Moin zusammen,
die Technik, das Licht aus einem 5-mm-Spalt kommen zu lassen,halte ich für nicht sehr wirksam. Ich schätze, (ohne es probiert zu haben) dass das "Glüh"-Licht eher nur den Fuß des Berges erleuchtet, während der Gipfel im Dunkel bleibt.
Das Gipfelglühen sehen wir im Original doch auch bei tief stehender Sonne, die bereits hinter anderen Gipfeln untergegangen ist.
Was hältst Du von einem gezielt eingerichteten, exakt abgeblendeten Spot, der (dimmbar?) ein rot/orange Licht auf die Gipfel wirft. Das dürfte ein vielfaches an Wirkung erzielen, wobei vermutlich sogar der Aufwand geringer wird.
Die Tiefenwirkung des Hintergrundes kann man durch bestimmte Maltechniken unglaublich steigern; mehr, als man es durch den Schichtaufbau alleine je könnte. Der Trick liegt darin, mit jeder "Ebene", die man in den Hintergrund geht, die Farben etwas blasser zu mischen, womit die Illusion von Dunst und Nebel in der Ferne erzeugt wird.
(Praktisch malt man aber von hinten nach vorne: also mit jeder Ebene, die man in den Vordergrund kommt, deutlicher werden, weniger blass.)
Weiterführende Erläuterungen gibt dazu
Bob Ross in seiner Sendung "The Joy of Painting" auf Bayern alpha, allerdings auf englisch, ohne Untertitel.
Gruß