Märklin Systems - Trennwippen

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gwolfspe
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Beitrag von gwolfspe » Samstag 12. Juli 2008, 15:18

Hallo Thorsten
Die Trennwippen brauchst du nur zur Trennung zwischen 2 verschiedenen Boosterkreisen,z.B. CS und Booster,bzw.Booster1 und Booster2.Wenn du eine bestehende Anlage umrüsten willst,die analog nur mit 2 Trafos versorgt wurde und jetzt nur mit der CS gesteuert wird brauchst du keine Trennwippe.
Gruss
Günter

journeymen

Beitrag von journeymen » Sonntag 13. Juli 2008, 08:54

Hallo Günter,

danke für die rasche Antwort. In der Tat habe ich zwei
Boosterkreise + CS. Hast Du trotzdem eine Idee, ob es
vielleicht eine andere Möglichkeit ohne Trennwippen gibt ?

Gruß
Thorsten

claus
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Beitrag von claus » Donnerstag 17. Juli 2008, 22:24

Benutze die CS für keinen Stromkreis und für die anderen Stromkreise nur Baugleiche fremdspannubgsfeste Booster, die alle gleich angesteuert werden. Dann kommst Du normalerweise auch ohne Trennwippen aus. Wichtig ist, das die Booster gleich sind, damit alle das gleiche Laufzeitverhalten haben, also syncron laufen.
Es kommt so zwar immer durch Laufzeitunterschiede und Spannungsunterschiede zu Ausgleichsströmen zwischen den Stromkreisen, die aber nicht weiter stören dürften.

Alternativ kannst Du anstelle der Trennwippen zwischen den Stromkreisen Umschaltbare Gleisbereiche einfügen, die aber länger als der längste Zug sien müssen, wenn es in den Zügen Schleifer gibt. Ansonsten länger als die längste Stromabname eines Fahrzeugs.
Wenn ein Zug komplett im Schaltabschnitt steht wird der Abschnitt auf den neuen Stromkreis umgeschaltet.

Dazu würde ich die Umschaltabschnitte auf dei Strecke ausserhalb der bahnhöfe legen und in den Bahnhöfen nur jeweils einen Stromkreis benutzen.
Gruß
Claus

H0 überwiegend Märklin Analog, einzelne Digital MM und mfx, Etwas Gleichstrom Analog.

Habe jetzt icq: 354286575

Tisch- und Teppichbahner.

zurich

Beitrag von zurich » Freitag 18. Juli 2008, 07:46

Hallo,

Der Lösungsvorschlag von "claus" ist die beste Lösung für alle Digitalsysteme.

So habe ich seinerzeit den "Zentralenbooster" der IB nicht verwendet sondern nur die Power3 Booster. Der Zentralendigitalstrom diente damals nur für die Weichenschaltungen.

Genau gleich ist es bei mir heute, die beiden Rautenhauszentralen (H0 und H0m) liefern nur das Digitalsignal (und die Stromversorgung) für die Busse (mit den daranhängenden Decodern und Meldern), den Fahrstrom liefern Booster von Stärz mit angeschlossenen Belastungs-Messanzeigen von Conrad. So hat man dank gleichen Boostern auch in allen Fahrstromkreisen genau die gleichen Verhältnisse.

Die Wippenlösung hat damit zu tun, dass Märklin noch keinen geeigneten Booster für die moderne CS liefern kann. Für nicht Pukofahrer wären Wippen sowieso keine Lösung, empfinde ich aber auch für Pukogleise doch eher als Murks denn als Lösung.

Herzliche Grüsse

Gian

Centralstation

Beitrag von Centralstation » Freitag 1. August 2008, 09:47

Du könntest auch einen stromlosen Abschnitt durch trennen der Leitung der Pukos machen, der so lang ist wie ein Schleifer.

JSteam
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Beitrag von JSteam » Freitag 1. August 2008, 10:05

Du könntest auch einen stromlosen Abschnitt durch trennen der Leitung der Pukos machen, der so lang ist wie ein Schleifer.
...Schleifer sind unterschiedlich lang. Die Unterbrechung müsste also so lang sein wie der längste Schleifer. Daher würden Fahrzeuge mit kurzen Schleifern kräftig rucken oder gar stehen bleiben. Gerade die modernen Fahrzeuge eines bestimmten Herstellers haben so gut wie keinen mechanischen Auslauf und bleiben (wenn nicht gerade mit Vmax gefahren wird) stehen...
Die beste Lösung ist, auf Geräte (Zentralen oder Booster) zu verzichten, die soetwas wie Trennwippen benötigen.
Viele Grüße
Jürgen

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