Grasmaster +Eigenbau!

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juli
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Grasmaster +Eigenbau!

Beitrag von juli » Sonntag 19. August 2007, 14:22

HAt einer eine Seite für einen Eigenbau des Grasmasters?

Ist es gefährlich ihn zu bauen?

Will mit 9V Block betreiben!

Gruß

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günni
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Beitrag von günni » Sonntag 19. August 2007, 14:33

Moin,
m. E. lohnt der Selbstbau nicht. Schau mal in der Shop von
Alfred Bernschneider rein.
Den Gras-o-mat habe ich erfolgreich im Einsatz.

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Mr. E-Light
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Beitrag von Mr. E-Light » Sonntag 19. August 2007, 15:06

Bis zum 13. Oktober Urlaub - das hätte ich auch gern... :shock: 8) :twisted:

Gruß

Ralf

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juli
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Beitrag von juli » Sonntag 19. August 2007, 15:24

Das muss sich aber rentieren. hab in ebay einen gekauft http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... :IT&ih=011

Er stellt in klein prduktion die dinger selber her.
DAs muss doch sich rentieren / Gewinn machen. Sonst würde ers ja nicht machen. Gruß

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franz
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Beitrag von franz » Montag 20. August 2007, 09:43

Hallo,

Wie schon gesagt:

- Der Bau ist nicht unaufwändig und es werden einige Bauteile benötigt. Daher lohnt es sich wahrscheinlich wirklich nicht.

- Keine der Anleitungen ist irgendwie TÜV-, GS-, VDE- oder sonstwie geprüft. D.h. daß Du das Risiko selbst abschätzen mußt. Was Du ohne entsprechende Ausbildung nicht kannst.

- Es gibt Anleitungen, die direkt am Modellbahntrafo betrieben werden. Von den ist ganz klar ABZURATEN, da sie LEBENSGEFÄHRLICH sein können. Das ist wie mit den Weidezaungeräten, die dürfen auch nicht ans Netz.

Alternative: Manche Modellbahnhändler verleihen so ein Gerät, wir haben z.B. so ein Ding im Club. Mal umsehen.
Grüße, Franz

Avatar: MAN-Zugmaschine der Ottensener Industriebahn. Foto: Dr. Ullrich Huckfeld.

wzimmermann
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Beitrag von wzimmermann » Montag 20. August 2007, 21:08

Hallo Kollegen,
ich habe mir vor Jahren aus einem Buch ein Begrasungsgerät gebaut. Die Schaltung ist eigentlich simpel. Die Schaltung wird an einen normalen Modellbahn-WS-Trafo angeschlossen, der sie ja galvanisch vom Netz trennt. Intern ist dann wieder ein Trafo 16/230V angeschlossen, der die Spannung wieder auf die 230V hochtransformiert. Danach spannt eine mehrstufige Gleichspannungskaskade die Spannung auf ca. 3500V hoch.
Wichtig und zwar lebenswichtig sind zwei (!) Widerstände mit je einem Megaohm. Zwei deshalb, damit die Spannungsfestigkeit gewährleistet ist. Damit begrenzt man den Strom, und der ist ja das Gefährliche, auf wenige Milliampere. Das Gerät ist in einem Kunststoffgehäuse eingebaut und aussen wird ein Pol mit einem Nagel oder Schraube verbunden. Der andere Pol wird mit einem Metall-Küchensieb, das an einem Hartholzstab befestigt ist, verbunden. Für die Kabel ist Auto-Zündkabel zu verwenden. Das Gerät funktioniert gut und man kann auch die langen Grasfasern damit verarbeiten.
Aber heute würde ich bei einem Preis von €50,-, für ein oben erwähntes Gerät, von einem Selbstbau absehen.
Aber noch mal zur Verdeutlichung: Auch mit einem Gerät, das mit einer Batterie betrieben wird, kann man für den Menschen tödliche Stromstösse produzieren!
So z.B. können Zündanlagen in Automobilen derart hohe Spannungen produzieren, dass bei Berührung, Menschen mit einer Vorgeschichte durchaus dabei sterben können. Elektroschocker sind da ein trauriges Beispiel, was man mit Batterien da erreichen kann.
Wichtig für die Sicherheit ist, dass die Schaltung galvanisch vom Stromnetz getrennt ist und dass der Strom, falls man doch mal an die beiden Pole fasst, auf einen ganz niedrigen Wert begrenzt wird. So hat man eine Spannungsquelle mit einer Spannung von mehreren Kilovolt aber mit einem sehr hohen Innenwiderstand. Ähnlich verhält es sich mit elektrostatischen Ladungen, wenn man über den Teppich schlürft und dann irgenwo hinfasst. Da kommen auch ein paar tausend Volt zusammen, die aber gleich zusammenbrechen, da der Innenwiderstand sehr hoch ist. Der Strom ist das Gefährliche! Das gilt auch für eine Brandgefahr! Auch hier ist die Autobatterie wieder ein Beispiel für die unterschätzte Gefahr.
Grundsätzlich sollte so ein Selbstbau aber nur von Leuten ausgeführt werden, die sich da gut auskennen und am besten vom Fach sind.
Gruß
Wolfgang Z.

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kiruna
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Beitrag von kiruna » Montag 20. August 2007, 21:39

Auch ich würde von einem Selbstbau abraten. Im Vergleich zu den übrigen Kosten beim Neubau einer Anlage fällt der Kaufpreis für ein Fertiggerät kaum ins Gewicht.

Außerdem kann das Begrasungsgerät später weiter verwendet oder wieder verkauft werden.

Einen kleinen Einblick zum Thema Hochspannung haben wir schon früher in der Berufsschule erhalten. Mit dem Kurbelinduktor haben wir damals aus Spaß mit der Hand ausprobiert, wer es am längsten aushält. Allerdings war unser Lehrer nicht anwesend!

Thomas
märklin H0 - iTrain 4.x - MM+DCC
Ein Leben ohne Modellbahn ist wie Tofuwurst und alkoholfreies Bier!

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butz
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Beitrag von butz » Dienstag 15. Juli 2008, 17:33

Ich habe jetzt auch mal eine Fliegenklatsche zum Grasmaster umgebaut, hier gibts einen kleinen Bericht/ Anleitung dazu: http://www.bahn87.de/Gras-Master
Ist wirklich sehr einfach und billig und genauso effektiv und ungefährlich wie der von Noch!
Zuletzt geändert von butz am Donnerstag 17. Januar 2013, 21:54, insgesamt 1-mal geändert.

V 200
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Beitrag von V 200 » Freitag 18. Juli 2008, 07:43

Hallo, an alle die am Nachbau Interesse haben. Im TOOM-Markt,nicht TOM- Baumarkt gibt es el.Fliegenklatschen für unter10€. :wink: MfG ECKI
Baue mir einige HO Funktionsmodelle aus Plastikbausätzen oder mache Lokumbauten wie zum Beispiel den 3teiligen Gliederzug aus 3 Märklinschienenbussen

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H0Egon
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Beitrag von H0Egon » Samstag 19. Juli 2008, 13:39

Ich hab mir heute bei Obi so ne Klatsche für 5,99€ geholt, die war dann in 10 min Umgebaut, auser ein paar Funken erzeugt hab ich damit noch nichts, ich werds aber heut Abend mal ausprobieren.

Hier noch ein Bild:
Bild



MFG
David[/img]

V 200
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Beitrag von V 200 » Sonntag 20. Juli 2008, 20:04

Habe mir so ne Klatsche zugelegt.Hat 4,99€ gekostet bei Toom.Hatte meiner Frau nicht gesagt wofür ich sie brauche und sie hat sie natürlich zweckentsprechend verwendet.Mit dem Erfolg: :shock: Ich glaub ich krieg einen an der" Klatsche" ,das Ding ist so gut das sie es nicht mehr hergibt :( .Also muss ich nochmal los, eine neue besorgen :wink: Werde Euch auf dem Laufenden halten.Gruss ECKI
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Schatti

Beitrag von Schatti » Freitag 12. Juni 2009, 11:35

Meine hat 3.99 € bei Rossmann gekostet und will die Klatsche jetzt auch mal umbauen ;)

Edit:

Hab sie jetzt umgebaut und hat nur 15min gedauert.

Die Anleitung von butzz ist echt super.. kann ich nur loben.

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