Von Paris nach Monaco

Hier könnt Ihr Eure Gedanken zum neuen Bauabschnitt 11 (Frankreich) schreiben.
Here you can write down your thoughts for our new building phase 11 (France).
guy71

Von Paris nach Monaco

Beitrag von guy71 » Donnerstag 26. Februar 2009, 22:31

Hallo allerseits.

Wie wärs denn mit dem TGV von Paris (gare de Lyon) bis nach Monte Carlo.
Ein technisches Problem ist dabei aber noch vorher zu lösen. In Paris sind die meisten grossen Bahnhöfe Kopfbahnhöfe. Die Loks müssen also umgestellt werden (ausser der TGV, Thalys, Eurostar). Ich bin mir bewusst dass es kompliziert ist, ein Kopfbahnhof automatisch zu verwalten, aber das ist ja der Reiz dabei.

Ich glaube bis jetzt ist so etwas noch nicht im Miwula zu sehen. Das wäre ja dann mal eine Neuheit.

mfg, Guy

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HahNullMuehr
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Beitrag von HahNullMuehr » Freitag 27. Februar 2009, 01:35

So kompliziert ist das gar(e) nicht: In einem Großstadt-Kopfbahnhof bleibt die Lok einfach am Kopfende stehen, da es keine Umfahrgleise (wie in einem ländlichen Endbahnhof) gibt. Der Zug wird abgehängt, eine frische Lok setzt ans andere Ende, und ab geht die Post. :D
Wenn der Zug dann weg ist, trollt sich die (ehemals ziehende) Lok ins Depot und wartet auf den nächsten Zug. So wurde das schon zu Dampf-Zeiten gemacht.
:dr.smile: Technisch lösen wir das, indem die Entkuppler exakt mit dem Haltepunkt der Lok übereinstimmen.
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G1b8

Beitrag von G1b8 » Samstag 28. Februar 2009, 15:18

HahNullMuehr hat geschrieben:Technisch lösen wir das, indem die Entkuppler exakt mit dem Haltepunkt der Lok übereinstimmen.
Hier müsste vielleicht mal ein MiWuLand-Mitarbeiter was dazu sagen, aber diese Idee könnte daran scheitern, dass die Verbindung zwischen Lokomotive und Wagen durch eine feste Kupplung gelöst ist, über die dann auch die Beleuchtung der Wagen mit Strom versorgt wird.:?: Dementsprechend wäre ein Entkuppeln bei solchen Zügen nicht möglich.
Ist es eine lose Kupplung so wäre das sicher theoretisch denkbar - wie aufwendig das dann in der Praxis ist steht auf einem anderen Blatt...

Bei Doppeltriebwagenzügen (TGV, ICE, etc) oder Zügen mit Steuerwagen würde es natürlich keine Probleme geben wenn die Züge einfach "rückwärts" wieder rausfahren.

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Beitrag von HahNullMuehr » Samstag 28. Februar 2009, 15:23

Es gibt doch mittlerweile die NEM-Kupplung MIT Stromführung. Ich habe mit denen noch keine Erfahrung, (in meinem angejahrten Furhpark kann ich sie eh kaum einbauen), aber hier ist doch sicher wer, der da Ahnung von hat :?:
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Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No.1 » Samstag 28. Februar 2009, 15:53

Hallo,
HahNullMuehr hat geschrieben:Es gibt doch mittlerweile die NEM-Kupplung MIT Stromführung. Ich habe mit denen noch keine Erfahrung, (in meinem angejahrten Furhpark kann ich sie eh kaum einbauen), aber hier ist doch sicher wer, der da Ahnung von hat :?:
Was nutzt eine NEM Kupplung mit Stromführung, wenn an erster Stelle im Wunderland der SICHERE Betrieb der Anlage im Vordergrund steht. :wink:

Je nach Ausführung der Kupplung (Stromführung)würde es bei dem An- / Abkupplung würden diese Kupplung sicher nicht lange Halten.
Bei Dir zu Hause sieht die Sache anders aus.

MFG
Thomas
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Beitrag von HahNullMuehr » Samstag 28. Februar 2009, 18:09

Alle nochmal zurück auf Gleis 1:
Werden die Wagen wirklich von der Lok mit Strom versorgt :?: Oder denken wir da jetzt am eigentlichen Problem vorbei?
Es geht jetzt erstmal um den Trick, die "festen Kupplungen" zumindest im Kopfbahnhof lösbar zu machen.
Oder bin ich jetzt wieder auf dem falschen Bahnsteig :?: :?
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Beitrag von Maik Costard » Sonntag 1. März 2009, 22:09

Alle Loks sind mit ihren Zügen mit der 4poligen Kupplung von Roco verbunden. Diese Kupplung ist nicht ohne Eingriff mit der Hand zu trennen. Deshalb wird es keinen Lokwechsel oder Richtungswechsel mir Positionsänderung der Lok geben. Es gibt noch von der Firma Heljan eine stromführende Kupplung und eine, die auf der Profikupplung von Fleischmann basiert. Beide Kupplungen sind lösbar. Leider ist es bei diesen Kupplungen wie bei allen anderen; was sich lösen kann, löst sich auch irgendwann mal von allein :cry: .
Schönen Gruß
Maik
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Kopfbahnhof: Konzept für Lokwechsel

Beitrag von HahNullMuehr » Sonntag 1. März 2009, 22:25

Hallo, Maik,

dann muss ich mal weiter ausholen:

Ich zitiere einen Thread von 2005: http://www.miniatur-wunderland.de/commu ... t8578.html
[Schreibweise leicht verbessert, um es verständlicher zu machen]

Irgendwo steht im Forum, dass Lokwechsel zu kompliziert seien.
Ich habe eine Idee:
Ist es vielleicht möglich, einen Lokwechsel darzustellen, wenn der Zug nicht von der Lok gezogen wird, sondern von einem Geisterwagen? Dann ist es nicht nötig, die Lok ab- und anzukuppeln, sie muss nur dicht vorneweg fahren, sozusagen in Doppeltraktion mit dem Geisterwagen. Um den Abstand zu minimieren, ist vielleicht eine leicht lösbare Magnetverbindung verwendbar?

_________________
Mit freundliche Grüße – Qrt [Zitat Ende]

Bei der Diskussion um die Betriebssicherheit vs. Lösbare Kupplung im Mittelmeer-Thread (hier) kam mir ebenfalls diese Idee.

Variante 1:
Der fragliche Zug ist selbstfahrend, also ein verkappter Triebzug. Die Lok wird quasi vorneweg geschoben, fährt also synchron mit dem Zug. Die Wechsellok setzt im Kopfbahnhof am hinteren Ende des Zuges an, und wird nun von dem „Geisterzug“ in die andere Richtung geschoben; die freigewordene Lok kann anschließend ins Bw einrücken.
So war die Idee von Qrt zu verstehen.

Variante 2:
Eine Heavy-Duty-Telex-Kupplung wird entwickelt.
Prinzip: ein Karabinerhaken, der bei elektrischer Ansteuerung öffnet, also den anhängenden Zug freigibt. Bei Abschalten rückt eine Feder den Schließ-Riegel wieder in die (massive) Öse am letzten/ersten Wagen der Garnitur (bzw. in die Öse an der Lok, wenn die HD-Kupplung im Geisterzug sitzt).
Technisch müsste man das mit einem Mini-Servo bewerkstelligen können, der über einen der Effekt-Ausgänge von einer Digitalen Lok-Platine ansteuerbar sein muss.

Und damit gebe ich die Frage „Ist das machbar?“ ab an jene, die
Servos einbauen und kennen und jene, die
digitale Lokdecoder-Ausgänge zu missbrauchen wissen.

Bevor Du jetzt mit "Off Topic" kommst, ich habe mich schon im Board "Wünsche/Vorschläge/Anmerkungen" um eine Antwort bemüht, wo man diese Themen diskutieren kann.

Apropos "Wo" :?: Gehörst Du zu jenen, die die Macht haben, Threads zu verschieben, bist Du der digitale Rangiermeister? :wink:
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Beitrag von Maik Costard » Sonntag 1. März 2009, 23:08

Ich verschiebe hier nichts :wink: , nur die Züge auf der Anlage. Auch finde ich das hier nicht Off Topic, für Ideen und Vorschläge sind wir immer damkbar. Machmal entsteht aus der verrücktesten Idee etwas Machbares( gäbe es sonst Autos? :lol: ). Bei der Betiebssicherheit, die bei uns an erster Stelle steht, habe ich bei Deinen Vorschlägen ernste Zweifel in bezug auf Kuppelsicherheit und Schiebebetrieb, da diese Kupplung ja auch die Schiebekräfte übernehmen muß. Außerdem ist es eigendlich unmöglich, zwei Antriebe synchron laufen zu lassen, so dass das auch eine Fehlerquelle ergibt.
Um Fragen vorzubeugen: Ja, wir haben Doppeltraktionen mit zwei angetriebenen Loks laufen und Ja, es gibt immer wieder Störungen deshalb, weil diese Loks nie hundertprozentig synchron laufen. Man darf nicht vergessen, das die Loks für den Betrieb zu Hause entwickelt wurden und dort auch ohne Probleme funktionieren. Jedoch bei unser Dauerbelastung kommt es zu Erscheinungen, mit denen Niemand gerechnet hat und die so auch nie vorherzusehen waren.
Wir sind aber trotzdem für jeden Vorschlag dankbar und überprüfen wie man diese Sachen, eventuell auch nur teilweise, umsetzten kann.
Schönen Gruß
Maik
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Beitrag von HahNullMuehr » Sonntag 1. März 2009, 23:40

8) Dann spinnen wir den Faden (engl.: thread) doch mal weiter:

Schiebebetrieb ist prinzipiell NICHT unmöglich, ja :?: (Ihr fahrt doch auch Wendezüge).
Der "Geisterzug" (Wagengarnitur mit verborgenem Antrieb) fährt digital gesteuert und schiebt eine Lok vor sich her. Diese Lok rollt im Leerlauf.
Der "Geisterzug" hat eine Funktion (fx), mit der eine sichere Kupplung am Schiebeende gelöst werden kann (Weiterentwicklung der Scharffenberg-Kupplung in klein). So kann im Kopf-Bf die Lok abgestellt werden.
Eine andere Lok fährt vor das ehemals hintere Zugende, wird digital (fx) gekuppelt, und ab gehts.
Problem Synchrone Fahrt: Die Loks haben tatsächlich einen Leerlauf. Digital (fx)lässt sich ein Zahnrad/Gummiandruckrolle/Kardan ausrücken, so dass die Lok geschoben werden kann. Soll Sie zum Bw fahren oder sich auf einen neuen Zug stellen, so wird kurzzeitig der Antrieb wieder (fx) eingekuppelt (Servo-Mini).

OK, sag, dass ich ein Phantast bin, aber wenn ich sehe, was die Car System Freaks alles unter die Karosserien quetschen, dann würde es mich wundern, wenn das o. gesagte keiner hinkriegen sollte :!:
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Beitrag von Maik Costard » Montag 2. März 2009, 02:00

Was ist, wenn wir einfach Wendezüge nehmen?
Deine Ideen sind gut und werden nicht im Rundordner landen :lol: . Das soll aber auch nicht bedeuten, das sie demnächst umgesetzt werden. Die Umsetzung würde sehr aufwendig und Technik, die sehr aufwendig ist, ist leider auch reparaturanfällig.
Schönen Gruß
Maik
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Bahnhofsvorschlag

Beitrag von Nordexpress » Montag 2. März 2009, 15:54

Hallo

So viel ich erinnere ist der Bahnhof von Antwerpen in Vlaandern/Belgien so modernisiert worden, dass es oben der alte Kopfbahnhof noch gibt, und unten ein neuer Tunnelbahnhof für Fernzüge die weiter nach Holland fahren. Dazu gibts auch eine Umfahrung der ganzen Stadtmitte.

So konzipiert könnte man Wendezüge, TGVs, TER und andere Triebzüge sichtbar oben in den Kopfbahnhof einfahren und wenden lassen, und Corails und andere Lokbespannte Züge unten weiterfahren oder in Schattenbahnhof fahren lassen.

Und natürlich es als eine Gare St.Lazare, Gare de Lyon oder Marseilles zu modellieren.

Dh. um den Vorschlag zu verfolgen, dass Frankreich viele Kopfbahnhöfe in den Grossstädten hat.

Aber auch hat Frankreich ja viele superneue TGV Durchgangsbahnhöfe, die nicht so viel Platz nehmen, sowie Lille Europe, Flughafen Charles de Gaulle und die mediterranen Städte entlang der Rhone etc.

Persönlich bin ich immer noch der Meinung, dass der Frankreich Abschnitt ganz oben mit einer Stadt in Lille/belgischen/niederländischen Baustil mit einer Grande Place anfangen sollte, an kleinen Mittelalterprovinzstädten vorbei, über die schönen Brücken in Massif Central und durch die grüne Cevennerberge mit kleinstädten und Bahnhofgebäuden in typische französischen Atmosphäre zu fahren um durch die gelbe Ardeche (Canyons/Pont du Gard) an die gelbe Mittelmeerküste mit dem Hafen von Monaco zu gelangen.

Und dabei habe ich da natürlich den Ärmeltunneleingang bei Calais, den drei-Spurweiten-Bahnhof in den Pyrrenäen, die Bourgogne Stadt Beaune sowie die Alpenskipisten und Seen in Savoyen ganz vergessen!

PS. Und neben einer "Eisenbahn-Kathedrale" muss es ja auch in Frankreich eine richtige Kathedrale gebaut werden.

PPS. Der dreispurweiten Bahnhof heisst La Tour de Carol, dort gibts SNCV Meterspur, SNCF Normalspur sowie RENFE Breitspur.
Zuletzt geändert von Nordexpress am Sonntag 22. März 2009, 19:04, insgesamt 2-mal geändert.
Tschüss Nord-Express
"Die kleine Welt ist die grösste"
Mega Straßenbahnmuseum Dänemark

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Beitrag von HahNullMuehr » Montag 2. März 2009, 17:49

Maik Costard hat geschrieben:Was ist, wenn wir einfach Wendezüge nehmen?[...]
Schönen Gruß Maik
Dann müssen wir das Thema spätestens wieder aufgreifen, wenn man im MiWuLa auf die (wirklich naheliegende) :idea: Idee kommt, den Bauabschnitt „Mittelmeer“ zweimal zu bauen, Parallelwelten sozusagen, mit exakt gleicher Landschaft:
Einmal im Kleid von 2009, einmal mit der Kulisse von 1909.
Und in letzterer gibt’s keine Wendezüge.
Kopfbahnhof in der Epoche II nebst großem Betriebswerk“ von Belgien bis in die Provence. :shock:

Ich probier erstmal weiter: Eine Skizze der Kupplung habe ich schon, ein (funktionierendes) Modell (aus LEGO-Technik-Elementen) ist in Arbeit.
Das werden wir auch noch klein kriegen.
Ich bin zuversichtlich, dass sich hier einige Mitstreiter finden, die an der Scharfenberg-MiWuLa-Heavy-Duty-Telex-Kupplung (vorläufiger Arbeitstitel des Projekts) mitarbeiten möchten. :wink:
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Beitrag von Maik Costard » Mittwoch 4. März 2009, 10:25

Kleines Problem: 1909 ist noch Epoche I :lol: :lol: .
Bei der SNCF fahren viel mehr Züge ohne Steuerwagen als bei uns. Deshalb würde das Problem bei einem Kopfbahnhof in jeder Epoche bestehen.
Schönen Gruß
Maik
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Beitrag von HahNullMuehr » Mittwoch 4. März 2009, 16:59

Hallo, Maik,
wir wollen uns nicht um römisch eins oder zwei streiten.
Aber um so schlimmer, wenn es in La France keine Steurwagen gibt und deswegen jeder Zug "Kopf" machen muss. Deswegen machen wir uns jetzt aber keinen Kopf. Hier ist erstmal eine Prinzip-Skizze der Kupplung:
Bild
Bild
Erklärung:
(Ansicht von Seite; Oben: geöffnet; Mitte: Draufsicht Bügel; Unten: geschlossen)
In einem Gehäuse wird ein Bügel mittels 2 Paar Führungsstiften, die in der ausgefrästen Gehäusewand Führung finden, nach vorne und am Ende nach oben geschoben. Durch die Aufwärtsbewegung gibt er den Haken frei. In der anderen Richtung betätigt legt sich der Bügel über den Haken und zieht in am Ende fest an. Der Abstand zwischen dem Fahrzeug mit Haken und dem kuppelnden Fahrzeug sollte so bemessen sein, dass die (Feder-)Puffer genügend Druck ausüben, um ungewolltes Lösen der Verbindung zu verhindern.Bild

Jetzt kommen die Feinmechaniker zum Zuge: Das Gehäuse könnte ich mir aus Messing gefräst vorstellen. Der Stellweg des Servos müsste wahrscheinlich durch Versuche ermittelt werden, ebenso der Wagenabstand und der Federdruck.
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Beitrag von Maik Costard » Sonntag 8. März 2009, 20:35

Federpuffer sind nicht so einfach möglich, weil dazu größere Radien gebraucht werden. Die Kupplung muß auch die Schubkräfte übernehmen können. Wir verbinden die Loks 2polig mit den Wagen, damit es eine weitgehend störungsfreie Stromversorgung gibt.
Das soll jetzt keine Kritik an Deinem Entwurf sein. Die Idee an sich ist nicht schlecht und sicher ausbaufähig. Deshalb meine zwei Anmerkungen.
Schönen Gruß
Maik
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Beitrag von HahNullMuehr » Sonntag 8. März 2009, 23:16

Dann müsste man in diesem besonderen Fall
1. Lok und Zug auf jeweils autonome Stromaufnahme umrüsten, also KEINE elektrische Verbindung zwischen Zug und Lok. (Wäre ohnehin notwendig, wenn wir den oben angeführten Plan "Geisterzug" weiterverfolgen.)

2. Einen Mittelpuffer einbauen: Denken wir uns unter dem Haken-/Öse-Komplex jeweils eine "Platte", wie sie an den alten Märklin-Kupplungen üblich war, eine Art "Mittel-Puffer" unterhalb. Dieser müsste die Schubkraft ausreichend übertragen können. Eventuell gefedert ausgeführt, mit sehr kurzem, aber hartem Federweg.
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Beitrag von Maik Costard » Montag 9. März 2009, 09:27

Hallo Micha, die zusätzliche Stromversorgung über den Wagenzug ist bei uns auf Grund der Betriebssicherheit gefordert und ein "Muß". Alle Kupplungslösungen müssen diesen Punkt erfüllen.
Deine Ideee ist sicher ausbaubar. Es gibt aber noch viele Punkte, die auf unserer Liste stehen und deshalb werden wir den Lokwechsel nicht so bald realisieren können. Wir sind trotzdem für alle Ideen dankbar.
Schönen Gruß
Maik
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Beitrag von HahNullMuehr » Montag 9. März 2009, 17:37

Überarbeitete Skizze:
1. Ein "Klappdeckel" sichert die Verbindung zusätzlich gegen Zugtrennungen.
2. Die Zugöse erhält eine Anfasung innen, um das einhaken zu erleichtern.
3. Unterhalb sitzen Mittelpuffer, die die Schubkräfte übertragen.
Bild
Wenn es jetzt gelingt, die Puffer zu "elektrifizieren", sind wir doch da...
(Ich denke an eine Verbindung über gefederte, vergoldete Stifte./.Kontaktplättchen, wie sie den älteren von uns aus Handy-Ladeschalen sicher noch bekannt sind...)
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Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No.1 » Montag 9. März 2009, 17:49

Hallo zusammen,

wenn Du von der Lösung überzeugt bist, Fange mal an zu Bauen und Testen. :wink: Ich denke das Du selbst im DCC Format irgendwann an die Grenzen der Adressen kommst. :D

Ich versuche es dann lieber mit der Kupplung von Technology for trains dort gibt es das was Du suchst. :shock: Da ist sogar die E Verbindung schon eingebaut. :D

Wer sucht und findet Sachen die man nicht mehr Entwickeln muss. :D :D

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