Hallo zusammen,
nach den obigen Infos habe ich zu Jahresanfang Merkur Gleisbettungen gekauft und damit recht gute Erfahrungen gemacht. Nach dem man etwas überschüssigen Schotter aus den Schwellenbettunge gekratzt hat lassen sich die Gleise gut eindrücken und halten auch recht gut. Die Bettung lässt sich leicht zuschneiden, Lücken lassen sich leicht nachstopfen. Der Vorteil ist, dass man Gleise aus der Bettung leicht wieder entnehmen kann, um nachträglich Litzen anzulöten, oder Schienenverbinder auszutauscehn. Danach lassen sich die Gleise wieder gut einbringen und halten sicher. Auch eine defekte Weiche ist somit leichter auszutauschen, als wenn die Gleise angeklebt werden. Insbesondere bei der Stellschwelle und im Bereicht der Zunge bei den Weichen ist die fertige Merkur-Gleichbettung gegenüber einer Selbsteinschotterung mit Verklebung.
Schade finde ich, dass Merkur diese Bettung nur mit braunem Schotter anbietet. Bei grauem Schotter mit ein paar braunen Körnern würden die Schwellen optisch besser hervorstechen.
Egal wie man einschottert, der Schotter ist der größte Feind der Modellbahnfahrzeuge, insbesondere der Lokomotiven, denn Schotter ist immer eine bröselige Angelegenheit. Auch wenn man immer wieder säubert in dem man die Schotterbröseln absaugt. Es bröselt immer wieder, egal ob fertige Merkur-Gleisbettung, oder selbst verklebte Einschotterung.
Der Mobahner