Flughafen und Schiffe

Hier könnt Ihr Eure Gedanken zum neuen Bauabschnitt 6 (Flughafen) schreiben.
Here you can write down your thoughts for our new building phase 6 (Airport).
Wolfgang K.
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Beitrag von Wolfgang K. » Donnerstag 4. August 2005, 14:43

Helium ist das zweit leichteste Gas das es gibt es hat eine Dichte vom 0,18g/l Wasserstoff hingegen hat eine Dichte von 0,09g/l mit einem Kubikmeter Helium lassen sich nur 1,1145kg anheben also müssten ssilks berechnungen so ungefähr richtig sein, ich werde das auch mal schnell nachrechnen.

Aber mit Helium tritt halt das schon erwähnte Problem auf das man nicht weiß wo wieviel davon ist und mit Wasser ist es nicht anders. Deshalb bin ich immernoch dafür 2 Linearservos einzubauen die auf einer Schiene ein Gewicht in den Tragflächen verschieben. das andere Servo kann dann ein Gewicht in Längsrichtung verschieben so das so zu Start und Landung die Nase hebt. Ich weiß das ich mich wiederhole das hab ich jetzt schon mindestens zweimal in diesem Thread geschieben und ich bleib dabei das das die einfachste Methode ist weil man immer weiß wo das Servo das Gewicht gerade hingeschoben hat und es wird billiger sein als ein Flugzeug mit mehreren Pumpen und Tanks auszurüsten. Übrigens das Gewicht das in den Tragflächen (oder auch im Rumpf) verschoben wird muss gar nicht sonderlich groß sein. Ich denke mal das Gewicht auf der Längsachse müsste je nach stellweg so 20-30g haben und das Gewicht für de Neigung braucht so ungefähr 40 - 50g. Bei Blei braucht das dann auch garnicht so viel Raum im Flugzeug wie das ganze Pumpenzeugs.
Zuletzt geändert von Wolfgang K. am Donnerstag 4. August 2005, 14:59, insgesamt 2-mal geändert.
Grüße
Wolfgang
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Michael aus Nbg
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Beitrag von Michael aus Nbg » Donnerstag 4. August 2005, 14:52

Gerade nachgerechnet: Es wäre sogar 9 Liter nötig! Insofern wahrschilich wirklich undiskutabel! Sollt ja auch nur ein Denkansatz sein! 8)
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Beitrag von Michael aus Nbg » Donnerstag 4. August 2005, 14:53

Gerade nachgerechnet: Es wäre sogar 9 Liter nötig! Insofern wahrschilich wirklich undiskutabel! Sollt ja auch nur ein Denkansatz sein! 8)
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ssilk
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Beitrag von ssilk » Donnerstag 4. August 2005, 14:59

hehe, ich habs auch grad nachgerechnet.

Siehe hier:
http://www.sengpielaudio.com/Rechner-di ... heiten.htm

Ein Newton entspricht ca. der Kraft, die 100 Gramm auf der Erdoberfläche ausüben.

Ein Zentel Newton entspricht bei Erdschwere also 10 Gramm. Etwa so viel wie ein 10-Cent Stück. Oder ne halbe Scheibe Wurst. Den Auftrieb muss man mindestens erzeugen, damit sich das Flugzeug nicht allzu träge dreht. (Wahrscheinlich ist das aber noch viel zu wenig!)

Ein Kubikmeter Helium, das in Luft schwimmt hebt (s.o.) ungefähr ein Kilo (Dichte von Luft Minus Dichte von Helium mal 1 m³). Ein Kubikmeter sind 1000 Liter. Um 10 Gramm zu heben braucht man den hundertsten Teil, also 10 Liter.

Kommt mir selbst etwas viel vor, aber ich hab das jetzt zwei mal überprüft und sehe außer dem groben Aufrunden der Einheiten keinen wesentlichen Fehler. Und oben kommt Michael ja zum fast gleichen Ergebnis, was bei mir durchs aufrunden halt falsch ist.

Ich hab also bei meiner ersten Kopfrechnung oben sogar deutlich daneben gelegen.

Wolfgang K.
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Beitrag von Wolfgang K. » Donnerstag 4. August 2005, 15:07

Seht ihr, dagegen braucht man nur 1cm³ Blei um den selben Effekt zu erzielen, Na gut wenn man noch die Hebelkräfte die das Helium relativ weit von der Längsachse den Flugzeuges, im Flügel ausübt dann brauch man halt mal 4-5cm³ Blei aber das ist dann wenigstens nicht flüchtig man braucht auch keinerlei Tanksum es aufzu bewähren und und und...
Wenn man das wirklich mit einer Flüssigkeit probieren will dann könnt ihr gleich mal Quecksilber nehmen das hat eine schön große Dichte 13,55g/cm³ (Blei hat "nur" 11,35g/cm³) dann braucht ihr vieeellll weniger als 10 Liter Tanks an den Flügelenden.
Grüße
Wolfgang
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Andreas S.

Beitrag von Andreas S. » Donnerstag 4. August 2005, 15:23

Hallo,

ist der Vorschlag, zwei Flugzeuge für einen Flug zu verwenden eigentlich schon vom Tisch? Ein Flugzeug für den Start und ein Flugzeug für den Überflug? Das würde die Probleme sozusagen halbieren!
Zur Geschwindigkeit der Modelle hätte ich folgenden Einwand. Ich glaube nicht, das man die Geschwindigkeit so trocken umrechnen kann. Wenn ich an die Bilder des Jungfernfluges des A380 denke, sah es so aus, als ob der fast steht. Es ist immer auch eine Frage der Entfernung zum Objekt. Die für den Betrachter realistische Geschwindigkeit wird wohl unter der Wirklichen liegen müssen oder dürfen, da man doch näher am Objekt ist. Als Beispiel, es wird wohl keiner eine Reiseflughöhe von 115 m annehmen wollen (115 m x 87 = 10.005 m)

Gruß

Andreas

Wolfgang K.
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Beitrag von Wolfgang K. » Freitag 5. August 2005, 10:53

Andreas S. hat geschrieben:Ist der Vorschlag, zwei Flugzeuge für einen Flug zu verwenden eigentlich schon vom Tisch? Ein Flugzeug für den Start und ein Flugzeug für den Überflug? Das würde die Probleme sozusagen halbieren!
Ja das ist auch eine gut Idee nur ich frag mih die ganze Zeit wie man das Plausiebel tarnen kann (Hinter irgendwelchen hohen Gebäuden) damit das nicht auffällt wenn die Flugzeuge ausgetauscht werden. Auf so einem Flughafen stehen zwar eine Menge Gebäude nur sie sind alle sehr Flach so das man einfach darüber gucken kann (vor allem als mindestens 1,50m großer Betrachter)
Zur Geschwindigkeit der Modelle hätte ich folgenden Einwand. Ich glaube nicht, das man die Geschwindigkeit so trocken umrechnen kann. Wenn ich an die Bilder des Jungfernfluges des A380 denke, sah es so aus, als ob der fast steht. Es ist immer auch eine Frage der Entfernung zum Objekt. Die für den Betrachter realistische Geschwindigkeit wird wohl unter der Wirklichen liegen müssen oder dürfen, da man doch näher am Objekt ist.
Die Geschwindigkeit ist bis jetzt ein Problem das mit mindestens2 Komponten zusammenhängt.
1. Der Vorbildgetreuen Geschwindigkeit bei Start und Landung
2. Die Geschwindigkeit muss so sein das das Flugzeug ruhig in der Luft liegt und nicht taumelt.
Grüße
Wolfgang
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Ronaaron
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Beitrag von Ronaaron » Freitag 5. August 2005, 10:59

Hallo,

Wie versprochen in einen früheren Beitrag, habe ich mir ein paar Gedanken gemacht.
Ich erlaube mir deswegen mal hier meinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Dieser Beitrag wird sehr lange, bitte um Verständnis!

Es geht um das Prinzip vom Starten und Landen der Flugzeuge. Natürlich weiß ich nicht in wie weit die verschiedensten Ideen umgesetzt sind, aber es könnte eine relativ leichte Lösung hergeben.

Gehen wir erstmal davon aus das alles digital gesteuert wird (wie anders?) Der zweite Gedanke dahinter ist das die Flugzeuge durch das gleiche System gesteuert werden sollen wie den Rest der Schienenanlage. Deswegen gingen meine Gedanken in Richtung Schienen in der Decke.
Auf diese Zeichnung sieht man wie ich mir das vorstelle:
BildKlicken zum vergrößern!

In der Decke wird ein einfaches unabhängiges Gleissystem gelegt. Es werden hierzu nur zwei Weichen und einen Haufen Geraden benötigt. Außerdem braucht man zwei Kontaktgleise, der Grund wird später deutlich.
Nennen wir jetzt die an der Oberkante der Zeichnung verlaufende Schiene die Steigschiene, die Nebenspur heißt Senkschiene.
Auf diese Schienen soll eine Lok laufen, worauf zwei Spulen befestigt sind. Diese Spulen sollen unterschiedlich in der Größe sein. Die Befestigung für sich, kann man Vornehmen indem man einen kleinen Kasten baut mit zwei Motoren und lange Achsen, so das die Spulen sich ausserhalb der Schienen befinden. Da das Gewicht dieser Spulen und das gesamte Flugzeug den Lok von die Schienen reißen würde, muß man auf die andere Seite des Loks Kontergewichte anbauen.
Beim Steigenden Flugzeug soll die vordere Spule größer sein wie der Hintere. Wenn jetzt die Lok auf die Steigschiene läuft, sollen sich die Spulen so drehen das die Fäden sich auf die Spulen aufwickeln. An die Fäden hängt das Flugzeug und wird durch die Drehung der Spulen hochgezogen. Da die vordere Spule größer ist wie der Hintere wird sich der Faden auch schneller aufwickeln, d.h. die Nase des Flugzeugs steigt schneller und das Flugzeug nimmt eine steigende Position ein. Dieser ganze Prozes spielt sich ab in dem für den Zuschauer sichtbaren Bereich! (Natürlich ist nur das Flugzeug sichtbar, die Technik verbirgt sich in der Decke!) Wenn jetzt unser System die Weiche passiert hat(unsichtbar natürlich!), wird die Lok angehalten und wechselt die Fahrtrichtung. Beim Rückwärtsfahren wickeln sich die Fäden wieder ab und das Flugzeug senkt sich. Dabei wird das System durch die Weiche auf die Senkschiene geleitet (hinter den Dekorhintergrund!). Jetzt kommen die beiden Kontaktgleise zum Einsatz. Da die Wegstrecke auf die Senkschiene etwas länger sein wird, würden die Spulen auf den Rückweg mehr Umdrehungen machen wie auf die Steigschiene. Da die Spulen von einzelne Elektromotoren angetrieben werden, können wir dafür sorgen das dies ausgeglichen wird. Beim ersten Kontaktgleis halten die Motoren die die Spulen antreiben an. Einen kurzen Abstand weiter, beim überqueren der zweiten Kontaktschiene, nehmen die Motoren ihre Arbeit wieder auf. Selbstverständlich muß genau ausgerechtnet werden wie lange die Motoren aussetzen müssen! Die Motoren müssen digital angesteuert werden, zum Beispiel wie bei dem von Märklin bekannten Schneeschleuder (Mä 28831)wo man auch die Schleuder einzeln in Bewegung bringen kann.
Wenn die Lok die linke Weiche überquert hat, geht der Ablauf von vorne los.

Auf diese Zeichnung sieht man wie der Zuschauer das Flugzeug sieht.
BildKlicken zum vergrößern!

Die Startbahn verläuft im Hintergrund der Anlage. Von Links kommt das Flugzeug zum vorschein hinter ein großes Gebäude. Unser Fluggerät hat schon die steigende Position eingenommen. Rechts verschwindet es hinter einen Berg, wovon der Gipfel in Wolken gehüllt ist. Diese Einschränkung im sichtbaren Bereich erlaubt es den Übergang zwischen Steig-und Sinkflug zu kaschieren. Diesen Übergang kann nämlich nicht realistisch dargestellt werden, zumal das ganze System dafür angehalten werden muß (Beim Wechsel von Vorwärts-in Rückwärtsfahrt und wieder zurück).

Für ein landendes Flugzeug wid ähnlich vorgegangen, nur die Drehrichtng der Spulen muß geändert werden, und dann soll die hintere Spule die Größte sein!

Wenn jetzt dafür gesorgt wird das zwei Systeme gleichzeitig auf die Schienen laufen, genau gegenüber von einander, würde man abwechselnd ein Steigendes und ein landendes Flugzeug zeigen können.

So, das war es erstmal. Hoffe ich habe euch allen ein bißchen was zum grübeln gegeben und laß jetzt die Enwände mal auf mich los! :P
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Beitrag von Michael aus Nbg » Freitag 5. August 2005, 11:23

Ich sehe da zwei Probleme:

1.) Du müsstest das Flugzeug wenden, also bruachst du eine Kehrschleife

2.) Wo sollen die Fäden bei den Weichen langlaufen?

Prinzipiell deckt sich Dein Vorschlag mit dem von mir schon mal gemachten. Und wenn Du das Steig und das sink-Gleis als ein Glies betreibst und "nur" die Spulen verschieden ansteuerst, dann sollte eine relativ realistische Landung möglich sein!
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Beitrag von Peter Müller » Freitag 5. August 2005, 11:29

Wieso wenden?

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Beitrag von Ronaaron » Freitag 5. August 2005, 11:33

Michael,
1.) Du müsstest das Flugzeug wenden, also bruachst du eine Kehrschleife
Denk nicht das das Flugzeug gewendet werden muß. Das kann ruhig rückwärts "fliegen", is eh nicht sichtbar für die Zuschauer.
2.) Wo sollen die Fäden bei den Weichen langlaufen?
Du hast recht! Muß mal weiter nachdenken wie ich die Fäden auf die andere Seite der Weichen bekomme :?
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Beitrag von Michael aus Nbg » Freitag 5. August 2005, 11:40

Peter Müller hat geschrieben:Wieso wenden?
wenn du aus der gleichen Richtung kommst zum landen, dann musst Du wenden.

Ansonsten könntets du einen Kreis aufbauen, auf der einen seite der Start, auf der anderen Seite die Landung.

Vorteil: Kreisvekehr --> keine Weichen!
Problem: Immer nur das gleiche Flugzeug, wie werden die gleis abgestüzt?
Geht nur von unten, da bei allen anderen Möglichkeiten die Fäden im Weg wären!

Daher hatte ich damals den vorschlag gemacht das ganze ähnlich der wuppertaler Schwebebahn zu bauen, das könnte von der Decke abgehängt werden und die spulen könten trotzdem angesteuert werden. Als Schattenflugplatz könnte so eine Art Fiddelyard gebaut werden! :shock:
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Beitrag von Wolfgang K. » Freitag 5. August 2005, 12:37

Also ich hab das mit der Lok die an der Decke entlang fährt am Anfang auch sehr Problematisch gesehen, vor allem wie werden Weichen realisiert. Dann ist mir was eingefallen was allerdings einen großen Gleisbauerischen Aufwand bedeutet der allerdings nur mit 2 Leiter Gleisen funktioniert, nämlich:
Die Gleise werden in der Mitte (da wo bei Mä** der Mittelleiter ist) durchgesägt und der "Innenkreis" wird so auf ein Sperrholz Oval geklebt das die Schnittkanten von Holz und Gleis bündig sind. Das Sperrholz kann eine ganze Fläche sein es reicht aber auch nur ein ca. 10cm breiter Streifen. Das ganze wird mit dem „Außenkreis“ wiederholt und dann werden auf beide Teile oben Abstandshalter geklebt die Lange genug sind das eine Lok – wie in einem Wendel - zwischen den beiden Kreisen und dem Trägerholz an der Decke fahren kann, wie man es ist der Grafik sieht, damit lassen sich sogar Weichen realisieren und die Verkabelung läuft über die Abstandsbolzen einfach entlang der Decke Ja gut das Flugzeug muss nicht unbedingt so aussehen :lol:
http://img154.imageshack.us/my.php?imag ... nnt4hj.png
Bild
Damit das Flugzeug starten und landen kann braucht man hinter der eigentlichen Lok jetzt noch einen etwas längeren Güterwagen, in diesen sind über dem Spalt in den Gleisen zwei Löcher oder längere Spalten eingefräst wodurch an zwei Fäden das Flugzeug hängt. Zum Ansteuern der Höhe kann man entweder Schrittmotoren verwenden oder Getriebemotoren mit Rückmeldung (eine Codierscheibe auf der Achse reicht in Zusammenhang mit einer kleinen Lichtschranke völlig aus – schließlich funktioniert nach demselben Prinzip die Kugelmaus). Ich denke das mit den Getriebemotoren ist kleiner und einfacher zu realisieren als 2 unterschiedlich große Spulen, da man wenn es nötig wird einfach mehr oder weniger Rückmeldungsimpulse von der Rückmeldung einstellen kann. Schrittmotoren – das kommt mir jetzt erst- sind dafür höchstwahrscheinlich ganz ungeeignet weil sie sich einfach zu ruckartig drehen.
Grüße
Wolfgang
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Beitrag von Ronaaron » Freitag 5. August 2005, 13:01

Vorteil: Kreisvekehr --> keine Weichen!
Völlig richtig, das wäre die Lösung. Stellt sich nur die Frage ob genug Platz vorhanden ist zwischen Wand und hinterer Teil des Kreises um die Flügelspannweite den nötigen Freiraum zu geben :?:

...wie werden die gleis abgestüzt?
Geht nur von unten, da bei allen anderen Möglichkeiten die Fäden im Weg wären!
Wenn die Weichen, so wie Du schon vorgeschlagen hast, weggelassen werden, könnte mann es wie auf die Zeichnung machen
Bild


Deine Lösung ist sehr schön, aber wirklich etwas aufwändig!
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Beitrag von Ronaaron » Freitag 5. August 2005, 13:06

Meine letzter Satz war für Wolfgang K :)
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Beitrag von Achim » Freitag 5. August 2005, 14:17

Irgendwo hab ich doch gelesen, das bereits eine "Kranbahn" im Miwula existert (oder existierte) mit der die Kameraflüge von Spiegel TV über die Anlage aufgenommen wurden. Da gibts doch bestimmt professionelle Lösungen die man auch zur Aufhängung von Flugzeugen nutzen könnte.Weiß jemand mehr über sowas und/oder das System?

Betr.:"Keine Kopien" - Warum sollte das MIWULA nicht auf vorhandene Technik zurückgreifen" - das Rad wurde ja auch schon vor längerer Zeit erfunden.
Bis dann

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Beitrag von ssilk » Freitag 5. August 2005, 15:00

Ha! so langsam bin ich in meinem Element! :)


Also zunächst zur Geschwindigkeit der Flugzeuge:
  • Das Problem ist die Geschwindigkeit des Flugzeugs in der Luft dazu benutzen kann, es tatsächlich zu stabilisieren!
  • Das heißt: Je schneller das Flugzeug am Faden (oder an den Fäden) durch die Luft gezogen wird, um so stabiler ist der Flug und umso natürlicher sieht er aus - da das Flugzeug ja ein echtes Flugzeugmodell ist, hat es im Prinzip auch ähnliche airodynamische Eigenschaften.
  • Dem Widerspricht natürlich, dass der Zuschauer möglichst viel davon sehen will.
  • Es ist also das Problem, dass man einen Kompromiss aus Geschwindigkeit zum Steuern, möglichst naturgeträuer Geschwindigkeit und der Geschwindigkeit die man zum betrachten benötigt machen muss.
Geschwindigkeit zum guten Steuern: 300-400 cm pro sekunde.
Naturgetreue Geschwindigkeit: 50-120 cm pro Sekunde (bei kleineren Modell noch weniger)
Geschwindigkeit für gute Betrachtung: unter 50 cm pro Sekunde.

Der Kompromiss liegt also - denke ich - irgendwo bei 50-100 cm pro Sekunde! Vielleicht auch ein wenig weniger. Aber bedenkt bitte, dass die Autos schon mit rund 10-30 cm pro Sekunde herumfahen (eigentlich teilweise viel zu schnell).


Was die Höhe anbelangt: Ich denke man hat ja nur ca. 2 Meter Lichte Höhe. Das sind in 1:87 auch nur rund 150 Meter. Man kann also meiner Meinung nach sowieso nur die allererste Start- und Landephase darstellen. Das heißt, das Flugzeug (also zumindest die großen) muss sich gar nicht in irgend einer Weise drehen, weil in dieser Höhe drehen die Flugzeuge einfach noch nicht. Normalerweise zumindest. Ich hab das vorher ganz anders bedacht, aber inzwischen fände es sogar völlig unrealistisch, wenn man versuchen würde da Kurven zu fliegen.


Worüber wir uns denke ich ziemlich einig sind, ist dass es einen Antrieb an der Decke geben muss, der die Schnur oder die Schnüre hält. Antriebe unter der Anlage oder von der Seite haben allesamt gravierende Nachteile.

Da jetzt eine Lok dafür zu nehmen halte ich für keine so gute Idee. Ein System wie die Wuppertaler Hochbahn wäre wesentlich praktischer. Zum Beispiel hat man ja das Problem, dass man u. U. tatsächlich auch Weichen einbauen muss. Sei es nur für einen Schattenflughafen. Oder um einen möglichst dichten Verkehr darzustellen, sprich möglichst viele Flugzeuge hintereinander starten/landen zu lassen. Insofern macht die Lösung von Wolfgang K. Sinn.
Den Seilzugmechanismus an der Seite anzubringen ist ebenfalls äußerst unpraktisch, zum einen benötigt man unheimlich viel Platz und dann muss das Gegengewicht ja dem jeweiligen Flugzeug angepasst werden. Vielmehr sollte der Seilzugmechanismus in der Mitte angebracht werden (unter- oder überhalb ist egal).
Den Seilzug und den Antrieb für den Wagen unterhalb der Gleise anzubringen ist deswegen besser, weil man dann an der Decke weniger Höhe verliert und der ganze Aufbau viel unauffälliger wäre.
Da kann man es doch schon aus Stabilitätsgründen so machen, dass man einen Wagen baut, der zwischen 20 Zentimeter breiten Schienen fährt und mit Gummibereiften Rädern auf Messingschienen fährt: Sehr leise, ruckfrei, präzise.


Der Seilzug selbst:

Die vorgestellten Antriebe fürs Heben des Flugzeugs funktionieren alle nicht.

Weil man muss zwei Dinge machen, die sehr, sehr wichtig sind:

a) Man muss den Faden (die Fäden) spannen können, ohne dass das Flugzeug abhebt. Weil der Faden dehnt sich prinzipbedingt im Lauf der Zeit und durch andere Einflüsse wie z.B. Temperatur; infolgedessen benötigt man einen Eichmechanismus, der sozugagen bei jedem Start auf 1-3 Millimeter genau misst, wo sozusagen die "Nullhöhe" ist.

b) Man muss den Faden ab der "Nullhöhe" sehr exakt messen können. Zum einen, damit die Steigung schön gleichmäßig ist (man bedenke: Wenn nicht, dann könnte das ganze Flugzeug ja ins Schaukeln kommen) und zum anderen, damit man bei einer anschließenden Landung genau genug den Aufsetzpunkt berechnen kann. Mit einer ganz normalen Rolle geht das nicht, weil die viel zu ungenau aufwickelt.

Man benötigt also für den Seilzug zwei Antriebe: Zum einen so etwas wie einen Schleifantrieb wie in einem Kassettenrekorder wenn man PLAY drückt. Damit kann man das Seil sehr genau straffen und stets straff halten und dann auch entsprechend ein- oder auswickeln. Und zum anderen eine Rolle, um die das Seil so zwei mal herumgewickelt ist und die z.B. mit einem Schrittmotor angertrieben wird. Zusätzlich braucht die Rolle noch einen Leerlauf, damit man (siehe oben) das Seil mit dem ersten Antrieb spannen kann.

[Ok, sicher wären auch noch andere Lösungen denkbar, aber feststeht, dass man prinzipiell eine Eichung machen muss, weil die Wartung des Antriebs kostet sonst zu viel Geld und feststeht, dass man dazu so was ähnliches wie zwei Antriebe braucht, weil ein Antrieb macht das Aufwickeln auf die Rolle und der andere die eigentliche Aufwärtsbewegung]

Man sieht hier noch was: Eine Aufhängung an nur einem Faden hat hier konzeptionell die Nase weit vorne, weil die Steuerung nur eines Fadens einfach wesentlich billiger und einfacher ist, wie die von zwei oder gar drei Fäden.


Kreisverkehr: Ja. Sicher.

Die Frage ist wie?

Das hängt von einer sehr wichtigen Grundsatzentscheidung ab: Macht man eine Einheit aus Flugzeug/Fäden/Deckenantrieb oder macht man es so, dass man den Faden vom Flugzeug trennen kann? (und durch irgend einen wie auch immer gearteten Mechanismus an-/abklemmen kann)

Also ich persönlich wünsche mir natürlich letzteres. Weil das ermöglicht in gewisser Weise auch einige Vereinfachungen und ganz tolle Features. Hier zeigt sich dann auch, dass ein Konzept mit nur einem Faden erheblich einfacher so etwas realisieren könnte, weil bei zwei oder drei Fäden würde so ein Ankoppelmechanismus schon wieder nahezu unmöglich zu bauen sein.

Also nochmal:
  • Flugzeug fährt am Boden rum. Oder steht weil es gerade beladen wird oder was auch immer.
  • Irgendwann bekommt es den Befehl "Begib dich zur Startbahn". Mit dem Carsystem von Gerrit ist das eigentlich recht einfach zu programmieren. (wie der Eigenantrieb Flugzeug dann letztlich realisiert wird, ist natürlich auch so eine Sache, die interessiert aber erstmal nicht, weil das Problem ist sicherlich lösbar!)
  • Auf den Weg dorthin (z.B. direkt an der Startposition am Anfang der Startbahn) kommt es auf z.B. an der Schnurladestation vorbei. Ein Computergesteuerter Arm hält das Seil, das von oben herabkommt und macht es an der richtigen Stelle am Rumpf oben am Flugzeug fest. Wie auch immer das gehen soll: Das Problem ist lösbar aber natürlich aufwändig.
  • Das Seil wird nun leicht gespannt und an der Startposition genau kalibiert. Der Wagen an der Decke und das Flugzeug am Boden sind direkt übereinander.
  • Das Gewicht in inneren des Flugzeugs wird in die hintereste Position geschoben.
  • Das Flugzug gibt Gas und beschleunigt möglichst naturgetreu auf ca. 40-50 cm/s. Der Wagen an der Decke muss dabei ganz exakt mitziehen. Wie man das machen kann ist wieder ein eigenes Thema aber ebenfalls ein lösbare Problem.
  • Ist die notwendige Geschwindigkeit erreicht, rastet der Seilantrieb ein und fängt an das Flugzeug hochzuziehen. Dazu ist eine sehr genaue Feinjustierung notwendig: denn würde man das Flugzeug einfach gleichmäßig nach oben ziehen, dann würde es nach dem abheben schaukeln. Weil es ja durch das verlagerte Gewicht zuerst mit dem Vorderrad abhebt und dann mit den Hinterrädern. Dabei bekommt es einen Drehimpuls, den das Flugzeug nach dem abheben beibehalten will. Man muss also praktisch wenn das Flugzeug mit den hinteren Rädern einen Millimeter oder so abgehoben hat, den Steigflug ganz kurz anhalten, dabei dozt das Flugzeug dann nochmal mit den Hinterrädern kurz auf und nimmt so das Drehmoment heraus.
  • So, jetzt befindet sich das Flugzeug sozusagen "im Flug". Es bewegt sich dabei um die 50 cm/s. Das ist schnell genug, dass eventuell übriggebliebene leichte Schaukelbewegungen ganz schnell von selbst gedämpft werden und das Gebläse der Klimaanlage keinen nennenswerten Einfluss auf den Geradeauslauf haben dürfte. Der Faden wird beständig eingezogen. Das Fahrwerk wird eingefahren.
  • Oben an der Decke befindet sich die "Landebahn" für den Schattenbahnhof. Evtl. auch die Ladestationen. Das Flugzeug landet dort also einfach und bremst ab. Ein Entkoppelungsmechanismus nimmt den Faden wieder ab. Der Faden wird daraufhin komplett eingewickelt. Der Deckenwagen fährt zurück an die Startposition und lässt den Faden wieder herab in die Einfädelstation für das nächste Flugzeug.
  • Das Flugzeug fährt in den Schattenbahnhof und durch ihn hindurch und macht einen relativ weiten Weg auf die andere Seite. Um Batterien und Abnutzung zu sparen könnte es auf eine Art Schiebebühne fahren und wird dann mit der Bühne hinübergefahren.
  • Auf der anderen Seite spielt sich dann alles wie Spiegelverkehrt ab: Das Gewicht im Flugzeug wird nach vorne verschoben. Das Flugzeug wird von Deckenwagen für die Landung eingekoppelt, der Faden wird kalibiriert, beides fährt los und geht in den Sinkflug über.
  • Das Fahrwerk klappt aus. Kurz vor der Landung wird das Gewicht im Flugzeug nach hinten geschoben. Der Motor für den Eigenantrieb läuft an.
  • Man weiß ungefähr wann das Flugzeug mit den Hinterrädern aufkommt. Man könnte aber z.B. durch eine Läserlichtschranke den genauen Zeitpunkt messen (um z.B. das typische Geräusch der quitschenden Reifen einzuspielen). Wirklich notwendig ist das aber nicht.
  • Das Flugzeug landet und bremst bis zum Stillstand.
  • Der Faden wird ausgekoppelt, eingezogen und der Landedeckenwagen fährt zurück in die Ausgangsposition.

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Beitrag von Wolfgang K. » Freitag 5. August 2005, 15:36

Anstatt eines Fadens könnten wir jetzt mal den vorher schon mal vorgeschlagenden Federstahldraht verwenden der ließe sich leichter befestigen als ein einfacher Faden und er dehnt sich auch nicht so stark (wenn überhaupt bei der Masse die da dran hängt).
Ich hab mal nachgeschaut den dünnsten Federstahldraht den ich gefunden hab hatte 0,1mm Durchmesser damit wäre da
s Kein Problem den Faden durch einen Federstahldraht auszutauschen.
P.S. Nennt mich doch einfach Wolfgang das K. steht nur da weil es schon einen anderen Wolfgang gibt (den ich bis heute noch nie im Forum gesehen habe.) :wink:
Grüße
Wolfgang
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Beitrag von Ronaaron » Freitag 5. August 2005, 18:39

@ Ssilk,

Theoretisch ein sehr lobenswerter und traumhafter Beitrag...nur in der Praxis wahrscheinlich nicht durchfürbar!
Meinen Vorschlag ginge nur dahin das die Besucher das Flugzeug zwar in Steigflug, bzw Sinkflug sehen, aber nicht das Abheben/Aufsetzen für sich! Der technische Aufwand bei Skandinavien/Schiffssteuerung der zur Zeit von Gerrit gemacht wird, beweist uns alle das eine exacte Steuerung fast unmöglich ist. Ich bin zwar davon überzeugt das "unsere" Jungs das hinbekommen, aber hier handelt es sich doch um jeweils nur ein bewegendes Object. Was Du ansprichst wäre die Kooordination zwischen zwei bewegende Objekte, zum einen die Fäden, zum anderen die Flugzeuge!
Laß uns mal ein bißchen auf der Erde bleiben und nicht zu viel Heu auf die Gabel nehmen!
Ich denke das ein landendes und ein abhebendes Flugzeug reichen soll. Das heißt doch das man zwei verschiedene Flugzeugmodelle im Flug sehen kann. Reicht das nicht? Wenn es auf Knopfdruck in Bewegung gesetzt wird, ist ja auch kein Dauerbetrieb in dem Sinne.
Das Fahrwerk wird eingefahren.
und
Ich denke man hat ja nur ca. 2 Meter Lichte Höhe. Das sind in 1:87 auch nur rund 150 Meter
Das Fahrwerk wird aus Sicherheitsgründen NIE eingezogen unter 1000Ft/±300 m. Dies um bei ein während dem Startvorgang auftretendes Problem sofort wieder notlanden zu können. Sähe meine Meinung nach wiederum zu unrealistisch aus!
Geschwindigkeit zum guten Steuern: 300-400 cm pro sekunde.
Naturgetreue Geschwindigkeit: 50-120 cm pro Sekunde (bei kleineren Modell noch weniger)
Geschwindigkeit für gute Betrachtung: unter 50 cm pro Sekunde.
Wie hast Du die verschiedenen Geschwindigkeiten festgelegt? Mich würde interessieren wie die Luft sich bei Modellflugzeugen verhält gegenüber ein echtes Flugzeug. Ich bin mir nicht sicher das man das gleiche Verhältnis einfach so einhalten kann, sprich..alles teilen durch 87.
Weil der Faden dehnt sich prinzipbedingt im Lauf der Zeit und durch andere Einflüsse wie z.B. Temperatur
Wenn man, wie Wolfgang schon sagt, ein Stahldraht nehmen würde, wäre dieses Problem gelöst. Vielleicht die dünnstmögliche (komisches wort!)Gitarrenseite? Außerdem tut die GL ja alles dran um die Temperatur so konstant wie nur möglich zu halten. Die Anlage ist sowieso schon empfindlich bei Temperatursschwankungen!
Ein System wie die Wuppertaler Hochbahn wäre wesentlich praktischer
Ich weiß nicht wie die Wuppertaler Hochbahn technisch funktioniert!
dann muss das Gegengewicht ja dem jeweiligen Flugzeug angepasst werden.
Bei zwei Flugzeuge im Betrieb braucht man nur darauf zu achten das die ungefähr gleich schwer sind. Trotzdem kann man zwei verschiedene Typen nehmen, z.B. eine Boeing und eine Airbus aus der gleichen Klasse.


So, das wars jetzt erst einmal. Ich fahre morgen in den Urlaub :D und werde von daher ganze drei Wochen lang nicht mehr mit euch diskutieren können :( Werde mich aber während mein Auslandsaufenthalt nochmal Gedanken machen wie dies alles lösbar wäre.
Bis dann und schöne Tage in der Heimat :twisted: :P
Grüße von Ronald und Aaron aus Belgien!
Besucht doch auch mal
http://www.mustanggarage.be für Alle die Oldtimer lieben!

Andreas S.

Beitrag von Andreas S. » Freitag 5. August 2005, 18:52

Hallo,

die Ausführungen von ssilk sind schon sehr beeindruckend. Die Frage die sich mir stellt ist aber, sind diese ganzen hochpräzisen Manöver für den Alltagsbetrieb auch wirklich tauglich? Wenn das alles so auch realisiert werden kann, will ich nichts gesagt haben, aber warum für die Flugbahn durch den Raum nicht auf Artikel aus dem Gardinenfachgeschäft oder eben Baumarkt zurückgreifen. Ein Blechprofil, unten offen, weitesgehend selbsttragend, beidseitig mit Stromleitern beklebt. Man bräuchte nur noch einen "Wagen" mit Kugellagern in das Profil zu stecken und von unten mit einer Druckrolle + Motor anzutreiben. Weichen sollten nach Transrapidmanier auch funktionieren.
Für den Start und die Landung möchte ich nochmal die Variante mit der Stange ins Spiel bringen. Eine Stange von hinten (in Flügelachse) vor dem Start ins Flugzeug gesteckt und dann beim Start so gedreht, daß der Start auch realistisch wirkt. Die Stangenführung sollte von einer Kulisse verdeckt werden. Das Flugzeug verschwindet nach erreichen der Flughöhe hinter den Wolken und kann dann durch einen Betriebsraum, Lager oder sonstwas zu seiner Ausgangsposition für die Landung fahren oder schweben. Nach der Landung wird das Flugzeug ausgekuppelt und es fährt frei auf dem Flugfeld herum.
In der Zwischenzeit fliegt ein baugleiches Flugzeug an der Gardinenstange oder sonstwas durch den Raum.
Raum . . . wie groß soll den eigentlich der Raum für die Flugzeuge sein? Also länge der möglichen Flugstrecken.

Gruß

Andreas

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