Stromfühler
Stromfühler
Hallo,
ich möchte mir eine Stromfühlerschaltung basteln. Bei der Suche im Internet bin ich auf einen Ansatz gestoßen, der zwei Dioden in Reihe in die Masseleitung legt. Damit wir eine Spannung von ca. 1,4V abgegriffen, mit der dann ein Optokoppler angesteuert wird. Soweit finde ich die Idee ganz logisch, wie ist es aber mit stehenden Loks?? wenn ich richtig informiert bin, brauchen Decoder z.B. nur 10 mA Ruhestrom, da dürfte es mit dem Strom für den Optokoppler aber schon kritisch werden, schließlich brauchen ja auch die Dioden einen Querstrom??
Hat von Euch vielleicht jemand eine Schaltung bzw. Idee, wie eine Schaltung aussehen muss, die schon auf winzige Ströme Reagiert??
Oder mache ich jetzt einen Denkfehler???
ich möchte mir eine Stromfühlerschaltung basteln. Bei der Suche im Internet bin ich auf einen Ansatz gestoßen, der zwei Dioden in Reihe in die Masseleitung legt. Damit wir eine Spannung von ca. 1,4V abgegriffen, mit der dann ein Optokoppler angesteuert wird. Soweit finde ich die Idee ganz logisch, wie ist es aber mit stehenden Loks?? wenn ich richtig informiert bin, brauchen Decoder z.B. nur 10 mA Ruhestrom, da dürfte es mit dem Strom für den Optokoppler aber schon kritisch werden, schließlich brauchen ja auch die Dioden einen Querstrom??
Hat von Euch vielleicht jemand eine Schaltung bzw. Idee, wie eine Schaltung aussehen muss, die schon auf winzige Ströme Reagiert??
Oder mache ich jetzt einen Denkfehler???
Gleisbesetztmelder
Hallo!
Wir haben recht einfache Gleisbesetztmelder mit billigen C*-S88 Rückmeldern zur vollsten Zufriedenheit in Verwendung. Den Aufbau findest du hier http://www.doppeltraktion.com/tips/gbm.shtml. Wir fahren Gleichstrom-DCC.
Wir haben recht einfache Gleisbesetztmelder mit billigen C*-S88 Rückmeldern zur vollsten Zufriedenheit in Verwendung. Den Aufbau findest du hier http://www.doppeltraktion.com/tips/gbm.shtml. Wir fahren Gleichstrom-DCC.
Mit freundlichen Grüßen, Josef
Hallo Josef,
vielleicht habe ich es einfach nicht ganz verstanden, zumindest leuchtet mir immer noch nicht ganz ein, wie Deine Schaltung funktionieren soll!?
Wenn ich das richtig verstanden habe, hat die Digital- Spannung auf dem Gleis einen Bereich von +20 bis -20V. Wenn ich Deine Schaltung richtig verstehe, wid an eienm Punkt Deiner Schaltung (der mit Digitalspannung gekennzeichnet ist) ein "Bein" der Digitalspannung angelegt. Das andere "Bein" liegt am Gleis. Fährt nun eine Lok eine Lok in den Anschnitt fließt der Strom über das eine Rad der Lok durch die Lok über die Verbraucher der Lok und dann wieder raus über das zweite Rad der Lok zu dem Anschluß mit der Bezeichnung Gleis. In Deiner Schaltung wird dann jen nach Polarität der Spannung (also + 20V oder -20V) ein Spannungsabfall an den Dioden erzeugt (1,1 - 1,4V). Bei Positiver Spannung am Anschluß Gleis dürfte die LED im Optokoppler nicht leuchten, da die Spannung die Diopde sperrt. Ist die Spannung am Anschluß Gleis -20V fallen über den Dioden ca. 1,2V ab. Um die LED im Optokoppler sicher zum leuchten zu bringen benötigt man ca. 10mA!?
ich habe mal die Stromaufnahme meiner Lok gemessen, die ben ötigt im Ruhezustand gerade mal 4mA, die dann durch die Schaltung fließen könnten!?? Damit wäre eine LED nicht zufrieden, zumal ja auch noch über die Dioden ein Querstrom fließen muss.
Bestimmt mache ich hier einen Denkfehler, oder mac he ich einen Fehler mit dem Anschluß der Schaltung???
vielleicht habe ich es einfach nicht ganz verstanden, zumindest leuchtet mir immer noch nicht ganz ein, wie Deine Schaltung funktionieren soll!?
Wenn ich das richtig verstanden habe, hat die Digital- Spannung auf dem Gleis einen Bereich von +20 bis -20V. Wenn ich Deine Schaltung richtig verstehe, wid an eienm Punkt Deiner Schaltung (der mit Digitalspannung gekennzeichnet ist) ein "Bein" der Digitalspannung angelegt. Das andere "Bein" liegt am Gleis. Fährt nun eine Lok eine Lok in den Anschnitt fließt der Strom über das eine Rad der Lok durch die Lok über die Verbraucher der Lok und dann wieder raus über das zweite Rad der Lok zu dem Anschluß mit der Bezeichnung Gleis. In Deiner Schaltung wird dann jen nach Polarität der Spannung (also + 20V oder -20V) ein Spannungsabfall an den Dioden erzeugt (1,1 - 1,4V). Bei Positiver Spannung am Anschluß Gleis dürfte die LED im Optokoppler nicht leuchten, da die Spannung die Diopde sperrt. Ist die Spannung am Anschluß Gleis -20V fallen über den Dioden ca. 1,2V ab. Um die LED im Optokoppler sicher zum leuchten zu bringen benötigt man ca. 10mA!?
ich habe mal die Stromaufnahme meiner Lok gemessen, die ben ötigt im Ruhezustand gerade mal 4mA, die dann durch die Schaltung fließen könnten!?? Damit wäre eine LED nicht zufrieden, zumal ja auch noch über die Dioden ein Querstrom fließen muss.
Bestimmt mache ich hier einen Denkfehler, oder mac he ich einen Fehler mit dem Anschluß der Schaltung???
Details zu GBM
Hallo!
Ich glaube zu wissen was dich verwirrt und versuche es mal zu klären:
Von der Zentrale/Booster gehen zwei Kabel zu den Gleisen. Eines davon wird unterbrochen - der "Digitalspannung"-Anschluß ist Richtung Zentrale/Booster - der Gleisanschluß geht weiter zum Gleis. Wie auf der Homepage angeführt kannst du den Widerstand durch ein Potentiometer ersetzen und deinen optimalen Widerstandswert herausmessen und testen. Der Vorteil der Schaltung ist unter anderem auch dass nur eine Gleisseite isoliert sein muss.
Warum die Schaltung funktioniert entzieht sich unserer Kenntnis wir haben die Schaltung im Internet entdeckt und nachgebaut bzw. adaptiert (da wir nicht vom Elektronikerfach sind funktioniert so manches mit "Try and Error"). Die Schaltung funktioniert aber auch bei beleuchteten Waggons (LED-Beleuchtung). Ich sende dir noch per PN eine kurze Skizze. Wünsche Dir gutes gelingen, wenn noch Fragen entstehen einfach Fragen - bzw. wenn es klappt freuen wir uns auch über Info.
Ich glaube zu wissen was dich verwirrt und versuche es mal zu klären:
Von der Zentrale/Booster gehen zwei Kabel zu den Gleisen. Eines davon wird unterbrochen - der "Digitalspannung"-Anschluß ist Richtung Zentrale/Booster - der Gleisanschluß geht weiter zum Gleis. Wie auf der Homepage angeführt kannst du den Widerstand durch ein Potentiometer ersetzen und deinen optimalen Widerstandswert herausmessen und testen. Der Vorteil der Schaltung ist unter anderem auch dass nur eine Gleisseite isoliert sein muss.
Warum die Schaltung funktioniert entzieht sich unserer Kenntnis wir haben die Schaltung im Internet entdeckt und nachgebaut bzw. adaptiert (da wir nicht vom Elektronikerfach sind funktioniert so manches mit "Try and Error"). Die Schaltung funktioniert aber auch bei beleuchteten Waggons (LED-Beleuchtung). Ich sende dir noch per PN eine kurze Skizze. Wünsche Dir gutes gelingen, wenn noch Fragen entstehen einfach Fragen - bzw. wenn es klappt freuen wir uns auch über Info.
Mit freundlichen Grüßen, Josef
Wenn man eine Schaltung auf seiner Homapage einstellt, ohne die Quelle zu nennen, und den Eindruck erweckt, die Schaltung entwickelt zu haben, können andere schon auf die Idee kommen mal zu fragen, wie es funktioniert.Warum die Schaltung funktioniert entzieht sich unserer Kenntnis wir haben die Schaltung im Internet entdeckt und nachgebaut bzw. adaptiert (da wir nicht vom Elektronikerfach sind funktioniert so manches mit "Try and Error").
Wer wissen will, wie es funktioniert, der liest hier nach:
http://www.henningvoosen.de/site/Inside ... tztmelders
Wie man dort lesen kann, reicht übrigens auch hier ein feuchter Finger
Viele Grüße
Jürgen
Jürgen
Natürlich nicht mit einen Optokopller sondern mit Transistor als Verstärker.
Optokoppler braucht man nur wenn man den Gbm vom rest der Elektronik trennen will.Meine Schaltung sieht so aus Greatzbrücke als Stromfühler,10K Widerstand zur basis npn Transistor, Emitter an Masse ,Collektor 5K an plus
(5 bis 15 Volt) und Kondensator 0,22Miko Collektor an Masse. So schaltet das Ganze bei besetzt auf Masse,feuchter Finger reicht.
Optokoppler braucht man nur wenn man den Gbm vom rest der Elektronik trennen will.Meine Schaltung sieht so aus Greatzbrücke als Stromfühler,10K Widerstand zur basis npn Transistor, Emitter an Masse ,Collektor 5K an plus
(5 bis 15 Volt) und Kondensator 0,22Miko Collektor an Masse. So schaltet das Ganze bei besetzt auf Masse,feuchter Finger reicht.
Der Optokoppler, der in der Schaltung von Henning eingesetzt wird, der reagiert auf sehr kleine Ströme. Ich setzte Optokoppler für die Rückmeldung der Weichenantriebsstellung ein, die mit 10 kOhm Vorwiderständen an die Weichenantriebe angeschlossen sind. Dabei fließt also ein Strom von ca. 2mA. Und diesen Strom bekommt man über den feuchten Finger
Viele Grüße
Jürgen
Jürgen
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- Forumane
- Beiträge: 835
- Registriert: Freitag 30. März 2007, 22:37
- Wohnort: München
Hallo Kollegen,
also ich setze auch diese Schaltung mit den Dioden und den Optos ein. Ich nehme einen 22 Ohm Widerstand als Vorwiderstand für die IR-Led im Optokoppler. Der Gag ist ja, dass es eine IR-Led ist im Opto und die hat ca. 1,15 Durchlassspannung. Bei mir werden die Eingänge der S88-Module gegen Masse gezogen, wenn eine Lok drauf steht. Es gibt auch Optos, die für Wechselspannung gehen, die haben dann am Eingang 2 antiparallel geschaltete LEDs. Die dürften noch empfindlicher sein.
Ausserdem ist die Schaltung so simpel, dass man sie mal kurz aufbauen und damit experimentieren kann. Dann weiß man, ob sie für den eigenen Einsatzfall geeignet ist.
Gruß
Wolfgang Z.
also ich setze auch diese Schaltung mit den Dioden und den Optos ein. Ich nehme einen 22 Ohm Widerstand als Vorwiderstand für die IR-Led im Optokoppler. Der Gag ist ja, dass es eine IR-Led ist im Opto und die hat ca. 1,15 Durchlassspannung. Bei mir werden die Eingänge der S88-Module gegen Masse gezogen, wenn eine Lok drauf steht. Es gibt auch Optos, die für Wechselspannung gehen, die haben dann am Eingang 2 antiparallel geschaltete LEDs. Die dürften noch empfindlicher sein.
Ausserdem ist die Schaltung so simpel, dass man sie mal kurz aufbauen und damit experimentieren kann. Dann weiß man, ob sie für den eigenen Einsatzfall geeignet ist.
Gruß
Wolfgang Z.