Die Yunnan-Bahn Phoenix 31.03.13 20:15-21:45 2 Teiler

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Bernd W.
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Die Yunnan-Bahn Phoenix 31.03.13 20:15-21:45 2 Teiler

Beitrag von Bernd W. » Samstag 23. März 2013, 21:17

Die Yunnan-Bahn
Teil 1 und Teil 2
DOKUMENTATION | Phoenix | So 20:15 - 21:00 | 31.03.2013 | D 2008 | 45 Minuten
DOKUMENTATION | Phoenix | So 21:00 - 21:45 | 31.03.2013 | D 2008 | 45 Minuten

Wiederholung
DOKUMENTATION | Phoenix | Mo 1:00 - 1:45 | 01.04.2013 | D 2008 | 45 Minuten
DOKUMENTATION | Phoenix | Mo 1:45 - 2:30 | 01.04.2013 | D 2008 | 45 Minuten

Auf der Schmalspur von Haiphong nach Kunming

Die Yunnan-Bahn in Ostasien zählt zu den ehrgeizigsten und spektakulärsten kolonialen Eisenbahnprojekten des vergangenen Jahrhunderts. Über 1.900 Höhenmeter überwindet die Bahn auf ihrem Weg von der vietnamesischen Hafenstadt Haiphong bis nach Kunming. Während der letzten Jahre gefährdete der schlechte Zustand des chinesischen Streckenabschnitts zunehmend den Bahnverkehr. Im Jahr 2003 wurde der Personenverkehr auf dem chinesischen Streckenabschnitt aus Sicherheitsgründen eingestellt. Bis 2015 will die chinesische Regierung eine neue Normalspurtrasse bauen - und somit eine neue transasiatische Verbindung von Kunming bis nach Singapur schaffen. Damit droht die legendenumwobene Yunnan-Eisenbahn nach rund 100-jähriger Geschichte für immer zu verschwinden. Die zweiteilige Dokumentation 'Die Yunnan-Bahn' begleitet das Leben auf und entlang der Strecke von Haiphong nach Kunming. Der erste Teil führt von Haiphong an die chinesische Grenzstadt Hekou.

Info: Die zweiteilige Dokumentation begleitet das Leben auf und entlang der Yunnan-Bahn von Haiphong nach Kunming. Sie stellt Menschen am Rande der Strecke vor, die aus ihrem Leben und von ihrer Verbundenheit mit der Bahnstrecke erzählen. Zahlreiche Fotos und spektakuläres historisches Filmmaterial machen die Geschichte der Yunnan-Bahn lebendig. Gezeigt werden Ausschnitte aus dem ersten bewegten Bildmaterial aus China, aufgenommen zwischen 1901 und 1903 mit einer von den Lumière Brüdern geliehenen Kamera, vom damaligen französischen Konsul in China: Auguste François. Die Tagebuchaufzeichnungen des Konsuls vermitteln eine für die Zeit einzigartige Sicht auf das China der ausgehenden Qing-Dynastie: ironisch und der französischen Kolonialpolitik gegenüber zutiefst kritisch, humorvoll und von einem tiefen Verständnis zeugend für ein fremdes und feindlich gesonnenes Land.

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