Glastunnel durch das Echt-Wasser

Hier könnt Ihr Eure Ideen zum neuen Bauabschnitt 4 (Skandinavien) schreiben.
Here you can write down your ideas for our new building phase 4 (Scandinavia).
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jfudickar
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Glastunnel durch das Echt-Wasser

Beitrag von jfudickar » Mittwoch 13. Oktober 2004, 14:00

Ich weiß, dass ich eigentlich zu spät bin mit solchen Ideen. Aber inspiriert durch den letzten WB (206) folgende Idee.

Wie wäre es mit einem durchsichtigen Eisenbahntunnel durch eines Echt-Wasser-Becken. Das gäbe bestimmt eine Hingucker.

Gruß
Jens

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Uli
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Beitrag von Uli » Mittwoch 13. Oktober 2004, 14:50

Saugute Idee :D . Ehrlich.

Stelle hiermit Antrag auf Dringlichkeitsbauplankorrektur!!!
*** Ei Gude, Uli ***

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jfudickar
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Beitrag von jfudickar » Mittwoch 13. Oktober 2004, 15:53

Danke 8) Finde ich auch :lol:

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Datterich
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Glastunnel durch das Echt-Wasser

Beitrag von Datterich » Mittwoch 13. Oktober 2004, 16:28

Riesenidee!   :idea: :idea: :idea:

Trotzdem der Hinweis, dass es mit der Abdichtung des Acrylglas-Rohres nicht ganz so einfach ist. Ausserdem muss bei Störungen eine Möglichkeit der Schadensbehebung gegeben sein. Aber grundsätzlich ist das in den Griff zu kriegen - ich bin auch für Dringlichkeitsbauplankorrektur!

Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
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... der gelungene Ausführungen schriller Ideen toll findet!

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Beitrag von Stephan Hertz » Mittwoch 13. Oktober 2004, 16:45

Ja ja, wir prüfen gerade.

Ganz entscheidende Frage dürfte aber die "Glaubwürdigkeit" eines solchen Bauwerks sein.... Ein Anschluss ans bestehende Gleisnetz wird wegen des Höhenunterschieds nicht möglich sein....

Wir haben zwar schon eine Idee, aber vielleicht (und darum verrate ich unsere Idee auch noh nicht) fällt Euch ja auch noch etwas ein ;-)
Stephan
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cb
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Beitrag von cb » Mittwoch 13. Oktober 2004, 16:48

Hi,
ich finde die Idee auch cool,das wäre ein richtiges Highlight neben gastons 7,5m Brücke und den anderen sachen...
Naja das mit der Glaubwürdigkeit...wir sind doch im Miniatur Wunderland,also sollte das kein Hinderungsgrund sein...

Gruß

Christopher

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Beitrag von Laszló » Mittwoch 13. Oktober 2004, 17:08

Wegen der Glaubwürdigkeit: Gibts nicht auch schon den Amerikatunnel, der ja gaaaaanz Vorbildgetreu das europäische Festland mit (Nord)amerika verbindet?

Gibts in Skandinavien keinen "Tunnel", der nach dem 'Senkröhrenprinzip' (keine Ahnung wie das heißt: der Tunnel wird einfach auf den Meeresboden versenkt, dort verankert und dann leer gepumpt) gebaut ist?

Aber ansonsten eine super Idee. Vor allem, wenn man dann den Videozug durchschickt... :)
Gruß, Laszló

Teilnehmer des dritten, siebten MFM und des WiMFM06.

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jfudickar
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Beitrag von jfudickar » Mittwoch 13. Oktober 2004, 17:29

@Stefan: Etwa wegen meiner Idee, oder ist vorher schon jemand auf die Idee gekommen.
Wenn es meine Idee war, dann hätte ich gerne eine 1:87 Jens-Fudickar-Gedächtnisplakette am Tunnel :P

Gruß
Jens

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Glastunnel durch das Echt-Wasser

Beitrag von Datterich » Mittwoch 13. Oktober 2004, 17:41

Stephan Hertz hat geschrieben:Wir haben zwar schon eine Idee, aber vielleicht (und darum verrate ich unsere Idee auch noh nicht) fällt Euch ja auch noch etwas ein ;-)
Bitteschön  -  kannste haben ...   :shock:

Man könnte vielleicht "die Kirche im Dorf lassen", wenn die Verbindung von Norddeutschland nach Dänemark auf diese Weise durch den "Skandinavien-Tunnel" liefe, statt über die Vogelfluglinie. Es muss ja eine kurze und gerade Strecke sein (Störungen beheben). Vielleicht seid ihr damit ja der Welt wieder ein weiteres Stück voraus. Und Europa wächst bei euch schneller zusammen als in der rauhen Wirklichkeit.

Da ihr ja das Car-System in Skandinavien ausgesperrt habt (wäre später auch mal was!), kommt ja "nur" ein Eisenbahntunnel infrage. Eventuell mit einer Skandinavien-U-Bahn mit eigenem "Skandi-Train" als Shuttle.

Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
Hier trifft man manchmal Leute, die gar keinen Zug vertragen ...

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Beitrag von Qrt » Mittwoch 13. Oktober 2004, 18:04

LaGo hat geschrieben:Gibts in Skandinavien keinen "Tunnel", der nach dem 'Senkröhrenprinzip'... gebaut ist?
Ja, es gibt mehrere. Die U-bahn "Tunnelbanan" im Stockholm zwischen "Gamla Sta´n" und "Södermalm" seit lange und , wenn ich mir nicht ganz falsch erinnere: die "Öresundsbrüche" (, der überwiegende Teil von die Brüche ist alles anders als eine Brücke !
LaGo hat geschrieben:... Vor allem, wenn man dann den Videozug durchschickt... :)
Ja, und dazu einige Funkgesteuerte fische..... :lol:
Mit freundlichen Grüßen - Qrt
"Wenigstens einmal muss es vorgekommen sein"
PS:Das Q ist der 17. Buchstabe des lateinischen Alphabets.
http://www.decodeunicode.org/de/u+0051

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Beitrag von Bernd.T » Mittwoch 13. Oktober 2004, 19:21

Dann hätte ich aber lieber den neuen Wasserschnelltriebwagen der DSB.
http://www.crazy-networxs.de/bahn/
Endlich keine Probleme mehr mit Schienentrassen und ähnlich
Bernd grüßt alle aus der Freien und Hansestadt Hamburg,
und ich schreibe nach der Reform, wie ich es gelernt habe.

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Beitrag von Björn » Mittwoch 13. Oktober 2004, 20:58

Ihr kommt auf Ideen.... :roll: :wink:

Also einen Tunnel, zwar nicht aus Glas, gibt es auch in Dänemark. Bei der Storebaelt-Brücke führt die Eisenbahnstrecke von Fünen in einem Tunnel unter dem großen Belt hindurch und kommt auf der kleinen Insel Sprogö wieder zum Vorschein. Von da aus führt sie parallel zur Straße über die Hängebrücke in Richtung Seeland.
Die Straße führt die ganze Zeit über eine Brücke.

Na, ich lasse mich mal überraschen :D

Liebe Grüße

Björn
10 Jahre Forumane hier im Forum (2003 - 2013) und begeisterter MiWuLa-Fan

Peter Heß

Beitrag von Peter Heß » Mittwoch 13. Oktober 2004, 23:06

Ja, wie wäre es denn - um mal dem Thema Glaubwürdigkeit auf die Sprünge zu helfen, mit folgender Idee:

Es geht doch darum, "etwas" durch eine Glasröhre im Echtwasser fahren zu lassen. Na - und was "fährt" so im Allgemeinen eher unter Wasser - naaa?: Richtig - ein U-Boot.

Also wie wäre es denn, ein U-Boot auf einer Car-System-"Lafette" unter Wasser durch die Röhre seine "Runden" (oder Geraden) ziehen zu lassen?!? (Selbstverständlich mit Positionslichtern)!

Na - Mörderidee, oder?! :idea:

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Beitrag von jfudickar » Mittwoch 13. Oktober 2004, 23:12

Hallo Peter,

nur nicht die Idee verwässern :o

Es geht natürlich um einen voll beleuchteten Zug der durch den Glastunnel fährt. Ist zwar nicht realistisch, gibt aber garantiert den Mega-Super-Hingucker. :roll: :jaja: :idee:

Leider ist mir noch kein geeignetes Nachbaubares Szenario dazu eingefallen.

Gruß
Jens

ofronk
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Beitrag von ofronk » Mittwoch 13. Oktober 2004, 23:17

Die Idee mit dem Glastunnel ist genial.
Aber wenn schon innovativ dann richtig.

Carsystem ist in Skandinavien ausgeklammert.....
in einem Glastunnel in Echtwasser auch?
Warum denn nicht auch gleich ein Carsystem mit reinbauen?
Es reicht doch vollkommen eine One-Way-Strecke.

Wäre es nicht weltbewegend innovativ schöne fette Trucks mit viel Ladung durch einen Tunnel nach Skandinavien fahren zu lassen.
Macht einfach eine Schleife am Anfang und am Ende mit einer Abzweigung zur Ladestation und lasst 2 oder 3 Trucks permanent diese Strecke fahren.
Sozusagen als Lieferant der good old Germany products to Scandinavia
:oops: 8)

Was eure andere Idee angeht....ich sitze gerade in Zürich, ca. 500 Meter Luftlinie von Daniel Kägi entfernt, connected by Handy, und hätte gute Lust ihn anzurufen und zu wecken um eine Idee beizusteuern......
Aber dafür ist es zu spät.......
Liebe Forumanen, her mit den Ideen.......
Oliver...
GK h. c. , temp. MdDC + se HG, MdMFM 1/2

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ssilk
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Beitrag von ssilk » Donnerstag 14. Oktober 2004, 19:11

Gratulation zu dieser wirklich tollen Idee. Mir fallen dazu ein paar Dinge ein:
  • Acrylglas verzieht sich unter Wasser - glaub ich gehört/gelesen zu haben.
  • Außerdem ist es so, dass Acryl glaube ich auch Wasser ein bischen durchschwitzen lässt (Dampfdurchlässigkeit). Man hätte also womöglich das Problem, dass die Luftfeuchtigkeit im Tunnel sehr hoch wäre. Also müsste man evtl. wie in Wirklichkeit den Tunnel belüften.
  • Kondenswasserbildung: Bei hoher Außentemperatur/Feuchtigkeit und niedriger Wassertemperatur (z.B. frisch eingefüllt) bildet sich womöglich Kondenswasser im Tunnel. Siehe oben mit Belüftung: Weil dadurch würde ja erst die warme feuchte Luft eingeblasen. Man bräuchte also evtl. eine Klimaanlage, damit nur schöne trockene und nicht zu warme Luft da reingeht. Die müsste auch nicht dauernd laufen, so alle paar Stunden müsste reichen.

    Wie gesagt: Ich bin kein Materialspezialist, aber das Acryl Wasser durchlasst glaube ich zu wissen.
  • Abdichtprobleme, weil das Material muss sich auch dehnen/verziehen. Ein echt heikler Punkt... vor allem wieder in Bezug auf Wärmeausdehnung oder die Ausdehnung
  • Probleme wenn das Fahrzeug im Tunnel stehen bleibt.
  • Putzprobleme, sowohl außen als auch innen. Mit der Zeit wird sich innen z.B. ein Beschlag bilden, der die Sicht trübt und außen wirds verkratzen, weils Wasser halt doch ein bischen schmutzig sein dürfte.
  • Der (nicht unerhebliche) Auftrieb der Röhre im Wasser: Wird sich womöglich auf Dauer nach oben durchbiegen, siehe oben evtl. bleibt irgendwann der Zug stecken. Also Befestigungen am Boden und damit evtl. noch mehr Abdichtprobleme. Zum Auftrieb: eine 15 cm-Röhre hat bei 20 cm Länge immerhin so etwa 1 Kilo Auftrieb...
  • Die Röhre muss weit genug von den Zuschauern weg sein, damit sie nix dran kaputt machen können, aber nah genug, damit die das wahrnehmen können.
  • Man könnte, um evtl. doch liegengebliebene Züge leicht rauszubekommen eine Art Seilbahn installieren?
  • Man sollte - für alle Fälle - ein leichtes Gefälle einbauen, 0,1 % reicht schon, damit sich drinnen keine großen Lachen bilden können.
  • Am Tag wird das im Wasser unter umständen gar nicht groß auffallen! Jedenfalls nicht von oben. Evtl. sollte man leicht getöntes Plastik verwenden?
  • So als Idee: Man könnte ein bischen Zuschauer verwirren, indem man sie glauben lässt, dass die Röhre undicht wird, indem man ein Ende der Röhre offen zeigt und ganz allmählich läuft da immer mehr Wasser raus. Nur dumm wenn es wirklich so wäre... :)
  • Die Idee mit dem Carsystem halte ich für zwar für genial, im laufenden Betrieb aber als zu unsicher.
  • Eine Knopfdruckaktion zeigt Taucher, die die Glasröhre außen putzen.
  • Durch den Linseneffekt könnte man hinter der Glasröhre etwas setzen, was bei spezieller Betrachtung witzig aussieht.

Ansonsten fällt mir dazu ein: In Riven (der Nachfolger von Myst, das ist eine grafisch sehr aufwändiges Adventure) hatte das Wasser die merkwürdige Physikalische Eigenschafft, dass es von Wärmestrahlung abgestoßen wurde. Also hat man eine Heizröhre unter Wasser verlegt und um eine Gondel auf einer Oberschiene da durchlaufen lassen. Das sah wirklich cool aus; wie einer hier schon schrieb: Wenn der Kamerazug durchfährt müsste das echt toll aussehen.

Andreas Weise

Beitrag von Andreas Weise » Freitag 15. Oktober 2004, 00:17

STOPP !!!

Erstmal: Die Idee ist klasse !!!

Zweitens: Diskutiert ihr hier darüber, ob so etwas überhaupt realisierbar ist. Fakt ist: ES GEHT !!! Im Mini-Europa-Park in Brüssel existiert ein derartiges Modell, allerdings im Maßstab 1:25, das den Eurotunnel symbolisieren soll. Nach ein bisschen Googeln habe ich auch ein Foto davon gefunden:

Bild

Auftriebsprobleme gibt's also nicht, wenn die Röhre mit der Grundplatte verbunden ist. Wer schon mal in einem Sea-Life-Center (z. B. Timmendorfer Strand) war, weiß auch, dass es keinen Auftrieb gibt.

Ein größeres Problem ist allerdings die Zugänglichkeit: Das Mini-Europa-Modell habe ich vor Jahren mal im Original gesehen. Die Röhre ist ca. 1,5 m lang und hat ca. 25 cm Durchmesser. Da kann man problemlos reingreifen und einen entgleisten oder steckengebliebenen Zug rausholen. Im Maßstab 1:87 dürfte das schwierig werden. Ich kann auf meiner Anlage in einen doppelgleisigen Tunnel max. 40-50 cm reingreifen, längere Tunnels müssen dann von unten/hinten zugänglich sein. Bei eingleisigen Tunnels ist schon nach ca. 20 cm Schluss. Der Amerika-Tunnel im Miwula ist zwar auch mehrere Meter lang, aber obendrauf nur von einer passend zugeschnittenen Glasplatte abgedeckt. Wenn ein Zug stecken bleibt oder entgleist, braucht man da nur die Glasplatte abzunehmen.

Andreas Weise

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Beitrag von jfudickar » Freitag 15. Oktober 2004, 08:13

@ssilk: Den Taucher finde ich klasse !!! 8) :P

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Beitrag von ssilk » Freitag 15. Oktober 2004, 10:14

Das mit der Zugänglichkeit ist wirklich ein Problem, richtig gut sieht es ja nur aus, wenn sich das womöglich mehrere Meter durchs Wasser zieht. Daher der Vorschlag mit der Seilbahn (natürlich Handbetrieben), die man einbaut. Ein Haken/Magnet kann dann gestrandete Züge rausziehen. Aber es ist trotzdem eine richtige Fummelei... Wichtig wäre vielleicht, dass auf einer Seite des Tunnels der Zugang völlig frei ist, damit man auch mal einen Greifarm, Stab oder sowas einführen kann, auch zum Putzen zum Beispiel.


Mir fiel übrigens noch was ein: Wenn man die Röhre sauber abschneidet und die Kanten poliert, dann kann man dort Lichter installieren, die das Acryl anstrahlen, dadurch leuchtet die Röhre "von innen". Das ist der Glasfaser-Effekt. Vor- und Nachteil: schon kleinste Unebenheiten führen zur Brechung des Lichts. Man könnte z.B. "Fenster" hineinschleifen. Wer mehr dazu wissen will sollte sich einfach Case-Modding-Seiten anschauen.



Was die Plausibilität anbelangt fiel mir auch noch was ein: Warum nicht gleich in die vollen gehen und die versunkene Stadt Vineta hineindichten?

Die versunkene Stadt Vineta? Das gibts wirklich,

http://www.sagen.at/texte/sagen/deutsch ... ineta.html
VINETA

Bei der Insel Usedom ist eine Stelle im Meere, eine halbe Meile von der Stadt gleichen Namens, da ist eine große, reiche und schöne Stadt versunken, die hieß Vineta. Sie war ihrer Zeit eine der größesten Städte Europas, der Mittelpunkt des Welthandels zwischen den germanischen Völkern des Südens und Westens und den slavischen Völkern des Ostens. Überaus großer Reichtum herrschte allda. Die Stadttore waren von Erz und reich an kunstvoller Bildnerei, alles gemeine Geschirr war von Silber, alles Tischgeräte von Gold. Endlich aber zerstörte bürgerliche Uneinigkeit und der Einwohner ungezügeltes Leben die Blüte der Stadt Vineta, welche an Pracht und Glanz und der Lage nach das Venedig des Norden war. Das Meer erhob sich, und die Stadt versank. Bei Meeresstille sehen die Schiffer tief unten im Grunde noch die Gassen, die Häuser eines Teiles der Stadt in schönster Ordnung, und der Rest Vinetas, der hier sich zeigt, ist immer noch so groß als die Stadt Lübeck. Die Sage geht, daß Vineta drei Monate, drei Wochen und drei Tage vor seinem Untergang gewafelt habe, da sei es als ein Luftgebilde erschienen mit allen Türmen und Palästen und Mauern, und kundige Alte haben die Einwohner gewarnt, die Stadt zu verlassen, denn wenn Städte, Schiffe oder Menschen wafeln und sich doppelt sehen lassen, so bedeute das vorspukend sichern Untergang oder das Ende voraus - jene Alten seien aber verlacht worden.

An Sonntagen bei recht stiller See hört man noch über Vineta die Glocken aus der Meerestiefe heraufklingen mit einem trauervoll summenden Ton.

Ich bin durch Zufall drauf gekommen, einfach mal in Google "Vineta versunken" eingeben und staunen, was es dazu alles gibt. Sogar ein Museum gibts...

Idee: Man könnte doch sagen - so wie Atlantis, dass die Bewohner noch leben und jetzt auf dem Boden der Ostsee ein "Vieneta 3000" gebaut haben??? Eben unter anderem diese Tunnelröhre... das macht es plausibel. Und wie muss das super aussehen, wenn in der Nacht diese Stadt auf dem Boden des Meers hell leuchtet? Könnte glatt Las Vegas ausstechen und wäre eine echte Technische Herausforderung...

Wär doch was?

Matthias Röhrs

Beitrag von Matthias Röhrs » Freitag 15. Oktober 2004, 11:08

@ ssilk

so problematisch wäre das garnicht. Man könnte die Stadt ja unter einer "Käseglocke" bauen.
Erstens wäre die Stadt dann vor Wasser geschützt und zum anderen käme man an die Häuser leichter,
wenn man an der unterseite der Platte einfach ein Schanier anbaut,
womit man dann die ganze Stadt nach unten wegklappen könnte.

Gruß Matthias Röhrs

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