Flugzeugfunk live für Zuschauer
Re: Flugzeugfunk live für Zuschauer
@ Peter Müller:
Genau das meine ich. Auch wenn man nichts versteht, ist es interresant einfach nur dem "Geprassel" zuzuhören. Und da ist (wie schon gesagt) eine klare Tonqualität zum besseren Verständis (oder auch Nicht-Verständinis ) wichtig. Auch wenn´s im Orginal etwas mehr rauscht. Aber so ist das Verständnis für alle Menschen ob groß oder klein, ob alt oder jung mit einer klaren TQ am besten, denn nicht alle haben die besten Ohren wie die "Experten".
Genau das meine ich. Auch wenn man nichts versteht, ist es interresant einfach nur dem "Geprassel" zuzuhören. Und da ist (wie schon gesagt) eine klare Tonqualität zum besseren Verständis (oder auch Nicht-Verständinis ) wichtig. Auch wenn´s im Orginal etwas mehr rauscht. Aber so ist das Verständnis für alle Menschen ob groß oder klein, ob alt oder jung mit einer klaren TQ am besten, denn nicht alle haben die besten Ohren wie die "Experten".
- Peter Müller
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Re: Flugzeugfunk live für Zuschauer
OK, ich bin kein Audio-Experte. Aber entschuldige bitte, wenn es mich amüsiert, dass die schlechte Tonqualität der Flugzeuglautsprecher und -kopfhörer durch hochwertige Geräte akkurat wiedergegeben werden soll.
Wie dem auch sei, die Kopfhörer wurden meines Wissens schon vor Jahren aus Handling-Gründen von der Liste gestrichen und kleine Buchsen für mitgebrachtes Equipment wäre ein Ausweg.
Wie dem auch sei, die Kopfhörer wurden meines Wissens schon vor Jahren aus Handling-Gründen von der Liste gestrichen und kleine Buchsen für mitgebrachtes Equipment wäre ein Ausweg.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
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- Datterich
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Flugzeugfunk live für Zuschauer
Ich denke, in Zukunft wären kabelfreie Lösungen (z.B. bluetooth u.ä.) die zeitgemäßere Lösung.
Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
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Hier trifft man manchmal Leute, die eigentlich gar keinen Zug vertragen ...
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Datterich
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Re: Flugzeugfunk live für Zuschauer
Hallo Dadderich,Datterich hat geschrieben:Ich denke, in Zukunft wären kabelfreie Lösungen (z.B. bluetooth u.ä.) die zeitgemäßere Lösung.
Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
du sprichst mir aus der Seele ... bzw. von meiner vergangene Woche im "guten Ton" - thread bereits geäußerten Prognose ....
Und nach einer Woche googlen zu diesem Thema sowie Rumspielen mit dem i-pod-touch meiner 11-jährigen Tochter (den sie sich gegen den Willen ihrer Eltern gebraucht gekauft hat, weil ihn fast alle in der Klasse haben - sicher gelogen) steht für mich fest:
Die WLAN-Übertragung von persönlich ausgewählten Sounds auf smartphones etc. wird noch schneller kommen als ich vor einer Woche noch glaubte.
In einer ersten Ausbaustufe wird man per Fingerberührung seine Position auf dem ins Handy geladenen Miwula-Plan markieren können und erhält via Real-Time Transport Protocol (RTP) die Sounds des Anlagenteils seiner Wahl.
Dies ist bereits jetzt ohne jeglichen besonderen Schnickschnack möglich.
Der nächste Schritt, die automatische Positionsbestimmung in geschlossenen Räumen ist auch schon viel weiter fortgeschritten, als ich vergangene Woche noch mutmaßte, und zwar auch über WLAN, durch accesspoints-Distanzberechnungen.
Beispiel dafür möge hier das folgende Video von Nokia sein : http://research.nokia.com/news/9505
Googelt man "Innenraum Navigation" , so findet man zahlreiche interessante Aufsätze dazu, Projekte aller möglichen Fachhochschulen, die sich vielleicht auch im Rahmen eines Projektes damit beschäftigen würden...
http://www.ecs.hs-osnabrueck.de/20057.html
Wieweit ist's eigentlich von Osnabrück ins Miwula?
R.
Zuletzt geändert von Raility am Sonntag 20. Februar 2011, 22:53, insgesamt 1-mal geändert.
- HahNullMuehr
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Re: Flugzeugfunk live für Zuschauer
232 km oder 2 Stunden, 14 Minuten (mit dem Auto), sagt maps.google.de
Gruß
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Micha W. Muehr, Rösrath
Meine Bastelstunde gibt es auch auf YouTube.
Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.
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- Peter Müller
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Re: Flugzeugfunk live für Zuschauer
Dann orten sich die Besucher früher als die Schiffspositionen bestimmt werden können .Raility hat geschrieben:Der nächste Schritt, die automatische Positionsbestimmung in geschlossenen Räumen ist auch schon viel weiter fortgeschritten, als ich vergangene Woche noch mutmaßte, und zwar auch über WLAN, durch accesspoints-Distanzberechnungen.
Grüße, Peter
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Re: Flugzeugfunk live für Zuschauer
Na wenn das so ist . Das kann ich ja nicht wissen. Ich bin ja auch noch nicht sonderlich lange dabei, so wie Du.Peter Müller hat geschrieben:...Wie dem auch sei, die Kopfhörer wurden meines Wissens schon vor Jahren aus Handling-Gründen von der Liste gestrichen und kleine Buchsen für mitgebrachtes Equipment wäre ein Ausweg.
Ich muss zugeben, "nach dem ich mal drüber geschlafen habe" , es ist wahrscheinlich preisgünstiger, wenn man nur Buchsen bereitstellt.
Re: Flugzeugfunk live für Zuschauer
Meine Gedankenspiele hinsichtlich einer WLAN-Übertragung auf Smartphones gehen weiter... (besonders nach den Berichten von der gerade zu Ende gehenden Handy-Messe in Barcelona).
Jeder Besucher sollte also die Möglichkeit bekommen, sich seinen eigenen Sound-Stream zusammenzustellen und diese Auswahl wird dann in Abhängigkeit von seiner Position in den Ausstellungsräumen zusammengestellt. Das nennt man wohl Unicast, im Gengensatz zu Multicast bei den Internetradios.
Auf dem Smartphone wähle ich z.B. aus: "Natur - Fortbewegungsmittel - Gimmick" und höre dann beim Aufenthalt im Skandinavien-Teil die Möwen, Schiffshörner und Hafenarbeiter beim Schnack. Wähle ich statt dessen Klassik und Info aus, erklingt die Finnlandia oder Peer-Gynt-Suite und ich höre Wissenswertes über den Bau des Anlagenteils.
...im Flughafenteil kann ich dann den Flugzeugfunk zuschalten.
Nun kommt der technische Teil, bei dem ich nur vermute, und gerne dazulerne:
Den etwas besseren mp3-Klang hat man bei 192 kbit/s (statt der verbreiteten 128kbit/s).
Etwa 5 Besucher teilen sich also 1 Mbit/s.
Beim alten WLAN IEEE 802.11b mit 10 Mbit/s könnten also maximal 50 Clients pro Sender den Stream empfangen,
beim verbreitetsten Standard, dem WLAN IEEE 802.11g wären es maximal 50 Mbit/s, also bis zu 250 Besucher pro Sender (Access Point)
Bezieht man Übertragungsprobleme durch die vielen Eisenträger im Miwula in seine Überlegungen mit ein, so könnten dennoch vielleicht 100 Besucher pro Access Point Zugang zum Cast erhalten. Mit zwei bis 3 Sendern pro Anlagenteil wäre also die komplette Abdeckung erreicht.
Welche Server-Leistung für so ein Intranet notwendig ist, wäre die nächste Frage.
Hat jemand im Forum Erfahrungen im Bereich WLAN-Netz gesammelt?
R.
Jeder Besucher sollte also die Möglichkeit bekommen, sich seinen eigenen Sound-Stream zusammenzustellen und diese Auswahl wird dann in Abhängigkeit von seiner Position in den Ausstellungsräumen zusammengestellt. Das nennt man wohl Unicast, im Gengensatz zu Multicast bei den Internetradios.
Auf dem Smartphone wähle ich z.B. aus: "Natur - Fortbewegungsmittel - Gimmick" und höre dann beim Aufenthalt im Skandinavien-Teil die Möwen, Schiffshörner und Hafenarbeiter beim Schnack. Wähle ich statt dessen Klassik und Info aus, erklingt die Finnlandia oder Peer-Gynt-Suite und ich höre Wissenswertes über den Bau des Anlagenteils.
...im Flughafenteil kann ich dann den Flugzeugfunk zuschalten.
Nun kommt der technische Teil, bei dem ich nur vermute, und gerne dazulerne:
Den etwas besseren mp3-Klang hat man bei 192 kbit/s (statt der verbreiteten 128kbit/s).
Etwa 5 Besucher teilen sich also 1 Mbit/s.
Beim alten WLAN IEEE 802.11b mit 10 Mbit/s könnten also maximal 50 Clients pro Sender den Stream empfangen,
beim verbreitetsten Standard, dem WLAN IEEE 802.11g wären es maximal 50 Mbit/s, also bis zu 250 Besucher pro Sender (Access Point)
Bezieht man Übertragungsprobleme durch die vielen Eisenträger im Miwula in seine Überlegungen mit ein, so könnten dennoch vielleicht 100 Besucher pro Access Point Zugang zum Cast erhalten. Mit zwei bis 3 Sendern pro Anlagenteil wäre also die komplette Abdeckung erreicht.
Welche Server-Leistung für so ein Intranet notwendig ist, wäre die nächste Frage.
Hat jemand im Forum Erfahrungen im Bereich WLAN-Netz gesammelt?
R.
Zuletzt geändert von Raility am Sonntag 20. Februar 2011, 22:53, insgesamt 1-mal geändert.
- Peter Müller
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- Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43
Re: Flugzeugfunk live für Zuschauer
Das Thema ist spannend, wichtig und überrollt uns irgendwann in den nächsten zwei bis fünf Jahren, aber davon ist der Flugfunk der kleinste Teil: die erweiterte Realität oder international Augmented Reality. Natürlich in Bild und Ton (akustische Erweiterung natürlich speziell dort, wo der visuelle Kanal schon reichlich gefüttert wird).
Grüße, Peter
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Re: Flugzeugfunk live für Zuschauer
Wieder was dazugelernt. Begriff war mir bislang völlig unbekannt. Danke. Vielleicht sollte ich zu dem Thema mal meinen ersten Thread hier eröffnen.Peter Müller hat geschrieben:Das Thema ist spannend, wichtig und überrollt uns irgendwann in den nächsten zwei bis fünf Jahren, aber davon ist der Flugfunk der kleinste Teil: die erweiterte Realität oder international Augmented Reality. Natürlich in Bild und Ton (akustische Erweiterung natürlich speziell dort, wo der visuelle Kanal schon reichlich gefüttert wird).