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Stelle mir da so 5-6 vor!!
Ich würd' mal sagen "Nein" - wäre, zumindest bei den Zirkuszügen "damals",Peter Müller hat geschrieben: Dürfte ein zugverladener Zirkus mit lebenden Tieren über den Ablaufberg gedrückt werden?
Meinst etwa das sich die Kupplungen nach der Zeit nicht mehr verkuppeln wollen wegen verschleiß und verformung?Nordhesse hat geschrieben:Das Hauptproblem was ich sehe ist sind die Wagenkupplungen.
Beispiel: Als ich meine letzte Anlage geplant habe dachte ich mir ich baue mir meinen Rangierbahnhof mit Ablaufberg. Nachdem ich ein ausreichendes Gefälle gefunden hatte bekam ich das Problem mit den Kupplungen.
Rudi
Wäre sicher eine nette Idee, würde ich aber nur beim vordersten Gleis machen, der Wagenmeister läuft ja auch nicht die ganze Zeit rum, der kann dann zwischendrin auch mal in der Rangiererbude oder im Stellwerk verschwinden, um sich neue Infos zu besorgen, wie der Zug zusammengestellt werden muss etc.Peter Müller hat geschrieben:Es müsste also mit noch vielen weiteren Dingen gespickt werden, um es hoffentlich für alle interessant zu machen. Zum Beispiel müssten die Rangierhelfer auch an den Zügen entlanglaufen, wenn sie die Begleitpapiere mit dem angekommenen Zug vergleichen und die Wagen entkuppeln, ehe sie über den Ablaufberg gedrückt werden.
Nein, Personen oder Lebewesen dürfen m.W. nicht über den Berg gedrückt werden, selbiges gilt für Personenwagen (Steht ja überall drauf "Darf nicht abgestoßen werden" o.ä.) und für Gefahrgüter.Peter Müller hat geschrieben:Vielleicht könnte man auch in den Zügen Interessantes unterbringen. Dürfte ein zugverladener Zirkus mit lebenden Tieren über den Ablaufberg gedrückt werden?
Der Verschleiß ist kein Problem, es ist die allgemeine Ungenauigkeit im Modellbahnbereich: Die Höhe der Kupplung stimmt nie 100%ig, ebenso wenig die Zentriertheit der Kupplung. Es kann auch mal vorkommen, dass der Wagen minimal schräg im Gleis läuft, so dass das Kuppeln nicht klappt. Hier geht es um 100stel-Millimeter und die machen eben verdammt viel aus, wenn etwas leicht versetzt läuft. Verschleiß ist da weniger ein Problem. Hier müsste auch ein anderer Kupplungstyp zur Anwendung kommen, als er sonst verwendet wird. Man müsste einfach mal wie beim Zahnstangenversuch Kupplungsversuche mit verschiedenen Kupplungen, die auch eine Vorentkuppelmöglichkeit bieten, machen. Beim Abstoßen müssen sich die Wagen ja auch untereinander lösen, während die Rangierlok hinten permanent langsam nach vorne drückt.Lok-tuning hat geschrieben:Meinst etwa das sich die Kupplungen nach der Zeit nicht mehr verkuppeln wollen wegen verschleiß und verformung?
Das kann wirklich ein großes Problem werden :Shocked:
Ja, gute Frage. Aber ich denke das so etwas auf Dauer einfach zu teuer ist. Das ganze ist ja eine Attraktion. Das heißt es soll möglichst ständig laufen. Da sind also - wie bei allen technischen Dingen im MiWuLa - insbesondere Zuverlässigkeit im Dauerbetrieb notwendig. Wenn dieser dann nur "per Hand" hergestellt werden kann (sei es weil es so oft ausfällt oder weil es grundsätzlich nicht automatisch funktioniert, so dass man es per Hand steuern muss), dann verursacht das auf Dauer zu hohe Kosten. [*]Andreas Weise hat geschrieben:Letztlich stellt sich natürlich noch die Frage, ob es nicht vielleicht Sinn macht, für so einen Rangierbahnhof - wenn es denn schon ein richtig großer ist - einen Mitarbeiter engagiert, der für das manuelle Steuern zuständig ist - also gar kein Automatikbetrieb. Derzeit wird das ja im Skandinavien-Bereích bei den Schiffen noch so praktiziert.
OK Jetzt habe auch ich dieser "neue" Thread gefunden. Kann mir bitte jemand der Ist-Zustand erzählen ?Maik Costard hat geschrieben:Hallo Peter, ich habe seit zwei Wochen darauf gewartet, das jemand darüber schreibt