Containerumschlag

Hier könnt Ihr Eure Ideen zum neuen Bauabschnitt 4 (Skandinavien) schreiben.
Here you can write down your ideas for our new building phase 4 (Scandinavia).
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Harry
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Containerumschlag

Beitrag von Harry » Dienstag 18. Januar 2005, 15:16

Folgendes Szenario:
Ein Schiff legt an und eine Containerbrücke nimmt Container auf. Abgesetzt werden die auf einem bereitstehenden Zug.

Und das Ganze natürlich auch rückwärts.
Zugegeben, das ist kompliziert umzusetzen. Aber wenn Eure Schiffe erst mal fahren, dann braucht Ihr doch Beschäftigung :wink:

Viele Grüsse
Harry

Wolfgang K.
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Beitrag von Wolfgang K. » Dienstag 18. Januar 2005, 15:31

Das wäre doch bestimmt möglich so was zu machen einfach so ne Containerbrücke motorsieren und dann einfach so steuern das das funktioniert.
@Harry du könntest schon mal anfangen eine Brücke mit Sensoren, Motoren und Lichtern auszustatten

Die Container könnte man doch einfach über einen Elektromagnet und ein Stück Blech im Container anheben. Den Elektromagnet kann man natürlich noch als so ein komisches Hebegestell tarnen.(Ich hab da keine Ahnung davon ich wohne nicht in einem Hafen sondern in FRANKEN)
Grüße
Wolfgang
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Datterich
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Containerumschlag

Beitrag von Datterich » Dienstag 18. Januar 2005, 16:48

Ober-, Unter- oder Mittelfranken?

So etwas gibt es sogar schon in Franken :!: Zum Beispiel kenne ich den Nürnberger Hafen, und da werden ganz gehörig Container verladen. Und in Würzburg, Schweinfurt, Bamberg kann ich mir das zumindest vorstellen, wenn auch nicht ganz so umfangreich.

Freundliche Grüße ins Bundesland Freistaat Bayern
Datterich
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... der ernsthaft daran glaubt, dass man(n) in Bayern schon Container kennt

decoolegangsta

Beitrag von decoolegangsta » Dienstag 18. Januar 2005, 19:50

Das würde mich auch interessieren, auch vom technischen her, leider hab ich im Moment so viel um die Ohren (sonst hätte ich es mal versucht), aber Infos würde ich natürlich gern hören. :D

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Kai Eichstädt
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Beitrag von Kai Eichstädt » Mittwoch 19. Januar 2005, 00:14

Moin,

der Haken liegt vermutlich in der benötigten Präzision, da die Container mehr als nur auf den Milimeter genau positioniert werden müssen, damit alles passt.

Gruß
Kai

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Beitrag von Harry » Mittwoch 19. Januar 2005, 08:00

der Haken liegt vermutlich in der benötigten Präzision
Jo, das stimme ich Dir zu. Ich würde allerdings auch nicht versuchen, die Container frei zu platzieren. Vielmehr denke ich dann an Anschläge und Führungschienen, an die man die Container heranfährt. Dann vorsichtig absetzen, wobei die Kisten an den Führungsschienen entlanggleiten. Da stecken natürlich noch endlos offene Fragen drin, aber ich denke mir, dass das Prinzip funktioniert. Das Ganze automatisch im Dauerbetrieb umzusetzen ist allerdings noch eine ganz andere Sache.

Ich hatte wahlweise an einen Kreislauf von Schüttgut gedacht. Nur das Zeug wieder aus dem Schiff zu bekommen ist schwer (Handstaubsauger?). Und nur 100 Körnchen Schüttgut am Tag, die daneben fallen, machen bald einen ganzen Haufen.

Viele Grüsse
Harry


Viele Grüsse
Harry

dachenheimer

Beitrag von dachenheimer » Mittwoch 19. Januar 2005, 12:43

@datterich:
Wie du an kowolles Kurzprofil sehen kannst, kommt er aus Unterfranken.
Im Würzburger Hafen gibt es keinen Containerumschlag aber im Gewerbegebiet gleich beim Hafen sitzt u.a. die Firma Noell Crane Systems und die baut z.B. Kräne für Containerhäfen und die seltsamen Fahrzeuge mit denen die Container auf dem Gelände herumgefahren werden.
-> http://www.noellcranesystems.com/

Wolfgang K.
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Beitrag von Wolfgang K. » Mittwoch 19. Januar 2005, 17:01

@ Dachenheimer
Gut erkannt das ich aus Unterfranken komme :lol: u musst mir deshalb aber nicht erklären was die Firma Noell ist ein bekannter von mir arbeitete mal da im der Marketingabteilung deshalb hab ich davon schon öfter mal Poster gesehen :P . Die benötigte Präzision scheiter allerdings auch daran das durch die Strömung im Becken die Schiffe immer wieder abgetrieben werden und ihrem kurs damit immer wieder korrigieren müssen um auf Position zu bleiben. Am Containerkran würde das bestimmt nicht scheitern da hätte ich noch ein paar Ideen von wegen Steuerung usw.

Tss Tss Tss immer die Günterslebener :wink:
Grüße
Wolfgang
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Beitrag von ssilk » Donnerstag 20. Januar 2005, 17:06

Ich denke richtiger Verladebetrieb ist einfach zu umständlich. Aber was *vielleicht* ginge wäre einen Container per Druckknopf auf ein Auto zu verladen. Dazu braucht man halt zwei Motoren, mehrere Endschalter und eine kleine Steuerung. Und natürlich die Mechanik.

Damit das plausibel ist (weil er das ja immer wieder auf das Schiff zurückstellen muss und das eigentlich nur kann, wenn da auch ein Schiff ist), könnte man ja sagen, dass in dem Container z.B. Rauschgift vermutet wird und deswegen die Polizei daneben steht.

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Containerumschlag

Beitrag von Datterich » Donnerstag 20. Januar 2005, 21:53

Für machbarer, realistischer und glaubwürdiger halte ich eine Containerverladung von einem LKW / Sattel auf einen Bahnwaggon. Beide könnten fest verankert sein, und eine jeweilige Verladung (hin oder her) könnte per Druckknopfaktion erfolgen.

Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
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... der auch mal dieses Knöpfchen drücken würde

Fabian

Beitrag von Fabian » Donnerstag 20. Januar 2005, 22:37

Hallo,

im Hamburger Hafen geht das Ganze doch auch! Soviel ich weiß erfährt der Compi über GPS wo der Kontainer steht.

Für einen Container geht das bestimmt auch ohne GPS.
Bei mehreren kann man diese Transponder-Technik nehmen.

Gruß

Fabian

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Kai Eichstädt
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Beitrag von Kai Eichstädt » Freitag 21. Januar 2005, 11:43

Moin,

am Hamburger Hafen sind jedoch Abweichungen von 2 mm beim Abladen der Container nicht so kritisch wie in 1:87....

Gruß
Kai

Michael V.

Beitrag von Michael V. » Freitag 21. Januar 2005, 12:57

Hallo,

außerdem muss das ganze System im Miwula auch bezahlbar sein. Achso ich erinnere nur an die Containerbrücke von Roco, die haben damals über 3 jahre entwickelt, und dann beschlossen, dass Ding doch nicht auf den Markt zu bringen.
Zuletzt geändert von Michael V. am Freitag 21. Januar 2005, 17:15, insgesamt 1-mal geändert.

Wolfgang K.
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Beitrag von Wolfgang K. » Freitag 21. Januar 2005, 16:08

@ Michael hasdt du noch das Versuchsmodell (Wenn überhaupt) das könntest du doch stiften. :wink:
Grüße
Wolfgang
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Michael V.

Beitrag von Michael V. » Freitag 21. Januar 2005, 17:16

kowolle hat geschrieben:@ Michael hasdt du noch das Versuchsmodell (Wenn überhaupt) das könntest du doch stiften. :wink:

Hallo,

warum sollte ich das haben?? Soweit ich weiß wurden damals nicht einmal fotos von Roco veröffentlicht, lediglich Computerzeichnungen.

Wolfgang K.
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Beitrag von Wolfgang K. » Freitag 21. Januar 2005, 21:38

Was bedeuten würde das jemand so ein Teil Konstruiert was keine Arbeit ist die wirklich schnell voran geht oder gibts irgendwo ein Standmodell das man einfach motorisieren kann(schön wärs). :idea: Oder mal bei Noell Crane Systems nachfragen ob die so ein Teil natürlich als Modell übrig haben. :wink:
Grüße
Wolfgang
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Andreas Weise

Beitrag von Andreas Weise » Freitag 21. Januar 2005, 22:23

Hallo,

das Problem der Motorisierung eines Container-Terminals wird zumindest für die Miwula-Spezialisten kein Thema darstellen. Problematischer ist da schon die genaue Positionierung. Aber selbst wenn das lösbar wäre, stören uns da noch ein paar physikalische Gesetze: In den engen Kurven fliegen die Container von den Wagen, sofern sie nicht festgeklebt sind. Immerhin erreichen die modernen Containerzüge locker Tempo 160, und im Modell sind die Geschwindigkeiten ja vergleichbar, aber die Radien wesentlich enger.

Andreas Weise

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Beitrag von Wolfgang K. » Samstag 22. Januar 2005, 18:26

Das passt mal wieder so richtig zusammen kaum ist ein Problem gelöst tritt das nächste auf. Aber was ist wenn man in die Container so üngefähr 2 3mm Löcher bohrt und auf der Ladefläche des Waggons zwei Stifte mit 2mm Durchmesser dann kann der Kran ein wenig Spiel haben und die Container Rutschen nicht mehr. Die Stifte müssen natürlich nicht länger als nötig sein sonst sieht komisch aus.
Grüße
Wolfgang
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Fabian

Beitrag von Fabian » Sonntag 23. Januar 2005, 14:19

Was haltet Ihr von einem Elektromagneten?

Der Zug bekommt unter seinen Wagon einen starkenE-Magneten und der C ontainer eine Metallplate.
Zusätzlich könnte man auch noch die Stäbe nehmen, aber das ssieht blöd aus, wenn der Wagon leer ist.

Qrt
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Beitrag von Qrt » Dienstag 1. Februar 2005, 10:26

Ich kann hier nicht finden das jemand etwas von Autotransportschiffe erwähnt haben. Wenn die GL die Fährlinie zuverlässig ausprobiert haben ist es ein (technisch) einfache Sache ein Autoumschlag zwischen Schiff und Kai zu konstruieren. Besonders ob man das Schiff fest am Kai verankert liegen lassen. Auf knopfdruck fahren dann einige Scania oder Volvo Sattelzugschlepper (in Rohbau, Lieferanszustand) in eine Richtung: aus von das Schiff am Kai oder vom Kai in das Schiff.
Naturlich mit der neukonstruierte CS Soundmodul, das heisst: zuerst nur Dieselsound, dann viel später LKWs rollen.Die LKWs müssen doch zuerst warm werden. Wir sind ja in Hohen Norden. :wink:
Mit freundlichen Grüßen - Qrt
"Wenigstens einmal muss es vorgekommen sein"
PS:Das Q ist der 17. Buchstabe des lateinischen Alphabets.
http://www.decodeunicode.org/de/u+0051

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