SMD LEDs löten -> Ein kleines How-to mit Bildern

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dodu313
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Beitrag von dodu313 » Dienstag 13. März 2007, 12:22

Themanochmalhochhol......
Die Antwoten auf die letzten fragen würden mich auch interessieren.
Kann da jemand noch seine Infos an die Dummen hier weitergeben ? :D
cu 8)
DoDu313

claus
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Beitrag von claus » Mittwoch 14. März 2007, 17:36

Ich würde Sagen.
Maximal so viele LED´s das die Spannungssumme der LEd´s noch unter der Versorgungsspannung bleibt.
Und am besten so viele wie Möglich, weil dann weniger Leistung an den Wiederständen verbraten wird.

Je nach Menge an LED´s und nach Kettenlänge könnte es Sinnvoll sein, für kurze LED Ketten eine niedrigere Versorgungsspannung von einem runtergeregelten Fahrtrafo oder über einen Schaltregler zu verwenden um die Verlustleistung zu reduzieren.

DJ619

Beitrag von DJ619 » Freitag 22. Juni 2007, 17:07

Mal ne frage: Das is doch egal wie rum ich das anschließe, wenn ich mit Gleichstrom arbeite, oder?Und was für welche Wiederstände brauche ich?Wenn möglich genaue Beschreibung zum aufschreiben.Ich sie mir in der Innenstadt besorgen.

Roter Pfeil

Beitrag von Roter Pfeil » Freitag 22. Juni 2007, 18:11

Hallo
LEDs können nicht beliebig angeschlossen werden, wenn du sie falsch anschliesst leuchten sie nicht. Dann musst du die Polarität wechseln.
Wiederstandsberechnung:

(Betriebsspannung-Durchlassspannung der LED):Betriebsstromstärke=
Vorwiderstand

Beispiel:

(12V-1.65V):0.015A=690Ohm

Ich hoffe das ich es korrekt aufgeschrieben habe.

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 22. Juni 2007, 18:29

Roter Pfeil hat geschrieben:... Ich hoffe das ich es korrekt aufgeschrieben habe.
Die Berechnung war korrekt,
was man aber noch beachten sollte ist das man meistens
mit einer viel geringeren Stromstärke auskommt.
Wenn man die vollen mA verwendet wird es oft zu hell,
oft reichen schon 1/3 oder 1/4 der max. mA aus,
um eine zum Modell passende Helligkeit hin zu bekommen.

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 22. Juni 2007, 18:45

@DJ619,

wenn mich mein ´Halbwissen´ nicht täuscht, ist es bei Gleichstrom eben nicht egal, wie herum man das anschließt. + und - muss schon beachtet werden, sonst funzt nix, oder riecht komisch. Wie sagt man noch, rot ist blau und Plus ist Minus.

Silvio

DJ619

Beitrag von DJ619 » Freitag 22. Juni 2007, 18:48

Mhm, schon wieder was dazu gelernt^^
Glühlämpchen anschließen und Kabel verlöten kann ich schon, aber bei Platinen und anderem Elektronik zeugs hört mein wissen auf... :(

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 22. Juni 2007, 18:57

Bei Glühlampen an sich ist die Polarität nicht unbedingt relevant.
Wichtig ist das nur bei LED´s und allgemein bei Platinen. Diese sind in + und - unterteilt. Vielleicht kommt möglicherweise Wechselstrom rein, dieser wird dann aber ´gleichgerichtet´, sprich +/-.

Silvio

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Beitrag von Flashbanger » Donnerstag 9. August 2007, 21:02

Ich hab mir mal den kopf verbrochen wie auch ich eine traktoren-beleüchtung realisieren kann ohne dabei eine SMD-LED verwenden zu müssen. eben kam mir ein gedanke.....

Für alle die auch 2 linke lötkolben haben und nur mittelmäßig genau löten können.


Wenn man anstatt einer LED glasfasern (lichtleiter) nemen würde müsste man nicht so mit der LED rumfummeln. Da man eh kabel verlegen muss kann man auch die ähnlich flexiblen glasfasern verlegen.

wenn man dann auch noch 3 oder mehr glasfasern pro lame nehmen würde könnte man dan mit 3 Normal großen LED's die RGB farben herstellen. wenn einem die 27 möglichen Farben dan noch nicht ausreichen kann man ja noch durch eine kleine schaltung die LED's flackern lassen und somit alle erdenklichen farben herstellen.

Ich muss mal schaun ob das realisierbar ist.

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Beitrag von Mr. E-Light » Donnerstag 9. August 2007, 21:13

Vom Prinzip her schon richtig, frag mal bei Günni hier im Forum nach...
Nur lassen sich Lichtleiter nicht beliebig biegen, weshalb nicht unbedingt jede Stelle (jeder "Scheinwerfer") auch zu erreichen ist. Außerdem, Lichtleiter ("Glasfaserkabel") haben für gewöhnlich einen runden Querschnitt, damit eckige Scheinwerfer zu bauen, ist ein wenig knifflig. Was im Maßstab N noch ganz gut funktioniert, könnte bei H0 schon schnell an seine Grenzen stoßen...

Gruß

Ralf

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Beitrag von günni » Donnerstag 9. August 2007, 21:18

Moin,
Ralf hat Recht, der Biegeradius beim Lichtleiter ist begrenzt. Ich gehe auch dazu
über, SMD-LED's direkt einzubauen.

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Beitrag von Flashbanger » Donnerstag 9. August 2007, 21:20

Naja wenn man an die Enden der glasfaser (ich hab gehört es gibt auch glasfaser aus kunststoff die dann 60% flexibler sind) einen kleinen transparenten kunstoff quader klebt dann sollte es quatratisch werden. Wenn man aber einen runden scheinwerfer haben will nimmt man eine kunstoff scheibe.

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Beitrag von günni » Donnerstag 9. August 2007, 21:22

Moin,
ich habe ausschließlich Lichtleiter aus Kunsstoff verwendet.

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Beitrag von Mr. E-Light » Donnerstag 9. August 2007, 21:44

Flashbanger hat geschrieben:Naja wenn man an die Enden der glasfaser (ich hab gehört es gibt auch glasfaser aus kunststoff die dann 60% flexibler sind) einen kleinen transparenten kunstoff quader klebt dann sollte es quatratisch werden. Wenn man aber einen runden scheinwerfer haben will nimmt man eine kunstoff scheibe.
Negativ! Der Lichtleiter (es gibt praktisch nur welche aus Kunststoff zu kaufen) strahlt das Licht nahezu senkrecht zur Leuchtfläche ab, die seitliche Streuung ist minimal. D.h. dass eine aufgesetzte Front, die breiter ist, als der Lichtleiter, nie über die volle breite selber Licht abgibt, sondern es wird immer nur der Lichtpunkt des Leiters zu sehen sein! Anders sieht es bei "unreinem" Material aus, z.B. aus Gießästen selbst gezogene Lichtleiter - da wird im Material das Licht schon gestreut, so dass es vorne auch etwas verteilter raus kommt. Ein wenig Verbesserung bringt es auch, wenn die "Leuchtscheibe" gewölbt ist, das gibt einen leichten Streulinseneffekt...

Gruß

Ralf

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Beitrag von Flashbanger » Donnerstag 9. August 2007, 21:47

was wäre den wenn der quader matt ist. Dann sollte das licht doch gebrochen werden oder?


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Beitrag von Mr. E-Light » Donnerstag 9. August 2007, 21:57

Wenn der nicht sehr viel größer als der Leiter ist, geht es einigermaßen. Letztlich kann ich da nur den Selbsttest empfehlen, denn jeder weiß am besten, was ihm selber (noch) ausreicht... ;-)

Gruß

Ralf

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Beitrag von Oysos » Mittwoch 15. August 2007, 15:45

Moin,

erstmal vorweg ein Dank an Alex: Dank deiner guten Anleitung habe auch ich mich an das Löten von SMD-LEDs getraut!

Manchmal scheint mir, das einige echte Probleme haben, ihre verlöteten LEDs sachgerecht an eine Spannungsquelle anzuschließen. Seht ihr das auch so?
Wenn ja, könnte ich mal eine kleine allgemeine Anleitung schreiben.

Gruß
Hannes

SkodaH0

Beitrag von SkodaH0 » Samstag 18. August 2007, 19:18

Ganz kurze Frage zwischenrein:

Ich habe die Bahnsteigüberdachung von meinem Bahnhof "Bonn" mit über 70 0603-LEDs ausgestattet. Die LEDs hab ich einfach mit Plastikkleber auf Position gebracht, die Reihenschaltungen zu den relativ nahen Kupferdrähten per Silberleitlack verbunden.
Das funktioniert größtenteils auch einwandfrei, die umständliche Löterei hab ich mir dabei gespart.
Nun soll aber in die Empfangshalle noch ein Kronleuchter rein mit insgesamt 18 0603ern, da hört der Spaß mit dem Lack allerdings auch schon wieder auf. Obwohl so ziemlich alles korrekt "verdrahtet" wurde (je 3 LEDs in Reihe an einem 680 Ohm-Widerstand) leuchten mehrere LEDs einfach nicht. Die kleinen Teile sind Ok, Funktionstest bestanden - nur eben am Silberlack funzen die Teile nicht.

Arbeitet einer von Euch damit? Und wie geht Ihr damit um?

Danke schon mal!

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Beitrag von günni » Samstag 18. August 2007, 19:22

Moin,
ich bevorzuge solide Lötstellen!

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Beitrag von Mr. E-Light » Samstag 18. August 2007, 19:46

SkodaH0 hat geschrieben:Obwohl so ziemlich alles korrekt "verdrahtet" wurde (je 3 LEDs in Reihe an einem 680 Ohm-Widerstand) leuchten mehrere LEDs einfach nicht.
Leitlack soll einen extrem hohen Eigenwiderstand haben und ist ganz nebenbei noch ziemlich teuer, deshalb benutze ich den auch nicht heute jedenfalls nicht mehr, ich hatte vor etlichen Jahren damit mal "rumgespielt". Hin und wieder aber lockt es mich doch noch, wenn ich bei der (echten) Verdrahterei wieder mal icht weiß, wo ich die Drähte versteckt verlegen soll... ;-)

Ich vermute mal, das da ganze Dreierketten nicht leuchten: Dann hilft nur die Leitlackstrecke und -Kontakte abzukratzen und neu zu malen.
Sind es aber nur vereinzelte LEDs innerhalb der Ketten, die nicht leuchten, stimmt was unter den LEDs nicht, d.h. dass irgendwie Leitlack unter die LEDs gekommen sein muss.
Unter Umständen muss auch auf die Wärmedehnung des beleuchteten Objektes geachtet werden, denn es könnten so die Leiterbahnen reißen und unterbrechen!

Gruß

Ralf

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