Kleber
Kleber
Gibt es eigentlich Plastikkleber der auf scheiben keine Flecken hinterlässt?
Also einer der wenn man was auf die Scheibe Tropft keine weisen flecken hinterlässt.
Also einer der wenn man was auf die Scheibe Tropft keine weisen flecken hinterlässt.
Mfg Daniel
Wenn du einen Kleber für Gebäudebausätze meinst, ich benutze immer den Faller Expert-Kleber. Dieser hat eine feine Kanüle für punktgenaues Kleben. Somit ist gewährleistet das nichts oder wenig auf Scheiben kommt. Der Kleber trocknet transparent.
Konnte ich helfen?
Liebe Grüße
Björn
Konnte ich helfen?
Liebe Grüße
Björn
10 Jahre Forumane hier im Forum (2003 - 2013) und begeisterter MiWuLa-Fan
N'abend,
ich benutze UHU Sekunden- oder Modellbaukleber, ebenfalls mit einer feinen Kanüle. Aber da diese Dinger alle 3 min. verstopfen nehme ich immer einen Mineralwasserflaschendeckel, träufel da ein wenig Kleber rein und mit einem Wattestäbchen kann man dann sehr genau den Kleber an die richtigen stellen bringen und hat auch keinerlei Probleme mit der Klebermenge!
Peter
ich benutze UHU Sekunden- oder Modellbaukleber, ebenfalls mit einer feinen Kanüle. Aber da diese Dinger alle 3 min. verstopfen nehme ich immer einen Mineralwasserflaschendeckel, träufel da ein wenig Kleber rein und mit einem Wattestäbchen kann man dann sehr genau den Kleber an die richtigen stellen bringen und hat auch keinerlei Probleme mit der Klebermenge!
Peter
Man muß nicht immer mit Kanonen auf Spatzen schießen !
Das Feuerzeug sollte man nur in Ausnahmefällen benutzen.
Meistens reicht es, die Kanüle an eine Glühbirne zu halten und ein wenig zu drücken.
Übrigens, speziell zum Faller-Kleber: Die Flaschen lassen sich im Uhrzeigersinn (also genau andersherum wie Schrauben) aufdrehen. Wenn man die Kanüle wirklich verhunzt hat, kann man den übrigen Klebstoff in eine andere Flasche umgießen
MfG
Holger
Das Feuerzeug sollte man nur in Ausnahmefällen benutzen.
Meistens reicht es, die Kanüle an eine Glühbirne zu halten und ein wenig zu drücken.
Übrigens, speziell zum Faller-Kleber: Die Flaschen lassen sich im Uhrzeigersinn (also genau andersherum wie Schrauben) aufdrehen. Wenn man die Kanüle wirklich verhunzt hat, kann man den übrigen Klebstoff in eine andere Flasche umgießen
MfG
Holger
Re: Kleber
Gute Erfahrungen habe ich mit dem KIBRI-Kleber gemacht (der mit dem Pinsel). Man streicht ihn auf den Fensterrahmen, dann trocknet er sehr schnell, so daß nur noch ein "Hauch" von Kleber auf dem Rahmen bleibt. Wenn man dann die Scheibe drauflegt, quillt nichts mehr seitlich raus.DerGast hat geschrieben:Gibt es eigentlich Plastikkleber der auf scheiben keine Flecken hinterlässt?
Also einer der wenn man was auf die Scheibe Tropft keine weisen flecken hinterlässt.
Nach meiner Erfahrung kommt selbst aus der feinen Kanüle von Faller noch zu viel Kleber heraus.
Gruß Gerhard
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Re: Kleber
Flecken hinterlassen leider alle, aber wenn du einen Kleber mit Kanüle nimmst, kannst du die Fliessfähigkeit ausnutzen, um Flecken zu vermeiden:DerGast hat geschrieben:Gibt es eigentlich Plastikkleber der auf scheiben keine Flecken hinterlässt?
Also einer der wenn man was auf die Scheibe Tropft keine weisen flecken hinterlässt.
nicht den Fensterrahmen oder das Fenster mit Klebstoff versehen und dann auflegen, sondern erst mal die Scheibe mit dem Finger auf dem Rahmen fixieren, dann mit dem Kleber ganz sparsam am Rand entlang: du kannst dann sehen, das der Klebstoff auch trotz des Andrückens (nur leicht andrücken) unter die Scheibe läuft, allerdings am Rand des Rahmens stoppt - und somit die Scheibe nicht mehr einsaut.
Die Technik lässt sich auch bei den handelsüblichen Fenster- und Türrahmen oder ähnlichen Teilen gut einsetzen, um Flecken zu vermeiden, der Kleber läuft von selbst dahin, wo er muss.
Allerdings wirklich sparsam einsetzen: je nachdem, wie flüssig der Kleber ist, verteilt er sich manchmal weiter als gedacht...
Bis denn
Michael
- Laszló
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Na da muss man auch erstmal draufkommen. Ich dachte immer, die wären irgendwie fest verschlossen.HolgerH0 hat geschrieben:Übrigens, speziell zum Faller-Kleber: Die Flaschen lassen sich im Uhrzeigersinn (also genau andersherum wie Schrauben) aufdrehen.
Jetzt kann ich ja alle Kleber wieder benutzen!
Sonst hab ich gute Erfahrungen mit dem FALLER-Kleber gemacht.
Gruß, Laszló
Teilnehmer des dritten, siebten MFM und des WiMFM06.
Teilnehmer des dritten, siebten MFM und des WiMFM06.
Den habe ich auch. Allerdings macht der bei mir auch weiße bzw. braune Kleckse, wenn man mal kleckert. ich persönlich fande den gut, der bei den Sonnenblumen dabei war. ich glaube, ich werde den mal testen.Björn hat geschrieben:Wenn du einen Kleber für Gebäudebausätze meinst, ich benutze immer den Faller Expert-Kleber. Dieser hat eine feine Kanüle für punktgenaues Kleben. Somit ist gewährleistet das nichts oder wenig auf Scheiben kommt. Der Kleber trocknet transparent.
Gruß
Kristian
Ein H0 Fahrer, Forumane und ich war auch beim SMFM,1.und 2. MFM dabei!
Ein H0 Fahrer, Forumane und ich war auch beim SMFM,1.und 2. MFM dabei!
Was die Kleber angeht: Jeder Gebäudebausatz-Hersteller (was für ein Wort) bringt natürlich seinen eigenen Kleber raus und meint seiner ist der beste. Ich bin auf den Faller Expert gekommen, weil ich vorher einen ähnlichen von Revell hatte.
Durch die feine Kanüle kann man sehr gut dosieren (natürlich nicht so stark drücken). Mit dem Pinsel habe ich keine Erfahrung, wäre bestimmt aber eine Alternative.
Liebe Grüße
Björn
Durch die feine Kanüle kann man sehr gut dosieren (natürlich nicht so stark drücken). Mit dem Pinsel habe ich keine Erfahrung, wäre bestimmt aber eine Alternative.
Liebe Grüße
Björn
10 Jahre Forumane hier im Forum (2003 - 2013) und begeisterter MiWuLa-Fan
hi
das hatte ich an anderer Stelle zwar auch schonmal vorgeschlagen, aber es passt grade nochmal:
Egal welchen Kleber ich benutze: Bei Kleinteilen mache ich immer etwas Kleber auf eine nicht saugende Unterlage und bringe ihn von da aus mit einem Zahnstocher auf die Klebestelle auf. Da der Zahnstocher nicht saugt und man zu grosse Tropfen sofort sieht gelingt das Auftragen einer wirklich dünnen Klebstoffschicht auf diese Weise recht zuverlässig.
Gruß
C.Noetzel
das hatte ich an anderer Stelle zwar auch schonmal vorgeschlagen, aber es passt grade nochmal:
Egal welchen Kleber ich benutze: Bei Kleinteilen mache ich immer etwas Kleber auf eine nicht saugende Unterlage und bringe ihn von da aus mit einem Zahnstocher auf die Klebestelle auf. Da der Zahnstocher nicht saugt und man zu grosse Tropfen sofort sieht gelingt das Auftragen einer wirklich dünnen Klebstoffschicht auf diese Weise recht zuverlässig.
Gruß
C.Noetzel
Das muss ich auch mal probieren, denn die Tropfen aus den Kanülen sind doch noch ziemlich groß für Fensterverklebungen. Aber wie schon gesagt, mit dem schnell trocknenden KIBRI-Kleber geht es auch ganz gut. In allen Fällen muß man aber die Scheibe sofort genau plazieren; durch nachjustieren gibt es in jedem Fall Kleberreste auf der Scheibe!!phoenix hat geschrieben:hi
das hatte ich an anderer Stelle zwar auch schonmal vorgeschlagen, aber es passt grade nochmal:
Egal welchen Kleber ich benutze: Bei Kleinteilen mache ich immer etwas Kleber auf eine nicht saugende Unterlage und bringe ihn von da aus mit einem Zahnstocher auf die Klebestelle auf. Da der Zahnstocher nicht saugt und man zu grosse Tropfen sofort sieht gelingt das Auftragen einer wirklich dünnen Klebstoffschicht auf diese Weise recht zuverlässig.
Gruß
C.Noetzel
Gruß Gerhard
- Mr. E-Light
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- Registriert: Dienstag 24. Februar 2004, 16:17
Grundsätzlich sind alle Plastikkleber (für Modellbau) darauf ausgelegt, dass die beiden Oberflächen sich verschmelzen, deshalb lösen die Kleber auch den Kunststoff an, was eben gerade bei Scheiben manchmal unangenehm ist. Mit Entfernen ist da gar nichts mehr! Da hilft bestenfalls noch Schleifpapier und Politur...
Verklebte Teile lassen sich manchmal mit Aceton wieder trennen,ist aber sehr gefährlich, wil unsichtbare Haarrisse (an den Verlaufslinien des gespritzten Kunststoffes) sehr leicht zu "Einzelbauteilen" führen, die es bisher gar nicht gab...!
Es gab mal von UHU einen Sekundenkleber "ohne weiße Ausdünstungen", ist in guten Bastel- oder Schreibwarengeschäften vielleicht noch zu bekommen (es gibt wohl auch noch ähnlichen Kleber von anderen Herstellern, bei Conrad habe ich wohl mal soetwas gesehen). Der lässt sich mit Spiritus wieder entfernen und ätzt das Plastik nicht an.
Für Fenster, die hinter her keinen Belastungen mehr ausgesetzt sind (Fingerdruck o.ä.) kann man auch schon mal Holzleim nehmen...
Gruß
Ralf
Verklebte Teile lassen sich manchmal mit Aceton wieder trennen,ist aber sehr gefährlich, wil unsichtbare Haarrisse (an den Verlaufslinien des gespritzten Kunststoffes) sehr leicht zu "Einzelbauteilen" führen, die es bisher gar nicht gab...!
Es gab mal von UHU einen Sekundenkleber "ohne weiße Ausdünstungen", ist in guten Bastel- oder Schreibwarengeschäften vielleicht noch zu bekommen (es gibt wohl auch noch ähnlichen Kleber von anderen Herstellern, bei Conrad habe ich wohl mal soetwas gesehen). Der lässt sich mit Spiritus wieder entfernen und ätzt das Plastik nicht an.
Für Fenster, die hinter her keinen Belastungen mehr ausgesetzt sind (Fingerdruck o.ä.) kann man auch schon mal Holzleim nehmen...
Gruß
Ralf
- meckisteam
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- Registriert: Montag 6. Juni 2005, 19:55
- Wohnort: Köln
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Ich klebe Fenster grundsätzlich mit Klarlack ein. Wenn wirklich mal was austritt ist es nahezu unsichtbar.
VG, Holger
VG, Holger
Vieles rund um Meckisteam und Köln : http://meckiweb.blogspot.com/
Mein Hobby-Blog : https://schiffsmodell.blogspot.de/
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- Forumane
- Beiträge: 1964
- Registriert: Montag 6. Januar 2003, 09:27
Moin,
man muss eine Scheibe ja auch nicht ganzflächig mit Kleber rahmen, ehe man sie einsetzt; sondern beispielsweise nur punktweise an den Ecken. Wenn man sich dann beim einsetzen ein bisschen Mühe gibt, ist der Kleber praktisch gar nicht zu sehen.
Es ist zwar richtig, das die ganze Geschichte besser sitzt wenn alle Seiten einen Tropfen abbekommen, aber leider ist dann auch die Wahrscheinlichkeit recht gross, dass es in die Scheibe reinläuft.
Versaue ich mir versehentlich eine Scheibe, tausche ich sie z.B. sofort mit einer Neuen aus. Weil - ist das erstmal trocken, na dann herzlichen Glückwunsch...
Bis dann:
Simon aus Tarp
man muss eine Scheibe ja auch nicht ganzflächig mit Kleber rahmen, ehe man sie einsetzt; sondern beispielsweise nur punktweise an den Ecken. Wenn man sich dann beim einsetzen ein bisschen Mühe gibt, ist der Kleber praktisch gar nicht zu sehen.
Es ist zwar richtig, das die ganze Geschichte besser sitzt wenn alle Seiten einen Tropfen abbekommen, aber leider ist dann auch die Wahrscheinlichkeit recht gross, dass es in die Scheibe reinläuft.
Versaue ich mir versehentlich eine Scheibe, tausche ich sie z.B. sofort mit einer Neuen aus. Weil - ist das erstmal trocken, na dann herzlichen Glückwunsch...
Bis dann:
Simon aus Tarp
- Mr. E-Light
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- Registriert: Dienstag 24. Februar 2004, 16:17