Einbau von Innenbeleuchtung

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Stephan D.
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Re: Einbau von Innenbeleuchtung

Beitrag von Stephan D. » Mittwoch 8. Mai 2013, 09:19

Hallo (hier könnte Dein Name stehen)!

Die Dächer der Abteilwagen sind aufgeklipst. Um sie abzunehmen am Besten mit dem Fingernagel an einer Ecke zwischen Dach und Wagenkasten beginnen um die erste Raste zu lösen. Sich dann langsam zum anderen Wagenende vorarbeiten. Montage: Dach aufsetzen und einrasten.
Welche Innenbeleuchtung soll eingebaut werden? Welche stromführenden KK sollen verwendet werden?

Gruß
Stephan
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Heizer

Re: Einbau von Innenbeleuchtung

Beitrag von Heizer » Donnerstag 9. Mai 2013, 13:14

Hallo Stephan,
vielen Dank für die schnelle Antwort.
Ich habe eine kleine Märklin Anlage mit C- Gleise und möchte in den
beschriebene Wagen eine Innenbeleuchtung einbauen. Welche Schleifer und welche Innenbeleuchtung sowie stromführende Kupplungen benötigt werden, hoffte ich von den Experten zu erhalten. Dass soll nicht heißen das
Sie kein Experte sind.

Grüße aus Hürth
Heizer ( Dieter )

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Stephan D.
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Re: Einbau von Innenbeleuchtung

Beitrag von Stephan D. » Donnerstag 9. Mai 2013, 17:29

Hallo Dieter!

Nun, es ist nicht unmöglich die Roco Abteilwagen mit einer Beleuchtung und Stromabnahme für das Märklinsystem auszustatten. Nur frage ich mich warum Du m´nicht zu den Abteilwagen von Märklin (Art.Nr. 4200, 4201, 4202 und 4203) gegriffen hast denn dann wäre der Bastelaufwand wesentlich geringer ausgefallen.
An Hand meiner Wortwahl siehst Du schon daß es etwas mehr Zeit und Geschick erfordert in die Rocowagen Beleuchtung und vor allen Dingen eine Stromzuführung einzubauen. Die Beleuchtung ist dabei noch die einfachste Übung. Roco ist ein Hersteller von Fahrzeugen für das sog. Zweileitersystem (was Dir wahrscheinlich bekannt ist), von daher sind die Wagen primär nicht für die Stromabnahme über Mittelpunktkontakte (Märklin, sog. Dreileitersystem) ausgelegt. Da Du stromführende Kupplungen verwenden willst reduziert dies den Rollwiderstand der Wagen schon mal um einiges, dennoch benötigt jeder Wagen Achs-/Radschleifer. Als erstes wäre zu klären von wo Du den Strom (Mittelleiter) für die Wagen hernehmen willst. Von der Lok oder von einem Wagen? Bei der Stromversorgung über die Lok hättest Du den Vorteil daß kein weiterer Schleifer notwendig wäre, aber man hätte den Nachteil daß die Beleuchtung nur dann leuchtet wenn sie von der Lok mit Strom versorgt wird. Ohne Lok bleiben die Wagen dunkel, ebenso wenn die Lok in einem stromlosen Gleisabschnitt, z.B. vor einem Signal, steht. Weiterhin muß die Lok über einen NEM-Schacht zur Aufnahme der stromführenden Kupplung verfügen (kann man teilweise nachrüsten, aber nicht immer). Wählst Du Stromversorgung über einen Wagen, also ein Schleifer an einem Wagen, dann muß man sich etwas zur Befestigung des Schleifers ausdenken. Ggf. lässt sich die Halterung des Märklin Schleifersatzes 7198 anpassen oder man kann selbst einen Halter basteln. Egal wie oder was, der Halter muß irgendwie sicher und gut unter dem Wagen befestigt werden (Schrauben, Kleben). Dazu ist es gerade bei den von Dir gewählten Dreiachsern notwendig sich den Wagen auch von innen genau anzuschauen, sprich ihn erst mal weitgehend zu zerlegen um zu sehen wo der Raum der KK-Deichsel ist damit man diese nicht aus Versehen blockiert. Hat man einen Punkt zum Anbau des Schleifers bzw. des Halters dafür festgelegt kann man sich an das Anpassen/Anfertigen des Halters machen und diesen dann montieren. Man muß dabei immer im Hinterkoipf behalten daß der Schleifer nicht zu tief unterhalb des Wagens sitzen darf damit er bei Weichen/Kreuzungen noch genug Platz zum Einfedern hat. Sonst hebt er den Wagen aus dem Gleis und es gibt ärgerliche Entgleisungen. Als zweiter Pol werden noch Achs-/Radschleifer benötigt. Ausserdem sollte man (sofern dies nicht schon geschehen ist) in diesem Zusammenhang die Wagen mit nicht isolierten Radsätzen (sog. Wechselstromradsätzen) ausrüsten. Für den Betrieb auf M- oder K-Gleis sind sie sowieso notwendig. Bei Neuware bekommt man die Radsätze beim Händler auf Anfrage kostenlos gegen passense "Wechselstromradsätze" von Roco getauscht, bei Gebrauchtware sollte man auf preiswerte Radsätze zurückgreifen, wie z.B. diese hier: >klick mich<. Unsiverselle Achsschleifer gibt es z.B. hier: >klick mich<. Ob man nun eine oder zwei Achsen mit Achsschleifern ausstattet ist nicht so einfach zu beantworten. Ein Achsschleifer kann ausreichend sein, zwei ergeben aber auf jeden Fall eine höhere Kontaktsicherheit (gerade bei nicht ganz sauberen Gleisen). Auch diese Achsschleifer muß man anpassen und befestigen (kleben reicht hier normalerweise). Als stromführende Kupplungen würden sich die von Märklin anbieten (72020 bzw. 72021). Von allen Punkten (Kupplungen, Achsschleifer, ggf. Schleifer müssen dann Kabel ins Wageninnere geführt werden. Dazu sind Bohrungen anzubringen welche auch so gewählt sein müssen daß sie die Beweglichkeit der KK-Deichsel nicht behindern. Auch müssen gerade die Litzen für den Anschluß der stromführenden Kupplungen sehr beweglich und lang genug sein damit die KK-Deichseln sich noch gut und ausreichend zur Seite bewegen können.
So, nun noch zur Frage welche Beleuchtung man nehmen kann. Ich verwende seit längerem nur noch die LED-Streifen in warmweiß von der 5m-Rolle welche man im Preisbereich von € 10,- bis € 15,- bei eBay bekommen kann. Diese sind jedoch für 12V Gleichstrom ausgelegt und darum wird dafür noch etwas an Vorschaltelektronik benötigt. Der einfachste Fall wäre eine Diode und ein Widerstand. Damit würde das Licht zwar leuchten, aber bei der kleinsten Stromunterbrechung flackert es. Ich baue daher einen Brückengleichrichter einen Stützkondensator und einen Vorwiderstand ein. Der Brückengleichrichter sorgt dafür daß es keine "0V-Täler" gibt, der Stützkondensator für ein kurzzeitiges Weiterleuchten bei Stromunterbrechung und der Vorwiderstand für eine Spannungsbegrenzung. Ich verwende folgende Bauteile:
Gleichrichter B40C800, Elko (Elektrolytkondensator) 470 µF/35V, Widerstand 1kΩ/2W (Metalloxidwiderstand).
Zusamengebaut sollte es dann so aussehen:
LED-Streifen Anschluss.jpg
LED-Streifen Anschluss.jpg (18.76 KiB) 36068 mal betrachtet
Gruß
Stephan
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Re: Einbau von Innenbeleuchtung

Beitrag von Stephan D. » Donnerstag 9. Mai 2013, 17:49

Hallo Dieter!

Damit es kein Missverständnis gibt: die vor geschlagene Vorschaltelektronik wir für jeden Wagen benötigt.

Gruß
Stephan
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Re: Einbau von Innenbeleuchtung

Beitrag von HahNullMuehr » Donnerstag 9. Mai 2013, 22:53

Stephan D. hat geschrieben:[...] Vorschaltelektronik wir für jeden Wagen benötigt.[...]
Moin zusammen,

wirklich? Ich könnte mir jetzt vorstellen, dass die Stromzufuhr aus dem ersten Wagen (oder über die Lok) kommt. Dann wäre doch eine Elektronik-Gruppe ausreichend. Ggf. den Kondensator etwas größer wählen oder in jeden Wagen einen Kondensator setzen.
Aber die stromführende Kupplung sollte doch verpolsicher sein, so dass der Gleichrichter und Vorwiderstand in den folgenden Wagen eingespart werden könnten. Oder sehe ich das falsch? Wäre dann (theoretisch) nicht auch die Rückführung über Radschleifer am ersten Wagen ausreichend? Das würde weitere Bastelei ersparen.

Etwas anderes darf ich noch zu bedenken geben: Ich kenne dieses Modell des Dreiachsers nicht, aber ich weiß, dass an anderen Dreiachsern (Umbauwagen) die mittlere Achse querverschiebbar ist. Also sollte auch da beim Bohren und Leitunglegen genau die Mechanik beachtet werden.

Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.

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Stephan D.
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Re: Einbau von Innenbeleuchtung

Beitrag von Stephan D. » Freitag 10. Mai 2013, 08:37

Hallo Micha!

Im Prinzip hast Du natürlich recht. Aber es gibt da ja "Stolperfallen" in welche man als Anfänger aus Unkenntnis laufen kann. Eine davon hast Du schon genannt: die Gefahr der Verpolung bei Gleichstrom und 2-poligen stromführenden Kupplungen.
Weitere potentielle Fehlerquellen:

- je mehr LED´s zu versorgen sind desto größer muß der Kondensator ausfallen um sie bei kurzzeitiger Stromunterbrechung weiterleuchten zu lassen
- die Lösung mit dem Vorwiderstand funktioniert auch nur bis zu einer bestimmten Anzahl von LED´s (-> Stromstärke -> Wärmeentwicklung am Widerstand)
- ein Wagen kann nicht in andere gleichartig ausgestattete Züge eingestellt werden (Elko + Widerstand haben dann den "falschen" Wert)
- wird der Zug mal verkürzt leuchten die LED´s heller

Ich habe schon im Auftrag eine ganze Reihe Reisezugwagen (Märklin, Roco, Liliput, Piko; 2-, 3- und 4-Achser) mit der von mir oben beschriebenen Methode (stromführende Märklin KK + Achsschleifer + Gleichrichter + Elko + Widerstand + warmweiße LED-Streifen in jedem Wagen, Schleifer an einem Wagen) ausgestattet. Es funktionierte immer bestens und zur vollen Zufriedenheit der Wagenbesitzer. Ein langes Überlegen wieviele Wagen man in welchem Zug zusammenkuppeln kann entfällt, es muß wenigstens ein Wagen mit Schleifer vorhanden sein. Ob dann daran ein , fünf oder zehn Wagen angehängt sind spielt keine Rolle. Ich denke das ist für einen unwissenden Anfänger in diesen Dingen ein entscheidenter Pluspunkt, oder?
Weiterhin kann man so auch Wagen beleuchten für welche es keine fertigen Beleuchtungseinbausätze gibt.

Warten wir mal ab was Dieter dazu schreibt.

Gruß
Stephan
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teddych

Re: Einbau von Innenbeleuchtung

Beitrag von teddych » Freitag 10. Mai 2013, 09:24

Hallo zusammen

Es gibt gewisse Vorteile, wenn jeder Wagen seine eigene Elektronik eingebaut hat. Vor allem wenn man rangieren und immer wieder neu zusammenstellen will. Ich selbst fahre mit immer denselben Kompositionen herum, ein Trennen und neu zusammenstellen gibt es bei mir nicht (ist aber Geschmackssache).

Ich bin deshalb den Weg gegangen, dass ich in den Steuerwagen eine aufwändige Elektronik mit Schaltregler eingebaut habe. Die anderen Wagen werden dann mit den elektrischen Kupplungen von Roco versorgt. Elektronik gibt es da keine mehr drin. Abgesehen von ein paar Umwegen und Fehlentscheidungen bis zu dieser Lösung bin ich heute damit sehr zufrieden. Weiteres dazu unter: Wagenumbau IC 2000 von Roco.

Gruss
Teddy

Heizer

Re: Einbau von Innenbeleuchtung

Beitrag von Heizer » Montag 13. Mai 2013, 09:12

Hallo Stephan,
Habe mir Deinen Kommentar zweimal durchgelesen. Komme zu der Überzeugung, dass ich die Wagen nicht mit einer Innenbeleuchtung ausstatten werde. Ich bin keine Elektriker und habe davon " Null" Anhnung.
Ich wollte ursprünglich den 1 Wagen hinter der Lok mit einem Schleifer versehen und dann über stromführende Kupplungen die Wagen beleuchten.Auch sind die Wagen bereits mit Wechselstromrädersätze versehen.Habe auch versuicht, das Dach zu lösen, leider ohne erfolg. Denn ich finde am Dach
keine Möglichkeit mit dem Fingernagel oder Kappamesser das Dach zu öffen.
Schade das es keine andermöglichkeit gibt eine Innenbeleuchtung zu installieren.

Dank an alle,die Ihren Kommentar dazu beigetragen haben.
Grüße aus Hürth

Heizer ( Dieter )

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Re: Einbau von Innenbeleuchtung

Beitrag von Stephan D. » Montag 13. Mai 2013, 13:08

Hallo Dieter!

Den Wagen liegen normalerweise mehr oder weniger umfangreiche Anleitungen bei. Darin ist auch beschrieben wie bzw. wo man das Dach öffnet.
Roco hatte früher für jeden Wagentyp passende Innenbeleuchtungssätze. Diese hat man vor einigen Jahren abgeschafft und sie durch selbst anzupassende Universalbeleuchtungssätze ersetzt. Du kannst auch fertige LED-Beleuchtungen von Hufing-Tronic, Märklin oder anderen Anbietern nehmen. Dann bleibt nur noch die Arbeit diese in die Wagen einzubauen und an die stromführenden Kupplungen anzuschließen.

Gruß
Stephan
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Re: Einbau von Innenbeleuchtung

Beitrag von HahNullMuehr » Montag 13. Mai 2013, 20:09

Heizer hat geschrieben:[...]Habe auch versucht, das Dach zu lösen,[...]
Moin, Dieter,

das ist manchmal so ne Sache: bei einigen Wagen wird nicht das Dach gelöst, sondern der Fußboden. Wagenkasten und Dach könnten aus einem Stück sein, das dann, mit Fensterscheiben und Inneneinrichtung versehen, auf das Chassis aufgeclipst wird. Wieder andere Modelle haben eine "Trick" eingebaut: z. B. werden die Gummiwulst-Attrappen an den Stirnseiten abgezogen, dann fällt der Rest von selbst auseinander. Oder die Puffer halten die ganze Konstruktion zusammen.

Bevor Du mit dem Brecheisen rangehst, lade ich Dich mal eben ein:
Am Dienstag, den 20.05.2013 trifft sich der Stammtisch "FE 53721" zu seiner lockeren monatlichen Runde im Wirtshaus "Zur Sieg", Wahnbachtalstraße 19 in 53721 Siegburg (mit dem Auto etwa eine halbe Stunde von Hürth), ab 19:30h. Du bist herzlich willkommen und wenn Du Deine Problem-Waggons mitbringst, werden wir eine Lösung finden.

Zwischendurch eine Möglichkeit, wie man das Stromzufuhrproblem lösen kann:
Zum Vergleich haben wir zwei Drei-Achser-Umbauwagen, oben von Märklin, der untere von Roco.
2_Umbauwagen.JPG
Seitenansicht: Märklin (o.), Roco (u.)
2_Umbauwagen_u.JPG
Als Schleifer wurde ein alter Märklin 7075 genommen, da der schön kurz ist und nicht den Achsen ins Gehege kommt.
Der Umbau erfolgte wohlgemerkt am Märklin Wagen, der mit einer weniger komplizierten Mechanik im Wagenboden ausgestattet ist.
Als Masse-Rückführung wurde improvisiert:
Masse_Federblech.JPG
Einige Schräubchen aus dem Computer-Wesen (zur Fixierung der alten seriellen/parallelen Stecker gedacht) bilden die Montage-Plattform. Die Kupfer-Feder, die mittig auf die Achse drückt, stammt aus einem Micro-Schalter aus einer ausgedienten PC-Maus (das sind die Dinger, die immer "Klick" machen). Dieses Stückchen Blech ist elastisch und sehr formstabil. Die Leitung wurde innen an die Schraube gelötet.
Mehr als eine Bohrung ist dafür nicht nötig. Zur Not könnte auch geklebt werden.

Den Unterschied in der Wagenbodenmechanik sehen wir hier:
Bei Märklin ist die Mittel-Achse verschiebbar, sie rutscht einfach in Ihrem Lager hin und her:
Achse_M_r_Märklin.JPG
Achse_M_l_Märklin.JPG
Bei Roco jedoch bewegt die Mittelachse über eine Kulisse auch die Vorder- und Hinterachse passend zur Kurve (etwas unscharf im Hintergrund).
Achse_M_r_Roco.JPG
Achse_M_l_Roco.JPG
Hier würde ich auf jeden Fall kleben, um die Mechanik nicht zu zerstören.

Ich weiß aber, wie gesagt nicht, wie die Wagen von Dieter konstruiert sind.

Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Christoph Schulte

Re: Einbau von Innenbeleuchtung

Beitrag von Christoph Schulte » Dienstag 17. Dezember 2013, 12:00

Moin!

Kann die ganze Innenbeleuchtung eigentlich Auswirkungen auf die Spannung für die Lokomotiven haben :?:
Das Schaltnetzteil muss groß genug sein das ist schon klar.... :!:

Kann man die Innenbeleuchtung auch schaltbar machen? Möglichst ohne die Wagons von den Gleisen zu nehmen und einen Schalter zu bedienen :!:
Oder fährt der Zug dann immer mit Beleuchtung :?:

Christoph

Arminius

Re: Einbau von Innenbeleuchtung

Beitrag von Arminius » Dienstag 17. Dezember 2013, 12:22

Digital kannst du die Innenbeleuchtung natürlich schaltbar machen. Einfach einen Funktionsdecoder oder Lokdecoder einbauen und die Beleuchtung an einen Ausgang für Funktionen setzen.

Gruß Sören

Christoph Schulte

Re: Einbau von Innenbeleuchtung

Beitrag von Christoph Schulte » Dienstag 17. Dezember 2013, 13:57

OK!
Wenn ich das Richtig hier verstanden habe müsste dann aber jeder einzelne Wagon einen Decoder bekommen!? Wenn ich die Anzahl der Wagons und deren Zusammenstellung variieren möchte? :shock:

Christoph

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Re: Einbau von Innenbeleuchtung

Beitrag von Stephan D. » Dienstag 17. Dezember 2013, 20:21

Hallo Christoph!

Es gibt da mehrere Möglichkeiten:

a) einen Funktionsdecoder in jeden Wagen
b) einen Funktionsdecoder und stromführende Kupplungen für einen Zug
c) einen Funktionsdecoder und stromführende Kupplungen für zwei oder mehr Wagen, mehrere Wagenverbände werden zu einem Zug zusammengestellt

Die teuerste Variante ist, wie Du Dir sicher denken kannst, Variante a. Danach käme preislich c und dann b. Am flexibelsten ist man natürlich mit a. Mit b und c kann man natürlich auch noch Wagen ohne Funktionsdecoder in den Zug/Wagenverband einreihen, jedoch leuchtet das Licht nicht wenn nur Wagen ohne Funktionsdecoder gekuppelt werden.

Gruß
Stephan
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