SMD LEDs löten -> Ein kleines How-to mit Bildern
Ich würde Sagen.
Maximal so viele LED´s das die Spannungssumme der LEd´s noch unter der Versorgungsspannung bleibt.
Und am besten so viele wie Möglich, weil dann weniger Leistung an den Wiederständen verbraten wird.
Je nach Menge an LED´s und nach Kettenlänge könnte es Sinnvoll sein, für kurze LED Ketten eine niedrigere Versorgungsspannung von einem runtergeregelten Fahrtrafo oder über einen Schaltregler zu verwenden um die Verlustleistung zu reduzieren.
Maximal so viele LED´s das die Spannungssumme der LEd´s noch unter der Versorgungsspannung bleibt.
Und am besten so viele wie Möglich, weil dann weniger Leistung an den Wiederständen verbraten wird.
Je nach Menge an LED´s und nach Kettenlänge könnte es Sinnvoll sein, für kurze LED Ketten eine niedrigere Versorgungsspannung von einem runtergeregelten Fahrtrafo oder über einen Schaltregler zu verwenden um die Verlustleistung zu reduzieren.
Hallo
LEDs können nicht beliebig angeschlossen werden, wenn du sie falsch anschliesst leuchten sie nicht. Dann musst du die Polarität wechseln.
Wiederstandsberechnung:
(Betriebsspannung-Durchlassspannung der LED):Betriebsstromstärke=
Vorwiderstand
Beispiel:
(12V-1.65V):0.015A=690Ohm
Ich hoffe das ich es korrekt aufgeschrieben habe.
LEDs können nicht beliebig angeschlossen werden, wenn du sie falsch anschliesst leuchten sie nicht. Dann musst du die Polarität wechseln.
Wiederstandsberechnung:
(Betriebsspannung-Durchlassspannung der LED):Betriebsstromstärke=
Vorwiderstand
Beispiel:
(12V-1.65V):0.015A=690Ohm
Ich hoffe das ich es korrekt aufgeschrieben habe.
Die Berechnung war korrekt,Roter Pfeil hat geschrieben:... Ich hoffe das ich es korrekt aufgeschrieben habe.
was man aber noch beachten sollte ist das man meistens
mit einer viel geringeren Stromstärke auskommt.
Wenn man die vollen mA verwendet wird es oft zu hell,
oft reichen schon 1/3 oder 1/4 der max. mA aus,
um eine zum Modell passende Helligkeit hin zu bekommen.
- Flashbanger
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Ich hab mir mal den kopf verbrochen wie auch ich eine traktoren-beleüchtung realisieren kann ohne dabei eine SMD-LED verwenden zu müssen. eben kam mir ein gedanke.....
Für alle die auch 2 linke lötkolben haben und nur mittelmäßig genau löten können.
Wenn man anstatt einer LED glasfasern (lichtleiter) nemen würde müsste man nicht so mit der LED rumfummeln. Da man eh kabel verlegen muss kann man auch die ähnlich flexiblen glasfasern verlegen.
wenn man dann auch noch 3 oder mehr glasfasern pro lame nehmen würde könnte man dan mit 3 Normal großen LED's die RGB farben herstellen. wenn einem die 27 möglichen Farben dan noch nicht ausreichen kann man ja noch durch eine kleine schaltung die LED's flackern lassen und somit alle erdenklichen farben herstellen.
Ich muss mal schaun ob das realisierbar ist.
MfG Flashbanger
Für alle die auch 2 linke lötkolben haben und nur mittelmäßig genau löten können.
Wenn man anstatt einer LED glasfasern (lichtleiter) nemen würde müsste man nicht so mit der LED rumfummeln. Da man eh kabel verlegen muss kann man auch die ähnlich flexiblen glasfasern verlegen.
wenn man dann auch noch 3 oder mehr glasfasern pro lame nehmen würde könnte man dan mit 3 Normal großen LED's die RGB farben herstellen. wenn einem die 27 möglichen Farben dan noch nicht ausreichen kann man ja noch durch eine kleine schaltung die LED's flackern lassen und somit alle erdenklichen farben herstellen.
Ich muss mal schaun ob das realisierbar ist.
MfG Flashbanger
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- Mr. E-Light
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Vom Prinzip her schon richtig, frag mal bei Günni hier im Forum nach...
Nur lassen sich Lichtleiter nicht beliebig biegen, weshalb nicht unbedingt jede Stelle (jeder "Scheinwerfer") auch zu erreichen ist. Außerdem, Lichtleiter ("Glasfaserkabel") haben für gewöhnlich einen runden Querschnitt, damit eckige Scheinwerfer zu bauen, ist ein wenig knifflig. Was im Maßstab N noch ganz gut funktioniert, könnte bei H0 schon schnell an seine Grenzen stoßen...
Gruß
Ralf
Nur lassen sich Lichtleiter nicht beliebig biegen, weshalb nicht unbedingt jede Stelle (jeder "Scheinwerfer") auch zu erreichen ist. Außerdem, Lichtleiter ("Glasfaserkabel") haben für gewöhnlich einen runden Querschnitt, damit eckige Scheinwerfer zu bauen, ist ein wenig knifflig. Was im Maßstab N noch ganz gut funktioniert, könnte bei H0 schon schnell an seine Grenzen stoßen...
Gruß
Ralf
Moin,
Ralf hat Recht, der Biegeradius beim Lichtleiter ist begrenzt. Ich gehe auch dazu
über, SMD-LED's direkt einzubauen.
Ralf hat Recht, der Biegeradius beim Lichtleiter ist begrenzt. Ich gehe auch dazu
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Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Naja wenn man an die Enden der glasfaser (ich hab gehört es gibt auch glasfaser aus kunststoff die dann 60% flexibler sind) einen kleinen transparenten kunstoff quader klebt dann sollte es quatratisch werden. Wenn man aber einen runden scheinwerfer haben will nimmt man eine kunstoff scheibe.
MfG Flashbanger
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Moin,
ich habe ausschließlich Lichtleiter aus Kunsstoff verwendet.
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Gruß vom N-Bahner GüNNi
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- Mr. E-Light
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Negativ! Der Lichtleiter (es gibt praktisch nur welche aus Kunststoff zu kaufen) strahlt das Licht nahezu senkrecht zur Leuchtfläche ab, die seitliche Streuung ist minimal. D.h. dass eine aufgesetzte Front, die breiter ist, als der Lichtleiter, nie über die volle breite selber Licht abgibt, sondern es wird immer nur der Lichtpunkt des Leiters zu sehen sein! Anders sieht es bei "unreinem" Material aus, z.B. aus Gießästen selbst gezogene Lichtleiter - da wird im Material das Licht schon gestreut, so dass es vorne auch etwas verteilter raus kommt. Ein wenig Verbesserung bringt es auch, wenn die "Leuchtscheibe" gewölbt ist, das gibt einen leichten Streulinseneffekt...Flashbanger hat geschrieben:Naja wenn man an die Enden der glasfaser (ich hab gehört es gibt auch glasfaser aus kunststoff die dann 60% flexibler sind) einen kleinen transparenten kunstoff quader klebt dann sollte es quatratisch werden. Wenn man aber einen runden scheinwerfer haben will nimmt man eine kunstoff scheibe.
Gruß
Ralf
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Moin,
erstmal vorweg ein Dank an Alex: Dank deiner guten Anleitung habe auch ich mich an das Löten von SMD-LEDs getraut!
Manchmal scheint mir, das einige echte Probleme haben, ihre verlöteten LEDs sachgerecht an eine Spannungsquelle anzuschließen. Seht ihr das auch so?
Wenn ja, könnte ich mal eine kleine allgemeine Anleitung schreiben.
Gruß
Hannes
erstmal vorweg ein Dank an Alex: Dank deiner guten Anleitung habe auch ich mich an das Löten von SMD-LEDs getraut!
Manchmal scheint mir, das einige echte Probleme haben, ihre verlöteten LEDs sachgerecht an eine Spannungsquelle anzuschließen. Seht ihr das auch so?
Wenn ja, könnte ich mal eine kleine allgemeine Anleitung schreiben.
Gruß
Hannes
Ganz kurze Frage zwischenrein:
Ich habe die Bahnsteigüberdachung von meinem Bahnhof "Bonn" mit über 70 0603-LEDs ausgestattet. Die LEDs hab ich einfach mit Plastikkleber auf Position gebracht, die Reihenschaltungen zu den relativ nahen Kupferdrähten per Silberleitlack verbunden.
Das funktioniert größtenteils auch einwandfrei, die umständliche Löterei hab ich mir dabei gespart.
Nun soll aber in die Empfangshalle noch ein Kronleuchter rein mit insgesamt 18 0603ern, da hört der Spaß mit dem Lack allerdings auch schon wieder auf. Obwohl so ziemlich alles korrekt "verdrahtet" wurde (je 3 LEDs in Reihe an einem 680 Ohm-Widerstand) leuchten mehrere LEDs einfach nicht. Die kleinen Teile sind Ok, Funktionstest bestanden - nur eben am Silberlack funzen die Teile nicht.
Arbeitet einer von Euch damit? Und wie geht Ihr damit um?
Danke schon mal!
Ich habe die Bahnsteigüberdachung von meinem Bahnhof "Bonn" mit über 70 0603-LEDs ausgestattet. Die LEDs hab ich einfach mit Plastikkleber auf Position gebracht, die Reihenschaltungen zu den relativ nahen Kupferdrähten per Silberleitlack verbunden.
Das funktioniert größtenteils auch einwandfrei, die umständliche Löterei hab ich mir dabei gespart.
Nun soll aber in die Empfangshalle noch ein Kronleuchter rein mit insgesamt 18 0603ern, da hört der Spaß mit dem Lack allerdings auch schon wieder auf. Obwohl so ziemlich alles korrekt "verdrahtet" wurde (je 3 LEDs in Reihe an einem 680 Ohm-Widerstand) leuchten mehrere LEDs einfach nicht. Die kleinen Teile sind Ok, Funktionstest bestanden - nur eben am Silberlack funzen die Teile nicht.
Arbeitet einer von Euch damit? Und wie geht Ihr damit um?
Danke schon mal!
Moin,
ich bevorzuge solide Lötstellen!
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Gruß vom N-Bahner GüNNi
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- Mr. E-Light
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Leitlack soll einen extrem hohen Eigenwiderstand haben und ist ganz nebenbei noch ziemlich teuer, deshalb benutze ich den auch nicht heute jedenfalls nicht mehr, ich hatte vor etlichen Jahren damit mal "rumgespielt". Hin und wieder aber lockt es mich doch noch, wenn ich bei der (echten) Verdrahterei wieder mal icht weiß, wo ich die Drähte versteckt verlegen soll...SkodaH0 hat geschrieben:Obwohl so ziemlich alles korrekt "verdrahtet" wurde (je 3 LEDs in Reihe an einem 680 Ohm-Widerstand) leuchten mehrere LEDs einfach nicht.
Ich vermute mal, das da ganze Dreierketten nicht leuchten: Dann hilft nur die Leitlackstrecke und -Kontakte abzukratzen und neu zu malen.
Sind es aber nur vereinzelte LEDs innerhalb der Ketten, die nicht leuchten, stimmt was unter den LEDs nicht, d.h. dass irgendwie Leitlack unter die LEDs gekommen sein muss.
Unter Umständen muss auch auf die Wärmedehnung des beleuchteten Objektes geachtet werden, denn es könnten so die Leiterbahnen reißen und unterbrechen!
Gruß
Ralf