Paris und Dimensionen

Hier könnt Ihr Eure Gedanken zum neuen Bauabschnitt 11 (Frankreich) schreiben.
Here you can write down your thoughts for our new building phase 11 (France).
schneidersmarc

Paris und Dimensionen

Beitrag von schneidersmarc » Sonntag 21. November 2010, 15:34

Bei dem Gedanken Paris auf einem Teil der Anlage dazustellen wird mir schwindelig.

Um Fläche zu vermeiden würde sich ein Kompromils aus
- flächenhafter Ausdehnung und
- vertilaler Tiefe anbieten

Die Pariser Unterwelt ist auch sicherlich ein interessantes Thema:
1. Mehrstöckige und Komplexe Bauten verbunden aus
- Metrostationen und Gängen
- riesigen RER-Bahnhöfen
- Einkaufszentren verbunden mit Galleries LaFayette, Hotels und dem Louvre

2. unterirsdichischen Kanälen

3. Katakomben

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Re: Paris und Dimensionen

Beitrag von Nordexpress » Dienstag 23. November 2010, 23:13

Soviel ich erinnere war Paris auch früher diskutiert worden und an Paris anzufangen wird wahrscheinlich eine Balance im Frankreichabschnitt ganz zerstören.

Wo anfangen wo aufhören? Paris könnte ein separates Abschnitt bekommen. Und mit den vielen Kopfbahnhöfen ist die historische Paris an sich ja nur wenig mit Eisenbahnbetrieb verbunden ausser die Bahnstrecke entlang der Seine unweit des Eiffel Turms.

Aber natürlich ist noch kein kvadratcentimenter Frankreich verbaut worden.
Zuletzt geändert von Nordexpress am Mittwoch 24. November 2010, 20:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Highlights aus Frankreich

Beitrag von Datterich » Mittwoch 24. November 2010, 00:45

Nach meiner Überzeugung würde eine Darstellung von Paris mit Eiffelturm, Arc de Triomphe sowie Sacré-Cœur (ähnlich wie Las Vegas im USA-Abschnitt) ausreichen, da auch in der Speicherstadt der Platz knapp ist. Louvre und Versailles
(ok, Versailles ist etwas außerhalb) würden schon allein aus Platzgründen zum Problem. => Highlights in Frankreich beinhaltet bereits sehr viele Anregungen und Ideen zur französischen Landeshauptstadt.

Ich könnte mir übrigens durchaus vorstellen, nur den Eiffelturm hinter dem eigentlichen Bauabschnitt "etwas weiter weg" an geeigneter Stelle auf die Rückwand zu malen und dann bei Nacht zu illuminieren (LED auf Backstein). Derartiges gibt es im MiWuLa bisher noch nicht, und Eckart Keller hätte eine interessante Aufgabe.

Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
Hier trifft man manchmal Leute, die gar keinen Zug vertragen ...

Breaker

Re: Paris und Dimensionen

Beitrag von Breaker » Mittwoch 24. November 2010, 15:28

Mahlzeit,

das man Paris nicht wirklich in einer vernünftigen Größe darstellen kann, ist wohl jedem bewußt. Und so zusammengepfercht wie bei Las Vegas ist auch nicht mein Geschmack. Freuen würde ich mich, wenn einer der sehenswerten Kopfbahnhöfe von Paris inklusive Fahrbetrieb gebaut würde. Vielleicht mit 8-12 Gleisen plus Gleisvorfeld, wo dauernd Züge an-und abfahren-das wär doch mal etwas neues.

Mal abwarten was kommt

Breaker

schneidersmarc

Re: Paris und Dimensionen

Beitrag von schneidersmarc » Donnerstag 25. November 2010, 10:40

Breaker hat geschrieben:Mahlzeit,
Freuen würde ich mich, wenn einer der sehenswerten Kopfbahnhöfe von Paris inklusive Fahrbetrieb gebaut würde. Vielleicht mit 8-12 Gleisen plus Gleisvorfeld, wo dauernd Züge an-und abfahren-das wär doch mal etwas neues.
Breaker
Gleisvorfelder in Paris können ganz schön lang sein.
Alleine die Vorstellung eines Bahnhofs. Gerade in Paris sind TGV-Doppeltraktionen (16 Wagen) ein MUSS.

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Re: Paris und Dimensionen

Beitrag von Maik Costard » Donnerstag 25. November 2010, 13:56

Nur mal so zur Erinnerung: Der Bauabschnitt Hamburg ist fast nur Bahnhof ohne nennenswerten Fahrstrecken. Und auch dabei musste schon gestaucht und reduziert werden. Ein Kopfbahnhof braucht noch mehr Platz. Dann wird es keine Landschaft, keine TGV-Strecke, keine Küste und auch alle anderen Wünsche nicht geben :wink: . Wobei solch ein großer Kopfbahnhof natürlich auch seine Reize, vor allem für mich in Bezug auf die Zugbildung, hat.
Leider haben auch wir nicht unendlich viel Platz :extracry:
Schönen Gruß
Maik
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Breaker

Re: Paris und Dimensionen

Beitrag von Breaker » Donnerstag 25. November 2010, 16:11

Mahlzeit,

da sind wir dann wieder am leidigen Thema Platzmangel. Das Problem wird wie immer dasselbe sein-was lässt man weg und was baut man?
Ein originaler Kopfbahnhof? Zu groß!
Ganz Paris? Viel zu groß!
Ganz Frankreich? Nicht zu beschreiben!
Ich denke, der Kompromiss wird dahin laufen, das ein angedeutetes Paris in einer Ecke steht, davon gehen dann Strecken durch eine französische Landschaft und enden dann in einem Hafen am Mittelmeer.
Es wird halt immer Kompromisse geben.

Apropo Platzproblem: ist doch auch mal was schönes, das es etwas gibt, das alle Wechselstrombahner, alle Gleichstrombahner, alle Teppich-, Modul-, Spiel- und was weiß ich noch für bahner, gleich beschäftigt. Eine seltene Einigkeit.

Breaker

schneidersmarc

Durchgansbahnhof Paris

Beitrag von schneidersmarc » Sonntag 8. Mai 2011, 10:51

Entweder man empfeindet Paris-Montparnasse nach, wo die Züge im überbauten Hochhaus-Komplex verschluckt wird (geht am anderen Ende in den Schattenbahnhof,

oder man lässt im Vordergrund vier Kopfgleise (Flügelbahhof Vaugirard), wo Wendezüge und Triebwagen enden, und im Hintergrundsieht mann ein und Ausfahrende TGVs in besagter Kopfbahnhof-Attrappe.

andere Lösung ist ein fiktiver Durchgangsbahnhof vor der Kulisse von La Défence.

Andreas Weise

Re: Durchgansbahnhof Paris

Beitrag von Andreas Weise » Dienstag 10. Mai 2011, 20:38

schneidersmarc hat geschrieben:Entweder man empfeindet Paris-Montparnasse nach, wo die Züge im überbauten Hochhaus-Komplex verschluckt wird (geht am anderen Ende in den Schattenbahnhof
Das wäre auch meine Idee. Der Bahnhof Montparnasse hat im Original allerdings 28 Gleise. Das müsste man im Modell deutlich reduzieren, aber die Szene kann man sicher glaubwürdig auch mit z. B. 6 Gleisen glaubwürdig darstellen.

Rechts und links dann im Halbrelief typische Pariser Wohnhäuserzeilen, vielleicht incl. Moulin Rouge. In der Hintergrundkulisse dann bekannte Pariser Bauwerke wie Eiffelturm, Arc De Triomphe, La Défense, Notre Dame, vielleicht auf einem Hügel Sacre Coeur.

So eine Darstellung von Paris kommt mit wenigen Quadratmetern aus und findet sicher irgendwo Platz.

Andreas Weise

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Peter Müller
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Re: Paris und Dimensionen

Beitrag von Peter Müller » Dienstag 10. Mai 2011, 22:28

Was hat Paris mit dem Mittelmeer zu tun?

Nachdem die Toiletten auf die andere Seite des Mittelganges verlegt wurden und der Empfangsbereich und Bistro scheinbar eine Etage tiefer kommen, werden doch sowieso alle aktuell nachlesbaren Pläne noch einmal über den Haufen geschmissen.

Was uns beim letzten Besuch fehlte, war eine Kinderspielecke, wohin man sich mal zurückziehen konnte.
Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.

Andreas Weise

Re: Paris und Dimensionen

Beitrag von Andreas Weise » Donnerstag 12. Mai 2011, 13:23

Peter Müller hat geschrieben:Was hat Paris mit dem Mittelmeer zu tun?
Eigentlich nichts, da hast du Recht.

Meine Idee war ja eigentlich auch, ähnlich wie im Skandinavien-Abschnitt das Mittelmeer gar nicht unbedingt so in einzelne Länder aufzuteilen, sondern einfach nur einen großen Mittelmeer-Abschnitt zu bauen, wo sich vom ganzen Mittelmeer typische Landschaften und Bauwerke finden, die der "typische" Urlaubstourist halt sofort wiedererkennt. Die Idee mit Monaco ist klasse, aus Italien wären vielleicht Venedig dankbare Motive, oder auch der Golf von Neapel: Da könnte man z. B. den Vesuv ausbrechen lassen und einen Ort à la Positano bauen. Mallorca hat schöne Fischerorte wie Cala Figuera zu bieten. Auch sind große "Bettenburgen" mit Ballermann-Atmosphäre sicher ein Hingucker. Beim Rollmaterial in diesem Mittelmeer-Abschnitt würde ich ähnlich wie bei Skandinavien vorgehen: Die Züge nicht streng nach Ländern zu trennen, sondern einen Mix aus französischen, italienischen und spanischen Garnituren fahren. Die bisherigen Pläne sehen ja bislang nur französische und italienische Motive vor. Ich würde aber Spanien nicht ganz außen vorlassen, da dort viele Leute in Urlaub hinfahren und so viele Motive kennen, und zudem die Spanier sehr schönes und interessantes Rollmaterial haben, was auf hiesigen Modellbahn-Anlagen eher selten zu sehen ist (Electrotren hat da sehr viel interessantes).

Andreas Weise

schneidersmarc

Re: Paris und Dimensionen

Beitrag von schneidersmarc » Dienstag 24. Mai 2011, 21:44

Der Skandinavien-Vergleich ist durchausinteressant nur kann man das nicht auf den Mittelmeer-Raumübertragen.
Politisch gesehen gab es da zum einen keine ähnlich engen Verflechtungen wie unter Skandinavischen Staaten.Eisenbahntechnisch sind beispielsweise Frankreich, Italien und Spanien ebenfalls nicht so eng verflochten.
Es gibt kaum Grenzüberschreitende Eisenbahnverbindung,
Nach Spanien hin spurweitenbedingt - der Catalan-Talgo hat als erstes diese Systemgrenze überwunden. Nach Italien ist es ebenos mau. Immerhin fährt da noch(?) ein TGV nach Mailand und ein IC aus Italien nach Nizza. Ansonsten ist auch dort in Modane wie auch in Ventimiglia alles gebrochen.

Engere Verflechtungen hat Frankreich allenfalls mit Belgien und Luxemburg, wo Triebfahrzeuge seit den 1960er Jahren grenzüberschreitend verkehren.

Frankreich selbst sollte man nicht aufs Mittelmeer reduzieren.
Vielleicht wird aus dem Grunde Italien doch noch vorgezogen, weil Frankreich sich als "Landbrücke" nach England eignet.

Andreas Weise

Re: Paris und Dimensionen

Beitrag von Andreas Weise » Montag 30. Mai 2011, 21:40

schneidersmarc hat geschrieben:Der Skandinavien-Vergleich ist durchausinteressant nur kann man das nicht auf den Mittelmeer-Raumübertragen.
Politisch gesehen gab es da zum einen keine ähnlich engen Verflechtungen wie unter Skandinavischen Staaten.Eisenbahntechnisch sind beispielsweise Frankreich, Italien und Spanien ebenfalls nicht so eng verflochten.
Es gibt kaum Grenzüberschreitende Eisenbahnverbindung
Bei der Eisenbahn ist es sicher nicht so ausgeprägt, aber bei der Landschaft und Architektur sehr stark: Abgesehen von der Beschriftung kann man in der Regel nicht erkennen, ob ein Haus an der Côte D'Azur, am Golf von Neapel, in Mallorca oder an der Algarve steht. Die Vegetation und Topografie ist auch überall dieselbe. Diese Länder haben zwar ein paar wirklich markante Wahrzeichen, unterscheiden sich im Prinzip aber sonst nur durch Beschriftungen und Rollmaterial. Von daher halte ich es sicher nicht für verkehrt, diese Mittelmeer-Länder zu vermischen. Im Amerika-Abschnitt gibt es diese Unzulänglichkeiten ja auch. z. B. haben wir hier http://www.miniatur-wunderland.de/anlag ... verglades/ in Zeile 3, drittes Bild, eine Nahverkehrslok der Amtrak California im Bahnhof Miami. Das ist eine Entfernung von über 5000 Kilometer! Mindestens ebenso "dämlich" sind die LKAB-Erzzüge, deren Vorbilder in Südnorwegen eigentlich auch nichts zu suchen hätten. Hat sich aber noch kein Mensch drüber aufgeregt. So gesehen würde auch keiner aufschreien, wenn etwa der spanische Euromed nun nach Venedig reinfahren würde, oder eine italienische Dampflok hinter den Hotels von El Arenal vorbeipufft.
schneidersmarc hat geschrieben:Frankreich selbst sollte man nicht aufs Mittelmeer reduzieren.
Vielleicht wird aus dem Grunde Italien doch noch vorgezogen, weil Frankreich sich als "Landbrücke" nach England eignet.
Zumindest die Elemente aus Südfrankreich (Côte D'Azur) gehören m. E. ans Mittelmeer. Aber wie ich schon sagte, spricht m. E. nichts dagegen, sie mit italienischen oder spanischen Motiven zu verschmelzen, weil sich die Darstellung abgesehen von den Zügen und Beschriftungen nicht unterscheidet. Und da wurde in anderen Bauabschnitten ja auch ohne Ende "gepfuscht".

Wenn man den Platz hat, spricht aber auch nichts dagegen, einen Frankreich-Abschnitt als "Landbrücke" nach England zu bauen. Da kann man auch eher "typisch französisch" bauen, weil die nord- und mittelfranzösische Landschaft (Champagne, Elsass, Zentralmassiv ...) einen viel "eigeneren" Charakter hat als das Mittelmeer, das überall dieselbe Landschaft hat.

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Europäische Dimensionen

Beitrag von Datterich » Dienstag 31. Mai 2011, 06:49

Als bekennender Europäer würde ich den Begriff "Südwesteuropa" als Überschrift / Thema wählen. Da ist alles drin,
was rein gehört, und die Auseinanderfrickelei würde entfallen.


Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
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"Südeuropa" wäre besser - aber eben ohne Balkan

schneidersmarc

Re: Paris und Dimensionen

Beitrag von schneidersmarc » Dienstag 31. Mai 2011, 18:19

Andreas Weise hat geschrieben: Bei der Eisenbahn ist es sicher nicht so ausgeprägt, aber bei der Landschaft und Architektur sehr stark: Abgesehen von der Beschriftung kann man in der Regel nicht erkennen, ob ein Haus an der Côte D'Azur, am Golf von Neapel, in Mallorca oder an der Algarve steht.

Andreas Weise
Sagen wir so: Man kann die Mittelmeerküste in mehre Buchten gliedern:
eine provenzalische, eine Ligurische usw.
Andreas Weise hat geschrieben: Die Vegetation und Topografie ist auch überall dieselbe. Diese Länder haben zwar ein paar wirklich markante Wahrzeichen, unterscheiden sich im Prinzip aber sonst nur durch Beschriftungen und Rollmaterial.

Andreas Weise
Na ja, Cannes sollte man vielleicht nicht vor den Vesuv setzen!

Andreas Weise hat geschrieben: Von daher halte ich es sicher nicht für verkehrt, diese Mittelmeer-Länder zu vermischen. Im Amerika-Abschnitt gibt es diese Unzulänglichkeiten ja auch. z. B. haben wir hier http://www.miniatur-wunderland.de/anlag ... verglades/ in Zeile 3, drittes Bild, eine Nahverkehrslok der Amtrak California im Bahnhof Miami. Das ist eine Entfernung von über 5000 Kilometer!

Andreas Weise
Amerika halte ich für extrem vermischt.
Da gefällt mir die Differenzierung in Skandinavien besser, obwohl ich bei meiner beschränken(?) Phantasie eher Schweden zwischen Dänemark und Norwegen gesetzt hätte....
Andreas Weise hat geschrieben: Mindestens ebenso "dämlich" sind die LKAB-Erzzüge, deren Vorbilder in Südnorwegen eigentlich auch nichts zu suchen hätten. Hat sich aber noch kein Mensch drüber aufgeregt.

Andreas Weise
Hi hi hi, das ist wohl wahr!
Wobei die LKAB-Erzzüge nach Bergvik fahren (Bergen+Narvik). Die echten fahren ja immerhin nach Narvik und im Modell wird ja immerhin ein Nordostsee-Hafen angesteuert :)
Andreas Weise hat geschrieben: So gesehen würde auch keiner aufschreien, wenn etwa der spanische Euromed nun nach Venedig reinfahren würde, oder eine italienische Dampflok hinter den Hotels von El Arenal vorbeipufft.
Andreas Weise
Aufschreien nicht. Bislang bewundere ich es, dass es dem MiWula-Team gelingt trotz entstellter Landesteile etwas authentisch wirkendes zustande zu bringen.
Im Übrigen finde ich so Dinge wie Pipi Langstrumpf oder Area51 klasse. Das trifft mit Sicherheit auch nicht jedermanns Geschmack, hebt sich jedoch von der biederen heilen Welt ab.

schneidersmarc hat geschrieben:Frankreich selbst sollte man nicht aufs Mittelmeer reduzieren.
Vielleicht wird aus dem Grunde Italien doch noch vorgezogen, weil Frankreich sich als "Landbrücke" nach England eignet.
Zumindest die Elemente aus Südfrankreich (Côte D'Azur) gehören m. E. ans Mittelmeer. Aber wie ich schon sagte, spricht m. E. nichts dagegen, sie mit italienischen oder spanischen Motiven zu verschmelzen, weil sich die Darstellung abgesehen von den Zügen und Beschriftungen nicht unterscheidet. Und da wurde in anderen Bauabschnitten ja auch ohne Ende "gepfuscht".
Andreas Weise hat geschrieben: Wenn man den Platz hat, spricht aber auch nichts dagegen, einen Frankreich-Abschnitt als "Landbrücke" nach England zu bauen. Da kann man auch eher "typisch französisch" bauen, weil die nord- und mittelfranzösische Landschaft (Champagne, Elsass, Zentralmassiv ...) einen viel "eigeneren" Charakter hat als das Mittelmeer, das überall dieselbe Landschaft hat.

Andreas Weise
Wenn sich die Côte d'Azur sich als Übergangsstück wie die Nordseeküste zwischen Hamburg und dem Dänemark-Teil einfügt, klar :)
Von mir aus kann man dann den Ärmelkanaltunnel auch gerne in der Bretagne, im Karnutenwald zwischen dem Gallischen Dorf und dem Mont-St.-Michel starten lassen :-)

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Re: Paris und Dimensionen

Beitrag von Peter Müller » Dienstag 31. Mai 2011, 21:23

Der nächste Bauabschnitt heißt Italien (da, wo jetzt die Werkstätten im 3. Boden sind und ehemalige Toiletten), korrekt? Und dann erst geht es via Frankreich (Küche und Bistro) nach England (Warteraum), oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Grüße, Peter

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Re: Paris und Dimensionen

Beitrag von Nordexpress » Dienstag 31. Mai 2011, 22:54

Moin,

Gibts ein Mittelmeerraum, gibts ein skandinavisches Raum?

Nun, es gibt ein echt grosser und sichtbarer Unterschied zwischen die Abschnitte Hamburg, Skandinavien und die Schweiz.

Hamburg war naturgemäss schon sehr bekannt und liegt vor der Haustür, Hamburg ist daher sehr originaltreu nachgebaut worden. Die Schweiz hat im Miwula die höchste Stufe des Modellbaus erreicht, die Schweiz ist so gelungen wie überhaupt möglich wenn man die Wirklichkeit ins 1:87 umsetzen will.

Skandinavien ist nach einer deutchen Touristenpostkartenperception gebaut worden. Viele Einzelgebäude und einzelaktivitäten sind gelungen, andere sind mit vielen 'deutschen' Bauteilen und aus einer deutschen Phantasie gebaut worden, und ergibt da keine lokale Atmosphäre wieder.

Ein neues Mittelmeerraum aus einem deutschen Touristenpostkartensicht zu bauen wäre falsch. Ein Schritt zurückzutreten auf Postkartenebene ist nicht empfehlenswert. Die Detailtreue und die Vorbildorientierung die jetzt mit dem Schweiz Abschnitt und dem Flughafen erreicht worden sind sollten in Italien Abschnitt fortgesetzt werden, meint
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Re: Paris und Dimensionen

Beitrag von domreuter » Mittwoch 1. Juni 2011, 08:47

Peter Müller hat geschrieben:Der nächste Bauabschnitt heißt Italien (da, wo jetzt die Werkstätten im 3. Boden sind und ehemalige Toiletten), korrekt? Und dann erst geht es via Frankreich (Küche und Bistro) nach England (Warteraum), oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Hallo zusammen,

habe ich da eine Änderung der Pläne verpasst? Die letzte Planung, die mir so im Kopf hängen geblieben ist, war ein Rundgang, bei dem der Eingang und das Bistro da bleiben, wo sie sind, und die Anlage im 2. bis 4. Boden im Kringel drumherum gebaut wird. Italien im 3. Boden, mit einem weiteren kleinen Deckendurchbruch in den 2. Boden als Übergang nach Frankreich.

Muss dabei aber auch zugeben, dass ich schon länger keine Zusammenfassung der aktuellen Planung mehr auf der Homepage gefunden habe. Habe ich nur nicht gründlich genug gesucht?

Grüße

Dominik
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Re: Paris und Dimensionen

Beitrag von Peter Müller » Mittwoch 1. Juni 2011, 13:10

domreuter hat geschrieben:Habe ich nur nicht gründlich genug gesucht?
Die kleinen Modelle des Miniatur Wunderlandes, die im letzten Herbst in irgendwelchen Ecken standen (neuer Eingangsbereich im zweiten Stock unter der Schweiz), die zuletzt in der Öffentlichkeit getätigten Aussagen (unerwartete Erweiterungsmäglichkeiten ohne Brücke über den Fleet, Italien next) und die erkennbaren Umbauarbeiten (Kinderspielecke weg, Toiletten auf die andere Gangseite verlegt), lassen den Schluss zu, dass die niedergeschriebene Planung nicht mehr aktuell ist.

Außerdem hängt über den Trennwänden zu den Werkstätten im dritten Stock ein großes Poster
7. Bauabschnitt "Mittelmeerraum" Italien 150 qm!
Baubeginn: 2011 Fertigstellung: 2013
Grüße, Peter

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Re: Paris und Dimensionen

Beitrag von domreuter » Mittwoch 1. Juni 2011, 13:22

Hallo Peter,

dass Italien in den 3. Boden kommt, entspricht ja durchaus der alten Planung. Okay, von dem Modell eines neuen Eingangsbereichs unter der Schweiz wusste ich nichts. Auch der Abbau von Kinderspielecke ich WCity sieht ja schon danach aus, dass sich die Planung etwas verändert hat. (Vom Umbau der WCity hatte ich zwar gelesen, aber den Zusammenhang irgendwie nicht hergestellt...)

Nun ja, am MFM ergeben sich ja vielleicht ein paar neue Erkenntnisse ;-)

Grüße

Dominik
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