Lichtsignalbausätze von Conrad

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Sebastian
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Lichtsignalbausätze von Conrad

Beitrag von Sebastian » Freitag 21. März 2003, 23:31

Hallo,

ich hab mir mal einige Signalbausätze von Conrad besorgt. Nun will ich sie zusammenbauen, und da taucht schon das erste Problem auf: Ich krieg die Kabel da einfach nicht durch den Gittermast gefädelt. Bei einem Blocksignal geht das ja noch, aber bei einem Ausfahrsignal? Hat jemand mal einen Tipp für mich wie ich die Kabel da durchbekomme?

Sebastian

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Uli
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Beitrag von Uli » Samstag 22. März 2003, 13:10

Hallo Sebastian, ich kenne zwar die Bausätze von Conrad nicht, aber ich selbst habe mir früher bei ähnlichen Problemen mit (Silber-)Leitlack geholfen. Damit kann man sich seine stromführende Leitung auf den Kunststoff "aufmalen" und hinterher mit der Originalfarbe des Mastes überlackieren. Den Lack gabs auch bei Conrad.

Uli
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Jörg G
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Beitrag von Jörg G » Samstag 22. März 2003, 17:45

Leitlack ist mein Stichwort. Hab auch schon mal darüber nachgedacht. Aber mir stellt sich die Frage, wie wohl der Übergang vom Leitlack zum Kabel realisiert wird, denn irgendwie muß es ja ab dem Mast weitergehen? Und die Verbindung darf ja durch bewegen der Kabel nicht unterbrochen werden.

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Sebastian
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Beitrag von Sebastian » Montag 24. März 2003, 16:32

Hallo,

ich weiß nicht-wie soll ich denn 5 Leiterbahnen an einen winzigen Mast malen? Ich suche nach jemanden, der die Bausätze auch aht und die Kabel durch den Mast bekommt.

Sebastian

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martin
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Beitrag von martin » Montag 24. März 2003, 17:19

Hm, habe auch schon zwei dieser Bausätze "genossen" und das für Spur-Z, also noch fummeliger. Ich habe ebenso katostrophale Schwierigkeiten mit den Kabeln gehabt. Hat mich irgendwie an ein Nadelöhr erinnert, das mit dem Faden in 'ne kleine Nadel schaffe ich nämlich auch nie. Also lies ich es meine Frau mal probieren und die gab mir das ganze komplett eingefädelt nach 5 Minuten zurück. Auf meine Frage: Wie hast du das gemacht? habe ich allerdings nur die lapidare Antwort erhalten: "Einfach durchgesteckt, wieso?"

Ich weiss, diese Anekdote hilft die jetzt auch nicht weiter, soll nur zeigen, dass es nicht unbedingt an die liegt, aber dass du es ja mal jemand anderes (möglichst weiblich) probieren lassen solltest.
Martin (der Z-Bahner) Moderator am Stammtisch und in den Foto-Foren

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Sebastian
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Beitrag von Sebastian » Montag 24. März 2003, 18:50

Hallo,

da dürfte ich mich mit HO eigentlich nicht beschweren. Aber ich kriegs nicht hin. Muss mal meine Schwester fragen.
Danke für den Tipp!!!!!

Sebastian

Gast

Fädeln

Beitrag von Gast » Dienstag 25. März 2003, 10:41

Hallo

Habe ebenfalls einige dieser Signalbausätze.
(Mit etwas Gedult geht das schon).

Zuerst das Kabel möglichst gerade ziehen.
Anschiessend von unten soweit reinschieben, bis das Kabel versucht an einer Seite des Mastes heraus zu kommen. Dann das Kabel ein wenig drehen. Dadurch kann man es wieder ein Stückchen weiter reinschieben, bis es wieder an einer anderen Stelle raus will. Dann wieder drehen, usw.
An der Stelle, wo das Kabel dann wirklich raus soll, mit einer feinen Pinzette herausziehen, fertig.

Ich hoffe, dass hilft dem ein oder anderen weiter ;)

Greez
Torsten

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Beitrag von Sebastian » Dienstag 25. März 2003, 11:46

Hallo,

ja genau das versuche ich die ganze Zeit. Aber bei einem Ausfahrsignal mit 5 Kabeln hauts bei mir nicht hin. Und wenn dann vielleicht noch ein Vorsignal dazu kommt (9 Kabel) dann ists ganz aus.

Aber meine Schwester wills mal versuchen...

Sebastian

H0-Holger
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Beitrag von H0-Holger » Dienstag 25. März 2003, 12:29

Moin,

wenn ich das jetzt richtig verstehe, liegt das Hauptproblem in der Vielzahl der Kabel. Da gibt es die alte Kabeldesignermethode, die immer gut bei unzugänglichen Kabeldurchführungen funktioniert, auch wenn etwas "Verschnitt" dabei ist.
Hast Du schon mal ein einzelnes Kabel hindurchziehen können? Falls ja, herzlichen Glückwunsch; und so könnte es weitergehen: an einem Ende die gewünschte Anzahl Kabel mit wenig Lötzin anlöten, und dann einfach am Einzelkabel ziehen, bis die Lötstelle zum Vorschein kommt. Schon hat man fünf Kabel im Mast. Jetzt muß nur noch das Einzelkabel abgeschnitten werden.
Dabei sollte man ruhig etwas längere Kabelenden benutzen, damit man mit dem Lötkolben den Mast nicht erwärmt, und die Lötstelle muß möglichst klein sein, damit sie auch durch den Mast paßt.
Da die Kabel für das Vorsignal an einer anderen Stelle herauskommen sollen als die für das Hauptsignal, muß man allerdings ganz am Anfang schon zwei "Zugkabel" einfädeln, und dann die entsprechende Anzahl Kabel an die beiden Kabelenden anlöten.
Wird bei diesen Signalen eigentlich ein gemeinsamer Rückleiter für alle Lampen benutzt? Falls nicht, könnte man hier eine Menge Kabelsalat sparen.
Gruß
Holger
Geburtstagskind, MdDC und Forenfossil

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Beitrag von Sebastian » Dienstag 25. März 2003, 13:10

Hallo,

so könnte es vielleicht funktionieren. Die Signale haben einen gemeinsamen Rückleiter, und die Vorsignallämpchen muss man alle einzeln anschließen um auch Langsamfahrt erwarten anzeigen zu können.

Sebastian

Stefan M
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Beitrag von Stefan M » Freitag 4. April 2003, 16:02

hallo! macht das doch mit anderen kabeln, es gibt doch heut zu tage soo kleine kabel! gibt doch bestimt auch winzige 5 adrige kabel oder?

damit sollte das einfacher sein.

stefan

Jörg G
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Beitrag von Jörg G » Montag 7. April 2003, 08:56

Erbert hat dünne Litze im Angebot. Na ja, Angebot nicht im preislichem Sinne, halt im Sortiment. Hat ein Kollege für seine Signalbrücke verwendet. Ist damit zufrieden.

Holger aus BS

Beitrag von Holger aus BS » Dienstag 8. April 2003, 18:13

Meine Lösung : Kupferlackdraht .. gibts in verschiedenen Drahtstärken bis runter auf 0,2mm Durchmesser.. damit gibts auch keine Probleme mit " Kabelbäumen" am Signal.

Für Bastler : Mal eine alte Trafospule abwickeln :clown: und viel Spass dabei

Greetz
Holger

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Beitrag von Sebastian » Mittwoch 9. April 2003, 11:43

Hallo,

so könnnte es auch klappen. Natürlich gehen auch kaputte Motoren. Die hab ich eher. Und da sind zig Meter kabel drauf

Sebastian

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