Gleichstrom oder Wechselstrom

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HeMi

Gleichstrom oder Wechselstrom

Beitrag von HeMi » Freitag 18. April 2008, 21:08

Hallo zusammen,

in meiner Jugend hatte ich mal eine Märklin Anlage.
Wie das mit den Jugendlichen leider oftmals so ist, habe ich das ganze Zeug damals verkauft.

Nun bin ich einige Jahre älter und plane einen Neuanfang im Eisenbahnmodellbau (nicht zuletzt stark inspiriert durch das MiWuLa).

Mein erster Schritt war ein Besuch auf der Märklin Homepage um mir eine schicke Startpackung auszusuchen. Der zweite Schritt war dann zu ebay, um die Preise zu vergleichen. Mit dem Besuch bei ebay ging allerdings auch schon das erste Fragezeichen bei mir auf. Wie ich festgestellt habe gibt es die Loks so wie früher, also mit Schleifer in der Mitte, aber auch ohne selbigen.

Auf jeden Fall möchte ich mir eine Digitale Anlage bauen, alles andere hat wohl in der heutigen Zeit keinen Sinn mehr. Nun wäre ich recht froh, wenn mir einer (oder mehrere) von euch Profis mal die Vor- und Nachteile von Gleichstrom vs. Wechselstrom erklären könnte.

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 18. April 2008, 21:31

Hallo HeMi,
der wirklich einzige und wichtige Vorteil des Wechselstromsystems ist dass Du freizügig alle nur erdenklichen Gleisvariationen bauen kannst ohne Dir darüber Gedanken machen zu müssen ob es nicht zu einem Kurzschluss im Gleis kommt.

Wenn Du Dich aber ein wenig mit Elektrik auskennst und bereit bist, je nachdem was Du für einen Gleisplan erstellst, einige Relaisschaltungen zur Stromeinspeisung vorzunehmen, dann ist doch das Gleichstromsystem die bessere Wahl. Die Loks laufen leiser (was Wunder ohne Mittelschleifer), sie sind gegenüber dem WS-System preiswerter, Du kannst die verschiedensten Hersteller mischen, Du kannst das für Dich beste Gleis aussuchen usw..

Wenn ich nochmal neu anfangen würde, dann würde ich Gleichstrombahner und würde als Gleis das Fleischmann - Profigleis nehmen.

:wink: BB ..... der seit Jahren mit Märklin fährt

HeMi

Beitrag von HeMi » Freitag 18. April 2008, 22:06

Warum ausgerechnet das Fleischmann-Profi?

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HaNull
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Beitrag von HaNull » Freitag 18. April 2008, 22:11

Hallo!
Bernie-Bärchen hat geschrieben:[...]sie sind gegenüber dem WS-System preiswerter[...]
Bei Digitalmodellen liegen die Preise nahezu gleichauf.
████████   Gruß aus NRW
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Maik Costard
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Beitrag von Maik Costard » Samstag 19. April 2008, 00:36

Hallo HeMi, es gibt nur noch drei Punkte, in denen sich das Zweischienengleissystem und das Mittelleitersystem unterscheiden. Den ersten Punkt hat BB schon angeführt, und zwar, das man ohne dafür extra Schaltungen zu benötigen Wendeschleifen und Gleisdreiecke einbauen kann. Das mit der Geräuschentwicklung hat BB auch schon angeführt. Der dritte Punkt sind die vielfältigen Weichen -und Kreuzungsformen, die es leider nur für das "Gleichstromsystem" in Großserie gibt. Wenn man genug Geld hat, kann man sich so etwas aber auch für das Märklingleis bauen (lassen).
Alles andere ist "Glaubenskrieg" und hier schon oft ausgetragen worden. Wenn man die Suchfunktion benutzt, wird man viele Treffer erhalten.
Wenn man die Termini Zweileitergleis und Dreileitergleis verwendet, liegt man nicht richtig, denn auch das Märklingleis ist ein Zweileitergleis, bei dem die beiden Fahrschienen den einen Pol bilden und der Mittelleiter den anderen Pol. Von Wechselstromgleis und Gleichstromgleis kann man eigentlich auch nicht mehr reden, denn in Zeiten der Digitalisierung wird grundsätzlich eine Wechselspannung zur Versorgung der Fahrzeuge benutzt, die dann in den Fahrzeugen in eine Gleichspannung umgewandelt wird. Man kann das Zweischienengleis mit Mittelleiter (gibt es aus Messing zum Nachrüsten) ausrüsten und die beiden Schienen verbinden, um ein Vorbildgerechteres Mittelleitergleis zu erhalten. Lässt man die Schienen getrennt, hat man ein richtiges Dreileitersystem. Das Märklingleis kann man durch Auftrennen der Verbindung der beiden Schienen auch zum Dreileitergleis umbauen.
Fast alle Loks, die es für das Gleichstromsystem gibt, gibt es auch mit Mittelschleifer. Alle anderen kann man umbauen. Viele Märklinloks gibt es von Trix auch in der Gelichstromausführung, alle anderen kann man umbauen. Dazu zieht man jeweils ein Rad von der Achse, bohrt sie auf und baut die Achse mit einer (auch bei Conrad erhältlichen)Buchse wieder zusammen. Alle Wagen kann man sowohl auf dem einen, als auch auf dem anderen Gleis verwenden. Bei Märklinwagen muss man dazu die Achsen tauschen, umgekehrt ist das nicht notwendig.
Wenn man jetzt noch alles was mit Ästhetik und eigenem Geschmack zu tun hat beiseite lässt, gibt es als Vor -oder Nachteil nur die drei zum Anfang aufgeführten Punkte. Da muss man sich als Neueinsteiger oder Wiederholungstäter selbst entscheiden, was einem wichtig ist.
Am besten ist, man schreibt sich erst einmal alles auf, was man möchte und entscheidet danach, womit man anfängt. Gut ist auch, wenn man sich Ausstellungen wie z.B. das Miwula ansieht, bei denen beide Gleissysteme verwendet werden, um sich den Unterschied mal anzusehen. Auch große Messen wie in Dortmund oder Leipzig sind dafür sehr gut geeignet.
Wenn jemand dann diese Entscheidung getroffen hat, kann man ihm nur noch viel Spass mit seinem/unserem Hobby wünschen.
Schönen Gruß und bitte mich jetzt zerreißen
Maik
ein überzeugter "Gleichstrombahner", der sich beruflich mit Märklin beschäftigt
PS: Übrigens sind die Preise Ausstattungsbereinigt gar nicht so groß :wink:
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Miles

Beitrag von Miles » Samstag 19. April 2008, 06:22

Maik hat geschrieben:Viele Märklinloks gibt es von Trix auch in der Gelichstromausführung, alle anderen kann man umbauen. Dazu zieht man jeweils ein Rad von der Achse, bohrt sie auf und baut die Achse mit einer (auch bei Conrad erhältlichen)Buchse wieder zusammen.
Es gibt da eine kleine Einschränkung: Wenn man ein niedriges und mehr realistisches Schienenprofil verwendet, dann muss man die Räder noch abdrehen (lassen), da sie sonst auf den Schienenklammerimitationen oder gar Schwellen aufsetzten. Natürlich gibt es hier auch Hersteller, die niedrige Schienenprofilegleise anbieten, die mit nicht dafür gedachten Radsätzen direkt befahren werden können.

Grüße,
Miles

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Maik Costard
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Beitrag von Maik Costard » Samstag 19. April 2008, 17:03

Hallo Miles, da hast Du natürlich recht. Mir ging es ja auch nur um das Prinzip, das heute fast alles irgendwie ohne sehr großen Aufwand an das andere System angepasst werden kann. Es gibt auch genug Kleinanbieter, die diese Anpassungen für gar nicht so viel Geld durchführen.
Schönen Gruß
Maik
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HeMi

Beitrag von HeMi » Sonntag 20. April 2008, 08:41

Ich hoffe es ist nicht weiter schlimm, wenn ich in diesem Thread hier mal weitermache...

Nach ein bißchen hin- und herüberlegen bin ich nun zu der Entscheidung gekommen, daß ich wohl die Fleischmannschienen nehmen werde.

Nun kommen aber schon wieder neue Fragen auf:
Ist es egal, von welcher Firma ich den Trafo (bzw. Steuereinheit) kaufe und kann ich dann grundsätzlich alle Loks von anderen Firmen damit fahren, oder sind dann erst wieder Umbauarbeiten an der Elektronik der Loks zu erledigen?

Ist eine Startpackung sinnvoll, oder doch lieber alles in Einzelteilen kaufen?

Generell geht es mir im Moment um folgendes:
Mein Sohn fährt total auf die Kinderserie "Thomas und seine Freunde ab". Wer das nicht kennt, es handelt sich um eine kleine Dampflok die mit ihren Freunden viele Abenteuer erlebt.
Nun wollte ich ihm gerne eine Eisenbahn bauen, auf der er mit seinem Zug (früher oder später auch mehrere Züge) und ich mit den aufwendigeren, teureren Modellen fahren kann. Das ist im Moment der Plan.

Leider hat Märklin die Thomas Serie aus dem Programm genommen, jedoch wird man bei ebay z. B. durchaus noch fündig. Dummerweise sind allerdings die Thomas Startpackungen nicht mit digitalem Trafo und genau das wollte ich vermeiden.

Also besteht der Momentane Plan aus dem Kauf einer digitalen Startpackung und dem Kauf von einer Thomas Startpackung.

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Oysos
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Beitrag von Oysos » Sonntag 20. April 2008, 09:41

Moin,

wenn das eine Märklin-Startpackung ist, sind da auch Märklin-Gleise dabei.
Und Märklin nutzt ein System (nämlich das mit dem Mittelleiter, welches im Übrigen den Vorteil des besseren elektrischen Kontakts bietet), das so einfach mit allen anderen Systemen nicht kompatibel ist.
Also entweder komplett Märklin oder bei dem Märklinzug:
- alle Achsen auswechseln
- evtl. Umbauten an der Lok vornehmen

Technisch gesehen kann man viele Dinge kombineren, es ist immer nur die Frage, ob das sinnvoll ist, es müsste also auch möglich sein, die Märklin-Züge umzurüsten, dass sie auf Fleischmann-Gleisen fahren, und das ganze trotzdem mit einem Märklin-Digital zu versorgen. Da könnten dann auch Fleischmannzüge fahren, die einen Märklindekoder bekommen haben.


Gruß
Hannes[/list]

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Beitrag von Michael Sommer » Sonntag 20. April 2008, 09:46

Hallo HeMi,
das funktioniert so nicht. Fleischmanngleise sind 2-Leitergleise (Gleichstrom). Märklinloks benötigen aber ein 3-Leitergleis, da Märklinloks einen Schleifer in der Mitte haben. Wenn Du die M*Lok kaufen willst, fährt diese nur auf Märklingleisen.

Meine Meinung dazu ist lege dich zuerst auf ein System fest (2-Leiter oder 3-Leiter und dann kaufe eine entsprechende Digitale Startpackung. Am besten bei einem Fachhändler, der seine Materie auch vertsteht. :wink:

Ich selbst habe, historisch aus meiner Jugendzeit bedingt, eine Märklin 3-Leiteranlage, die ich mittlerweile kpl. digital steuere. Heute würde ich aber bei einem Neuanfang nur noch 2-Leitersysteme verwenden. :idea:

Gruß
Michael

HeMi

Beitrag von HeMi » Sonntag 20. April 2008, 11:02

Ich habe ja auch vor ein Zweileitersystem zu nehmen.

Nur stell ich mir halt die Frage wie einfach (oder schwer) es ist, die Märklin Loks dann umzurüsten, so daß sie dann auch auf meinem Zweileitersystem digital fahren. Und natürlich was da für Kosten dranhängen. Wenn ich mir erst eine Lok für sagen wir mal 100€ kaufe und diese dann auch noch für weitere 100€ umrüsten muß, dann hat das alles recht wenig Sinn (in meinen Augen).

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Beitrag von Oysos » Sonntag 20. April 2008, 12:03

Moin,

nochmal kurz zur Begriffsklärung:
1) Digitalsysteme lassen sich nicht mehr in Gleich- oder Wechselstromsysteme unterteilen, da alle Digitalsysteme eine art "codierten" Wechselstrom nutzen.

2) Auch das Märklingleis ist ein Zweileitergleis. Es hat nämlich auch zwei Leiter: Den Mittelleiter als Hinleiter und die elektrisch verbundenen Schienen als Rückleiter. Man sollte also vom Mittelleitergleis sprechen.

Wenn du mit Märklin auf Fleischmanngleisen fährst, musst du alle Märklinachsen gegen isolierte Achsen tauschen, den Mittelschleifer abbauen und an den Loks an einigen Achsen zusätzliche Kontakte anbringen, da Stromhin- und rückfluss über die Achsen geht.

Um Fleischmannloks auf Märklingleisen fahren zu lassen, benötigen sie einen Mittelschleifer.

Und die Loks müssen natürlich zum Digitalsystem passende Dekoder haben und evtl auch passende Motoren. (Da weiß ich nicht, ob es da unterschiede gibt, da ich nur Märklin fahre.

Gruß
Hannes

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Maik Costard
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Beitrag von Maik Costard » Sonntag 20. April 2008, 20:39

Hallo, wer sagt denn, das man Thomas nur von Märklin bekommt? Schaue doch mal bei E-Bay vorbei. Dort bekommt man die Thomas-Serie auch von Hornby. und was das Thema Märklin/Andere betrifft, schaut mal ein Stück weiter oben :wink: .
Schönen Gruß
Maik
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Beitrag von Kai Eichstädt » Sonntag 20. April 2008, 21:45

Moin,

Thomas war hier schonmal Thema:

http://www.miniatur-wunderland.de/commu ... t7845.html

Kaufen kann man es u.a. hier:
http://www.toysdirecttoyourdoor.co.uk/p ... ory_id=156 ,
das fährt dann auch ohne Bastelaufwand auf Fleischmanngleisen.
Komischerweise gibt es in Deutschland keinen Händler. Noch nicht mal auf der Hornby-Deutschlandseite findet man was...

Gruß
Kai

Andreas Weise

Beitrag von Andreas Weise » Sonntag 20. April 2008, 22:35

Die "Thomas" Modelle bekommt man in Gleichstrom günstig bei www.rd-hobby.de.

Die scheinen aber von der Firma Bachmann zu sein. Mit dieser Marke habe ich aber bislang schlechte Erfahrungen gemacht und kaufe nichts mehr von denen.

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Montag 21. April 2008, 05:55

Kai Eichstädt hat geschrieben:Komischerweise gibt es in Deutschland keinen Händler. Noch nicht mal auf der Hornby-Deutschlandseite findet man was...
Da es scheinbar eine technische Entwicklung der Firma Hornby ist, liegt die Annahme nahe, dass Märklin die Thomas-Lokomotiven auch von Hornby zugekauft hat. Und zu den Kaufvereinbarungen gehört dann vermutlich, dass Hornby seine eigenen (2L-)Thomas-Produkte nicht in Deutschland anpreisen darf.
Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.

HeMi

Beitrag von HeMi » Montag 21. April 2008, 07:58

Na das sieht ja schon mal gar nicht schlecht aus.

Kann man denn so eine Thomas-Lok dann auch einfach auf einem Fleischmann-Gleis fahren, oder sind da dann noch irgendwelche Umbauarbeiten erforderlich?

Und wie sieht es dann mit der Digitalisierung aus?
Ich denke mal die sind alle analog.

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Kai Eichstädt
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Beitrag von Kai Eichstädt » Montag 21. April 2008, 12:14

Moin,

es ist bei Gleichstrombahnen eigentlich üblich, daß sie auf den verschiedenen Gleisen problemlos laufen, besonders dann, wenn sich alle Hersteller an die Normen (NEM) halten. Das einzige, was Probleme machen könnte, ist der Kupplungssalat, der in H0 (im Gegensatz zu N) immer noch besteht. Aber wenn die Fahrzeuge den NEM-Schacht haben, wird einem wenigstens der Tausch der Kupplung ein wenig schmackhafter gemacht.

Gruß
Kai

HeMi

Beitrag von HeMi » Montag 21. April 2008, 18:33

Ok, also noch mal für doofe (mich)

Ich kann mir eine Startpackung von Bachmann kaufen.
Ich kann mir Schienen von Fleischmann kaufen und die Lok von Bachmann fährt darauf ohne Probleme.

Bleibt nur die Steuerung.
Bisher bin ich ja ziemlich überzeugt von der Märklin Steuereinheit, also Trafo usw.

Kann ich mir das ganze denn dann so zusammenstellen?
Oder gibt es noch bessere Systeme die ich mir vorher mal anschauen sollte? Nur weil ich Märklin gut finde, heißt das ja nicht, daß es nicht noch andere, bessere Sachen gibt.

Und wie schaut es dann mit der Digitalisierung aus?
Bekommt man von Märklin dann auch die passenden Chips, die in die Loks eingebaut werden müßen, oder gibt es da auch verschiedene, die man am Ende noch mischen kann?

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HaNull
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Beitrag von HaNull » Montag 21. April 2008, 20:14

Hallo!
HeMi hat geschrieben:Und wie schaut es dann mit der Digitalisierung aus?
Bekommt man von Märklin dann auch die passenden Chips, die in die Loks eingebaut werden müßen, oder gibt es da auch verschiedene, die man am Ende noch mischen kann?
Märklin verkauft nur zugekaufte Decoder (die teureren stammen von ESU).
Allerdings nutzt Märklin meist 21-polige Stecker, während der Rest der Welt sechs- oder achtpolige Stecker verwendet.

Neue Decoder von Märklin "sprechen" mfx, der Rest der Welt setzt auf DCC.
Hobby-Decoder und ältere Loks von Märklin "sprechen" nur MM-Protokoll.

Weitere Informationen:
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