Kleine Veranschaulichung:
Ich stelle mir das ganze als Modulaufbau vor (das Bild habe ich auf die schnelle heute Morgen erstellt, deshalb ist nicht alles eingezeichnet):
Bezeichnung der Ebenen:
- Ebene "U" für den Schattenhangar
- Ebene "E" für Start- und Landebahn, die Rollwege, das Vorfeld und den ebenerdigen Übergabebereich
- Ebene "1" für den (nicht eingezeichneten) erhöhten Übergabebereich (Beitrag
102824 vom 02.04.06)
Das Bild zeigt den Modulaufbau für den Test der 2-Stab-Lösung. Ich habe den Rollweg nicht breit genug gezeichnet bzw. keinen zweiten Rollweg direkt daneben eingezeichnet, der ein Abrollen nach mißlungener Stabaufnahme ermöglicht.
Um die Roboter-Lösung zu testen, würde der schmale Unterbau unter dem Start- und Landebahn-Modul durch einen breiteren Unterbau ersetzt. Die Platte über dem Unterbau wäre gleich so dimensioniert, dass sie sowohl auf einem schmalen als auch auf einem breiten Unterbau befestigt werden kann.
Um die Katapult-Lösung mit Plexiglas-Rampen zu testen, wird der Aufzug bis Ebene "1" erhöht, der ebenerdige Übergabebereich von einem zweiten Übergabebereich überbaut und über der Aussparung zwischen Vorfeld-Modulen und Aufzug eine Möglichkeit geschaffen, auf Ebene "E" vom Aufzug zum Vorfeld zu rollen. Diese Möglichkeit ist notwendig, weil unter dem zweiten Übergabebereich auf Ebene "E" kein Rollverkehr möglich ist. Diese zusätzliche Ebene "1" könnte auch in verschiedenen Höhen getestet werden, denn Plexiglas-Rampen bis auf 40 cm "Flughöhe" sehen wahrscheinlich nicht so gut aus wie Plexiglas-Rampen auf 5, 10 oder 20 cm "Flughöhe".
Ein Vorfeld-Modul wäre für die auf jeden Fall zuverlässige "vorwärts rein - vorwärts raus"-Abstellposition, auf dem anderen Vorfeld-Modul könnte Nose-in mit Push back getestet werden, ohne das der Dauerbetrieb gefährdet ist.
Wenn der Aufzug nicht in Betrieb ist, rollen die Flugzeuge ebenerdig aus dem Übergabebereich wieder zum Vorfeld. Start- und Landebahn-Modul und Rollweg-Modul sollte durch eine Dehnungsfuge (mein Beitrag
103662 vom 12.04.06) verbunden sein.
Die Schattenhangar-Spur-0-Bahn kann auch noch integriert werden (siehe Gerrits Beitrag
102074 vom 20.03.06). dazu würde ich den Rollweg auf Ebene "U" vom Aufzug weg geradeaus bis zur Modulkante verlängern und dort ein Spur-0-Bahn-Modul beginnen lassen.
Momentan hier mein Favorit für Schattenhangar (weil so einfach): Flugzeug fährt nach dem Start ganz kurzes Stück aus eigener Kraft auf einen bereitstehenden Spur 0 Zug (Flacher, verbreiterter Waggon) und wird von diesem auf die andere Seite verbracht (nur um Verschleiß am Flugzeug zu sparen - Spur 0 oder 1 Loks sind echt leicht zu warten und enorm alltagstauglich, und können nahezu unmodifiziert aus der Verpackung ins Rennen geschickt werden). Jetzt gibt es mehrer Gassen, in welche Flugzeuge in Reihe (das bring immer die beste Platzausnutzung) anstehen...... Details müssten noch überlegt werden.
Z.B. ob Flugzeug seitlich den Waggon verläßt oder die Lok eben umgekoppelt wird (auch kein echtes Problem).
Oder, ob man z.B. den Waggon recht hoch wählt, um die "Plattform" über die (leicht abgeflachte) Lok zu führen und somit keinen Platz verschwendet.
Sechs Monate Test schlage ich vor. Während einzelne Module getauscht oder umgebaut werden, können auf dem verbliebenen Rest des Testflugfeldes die Prototypen der einzelnen Luftfahrzeugmuster munter ihre Runden drehen. Selbst wenn das Start- und Landebahn-Modul verändert wird, können Rollbewegungen, Vorfeld-Features, der Aufzug und die Spur-0-Bahn getestet werden.
Länge wäre vielleicht 7 Meter und Breite inklusive der Spur-0-Bahn 5 Meter, dass heißt, inmitten des Testflugfeldes stünde ein Betonpfeiler (auf Höhe des 2. Vorfelde-Modules).