Gleiswendel - ein historischer Rückblick

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Wie heißt es richtig?

DER Gleiswendel (maskulinum)
11
34%
DIE Gleiswendel (femininum)
16
50%
DAS Gleiswendel (neutrum)
5
16%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 32

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Stefan mit F
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Re: Gleiswendel - ein lukullischer Ausblick

Beitrag von Stefan mit F » Samstag 16. August 2014, 09:47

Moin
Datterich hat geschrieben:Wer haftet dafür, wenn es nicht haftet ... :extraconfused:
deine Haftpflichtversicherung natürlich. :elch: (Falls die Bahn es wagt, Dir die verschmutzten Sitze in Rechnung zu stellen...)
Gruß aus 2⅙ Grad südlich und 2½ Grad westlich des MiWuLa
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Re: Gleiswendel - ein historischer Rückblick

Beitrag von günni » Samstag 16. August 2014, 09:50

Moin,
bei Nichthaftung lässt man sich das ChcC noch einmal durch den Kopf gehen.
Mit anderen Worten: Den Stattdarm-Zungeweg. 8)

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Re: Gleiswendel - ein historischer Rückblick

Beitrag von HahNullMuehr » Samstag 16. August 2014, 15:38

Mal zurück zum Thema:

Sollte es uns zu denken geben, dass UHU eine GmbH & Co. KG ist?

Vielleicht ist der Caterer für die DB mit dem fraglichen Chili ja auch eine GmbH?

Gruß
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Gleiswendel - ein gewagter Ausblick

Beitrag von Datterich » Dienstag 19. August 2014, 16:50

Jetzt hast Du mit vorgenanntem Kleister dem Gleiswendel erheblichen Halt geschaffen! Kennt hier eigentlich jemand auch 2-Komponenten-Wendel?


Freundliche Grüße an alle Wendelkleber
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Re: Gleiswendel - ein historischer Rückblick

Beitrag von HahNullMuehr » Mittwoch 22. Oktober 2014, 20:30

Moin,

Seite 6 ist angebrochen (ja, ich weiß, schon seit längerem) - Zwischenergebnis:
Die (f) liegt vorne mit 14 (in Worten: vierzehn) Stimmen,
gefolgt von Der (m) mit 7 und Das (n) mit 4 Stimmen.
Absolute Mehrheit.

Dat (r) erhielt keine Stimme (0)

Gruß
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n neutrum, sächlich
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Re: Gleiswendel - ein historischer Rückblick

Beitrag von Bernd 123 » Mittwoch 22. Oktober 2014, 21:02

Moin,
HahNullMuehr hat geschrieben: Die (f) 14
Der (m) 7
Das (n) 4
Dat (r) 0
und was ist mit "dem Gleiswendel sein Durchmesser" :?: :pray:

Bernd
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Re: Gleiswendel - ein historischer Rückblick

Beitrag von H0-Holger » Mittwoch 22. Oktober 2014, 21:56

Hallo Bernd,

ich glaube, es geht hier um den Nominativ, nicht um den akkusativierten Genitiv. ;-)
Insgesamt ist es aber schon interessant, daß man unterschiedlicher Ansicht darüber sein kann, ob es nun "die Gleiswendel ihr sein Durchmesser" oder "den Gleiswendel ihm sein Durchmesser" heißt.
Gruß
Holger
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Re: Gleiswendel - ein historischer Rückblick

Beitrag von Bernd 123 » Mittwoch 12. November 2014, 22:45

Moin,
ich hab' mal etwas gegraben und heraúsgefunden, das der Sau ihr Schwänzle ist
Mr. E-Light hat geschrieben:Deutschlands einzige im Berg versteckte Vollwendel
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Re: Gleiswendel - ein historischer Rückblick

Beitrag von HahNullMuehr » Mittwoch 12. November 2014, 23:43

Vollwendel?
Ist das mehr wie Vollhorst?
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Gleiswendel - ein gewagter Ausblick

Beitrag von Datterich » Donnerstag 13. November 2014, 08:02

Ein(e) Vollwendel wickelt sich generell mehr oder weniger rundlich um einen Vollpfosten!


Gewendelte Grüße
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Re: Gleiswendel - ein gewagter Ausblick

Beitrag von Bernd 123 » Donnerstag 13. November 2014, 10:26

Datterich hat geschrieben:...Vollwendel wickelt sich...um einen Vollpfosten!
der sich damit zum Volltrottel qualifiziert und sich völlig der Völlerei hingegeben hat und zur Strafe zum Teufel respektive in die Hölle gejagt wird.

Höllisch :devil: heiße :devil: Grüße :devil:

Bernd
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Gleiswendel - ein gewagter Ausblick

Beitrag von Datterich » Donnerstag 13. November 2014, 11:21

Bernd 123 hat geschrieben:... völlig der Völlerei hingegeben ...
Was hat denn Tante Käthe jetzt damit zu tun, die/der kann doch hier nicht einfach mal so hinzu gewendelt werden :hm?:

Freundliche Grüße an alle Tanten
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Re: Gleiswendel - ein historischer Rückblick

Beitrag von H0-Holger » Donnerstag 13. November 2014, 21:13

Das Paradoxon des deutschen Fußballs: es gibt zwar nur einen Rudi Völler, aber mindestens zwei Tante Käthes. Was das mit Gleiswendeln zu tun hat, weiß ich allerdings auch nicht.
Gruß
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Re: Gleiswendel - ein historischer Rückblick

Beitrag von Feuer-wer » Donnerstag 13. November 2014, 22:16

H0-Holger hat geschrieben:. Was das mit Gleiswendeln zu tun hat, weiß ich allerdings auch nicht.
Grund genug, es hier zu erörtern.

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Re: Gleiswendel - ein historischer Rückblick

Beitrag von HahNullMuehr » Donnerstag 13. November 2014, 22:30

Bevor wir ins Erörtern geraten, muss ich erst mal anprangern, auch wenn das wieder gegen § Soundso der NETiquette verstößt:
H0-Holger hat geschrieben:[...] es gibt zwar nur einen Rudi Völler, [...]
Ebent nich!
"Es gibt nur ein Rudi Völler (n)" lautet die bewusste Passage.
Wenn nun der Rudi Völler (m) wäre und zwei Tanten Käthe (ff), dann ist trotzdem ein Rudi (n).
Womit wir schon in die Nähe der ursprünglichen Umfrage gelangt wären.
Also, wenn das jetzt nicht verdächtig viel mit Gleiswendel zu tun hat, dann...
eben nicht.

Gruß
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Re: Gleiswendel - ein historischer Rückblick

Beitrag von günni » Donnerstag 13. November 2014, 22:46

Moin,
zurück zum Gleis.

Über ein Gleis
wandelt ein Greis
er suchte sein Huhn
es war aus Gabun
da sah er in der Ferne
das sah er gerne
da saß sein Huhn
aus dem schwarzen Gabun
unter der Eiche
bei der aufgefahrenen Weiche
es wiegte den Kopf
und endete im Topf


Reim Dich oder ich fress Dich.

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Stefan mit F
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Re: Gleiswendel - ein historischer Rückblick

Beitrag von Stefan mit F » Donnerstag 13. November 2014, 22:58

Moin GüNNi,

das humpelt aber sehr... (das Gedicht, nicht das Huhn)
Ich habe hier eine andere Interpretation frei nach Heinz Erhardt:

Es stand an eines Gleises Weiche
Das Huhn "Gabun" unter der Eiche
Da hörte es von hinten Krach
Und sprach zu sich: "Ich schau mal nach"
Und lehnte sich unter der Eiche
Weit über die besagte Weiche
Hierbei verlor es also bald
Zuerst sein Korn und dann den Halt
Worauf verfolgend stur sein Ziel
Es direkt auf die Weiche fiel
Und hier verlor es durch sein Streben
Als drittes nun auch noch sein Leben
An dem es ganz besonders hing
Der Zugausfall war nur gering

Fragt sich nur, was das Gabunhuhn mit der ganzen Wendelei zu tun hat. :hm?:
Gruß aus 2⅙ Grad südlich und 2½ Grad westlich des MiWuLa
Stefan mit F


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Re: Gleiswendel - ein historischer Rückblick

Beitrag von Bernd 123 » Donnerstag 13. November 2014, 23:11

Moin,

und da wir gerade beim Reimen und Dichten sind will ich auch mal meine Literarischen Ergüsse zum Besten geben und damit wieder zum(r) Wendel die Sache zurückleiten. :clown:

Über die Wendel wandelt der Händel.
Auf neuer Höhe sieht er zwei Flöhe.
Diese sind glücklich, nur augenblicklich
auf einer Schiene neben 'ner Biene.
Diese fliegt weg, die Flöhe blei'm da,
denn jetzt kommt ein Zuch, für die Flöhe ein Fluch.
Denn das ist ihr Endel auf besagter Gleiswendel.

Bernd

PS:
Stefan mit F hat geschrieben:...Zuerst sein Korn und dann den Halt
Heißt das nicht seinen Korn. :shock:
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Re: Gleiswendel - ein historischer Rückblick

Beitrag von HahNullMuehr » Freitag 14. November 2014, 00:30

Also wenn schon lyrisch, dann bitte auch richtig:

Es war, als hätt der Schaffner
Den Fahrgast leicht gegrüßt,
Dass der in seinem Schlafe
Von ihm nun träumen müsst

Der Zug rauscht durch die Felder,
Signale halten Wacht.
Ein Pfiff schallt durch die Wälder,
An Hamburg: Früh um acht.

Es regnet, Fahrgast spannte
Weit seinen Schirm noch auf,
Läuft hin zum Wunderlande,
Alle vier Treppen rauf.

(frei nach Joseph Freiherr von Eichendorff, 1788 - 1857)
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Gleiswendel - ein gewollter Ausblick

Beitrag von Datterich » Freitag 14. November 2014, 08:01

Viel zu viel :off topic: - ich versuche mal, zurück zum Thema zu wendeln:
Stefan mit F hat geschrieben:Es stand an eines Gleises Weiche
Das Huhn "Gabun" unter der Eiche
Da hörte es von hinten Krach ... [schnippschnapp]

Fragt sich nur, was das Gabunhuhn mit der ganzen Wendelei zu tun hat. :hm?:
  • Es stand an eines Gleises Wendel,
    diesmal kein Huhn, es war ein Händl.
    Da hörte er von hinten Krach
    ... usw.
Auf den kleinen Unterschied kommt es manchmal an :P

Freundliche Grüße an alle Veganer
Datterich
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H. E. und Ritter Fips-Fan

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