Lipo Lade Platine selber bauen

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paulpanter82

Lipo Lade Platine selber bauen

Beitrag von paulpanter82 » Samstag 16. Februar 2008, 18:52

Wer kann oder hat erfahrungen mit eigenbauten von Lipolader Platinen gemacht oder kann diese selber bauen???

Jeder kennt warscheinlich die "Lipo Ladeplatine LA-UNI" von Mikroantriebe.de. So etwas möchte ich zu jedem Modell im Ständer mit einbauen nur jedes mal ein neues Teil kaufen wird auf dauer teuer. Bin mit der Materie von SMD lötereien vertraut und will diese Ladeplatienen für Lipos selber bauen!

Wer von euch kann mir da weiter helfen???

Gruß Micha

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Beitrag von günni » Samstag 16. Februar 2008, 20:16

Moin,
das von Dir angesprochene Ladegerät kenne ich nicht, aber vielleicht hilft Dir das hier weiter.

paulpanter82

Lipo Lade Platine selber bauen

Beitrag von paulpanter82 » Sonntag 17. Februar 2008, 17:07

Dein Vorschlag ist leider nicht sehr gut geeignet. Ich suche etwas für einzelne Lipo Zellen von 20 - 200 mAh.
Schaue mal hier nach:

http://store.sol-expert-group.de/1zu87m ... ::317.html

Diese Art von Lipo lader möchte ich gerne selber Bauen, da ich kleinst Modelle habe die teilweise Lipo´s mit nur 60mAh haben.
Aber trotzdem Danke für den Hinweis!

Gruß Michael

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Beitrag von H0Egon » Sonntag 17. Februar 2008, 17:46

Du kannst dir doch einfach eins kaufen, du musst deine Modelle ja nicht alle Gleichzeitig aufladen :wink:


MFG
David

paulpanter82

Beitrag von paulpanter82 » Sonntag 17. Februar 2008, 18:01

Leider sind nicht "alle" Modell bei mir da ich Sie verkaufe um mir überhaupt dieses nicht gerade billige "Hobby" leisten zu können: :D

Aktuell:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... :IT&ih=007
Zuletzt geändert von paulpanter82 am Sonntag 17. Februar 2008, 18:41, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von H0Egon » Sonntag 17. Februar 2008, 18:28

Ach jetzt versteh ich, du willst den Lader in jedes Auto bauen.

Dann kauf dir doch einfach die Platine von Conrad, und bau sie dir mit den passenden Bauteilen in SMD (surface mounted Device) nach.
am besten auf einer selbstgeätzten Platine im Direkttonerverfahren (dort unter Trickliste).

David

paulpanter82

Beitrag von paulpanter82 » Sonntag 17. Februar 2008, 18:36

Und wie heist das Gute Stück von Conrad? Welche Best.Nr.? Wenn es kein Bausatz ist habe ich kaum die möglichkeit es selbst nachzubauen weil z.B. auf SMD vielschicht Kondensatoren keine Angaben stehen und ich diese nicht nachmessen kann :?: ! Nur bei Bausätzen sind doch Anleitungen mit wert Angaben dabei (LEIDER)

Gruß Micha

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Beitrag von H0Egon » Sonntag 17. Februar 2008, 18:45

Art.Nr. : 245055-97

Oder nimm das Teil von Microantriebe.de.


David

paulpanter82

Beitrag von paulpanter82 » Sonntag 17. Februar 2008, 18:58

Das Teil von Mikroantriebe wird nun hier verkauft

http://store.sol-expert-group.de/1zu87m ... ::317.html

Dazu gibt es aber keinen Plan und ich hab wieder das Problem mit der bestimmung von Kondensatoren. Wenn ich wüsst wie man zweifelsfrei alle Bauteile bestimmen kann wäre das alles kein Problem mehr.

Gerade bei Kondensatoren in SMD gibt es so viele Unterschiede: nF pf Vielschicht Metalschicht und und und

Gruß Micha

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Beitrag von wzimmermann » Sonntag 17. Februar 2008, 21:11

Hallo Kollege,
schau mal unter www.elv.de. Die haben günstige Bausätze, da lohnt sich das Selberätzen nicht und die SMDs sind meist auch schon bestückt. Also ich schaue immer zuerst, ob es da nicht irgendwie einen Bausatz gibt.
Gruß
Wolfgang Z.

paulpanter82

Beitrag von paulpanter82 » Sonntag 17. Februar 2008, 21:24

Ich brauche leider nicht nur ein einziges, verbaue diese teile in massen und dann lohnt sich der Selbstbau alle male. Hinzu kommt dann auch noch das die angebotenen Bausätze nicht die Leistung haben die ich benötige.
Ich benötige welche die dieser

http://store.sol-expert-group.de/1zu87m ... ::317.html


bauart entsprechen diese kosten wenn ich sie selber bauen würde maximal 5€ also jedes mal 15€ weniger als ein neu kauf.

Gruß Micha

RH

Beitrag von RH » Sonntag 17. Februar 2008, 21:57

Also ich schätze dann musst Du halt ein bischen mehr
als nur im Forum fragen investieren.

Zumindest mal so ein Teil kaufen und zerlegen.

Das was Du da siehst ist ja nur eine Seite der Platine,
wenn das Teil genau gehen soll ist auf der anderen Seite
mindestens noch ein IC, OP mit Referenz U oder ein µC.

Für 5 Euro nehme ich auch welche ab, löte ich auch selber, kein Problem.

MfG Raimund

paulpanter82

Beitrag von paulpanter82 » Sonntag 17. Februar 2008, 22:07

Ich habe probleme damit Kondensatoren zu bestimmen da bei SMD selten bis garnicht die Werte aufgedruckt sind?! Ja die andere seite ist auch noch bestückt und ich kann bei fast allen teilen sagen was es denn auch ist nur eben bei kondensatoren nicht ausser elko und tantal

Gruß Michael

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Beitrag von VT_340 » Dienstag 19. Februar 2008, 20:29

Hallo,
Gib bei www.digikey.com mal "Battery Management" ein. Da findest zu tausende von Lade Chips. Oft kannst du dir kostenlose Muster schicken lassen.
Steht auf deinem Ladechip keine Typennummer drauf? Sonst könntest du die Beschaltung dem Datenblatt entnehmen.
Die Kapazität von Kondensatoren kann man mit nem Messwerkzeug empirisch ermitteln!

Gruss

Alex
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Beitrag von H0Egon » Dienstag 19. Februar 2008, 21:09

Und ob man die Kapazität von Kondensatoren messen kann!
Bei C***** gibt es z.B. ein recht günstiges Messgerät welches das auch kann.


MFG
David

paulpanter82

Beitrag von paulpanter82 » Mittwoch 20. Februar 2008, 11:14

Ich hab ja nicht gesagt das man dass NICHT kann! :D
Ich habe nur gesagt das ICH es NICHT kann! :D

Kannst Du mir vielleicht auch mitteilen welches Messgerät dieses Wunder vollführen kann???

Kann das auch nf von pF und Mehrschicht von Metallschicht unterscheiden???

Wenn man sich mal die die Seiten Namenhafter Bauteillieferranten anschaut dann sieht man das es zich unterschiedliche Arten von Kondensatoren gibt und da den Durchblick zu behalten ist nicht ganz so einfach :roll:

Gruß Micha

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Beitrag von VT_340 » Mittwoch 20. Februar 2008, 13:42

Moin,
Ob Mehrschicht oder Metallschicht ist eigentlich egal, wichtig ist der Wert.
Ob Pico, Nano, Mikro.. ein LC-Meter zeigt wir den richtigen Wert an. Mit dem Gerät kannst du dann auch noch die Induktivität von Spulen messen, hast also zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Gruss

Alex
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paulpanter82

Beitrag von paulpanter82 » Mittwoch 20. Februar 2008, 13:51

Diese Teile sind aber auch sündhaft teuer wenn ich bei C***** richtig gesehen habe!? Kannst Du mir vielleicht ein günstiges empfehlen?

Gruß Micha

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Beitrag von VT_340 » Mittwoch 20. Februar 2008, 20:45

Ein LC-Meter kaufen nur um einen Lipo-Lader zusammen zu bauen ist wirklich Unsinn. Schreibe doch den Hersteller an und frage Ihn um welchen Chip es sich handelt. Dann kannst du im Datenblatt schauen wie man den Chip beschalten muss..oder suche dir direkt ein geeigneten Chip aus.
Eine Einstellbare Festspannungsquelle die auf 4,1V eingestellt wird, reicht auch aus.Muss man nur gucken dass der Strom nicht zu hoch wird ;-)

Gruss

Alex
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Beitrag von Maik Costard » Donnerstag 21. Februar 2008, 19:13

Hallo Micha, ich glaube, das es da ein Problem gibt. Du möchtest ein Gerät eines Herstellers kopieren und dann verkaufen? Habe ich das richtig verstanden? Dann frage doch mal bei dem Hersteller nach, ob er Dir einen Bauplan schickt und schreibe dazu, das Du das Teil verkaufen möchtest. Ich hoffe, Du hast eine gute Rechtsschutzversicherung. Ich denke mal, Du musst Dir eine andere Lösung dafür einfallen lassen.
Schönen Gruß
Maik
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