Problem mit USB-Lötkolben

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Mr. E-Light
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Re: Problem mit USB-Lötkolben

Beitrag von Mr. E-Light » Dienstag 19. März 2019, 17:50

Hoi Robert,

herzlich willkommen auch hier im Miniatur-Wunderland-Forum! :D

Ja, ich wollte diesen Lötkolben auch nur für kleine, schnelle Einsätze verwenden, dafür wäre er perfekt.
So ein Messgerät habe ich leider nicht, werde ich mir nur für diesen Lötkolben auch nicht kaufen.

Übrigens habe ich auch mit einem 220 V Lötkolben mit viel zu großer Spitze angefangen und schon gleich sowas damit gebaut (4x SMD 0603) :wink: ; wenn man sich daran gewöhnt hat, klappt das gut! :D
e4mvqvxn~01.jpg
Soll eine Hella RTK6 darstellen, damals gab es noch keine in H0;
dafür sind alle Lichter optisch sauber voneinander getrennt.
e4mvqvxn~01.jpg (97.42 KiB) 918 mal betrachtet
@ All:
Ich habe erstaunliche neue Erkenntnisse, mit denen ich aber trotzdem irgendwie nicht viel anfangen kann.
Da wäre zum einen der gleiche Lötkolben, den mein Bruder hat, bei ihm funktioniert er auch an USB Ladegeräten/Netzteilen vorschriftsmäßig - schön für ihn, Pech für mich.

Ganz interessant aber: Bei diesem Teil https://www.amazon.de/dp/B07GJNMFSN/ref , das scheinbar baugleich ist, steht von dieser Timerfunktion nichts erwähnt, dafür aber (Zitat): "(...) um es für kleine Teile und andere kleine Schweißarbeiten geeignet zu machen. (...) Breite Kompatibilität - Dieser elektrische Lötkolben kann verschiedene Arten von Metallen wie Gold, Silber, Kupfer, Zinn, Aluminium usw. schmelzen." Die "Schweißarbeiten" ordne ich jetzt mal einem Übersetzungsfehler zu, ob 400° C zum Schmelzen von Gold, Silber und Kupfer ausreichen, sei dahingestellt. Aber jetzt kommt's: Ich habe mit meinem kürzlich mal an einem Brillengestell rumgelötet, dafür muss ich den kleinen Lötkolben bei der Aufzeizung quasi völlig auslasten, weil über das Metallgestell einiges an Wärme abgeleitet wird. Und siehe da, auf einmal hat sich der Lötkolben fast wie vorgesehen ab- und auch wieder eingeschaltet! :shock: Allerdings eben nur fast wie vorgesehen, denn es funktionierte nur unzuverlässig, zeitweise flackerte die Signal-LED, mal ist er früh automatisch neu angegangen, mal nicht, der kapazitive Schalter wollte in diesem Fall nicht so richtig, dafür aber immerhin der Vibrationsschalter.
So richtig hilft mir das natürlich noch nicht für das SMD-Löten. Vielleicht muss die Elektronik in meinem Fall ja wie ein Auto früher erst "eingefahren" werden, bis sie richtig funktioniert. :mrgreen: Ich werde das bei Gelegenheit an einem 0,5 mm Kupferblech weiter austesten...
Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt, den NE555 auszutauschen, gegebenenfalls so oft, bis ein vorschriftsmäßig funktionierender dabei ist... :roll: :| :mrgreen:
Gruß
Ralf

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