Grasmaster +Eigenbau!
Grasmaster +Eigenbau!
HAt einer eine Seite für einen Eigenbau des Grasmasters?
Ist es gefährlich ihn zu bauen?
Will mit 9V Block betreiben!
Gruß
Ist es gefährlich ihn zu bauen?
Will mit 9V Block betreiben!
Gruß
Moin,
m. E. lohnt der Selbstbau nicht. Schau mal in der Shop von
Alfred Bernschneider rein.
Den Gras-o-mat habe ich erfolgreich im Einsatz.
m. E. lohnt der Selbstbau nicht. Schau mal in der Shop von
Alfred Bernschneider rein.
Den Gras-o-mat habe ich erfolgreich im Einsatz.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
Surftipps: Polizeimuseum
Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
Surftipps: Polizeimuseum
Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
- Mr. E-Light
- Forumane
- Beiträge: 5626
- Registriert: Dienstag 24. Februar 2004, 16:17
Das muss sich aber rentieren. hab in ebay einen gekauft http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... :IT&ih=011
Er stellt in klein prduktion die dinger selber her.
DAs muss doch sich rentieren / Gewinn machen. Sonst würde ers ja nicht machen. Gruß
Er stellt in klein prduktion die dinger selber her.
DAs muss doch sich rentieren / Gewinn machen. Sonst würde ers ja nicht machen. Gruß
Hallo,
Wie schon gesagt:
- Der Bau ist nicht unaufwändig und es werden einige Bauteile benötigt. Daher lohnt es sich wahrscheinlich wirklich nicht.
- Keine der Anleitungen ist irgendwie TÜV-, GS-, VDE- oder sonstwie geprüft. D.h. daß Du das Risiko selbst abschätzen mußt. Was Du ohne entsprechende Ausbildung nicht kannst.
- Es gibt Anleitungen, die direkt am Modellbahntrafo betrieben werden. Von den ist ganz klar ABZURATEN, da sie LEBENSGEFÄHRLICH sein können. Das ist wie mit den Weidezaungeräten, die dürfen auch nicht ans Netz.
Alternative: Manche Modellbahnhändler verleihen so ein Gerät, wir haben z.B. so ein Ding im Club. Mal umsehen.
Wie schon gesagt:
- Der Bau ist nicht unaufwändig und es werden einige Bauteile benötigt. Daher lohnt es sich wahrscheinlich wirklich nicht.
- Keine der Anleitungen ist irgendwie TÜV-, GS-, VDE- oder sonstwie geprüft. D.h. daß Du das Risiko selbst abschätzen mußt. Was Du ohne entsprechende Ausbildung nicht kannst.
- Es gibt Anleitungen, die direkt am Modellbahntrafo betrieben werden. Von den ist ganz klar ABZURATEN, da sie LEBENSGEFÄHRLICH sein können. Das ist wie mit den Weidezaungeräten, die dürfen auch nicht ans Netz.
Alternative: Manche Modellbahnhändler verleihen so ein Gerät, wir haben z.B. so ein Ding im Club. Mal umsehen.
-
- Forumane
- Beiträge: 835
- Registriert: Freitag 30. März 2007, 22:37
- Wohnort: München
Hallo Kollegen,
ich habe mir vor Jahren aus einem Buch ein Begrasungsgerät gebaut. Die Schaltung ist eigentlich simpel. Die Schaltung wird an einen normalen Modellbahn-WS-Trafo angeschlossen, der sie ja galvanisch vom Netz trennt. Intern ist dann wieder ein Trafo 16/230V angeschlossen, der die Spannung wieder auf die 230V hochtransformiert. Danach spannt eine mehrstufige Gleichspannungskaskade die Spannung auf ca. 3500V hoch.
Wichtig und zwar lebenswichtig sind zwei (!) Widerstände mit je einem Megaohm. Zwei deshalb, damit die Spannungsfestigkeit gewährleistet ist. Damit begrenzt man den Strom, und der ist ja das Gefährliche, auf wenige Milliampere. Das Gerät ist in einem Kunststoffgehäuse eingebaut und aussen wird ein Pol mit einem Nagel oder Schraube verbunden. Der andere Pol wird mit einem Metall-Küchensieb, das an einem Hartholzstab befestigt ist, verbunden. Für die Kabel ist Auto-Zündkabel zu verwenden. Das Gerät funktioniert gut und man kann auch die langen Grasfasern damit verarbeiten.
Aber heute würde ich bei einem Preis von €50,-, für ein oben erwähntes Gerät, von einem Selbstbau absehen.
Aber noch mal zur Verdeutlichung: Auch mit einem Gerät, das mit einer Batterie betrieben wird, kann man für den Menschen tödliche Stromstösse produzieren!
So z.B. können Zündanlagen in Automobilen derart hohe Spannungen produzieren, dass bei Berührung, Menschen mit einer Vorgeschichte durchaus dabei sterben können. Elektroschocker sind da ein trauriges Beispiel, was man mit Batterien da erreichen kann.
Wichtig für die Sicherheit ist, dass die Schaltung galvanisch vom Stromnetz getrennt ist und dass der Strom, falls man doch mal an die beiden Pole fasst, auf einen ganz niedrigen Wert begrenzt wird. So hat man eine Spannungsquelle mit einer Spannung von mehreren Kilovolt aber mit einem sehr hohen Innenwiderstand. Ähnlich verhält es sich mit elektrostatischen Ladungen, wenn man über den Teppich schlürft und dann irgenwo hinfasst. Da kommen auch ein paar tausend Volt zusammen, die aber gleich zusammenbrechen, da der Innenwiderstand sehr hoch ist. Der Strom ist das Gefährliche! Das gilt auch für eine Brandgefahr! Auch hier ist die Autobatterie wieder ein Beispiel für die unterschätzte Gefahr.
Grundsätzlich sollte so ein Selbstbau aber nur von Leuten ausgeführt werden, die sich da gut auskennen und am besten vom Fach sind.
Gruß
Wolfgang Z.
ich habe mir vor Jahren aus einem Buch ein Begrasungsgerät gebaut. Die Schaltung ist eigentlich simpel. Die Schaltung wird an einen normalen Modellbahn-WS-Trafo angeschlossen, der sie ja galvanisch vom Netz trennt. Intern ist dann wieder ein Trafo 16/230V angeschlossen, der die Spannung wieder auf die 230V hochtransformiert. Danach spannt eine mehrstufige Gleichspannungskaskade die Spannung auf ca. 3500V hoch.
Wichtig und zwar lebenswichtig sind zwei (!) Widerstände mit je einem Megaohm. Zwei deshalb, damit die Spannungsfestigkeit gewährleistet ist. Damit begrenzt man den Strom, und der ist ja das Gefährliche, auf wenige Milliampere. Das Gerät ist in einem Kunststoffgehäuse eingebaut und aussen wird ein Pol mit einem Nagel oder Schraube verbunden. Der andere Pol wird mit einem Metall-Küchensieb, das an einem Hartholzstab befestigt ist, verbunden. Für die Kabel ist Auto-Zündkabel zu verwenden. Das Gerät funktioniert gut und man kann auch die langen Grasfasern damit verarbeiten.
Aber heute würde ich bei einem Preis von €50,-, für ein oben erwähntes Gerät, von einem Selbstbau absehen.
Aber noch mal zur Verdeutlichung: Auch mit einem Gerät, das mit einer Batterie betrieben wird, kann man für den Menschen tödliche Stromstösse produzieren!
So z.B. können Zündanlagen in Automobilen derart hohe Spannungen produzieren, dass bei Berührung, Menschen mit einer Vorgeschichte durchaus dabei sterben können. Elektroschocker sind da ein trauriges Beispiel, was man mit Batterien da erreichen kann.
Wichtig für die Sicherheit ist, dass die Schaltung galvanisch vom Stromnetz getrennt ist und dass der Strom, falls man doch mal an die beiden Pole fasst, auf einen ganz niedrigen Wert begrenzt wird. So hat man eine Spannungsquelle mit einer Spannung von mehreren Kilovolt aber mit einem sehr hohen Innenwiderstand. Ähnlich verhält es sich mit elektrostatischen Ladungen, wenn man über den Teppich schlürft und dann irgenwo hinfasst. Da kommen auch ein paar tausend Volt zusammen, die aber gleich zusammenbrechen, da der Innenwiderstand sehr hoch ist. Der Strom ist das Gefährliche! Das gilt auch für eine Brandgefahr! Auch hier ist die Autobatterie wieder ein Beispiel für die unterschätzte Gefahr.
Grundsätzlich sollte so ein Selbstbau aber nur von Leuten ausgeführt werden, die sich da gut auskennen und am besten vom Fach sind.
Gruß
Wolfgang Z.
- kiruna
- Forumane
- Beiträge: 1103
- Registriert: Dienstag 26. Juni 2007, 19:18
- Wohnort: NRW / Ostwestfalen
Auch ich würde von einem Selbstbau abraten. Im Vergleich zu den übrigen Kosten beim Neubau einer Anlage fällt der Kaufpreis für ein Fertiggerät kaum ins Gewicht.
Außerdem kann das Begrasungsgerät später weiter verwendet oder wieder verkauft werden.
Einen kleinen Einblick zum Thema Hochspannung haben wir schon früher in der Berufsschule erhalten. Mit dem Kurbelinduktor haben wir damals aus Spaß mit der Hand ausprobiert, wer es am längsten aushält. Allerdings war unser Lehrer nicht anwesend!
Thomas
Außerdem kann das Begrasungsgerät später weiter verwendet oder wieder verkauft werden.
Einen kleinen Einblick zum Thema Hochspannung haben wir schon früher in der Berufsschule erhalten. Mit dem Kurbelinduktor haben wir damals aus Spaß mit der Hand ausprobiert, wer es am längsten aushält. Allerdings war unser Lehrer nicht anwesend!
Thomas
märklin H0 - iTrain 4.x - MM+DCC
Ein Leben ohne Modellbahn ist wie Tofuwurst und alkoholfreies Bier!
Ein Leben ohne Modellbahn ist wie Tofuwurst und alkoholfreies Bier!
- butz
- Forumane
- Beiträge: 734
- Registriert: Mittwoch 30. Januar 2008, 15:09
- Wohnort: Karlsruhe
- Kontaktdaten:
Ich habe jetzt auch mal eine Fliegenklatsche zum Grasmaster umgebaut, hier gibts einen kleinen Bericht/ Anleitung dazu: http://www.bahn87.de/Gras-Master
Ist wirklich sehr einfach und billig und genauso effektiv und ungefährlich wie der von Noch!
Ist wirklich sehr einfach und billig und genauso effektiv und ungefährlich wie der von Noch!
Zuletzt geändert von butz am Donnerstag 17. Januar 2013, 21:54, insgesamt 1-mal geändert.
Habe mir so ne Klatsche zugelegt.Hat 4,99€ gekostet bei Toom.Hatte meiner Frau nicht gesagt wofür ich sie brauche und sie hat sie natürlich zweckentsprechend verwendet.Mit dem Erfolg: Ich glaub ich krieg einen an der" Klatsche" ,das Ding ist so gut das sie es nicht mehr hergibt .Also muss ich nochmal los, eine neue besorgen Werde Euch auf dem Laufenden halten.Gruss ECKI
Baue mir einige HO Funktionsmodelle aus Plastikbausätzen oder mache Lokumbauten wie zum Beispiel den 3teiligen Gliederzug aus 3 Märklinschienenbussen