn auch ausstatten : einfach und vorbildgerecht.

Es macht viel mehr Spaß echte Weichenstellhebel mit Stellgewicht an der Weiche umzulegen als nur eine Taste zu drücken. Du "fühlst" mehr die Kleinbahn die du darstellen willst.

Meine Wunschsteuerung (allerdings vom Preis her etwas heftiger) für solch eine Anlage wäre eine Uhlenbrock Intellibox. Und dann für jedes Triebfahrzeug ein FRED. Dadurch kannst du für jede Lok einen beschrifteten Handregler an der Anlage liegen haben. Du wirst also nicht durch das wechseln von Adressen vom "Kleinbahn-Gefühl" abgelenkt.
An der Zentrale kannst du dann die Adressen für Funktionsdecoder in Waggons abrufen.

Was man natürlich gut mit einem PC schalten könnte ist der ganze "Kleinkram" um die Bahn herum. Sounds (Kirchenleuten, Bauerhofgeräusche, Licht in den Gebäuden, Tag- und Nachtsteuerung der Raumbeleuchtung). Dann braucht man sich nicht ablenken lassen und wird auch schon mal beim rangieren vom Einbruch der "Nacht" überrascht.

Aber wie schon gesagt : so stelle ICH mir so eine Anlage vor ...


VG, Holger
Vieles rund um Meckisteam und Köln : http://meckiweb.blogspot.com/
Mein Hobby-Blog : https://schiffsmodell.blogspot.de/

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Re: LGB: digitaler Einstieg - aber wie?

Beitrag von Lellomann2308 » Mittwoch 24. Februar 2010, 21:27

@Bibliothekar
thanks ich finde das jetzt nicht hab aber auch keine Zeit das Teil heißt Profi Control :wink:
Gruß
Max

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