Car-System und sonstige Technik des Vorfeldverkehrs

Hier könnt Ihr Eure Gedanken zum neuen Bauabschnitt 6 (Flughafen) schreiben.
Here you can write down your thoughts for our new building phase 6 (Airport).
Plüschmonster

Beitrag von Plüschmonster » Freitag 13. Januar 2006, 18:20

Laszló hat geschrieben:Das Problem hierbei ist nicht der Motor, sondern das Getriebe (speziell die Schnecke!). Schon mal versucht ne Schnecke mit nem Zahnrad zu bewegen? :roll: Einzige Lösung dafür wäre die Schnecke durch ein Zahnradgetriebe zu ersetzen und das wird wg der Größe nicht gehen :(.
Eins könnte man anheben. Das Bugrad ist eh nicht zu sehen wenn es eingekuppelt ist.

Idee: Wenn beim Schlepper der Antrieb über innenliegende versteckte Räder erfolgt aussen laufen zwei Räder mit. Beim Kupplungsvorgang werden die inneren Antriebräder angehoben und ebenfalls das Bugrad (sollte mit einer geschickten Dornlösung gehen).

2. Idee (besser): Haben die CS Autos nicht eine Lastregelung. Könnte diese so modifiziert werden, das wenn keine (einekleine) Last anliegt die Motoren für die Rückwärtsfahrt so ansteuern , dass die Räder sich nachdrehen

Gast

Beitrag von Gast » Samstag 14. Januar 2006, 02:04

Nur beim AST Schlepper wird das Bugrad vom Schlepper angehoben. nur Laszló schreibt das Hauptproblem: Platz!

So ein Schlepper ist nicht viel länger als ein langer Mercedes Sprinter, aber flacher - würde sagen an der Fahrerkabine ist er gerade mal so hoch wie der Sprinter - und am Heck, zwischen den Hinterrädern, auch noch offen ist.

Ein klassischer Flugzeug-Schlepper ist nicht viel größer, genauso flach, und hat dazu noch einen kurzen Achsstand.

Stellt euch vor ihr wolltet eine Sattelzugmaschine für das Carsystem umrüsten und zwar so das sie ohne Auflieger fahren kann :D Das ist ungefähr das was ein CS Flugzeugschlepper wäre. Plus dem Problem des Fahrtrichtungswechsels.... Nice problems Sir!!!

Meine Idee geht zur Zeit dahin die Lenkung einer CS Lenkachse über ein Noch-System anzusteuern und den Schlepper damit auch zu bewegen... :?:

PS: Könnte man den Flughafen nicht in 1/50 bauen :D (Vorsicht Spassmodus, wer antwortet ist schuld.........)

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Samstag 14. Januar 2006, 09:45

Das NOCH Auto-Rail-System war sehr umständlich in der Montage, es musste unter jeder Straße ein Spur-N-Gleis (oder gar zwei parallele Gleise) verlegt werden mit den entsprechenden baulichen Maßnahmen. Für die kurzen Wege der Flugzeugschlepper stelle ich mir das schon etwas leichter vor.

Bild

Und wenn man für jede Pushback-Parkposition einen eigenen Schlepper vorsieht, der dann nur vor und zurück fahren muss, kommen noch viel mehr Lösungen in Betracht.

Der kleine Schlepper braucht ja auch nicht das schwere Flugzeug zu schieben, welches notwendiger Weise mit eigener Kraft rückwärts fährt. Er muss synchron "hinterherfahren", um dann alleine wieder an seine Ausgangsposition zurückzufinden.

Die Einbauten unter der Anlage dürfen aber nicht die Lenkmagnettechnik über der Platte beeinflussen. Auch nicht die der Vorfeldfahrzeuge, die vor und nach dem Pushback-Vorgang das Gebiet tangieren. Ein starker Magnet kann da eventuell für überraschende Fahrmanöver sorgen.
Grüße, Peter

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Plüschmonster

Beitrag von Plüschmonster » Montag 16. Januar 2006, 09:30

Peter Müller hat geschrieben:Und wenn man für jede Pushback-Parkposition einen eigenen Schlepper vorsieht, der dann nur vor und zurück fahren muss, kommen noch viel mehr Lösungen in Betracht.

Der kleine Schlepper braucht ja auch nicht das schwere Flugzeug zu schieben, welches notwendiger Weise mit eigener Kraft rückwärts fährt. Er muss synchron "hinterherfahren", um dann alleine wieder an seine Ausgangsposition zurückzufinden.
Das war worauf ich mit der 2.Idee der Lastregelung anspielen wollte. Dieses gleichzeitig noch beim Bugrad machen und die rückwärtsfahrt kann über das Hauptfahrwerk erfolgen.

Zusatz: wenn man dafür für jede Seite einen Motor benutzt und die Drehzahl bzw. die Anzahl der Umdrehungen zur Sicherstellung der geraden Rückwärtsfahrt verwendet. Kann ein eventueller zu ermittelnder Korrekturfaktor auch so verwendet werden, dass anstelle der Geradeausfahrt ein Kreisbogen zurückgelegt wird.

2. Zusatz wenn durchs testen festgestellt wird das mit dieser Methode hinreichend genau über 0,5 - 1 m geradeaus gefahren werden kann, kann überlegt werden, ob dieses System verwendet werden kann, um den Übergang vom CS auf Starten + Landen zu überbrücken. (Eventuell ergibt sich durch zwei Übergaben eine Vereinfachung gegenüber einer großen).

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ssilk
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Beitrag von ssilk » Montag 16. Januar 2006, 13:15

Plüschmonster hat geschrieben:Zusatz: wenn man dafür für jede Seite einen Motor benutzt und die Drehzahl bzw. die Anzahl der Umdrehungen zur Sicherstellung der geraden Rückwärtsfahrt verwendet. Kann ein eventueller zu ermittelnder Korrekturfaktor auch so verwendet werden, dass anstelle der Geradeausfahrt ein Kreisbogen zurückgelegt wird.
Hatten wir schon mal, ist angeblich zu kompliziert, wobei ich bei einer funktioniernden Drehzahlsteuerung nicht weiß, was. Ich hab selbst schon drehzahlgesteuerte Panzer gebastelt. Der Geradeauslauf war wirklich toll.

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Achim
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Beitrag von Achim » Montag 16. Januar 2006, 17:27

Hallo ssilk!

Seit wann fahren Panzer geradeaus, das ist aber nicht vorbildgerecht!!!!!!

Ich weiß nur, das man da immer wieder gegenlenken muß.

es grüßt dich der "Oberrealo"


Achim aus dem Gleisdreieck

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Dienstag 17. Januar 2006, 09:02

[offtopic]Ich bin mal eine Zeitlang einen kleinen Panzer gefahren, der hatte auf der einen Seite 65 Kettenglieder und auf der anderen Seite 66, damit die Drehstäbe der Federung durch den ganzen Fahrzeugboden gehen konnten. Der fuhr konstruktionsbedingt immer eine Kurve mit sehr großem Radius, wenn man nicht auf einer Seite bremste. Geradeausfahrt auf der Straße war in Wirklichkeit die Aneinanderreihung riesengroßer Kurvenstücke, es wurde halt mit Unterbrechung immer wieder kurz auf einer Seite gebremst. Dauerbremsen, um Geradeauslauf zu erzeugen, hätte die Bremsen zu heiß werden lassen.[/offtopic]


Zum Zurückrollen der Flugzeuge an den Nose-In-Parkpositionen:

Es gibt ein paar wenige Flugzeuge, die durchaus aus eigener Kraft rückwärts rollen können und dabei auch nicht unbedingt durch Ansaugen von Fremdkörpern Schaden nehmen. Viele Turboprops sowie DC-9 und Nachfolgemuster (MD-8X, MD-9X, Boeing 717) gehören z.B. dazu. Hier mal ein Thumbnail von einem größeren Bild (draufklicken!) eines solchen Vorganges. Am Rumpfende erkennt man die aufgeklappte Schubumkehr.

Bild

An deutschen Flughäfen ist das allerdings aus Lärmschutzgründen nicht erwünscht. Noch mehr Bilder bei Google, wenn man nach "Powerback" sucht.

Oder ein Foto bei Airliners.net: Hier kann man schön sehen, wie der Abgasstrahl den Scheemmatsch aufwirbelt (*klickmich*).
Zuletzt geändert von Peter Müller am Donnerstag 19. Januar 2006, 22:07, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße, Peter

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Beitrag von ssilk » Dienstag 17. Januar 2006, 15:45

Achim hat geschrieben:Seit wann fahren Panzer geradeaus, das ist aber nicht vorbildgerecht!!!!!!
Hm, auf der Ebene bei hundert Metern vielleicht maximal 5% ?

Wobei es gibt da ja von den Antriebssystemen her gewaltige Unterschiede: Panzer, die mit Bremsen gelenkt werden fahren z.B. furchtbar krum, hydralikgesteuerte dagegen viel genauer. Und mit einer Elektronik, die die Synchronität der Räder misst könnte man auch einen absoluten Geradeauslauf machen.

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Beitrag von Achim » Dienstag 17. Januar 2006, 17:33

@ Ssilk

Du hast ja Recht.

Ich hatte ein paar Mal das "Vergnügen" hinter den damaligen Detmolder "Chieftains" herzufahren. Das sah immer ziemlich spektakulär und ziemlich erschreckend aus, wenn die die Lenkrichtung veränderten. Das hab ich vor meinem inneren Auge einfach noch mal vor mir gesehen.

Gruß
Achim aus dem Gleisdreieck

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Beitrag von genius » Dienstag 17. Januar 2006, 19:01

@ Peter

Das ist ja super!! Wieder was gelernt! Können das die üblichen Boeing 737 auch?!?


genius

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Beitrag von Peter Müller » Dienstag 17. Januar 2006, 19:59

Die Flieger mit den Triebwerken unter dem Flügel sind da im Nachteil, weil die Gefahr des Ansaugens von staubiger Luft bzw. Fremdkörpern viel größer ist. Meistens gibt es eine minimale Vorwärtsgeschwindigkeit, bis zu der die Reverser offen sein sollen/dürfen (Herstellerempfehlung im Flughandbuch). Boeing 737 Powerback habe ich noch nicht gesehen, will es aber nicht ausschließen.
Grüße, Peter

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Beitrag von Peter Müller » Donnerstag 19. Januar 2006, 00:52

Tanklager und Tankfahrzeuge:

Etwas abseits vom Vorfeld sollte sich ein Tanklager befinden. Mit Gleisanschluß, natürlich. Damit auch gelegentlich ein Güterzug neuen Kraftstoff anliefern kann. Und einer von den öffentlichen Straßen getrennten Zufahrt zum Vorfeld. Denn jedesmal, wenn ein Flugzeug gelandet ist, sollte ein Tankwagen das Lager verlassen und zum Tankvorgang ausrücken.

Die Tankwagen fahren vorwärts in die Füllstation, und fahren auch vorwärts wieder auf das Vorfeld. Somit wird für das Tanklager und seine Fahrzeuge nur bereits im Einsatz befindliche Technik benötigt.

Zum öffentlichen Straßennetz gibt es auch eine Verbindung. Die ist dann allerdings, so habe ich das verstanden, nicht mit dem Car-System ausgestattet, denn die bewegten Autos gehören allesamt zum Vorfeldverkehr.


Zwei oder drei Füllstationen, vier Tankwagen zur gleichen Zeit im sichtbaren Bereich und einer in der Car-System-Ladestation, ob das reichen wird? Immerhin sollen die Flugzeuge ja in Intervallen von wenigen Minuten landen, dann wird auch alle paar Minuten ein Tankwagen gebraucht.

Ich rechne damit, dass die Straße rund um das Abfertigungsgebäude mindestens soviel Verkehr haben wird wie die Autobahn im Amerika-Bauabschnitt.
Grüße, Peter

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MANAL

Beitrag von MANAL » Donnerstag 19. Januar 2006, 17:17

Peter Müller hat geschrieben:Die Flieger mit den Triebwerken unter dem Flügel sind da im Nachteil, weil die Gefahr des Ansaugens von staubiger Luft bzw. Fremdkörpern viel größer ist. Meistens gibt es eine minimale Vorwärtsgeschwindigkeit, bis zu der die Reverser offen sein sollen/dürfen (Herstellerempfehlung im Flughandbuch). Boeing 737 Powerback habe ich noch nicht gesehen, will es aber nicht ausschließen.
In der Zivilluftfahrt wird empfohlen die Schubumkehr unter Geschwindigkeiten von ungefähr 50-70 kts (Hersteller- und Airlineabhängig) nicht mehr zu benutzen. Im Notfall wird natürlich auch bis zum Stillstand mit vollem Umkehrschub gebremst, auch bei der 737.

Neben der Gefahr der Aufwirbelung von Fremdkörper die das Triebwerk einsaugen und umstehende Personen gefährden kann, ist das Problem des "Triebwerkspumpen". Das Pumpen entsteht dann, wenn durch sehr turbulente Luft (z.B. die aufgewirbelte Reverserluft) ein Strömungsabriß an den Kompressorschaufeln hervorgerufen wird. Dadurch kann es zu dem Effekt kommen, dass sich im Kompressor die komprimierte Luft wieder nach vorne ausdehnt und so sowohl durch Hitze aus der Brennkammer als auch Druck in die falsche Richtung die Schaufeln und damit das Triebwerk schwer beschädigt.

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Beitrag von genius » Dienstag 31. Januar 2006, 19:04

Eine Idee zum Rückwärtsfahren: Wie wäre es, wenn man bei dem CS Fahrzeug die Lenkung auf der richtigen Stopstelle blockiert (die sollte natürlich gerade möglichst gerade gelenkt sein) und dann das Fahrzeug rückwärts fahren läßt. Da kann mal nicht soviel schiefgehen. Eine CS Drahtspur die schräg vor dem Fahrzeug verläuft könnte dann die Lenkung wieder "einfangen".

Das könnte auch für die Flugzeuge funktionieren.

genius

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Beitrag von Gerrit Braun » Dienstag 31. Januar 2006, 20:19

genius hat geschrieben:Eine Idee zum Rückwärtsfahren: Wie wäre es, wenn man bei dem CS Fahrzeug die Lenkung auf der richtigen Stopstelle blockiert (die sollte natürlich gerade möglichst gerade gelenkt sein) und dann das Fahrzeug rückwärts fahren läßt. Da kann mal nicht soviel schiefgehen. Eine CS Drahtspur die schräg vor dem Fahrzeug verläuft könnte dann die Lenkung wieder "einfangen".

Das könnte auch für die Flugzeuge funktionieren.

genius
Genau so ist es momentan geplant.

Sorry, dass ich momentan so wenig schreibe, aber ich habe leider ein so großes Problem auf den Tisch bekommen, daß ich mich wenig um das forum kümmern kann. An dieser Stelle einmal kurz erklärt: "Meine" Verstärkung im Bereich technische Entwicklungen hat nach 1 1/2 Jahren bei uns leider aufgrund eines besseren Angebotes gekündigt. Problem: Er war derjenige, welcher die Software für die Microcontroller im Bereich der Schiffsortung schreiben sollte. Diese ist aber nicht seit Monaten immer wieder aufs neue nicht fertig geworden, somit habe ich gerade ein echtes Problem :cry:

sorry und viele Grüße

Gerrit

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Beitrag von Jettaheizer » Dienstag 31. Januar 2006, 20:52

Hallo Gerrit,

für zweiachsige Fahrzeuge hätte ich eine Idee für Rückwärtsfahrt, allerdings wirklich gesteuert und nicht nur "auf gut Glück".
Das Dumme ist, daß ich keinen Prototypen bauen kann, weil mir die Elektronik dafür fehlt. Dazu fehlt mir auch das nötige KnowHow, um die Steuerung zu entwickeln. Die Mechanik würde ich vielleicht noch hinbekommen (wenn auch mit meinen bescheidenen Mitteln nur sehr vereinfacht). Wenn ich die Zeit dazu finde, baue ich in den nächsten Tagen mal einen größeren mechanischen Versuchsträger, dann weiß ich mehr.
Falls Du Interesse an meiner Idee (und auch die Zeit für so etwas) hast, kann ich dir eine PN oder Mail dazu schicken.

@all: ihr habt sicher Verständnis dafür, daß ich meine Idee (noch) nicht an die große Glocke hängen möchte.

Gruß,
Franz
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Beitrag von Peter Müller » Dienstag 31. Januar 2006, 21:04

Hallo @Jettaheizer,

und Du hast den Anfang dieses Threads und alle Querverweise zum Rückwärts fahren auf dem Lenkdraht und Einsatz von kleinen Servos im Dauerbetrieb gelesen und Deine Idee war nicht dabei, sie ist neu und anders? Dann warte ich gerne und bin gespannt.

Gleichwohl mir fehlt (noch) der Glaube und ich halte es für eine ungenügende Recherche Deinerseits. Im Moment hoffe ich auf blockierte gerade Rückwärtsfahrt für kurze Strecken. Das gilt für die Flugzeuge, die Flugzeugschlepper, eventuell Catering-Hubscheren-LKW und hoffentlich Flugzeugtreppen an den vom Abfertigungsgebäude entfernt parkenden Flugzeugen. Und wenn es nicht allzuviele Mühen bereitet, auch alle anderen Fahrzeuge, die vorwärts in Position fahren und rückwärts wieder abrücken.

Die von @Bahnchef gepostete Mobile Treppe scheint übrigens eine Rettungstreppe zu sein gehört zur Flughafenfeuerwehr.
Grüße, Peter

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Beitrag von Jettaheizer » Dienstag 31. Januar 2006, 21:20

Hallo Peter,

ich habe diesen Fred und auch alle (!) querverwiesenen Freds durchgelesen. Zwar nicht jedes einzelne Wort (da es ja teilweise in den Beiträgen auch um andere Themen als das rückwärts fahren geht), aber zum Thema rückwärts fahren habe ich bisher trotz nochmaligem Überfliegen der Beiträge nichts finden können, was meiner Idee entspricht.
Meine Idee erhebt derzeit natürlich noch keinen Anspruch auf Ausgereiftheit und Dauerbetrieb-Tauglichkeit, da bisher nicht einmal der Versuchsträger/Prototyp existiert. Aber nach allem, was ich hier gelesen habe, gibt es bei sämtlichen Ideen ein Problem, dessen Lösung ich gefunden zu haben glaube.
Es mag auch sein, daß diese Idee schon einmal jemand hatte, zumindest wurde sie hier in diesem Forum noch nie genannt.
Nur soviel: des Pudels Kern liegt in des Fahrzeugs Magneten...

Mehr verrate ich nicht.

Gruß,
Franz
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Beitrag von ssilk » Mittwoch 1. Februar 2006, 18:04

:)
Dazu sag ich nur: Selber schuld. Denn wenn du alles durchgelesen hast, dann hast du auch mitbekommen, dass hier entsprechend fähige Leute sitzen, die von vornherein eine Idee ausschließen können weiterzuverfolgen, weil sie herausfinden, dass ein grundsätzliches anderes Problem das verhindert. Das der ganze Flugzeugthread ist meines erachtens sogar ein herausragendes Beispiel von gemeinschaftlich entwickelten Ideen.

Und was mich besonders stört:
Das Dumme ist, daß ich keinen Prototypen bauen kann, weil mir die Elektronik dafür fehlt. Dazu fehlt mir auch das nötige KnowHow, um die Steuerung zu entwickeln. Die Mechanik würde ich vielleicht noch hinbekommen (wenn auch mit meinen bescheidenen Mitteln nur sehr vereinfacht). Wenn ich die Zeit dazu finde, baue ich in den nächsten Tagen mal einen größeren mechanischen Versuchsträger, dann weiß ich mehr.
Zu oft das wört "wenn/vielleicht". Da könnte gleich sagen "Nie".


Ich fasse das ganze als "Ätsch, ich weiß was, aber ich sags euch nicht" auf.

Sorry, aber solche posts kann man sich echt sparen. :(

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Beitrag von Jettaheizer » Mittwoch 1. Februar 2006, 18:15

Hallo ssilk,

deine Meinung und Skepsis in Ehren, aber ich sehe das etwas anders. Sollte meine Idee in der Praxis funktionieren (habe übrigens heute mit der Konstruktionszeichnung des Prototypen begonnen) und Gerrit Interesse haben, sie dauerhaft einzusetzen, dann wird es genauso sein wie bei seinem bisherigen CarSystem. Oder denkst Du, er wird seine Steuerung hier öffentlich präsentieren? Unter Umständen wäre sogar eine Patentierung denkbar, vorausgesetzt, es gibt noch nichts vergleichbares. Aber davon gehe ich derzeit aus.

Das hat nichts mit "Ätsch" zu tun sondern einfach damit, daß die Gefahr zu groß ist, daß die Idee "geklaut" wird.

Gruß,
Franz

P.S.: ich hätte sogar noch eine weitere Idee, wie man Pushbacks gesteuert ausführen könnte. Ist aber sehr viel Aufwand. Dazu werde ich aber hier noch ausführlich etwas schreiben. OHNE Geheimniskrämerei!
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