Notlandungen

Wir brauchen Ihre Hilfe - Entscheidungen beim Flughafen

Sollen wir auch Notlandungen darstellen?

Umfrage endete am Montag 26. Januar 2009, 13:08

Ja
167
65%
Ja, aber nur Space Shuttle
35
14%
Nein
56
22%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 258

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Moba-Manu
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Beitrag von Moba-Manu » Dienstag 20. Januar 2009, 14:44

Also wenn bei jemanden wirklich schlechte Erinnerungen mit einer Notlandung verbunden wären, wäre der ganze BA Flughafen und auch die Übungen nicht für ihn geeignet!
Nochmal: Ein klares Ja für Notlandungen! Am besten so wie Gerrit es vorgeschlagen hat!

Manuel

sdk1985

Beitrag von sdk1985 » Dienstag 20. Januar 2009, 15:17

Ein generelles JA zu Notlandungen. Die Wahrscheinlichkeit, dass unter den Besuchern jemand ist, der schon mal die Erfahrung einer Notlandung gemacht hat, ist sehr gering.

Mr.T

Beitrag von Mr.T » Dienstag 20. Januar 2009, 15:25

Hi,
Ich denke man sollte eine Notlandung darstellen, da so etwas noch mal dem ganzen Flughafen noch etwas drauf setzt. Wie z.B. in Knuffingen die Feuerwehr. Zur Not könnte man die Szene auch als Übung darstellen.
Gruß
Jens

KKH

Beitrag von KKH » Dienstag 20. Januar 2009, 15:40

immer nur Start und Landung ist langweilig. Eine Notlandung zwischendrin hat was - vorallem da ich gegen die Schneepflüge bin.

Ich gehe war davon aus das der ein oder andere dann kommt und sich beschwert wie man denn soetwas darstellen könne - aber nichts ist schlimmer als etwas das JEDEM schmecken muss (oder wer ernährt sich gerne von Tütensuppen??)

EIn Vorschalg der vielelicht alle Zufriedenstellt: Flieger XY kann sein Fahrwerk nicht ausfahren. Die Feuerwehr rückt an und verteilt einen Schaumteppich (irgendetwas weißes das sich eben gut verteieln lässt). Dann landet der Flieger sicher auf dem Schaumteppich und kommt zu stehen. Anschließen kommen 2 Kräne heben den Flieger an den Flügeln hoch (magnetisch) der Flieger fährt sein Fahrwerk aus und rollt davon - und anschließend kommt eine MOdifikation des Schneepflugkommandos und macht die Piste wieder sauber (ist zwar nicht ganz originalgetreu fände ich aber super).
Als Gimmick könnte man dem Flieger noch Notrutschen geben.

P.s. hier würde ich zu einer Phantasieairline greifen!

potzblitz

Beitrag von potzblitz » Dienstag 20. Januar 2009, 15:41

also ich habe auch für ja gestimmt, das gehört zum flughafenbetrieb dazu,
es soll ja "nur" eine not- und keine bruchlandung sein.
die wahrscheinlichkeit, das jemand davon emotional betroffen ist, ist wesentlich
geringer, als bei den brandszenarien in knuffingen und ich denke, hier hat auch noch keiner einen seelischen schaden davongetragen.
Es gäbe mir mehr zu denken, wenn der ICE entgleisen würde :wink:

drangi

Beitrag von drangi » Dienstag 20. Januar 2009, 17:16

Hallo ihr Wunderländer,

Ich finde die Idee mit der Militärmaschine (defekter Propeller) am besten. Mit Pasagiermaschinen wäre ich vorsichtig. Man kann das Szenario ja auch mit der Militärmaschine richtig ausschmücken und es sollte natürlich ein "Happy End" geben. Als regelmäßiger Gast würde ich mich darüber schon sehr freuen, man muß es nicht auf die Spitze treiben, vor allem was mit Katastrophen zu tun hat.

Gruß Drangi aus Schwanewede

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Mehdornsbaggerfahrer No.1
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Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No.1 » Dienstag 20. Januar 2009, 18:33

Hallo zusammen,
auf der einen Seite wurde wenn es um Militär ging, egal in welcher Form, alles seitens des Wunderland´s abgelehnt. :wink: Bei dem letzten Besuch im Wunderland war der Abzug des Militärs auf dem Truppenübungsplatz fast abgeschlossen.

Warum sollte es jetzt eine Militärflieger sein :?: NEIN, DANKE

Hier die letzten Abstürze der Transall. Diese Maschine ist ähnlich wie die Hercules. Wo bei die Hercules nicht im Dienst der Bundeswehr steht.
9. Februar 1975: Kreta, Griechenland. Eine Transall der deutschen Luftwaffe zerschellte beim Landeanflug in Chania bei dichtem Schneetreiben an einem Berg. Alle 42 Insassen kamen ums Leben.
11. Mai 1990: Lohr am Main. Eine Transall stürzte während eines Übungsfluges in ein Waldgebiet im bayerischen Spessart. Keiner der zehn Insassen überlebte das Unglück.
20. Oktober 1995: Ponta Delgada, Portugal. Nach einer Zwischenlandung zum Auftanken in Ponta Delgada stürzte eine Bundeswehr-Transall kurz nach dem Start nach Berührung eines Telegrafenmastes ab[2]. Alle sieben Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.
22. September 2008: Frielendorf, Deutschland. Beim Übergang vom Instrumenten- zum Sichtflug kommt es zu einer Baumberührung einer Transall des Lufttransportgeschwader 62 aus Wunstorf. Obwohl aus einer Tragfläche mehrere, bis zu über zwei Meter große, Aluminiumplatten ausgerissen werden, kann die schwer beschädigte Maschine noch zum Stützpunkt zurückkehren und sicher landen.
Quelle: Wikipedia


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diehoelle

Beitrag von diehoelle » Dienstag 20. Januar 2009, 19:22

Man könnte ja ein Flughafenfeuerwehrtestgelände bauen (wie in Amsterdam?), mit viel Blaulicht, Schaumteppich und Rauch.

Ein toller Aha Effekt wäre natürlich auch das Flugzeug im Fluss mit den Booten dran und den Passagieren auf den Flügeln.

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Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No.1 » Dienstag 20. Januar 2009, 19:26

Hallo diehoelle,

das steht schon auf der ersten Seite diese Thread.
Mehdornsbaggerfahrer No.1 hat geschrieben:Hallo,
einen Übungsort für die Flughafen Feuerwehr gibt es auch im BA Flughafen.
Peter Müller hat damals sogar danach gefragt.

MFG
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G1b8

Beitrag von G1b8 » Dienstag 20. Januar 2009, 20:02

Mehdornsbaggerfahrer No.1 hat geschrieben: Warum sollte es jetzt eine Militärflieger sein :?: NEIN, DANKE
Dann wird das Flugzeug halt weiß angemalt und ein dickes U und N drauf gemalt. Dann ist es nicht mehr so ganz militärisch... :wink:

containership

Beitrag von containership » Dienstag 20. Januar 2009, 23:03

Keine Notlandungen bitte, auch von Fluglärmdemonstranten bitte absehen,
höchstens in Ulkform. Die Chaostage bei der Flughafenerweiterung des Rhein-
Main-Airport, die uns bevorstehen sind ätzend genug! Man erinnert sich noch
mit Grauen an die Chaoten bei der Startbahn West vor mehr als 20 Jahren .

MfG. Containership

Birkebeiner

Flughafen-Umfrage

Beitrag von Birkebeiner » Dienstag 20. Januar 2009, 23:56

Eine Lösung wäre doch auch die Darstellung einer simulierten Notlandung, etwa einer Transall/ C-160 der Bundeswehr! Die üben das tatsächlich, inclusive Schaumteppich! Die Luftwaffe würde sicher Tips für die Darstellung geben und es sieht ebenfalls sehr spektakulär aus, ist aber eben nur eine Übung, dafür ist die Darstellung aber realistisch!

Fliegerhorst

Beitrag von Fliegerhorst » Mittwoch 21. Januar 2009, 10:24

Ja klar, auf jeden Fall eine glimpflich ausgehende Notlandung, wie es in der Praxis auch überwiegend der Fall ist. Das bei einem Zuschauer unangenehme Erinnerungen geweckt werden, halte ich für extrem unwahrscheinlich.

Viele Grüße ...Horst

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Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No.1 » Mittwoch 21. Januar 2009, 12:40

Hallo G1b8,
G1b8 hat geschrieben: Dann wird das Flugzeug halt weiß angemalt und ein dickes U und N drauf gemalt. Dann ist es nicht mehr so ganz militärisch... :wink:
Ich weiß nicht wie Du auf die Farbe weiss an den Flugzeugen kommst. :roll:

In der Regel sind es Militärmaschinen die die Länder zur Verfügungstellen die sich an der Mission der UN beteiligen.
Die Hoheitszeichen müssen ja auf der Maschine sein, damit sind diese für jeden wieder als Militärmaschinen zu erkennen.

Von daher ist Dein Vorschlag MIST.

MFG
Thomas
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KKH

militärfliger - nein danke

Beitrag von KKH » Mittwoch 21. Januar 2009, 13:50

Ich bin auch der Meinung von MIlitärfliegern sollte man abstand nehmen. Und was macht das besser als eine Notlandung einer Verkehrsmaschine? Man kann ja auf der freien Fläche die noch neben dem Flughafen ist statt eines Sportgeländes einen notgelandeten Flieger als Diorama einsetzten - mit vielen Überlebenden - die der Presse erzählen was sie gesehen haben,...

ABer eigetnlich bin ich doch für eine echte Notlandung eines Richtigen Ferienfliegers. Mann kann ja (siehe oben) einfach das Fahrwerk nicht ausfahren und ihn dann auf den Stäben nur knapp über der Landebahn diese "entlangschlittern" lassen - den Flieger anschließend bergen (die Stangen drücken ihn hoch - Fahrwerk fährt aus - fertig) und alles ist gut. Wenn mann dann noch 2 Türen des Fliegers sich automatisch öffnen lässt und Notrutschen ausfährt (aufbläst) [zum einklappen einfach Pumprichtung umkehren und leersaugen] dann ist sich auch jeder sicher das der Unfall gut ausgeht.

Eine Flugzeugunglückssimulationsanlage wie sie auf vielen Flughäfen gängig ist würde ich nicht installieren. Schließlich bietet ein Flugplatz auch sonst genügend Scenarien dei alle Fläche brauchen. So kann z.B. irgendwo auf dem Vorfeld ein Koffer vom Transportergefallen sein und eine Schalnge kriecht heraus. Oder es findet gerade ein Staatsbesuch in einem abgelegen Teil des Flughafens statt - oder....... Da bin ich dann eher dafür das eines der Flughafengebäude in Flammen aufgeht und die Flughafenfeuerwehr dieses löschen darf.

G1b8

Beitrag von G1b8 » Mittwoch 21. Januar 2009, 14:31

Mehdornsbaggerfahrer No.1 hat geschrieben:Ich weiß nicht wie Du auf die Farbe weiss an den Flugzeugen kommst. Rolling Eyes

In der Regel sind es Militärmaschinen die die Länder zur Verfügungstellen die sich an der Mission der UN beteiligen.
Die Hoheitszeichen müssen ja auf der Maschine sein, damit sind diese für jeden wieder als Militärmaschinen zu erkennen.

Von daher ist Dein Vorschlag MIST.
Kein Kommentar von meiner Seite aus, außer ein verweis auf NUR drei Beispiele...
Beispiel ohne Schrift
Bespiel mit Schrift
Beispiel mit UN

MFG

KKH

Beitrag von KKH » Mittwoch 21. Januar 2009, 14:47

und wie wäre es wenn man die "Air Force One" Bruchlanden lässt? Würde mir gefallen.....
Die ist offensichtlich kein Militär und keine Zivilesobjekt

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Doenertobs
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Beitrag von Doenertobs » Mittwoch 21. Januar 2009, 19:01

KKH hat geschrieben:...wie wäre es wenn man die "Air Force One" Bruchlanden lässt? Würde mir gefallen...
Pass mal besser auf, dass das keiner in den falschen Hals kriegt, sonst stehen bald ein paar Schlipsträger vor der Haustür und unterstellen dir einen Attentatsversuch auf Barack Obama :?.
Außerdem steht eine Bruchlandung* so weit ich weiß gar nicht zur Debatte, sondern wenn, dann eine (gut ausgehende) Notlandung.
Und ich könnte sowohl mit der Darstellung, als auch ohne, leben.

*Eine Bruchlandung wäre im Dauerbetrieb nicht realisierbar und außerdem wirklich definitiv geschmacklos, sei denn man kann sich an umherfliegenden Metall- und Leichenteilen und brennenden Gepäckstücken ergötzen.
Beste Grüße
Tobias

"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." - Henry Ford

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Beitrag von Moba-Manu » Mittwoch 21. Januar 2009, 19:21

Da hast du recht :LOLLOL:

Lizenz_zum_löten_76

Notlandung - als -Übung- verpackt die Lösung ?

Beitrag von Lizenz_zum_löten_76 » Mittwoch 21. Januar 2009, 21:02

Hallo. Ich halte die Darstellung einer Übung, wie Birkebeiner sie beschrieben hat, für eine gute Idee. Das würde vielleicht ein bisschen die Brisanz aus der Diskussion nehmen.
Ich freue mich schon jetzt auf die Umsetzung eines Schaumteppiches und die (vom Besucher ausgelösten) Kontrollfahrten des Flugfeldlöschfahrzeuges rund um das Rollfeld...
Übrigens: Hamburg schafft gerade neue Fahrzeuge an! Soweit ich weiß, hatten die Hamburger auch mal ein ausrangiertes "Üb-Flugzeug" das auch "brennen" konnte...

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