Eskalierte Fahrkartenkontrolle in München

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Stefan mit F
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Eskalierte Fahrkartenkontrolle in München

Beitrag von Stefan mit F » Mittwoch 28. Juni 2017, 17:51

Moin,

am Mittag des 27.06.2017 wurde ein Fahrgast ohne Ticket in München gewaltsam aus einem Regionalzug gezerrt und anschließend auf den Bahnsteigboden gedrückt. Bei allem Respekt vor der oft schwierigen Arbeit der DB Sicherheit erscheint mir diese Maßnahme unverhältnismäßig und strafbar.

Artikel mit Video und Stellungnahme der DB (am Ende des Artikels)

Ich bin jedes Mal froh, wenn ich die DB Sicherheit sehe, insbesondere wenn ich mit teurer Ausrüstung unterwegs bin. Meine gefühlte Sicherheit wird dadurch immer verstärkt. Aber Selbstjustiz (?) darf niemals geduldet werden. Ich bin gespannt und warte ab, was die Ermittlungen der Bundespolizei ergeben. 8)
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Kai Eichstädt
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Re: Eskalierte Fahrkartenkontrolle in München

Beitrag von Kai Eichstädt » Mittwoch 28. Juni 2017, 20:39

Moin Stefan,

welche Selbstjustiz?

Gruß
Kai

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Stefan mit F
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Re: Eskalierte Fahrkartenkontrolle in München

Beitrag von Stefan mit F » Mittwoch 28. Juni 2017, 20:57

Moin Kai,

es gibt ein Gewaltmonopol des Staates. Die "DB Sicherheit" gehört nicht zur Exekutiven, im Gegensatz zur Polizei.
Das Video und die Gesamtumstände wirken bisher auf mich nicht, als hätte eine Notwehrlage oder ein Notstand vorgelegen. Natürlich kann ich mich irren, darum das eingeklammerte Fragezeichen und der Hinweis auf die Ermittlungen der Polizei.

Mir liegt das Video aus einer älteren Veröffentlichung in unverpixelter Form vor, vielleicht ziehe ich daher andere Schlüsse.
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Re: Eskalierte Fahrkartenkontrolle in München

Beitrag von günni » Mittwoch 28. Juni 2017, 21:24


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Kai Eichstädt
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Re: Eskalierte Fahrkartenkontrolle in München

Beitrag von Kai Eichstädt » Donnerstag 29. Juni 2017, 19:07

Moin Stefan,

also, halten wir mal fest:
Schwarzfahren: https://de.wikipedia.org/wiki/Bef%C3%B6 ... utschland) Straftat nach § 265a StGB
Mitarbeiter der Deutschen Bahn Sicherheit: Ob sie so das Hausrecht durchsetzen dürfen oder ob § 32/§ 34 hier zum Tragen kommen oder sie vielleicht auch nur nach § 127 StPO gehandelt haben, müssten wohl Juristen klären. Aber solange sie die Verhältnismäßigkeit gewahrt haben, sehe keine strafbare Handlung, schon gar nicht Selbstjustiz.

Gruß
Kai

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Stefan mit F
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Re: Eskalierte Fahrkartenkontrolle in München

Beitrag von Stefan mit F » Donnerstag 29. Juni 2017, 20:02

Moin Kai,

§127 StPO greift m.E. nicht, da der Fahrgast erkennbar nicht die Absicht hatte, sich vom Geschehen (aus der S-Bahn) zu entfernen. Für §32 / §34 StGB ist m.E. eine konkrete Gefährdung oder wenigstens eine Störung erforderlich. Dies ist bei einem im Zug sitzenden Fahrgast ohne Fahrschein, der ansonsten weder alkoholisiert ist, noch randaliert, die Tür blockiert oder sonstwie den Betriebsablauf stört, nicht gegeben.

Er hat sich während der gesamten Videosequenz gegenüber dem Sicherheitspersonal passiv verhalten, hat sich bloß im Zug festgehalten. Es ist aus meiner Sicht unverhältnismäßig, diesen Fahrgast in den Schwitzkasten zu nehmen und ihn anschließend noch mit dem Gesicht auf den Bahnsteig zu drücken. Das ist u.U. gefährliche Körperverletzung.
Zu dieser Form des unmittelbaren Zwangs ist allein die Polizei berechtigt, wenn der Beschuldigte sich den Anweisungen der Polizei widersetzt. Die DB Sicherheit darf das Hausrecht ausüben aber nicht in dieser Form durchsetzen.

Zum Thema Schwarzfahren: § 265a StGB setzt Vorsatz voraus. Vorsatz ist nicht automatisch gegeben, nur weil jemand kein Ticket vorzeigen kann. Es soll Menschen geben, die ihre Monatskarte zu Hause liegen lassen, oder die in Eile oder aus Unkenntnis vergessen, eine Fahrkarte zu entwerten. Dann gibt es ggf. eine Fahrpreisnacherhebung mit erhöhtem Beförderungsentgelt. Man ist dadurch nicht automatisch kriminell. Es gibt auch immer mal wieder defekte Automaten.
Der Fahrgast wurde in der S8 auf Höhe der Haltestelle Johanneskirchen in Fahrtrichtung München kontrolliert und am Leuchtenbergring gewaltsam aus dem Zug gezerrt. Dazwischen liegen gerade mal [url=chrome-extension://oemmndcbldboiebfnladdacbdfmadadm/http://www.s-bahn-muenchen.de/s_muenche ... n_2017.pdf]3 Haltestellen[/url] und 8 Minuten Fahrzeit. Man hätte genug Zeit gehabt, um die am Hbf ansässige Bundespolizei zum 12 Minuten später erreichten Hbf zu bestellen. Sogar eine Haltestelle später, am Ostbahnhof, wäre schon ein Polizeirevier gewesen.

Ich möchte hier nicht weiter artikulieren, welche Gedanken mir kommen, wenn ein rabiater Sicherheitsdienst in dieser Situation absichtlich eine abgelegene Station ohne Nähe zur Polizei zum Aussteigen auswählt oder wie sich solche Mitarbeiter vielleicht verhalten, wenn sie nicht gefilmt werden.

Nichtsdestotrotz habe ich schon im Eröffnungsbeitrag ein (?) hinter das Wort Selbstjustiz geschrieben, weil es Sache der Strafverfolgungsbehörden ist, das aufzuklären.
Gruß aus 2⅙ Grad südlich und 2½ Grad westlich des MiWuLa
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Re: Eskalierte Fahrkartenkontrolle in München

Beitrag von günni » Donnerstag 29. Juni 2017, 20:44

Moin,
ich bin kein Jurist. Deshalb halte ich die Klappe zu der Angelegenheit und mache mir meine eigenen Gedanken, die bei mir bleiben, dazu.

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Re: Eskalierte Fahrkartenkontrolle in München

Beitrag von Kai Eichstädt » Freitag 30. Juni 2017, 19:12

Moin Stefan,
Stefan mit F hat geschrieben:§127 StPO greift m.E. nicht, da der Fahrgast erkennbar nicht die Absicht hatte, sich vom Geschehen (aus der S-Bahn) zu entfernen. Für §32 / §34 StGB ist m.E. eine konkrete Gefährdung oder wenigstens eine Störung erforderlich. Dies ist bei einem im Zug sitzenden Fahrgast ohne Fahrschein, der ansonsten weder alkoholisiert ist, noch randaliert, die Tür blockiert oder sonstwie den Betriebsablauf stört, nicht gegeben.
Natürlich hat er nicht die Absicht, den Zug zu verlassen. Denn dann wäre die Fahrt ja zu Ende...

Stefan mit F hat geschrieben:Er hat sich während der gesamten Videosequenz gegenüber dem Sicherheitspersonal passiv verhalten, hat sich bloß im Zug festgehalten.
... was ich als recht aktiv bezeichne
Stefan mit F hat geschrieben:Es ist aus meiner Sicht unverhältnismäßig, diesen Fahrgast in den Schwitzkasten zu nehmen und ihn anschließend noch mit dem Gesicht auf den Bahnsteig zu drücken. Das ist u.U. gefährliche Körperverletzung.
Es verhindert effektiv die Flucht. Ob eine Verletzung die Folge ist, ist nicht zu erkennen. Aber auch hier: war er in seinem Handeln eher aktiv oder passiv? Bestand Fluchtgefahr?
Stefan mit F hat geschrieben:Zu dieser Form des unmittelbaren Zwangs ist allein die Polizei berechtigt, wenn der Beschuldigte sich den Anweisungen der Polizei widersetzt. Die DB Sicherheit darf das Hausrecht ausüben aber nicht in dieser Form durchsetzen.
Diese Rechtsauffassung bezweifle ich im höchsten Maße.
Stefan mit F hat geschrieben:Zum Thema Schwarzfahren: § 265a StGB setzt Vorsatz voraus. Vorsatz ist nicht automatisch gegeben, nur weil jemand kein Ticket vorzeigen kann. Es soll Menschen geben, die ihre Monatskarte zu Hause liegen lassen, oder die in Eile oder aus Unkenntnis vergessen, eine Fahrkarte zu entwerten. Dann gibt es ggf. eine Fahrpreisnacherhebung mit erhöhtem Beförderungsentgelt. Man ist dadurch nicht automatisch kriminell. Es gibt auch immer mal wieder defekte Automaten.
Durchaus! Aber auch hier: die Reaktion ist dann eine andere und das fängt schon bei der Feststellung der Personalien an.
Stefan mit F hat geschrieben:Ich möchte hier nicht weiter artikulieren, welche Gedanken mir kommen, wenn ein rabiater Sicherheitsdienst in dieser Situation absichtlich eine abgelegene Station ohne Nähe zur Polizei zum Aussteigen auswählt oder wie sich solche Mitarbeiter vielleicht verhalten, wenn sie nicht gefilmt werden.
Mir fällt dazu nur ein Wort ein: 'Unterstellung'

Gruß
Kai

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Re: Eskalierte Fahrkartenkontrolle in München

Beitrag von Bernd W. » Samstag 1. Juli 2017, 01:09

Hallo,
betrachtet man den mangelnden Respekt einiger "Fahrgäste", deren Auftreten den Kontrolleuren oder Schaffnern gegenüber, ist in den letzten Jahren ein klare Verrohung der Sitten feststellbar.
Die Rotzigkeit einiger dieser "Fahrgäste" hat in den letzten Jahren extrem zugenommen. Auch die 1. Klasse scheint einigen als Beute gerade recht. Man lacht über Kontrollen, Verwarnungen werden ignoriert, was auch die Kontrolleure selber Schuld sind. Denn wenn sie nicht kassieren, lacht der Schwarzfahrer nur.
Es ist auch erstaunlich wie viele Ausreden Schwarzfahrer haben.

Wer also täglich mit Rüpeln zu tun hat, teilweise angespuckt und geschlagen wird, greift dann irgend wann etwas heftiger durch. Ich möchte den Job nicht machen.

Es ist z.B. üblich das gewisse Personen zwischen Köln und Duisburg regelmäßig schwarz fahren. Die Schaffner sagten mir dazu, dass sie keinen Bock mehr haben die aufzuschreiben. 1. bezahlen die die Strafe eh nicht, 2. werden die schnell handgreiflich, Neulich sagte mir einer : "Ich will gesund nach Hause kommen!"
Einige kommen aus dem Steuerwagen auch gar nicht mehr raus. Kontrollen, keine :evil:

DB Sicherheit, nun ja, das ist so ein Kapitel für sich. Wenn gewisse Personen selbst der Polizei keinen Respekt entgegen bringen, was darf denn DB Sicherheit erwarten?

Aus dem Grunde wäre ich vorsichtig mit solchen Videos. Denn sie zeigen nie die ganze Vorgschichte. Es gibt gewisse "Personen gewisser Kulturkreise" die fallen halt öfter wegen gewisser Delikte auf. Und Ausreden haben die tausende.
Wer täglich mit diesen Personen zu tun hat, greift dann halt mal härter durch.
Wenn man täglich mit ein paar dutzend dieser Personen zu tun hat, erfährt was Kollegen passiert ist, dann liegen die Nerven schnell blank.

Also ich habe in den letzten Monate einige Sachen erleben dürfen. Darum meide ich die Nahverkehrszüge und fahre fast nur noch Fernzüge.

Gruß,
Bernd

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Re: Eskalierte Fahrkartenkontrolle in München

Beitrag von Stefan mit F » Samstag 1. Juli 2017, 07:29

Moin Bernd,
Bernd W. hat geschrieben:betrachtet man den mangelnden Respekt einiger "Fahrgäste", deren Auftreten den Kontrolleuren oder Schaffnern gegenüber, ist in den letzten Jahren ein klare Verrohung der Sitten feststellbar.
dem stimme ich uneingeschränkt zu. Das zieht sich durch alle Lebensbereiche, z.B. auch Schulen, in denen Kinder ohne Erziehung "abgegeben" werden oder (a)soziale Netzwerke, in denen man Menschen allen Alters findet, die vor nichts Respekt haben. Diese Menschen sind deutlich in der Minderzahl, aber sie sind lauter als der Rest.

Mir ist sehr bewusst, dass Kontrolleure, Zugbegleiter, DB Sicherheit und andere keinen einfachen Job haben. Polizisten im Übrigen auch nicht, und selbst Rettungssanitäter, Feuerwehrleute und Ärzte sehen sich immer wieder Attacken ausgesetzt. Für so einen Mangel an Respekt gegenüber Menschen, die ihrer Arbeit nachgehen, gibt es keine Rechtfertigung.
Bernd W. hat geschrieben:Es gibt gewisse "Personen gewisser Kulturkreise" die fallen halt öfter wegen gewisser Delikte auf. Und Ausreden haben die tausende.
Wer täglich mit diesen Personen zu tun hat, greift dann halt mal härter durch.
Das ist der Punkt, den ich fundamental anders sehe:
Es ist nicht Aufgabe privater Sicherheitsdienstmitarbeiter, gegenüber Menschen aus gewissen Kulturkreisen härter durchzugreifen. Härter als den Vorschriften entsprechend "durchzugreifen" mündet ganz schnell in Selbstjustiz.


@Kai: Wir haben ebenfalls unterschiedliche Auffassungen. Das darf ja auch sein. Nur eins möchte ich ergänzen: Ich habe an keiner Stelle etwas unterstellt. Ich habe mich bloß gewundert. Warum steigt man am Leuchtenbergring aus, wenn eine Haltestelle und nur 2 Minuten Fahrzeit weiter (am Ostbahnhof) ein Polizeirevier ist, wo man die Personalien feststellen lassen kann, bzw. 12 Minuten später am Hbf noch eines? Das ergibt für mich keinen Sinn. Und bevor Du mir gleich noch meine Antwort auf Bernds Stellungnahme vorhältst: Die möglicherweise bei irgendwem vorhandenen Vorurteile gegenüber ganzen Kulturkreisen hat Bernd ins Spiel gebracht. Ich hoffe sehr, dass solche Vorurteile in München keine Rolle spielten. Wissen kann ich es nicht.
Gruß aus 2⅙ Grad südlich und 2½ Grad westlich des MiWuLa
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Re: Eskalierte Fahrkartenkontrolle in München

Beitrag von Bernd W. » Samstag 1. Juli 2017, 10:23

Stefan mit F hat geschrieben:
Bernd W. hat geschrieben:Es gibt gewisse "Personen gewisser Kulturkreise" die fallen halt öfter wegen gewisser Delikte auf. Und Ausreden haben die tausende.
Wer täglich mit diesen Personen zu tun hat, greift dann halt mal härter durch.
Das ist der Punkt, den ich fundamental anders sehe:
Es ist nicht Aufgabe privater Sicherheitsdienstmitarbeiter, gegenüber Menschen aus gewissen Kulturkreisen härter durchzugreifen. Härter als den Vorschriften entsprechend "durchzugreifen" mündet ganz schnell in Selbstjustiz.
Leider habe ich die letzten Monate gute 12 Fälle erlebt in der Personen gewisser Kulturkreise trotz Schwarzfahren in der 1. Klasse, entweder mit oder ohne Ticket 2. Kl NICHT aufgeschrieben wurden.
Die Schaffner darauf angesprochen, kam als Antwort :
"Ich weiß, aber die zahlen das eh nicht"
"Dann muss ich die Polizei rufen und wollen sie nicht auch nach Hause"
"Ich weiß, aber ich will keinen Ärger. Die sehe ich hier regelmäßig"
Zudem ist das Gewaltpotentiel dieser Personen höher.

Des weiteren gibt es eine Sonderregelung:
Link 1
Link 2
Link 3
Artikel aus Link hat geschrieben:Doch die Statistik ist bei Letzterem eindeutig: In Sachsen etwa handelte es sich bei jeder fünften erfassten Straftat durch einen Asylsuchenden um das Erschleichen von Fahrleistungen. Zuwanderer wurden in dem östlichen Bundesland so häufig ohne Fahrkarte erwischt, dass sich Landesinnenminister Markus Ulbig (CDU) überlegt, Asylbewerbern eine Art Asyl-Ticket zu verordnen. Die Kosten dafür müssten diese mit ihrem Taschengeld bezahlen.
Auch in Baden-Württemberg erfolgte zuletzt rund jede fünfte Anzeige gegen Flüchtlinge wegen Schwarzfahrens. Über 4.300 solcher Delikte gab es alleine in den ersten zehn Monaten des vergangenen Jahres. Andere Bundesländer wie Hessen verzeichnen unter Flüchtlingen ebenfalls weit mehr solcher Delikte als unter Einheimischen."
Quelle

Generell bin ich der Meinung, das DB Sicherheit überwiegend das Opfer dieser Personengruppen ist. Den diese Personen wissen das ihnen nichts passiert und deswegen verhalten die sich auch mit festhalten, schlagen, spucken, treten oder in Gruppen mit aggresivem Auftreten.
Die Bahn Schaffner der Bahn entziehen sich teilweise diesem Treiben, in dem sie sich in die Steuerwagen zurück ziehen und erst ab einer gewissen Stelle dann kontrollieren, wenn der Zug fast leer ist :wink:

Generell bin ich der Meinung, es gehören immer zwei dazu. Die einen die immer wieder über die Strenge schlagen, sich jede Rotzigkeit rausnehmen und die anderen die Gesetze und Beförderungsbestimmungen durchsetzen sollen. Greifen sie dann einmal durch, ist die Hetze der Tagträumer garantiert und wie in dem Video entsprechend groß und alle schimpfen über diese bösen Kontrolleure und Schaffner. Zudem wird ihnen dann auch noch Rassismus unterstellt und das sie nur gewisse Kulturkreise so behandeln. Wird ein Bio Deutscher wie im Video behandelt, kommt das nicht ins Internet und fast nie in die Presse. Irgend wie komisch...

Gruß,
Bernd

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Re: Eskalierte Fahrkartenkontrolle in München

Beitrag von Stefan mit F » Sonntag 2. Juli 2017, 15:56

Moin Bernd,

wenn man anfängt aufzurechnen, wer wie oft zum Täter und wer zum Opfer wird, dann kommt man hoffentlich zu dem Schluss, dass Sicherheitsdienstmitarbeiter seltener in der Täterrolle sind. Das sollte selbstverständlich sein. Diese Personen sind dafür ausgebildet, ihren Job zu erledigen, und das tun sie in den allermeisten Fällen vernünftig.

Gegenbeispiele gibt es aber auch und nicht erst seit der "Flüchtlingskrise":
NDR: Bahnwachen: wenn Sicherheitskräfte ihre Kompetenzen überschreiten

Noch ein Fall aus Frankfurt
Noch ein aktuellerer Fall aus Leverkusen

Im Gegensatz zu den von dir verlinkten Artikeln, die aus Ende 2015 und Anfang 2016 stammen, zeigen meine Beispiele, dass Gewalt seitens Sicherheitsdienstmitarbeitern auch schon vorher ein Thema war. Das ist nicht verwunderlich:

Man wird niemals eine größere "Kategorie" von Menschen finden, die sich nie etwas zu schulden kommen lassen.

Ich habe schon in meiner Schulzeit (vor allem um 2001-2003 herum) etliche deutsche (!) Mitschüler gehabt, die wider besseren Wissens versuchten, auf dem SchokoTicket Personen mitzunehmen (das geht nicht) oder die nicht gewusst haben wollten, dass der VRR-Tarifbereich in Hagen/Solingen/Unna endet statt in Siegen/Köln/Hamm.
Das hat mit Nationalität oder Kultur rein gar nichts zu tun.

Erschleichung von Fahrdienstleistungen hat neben der Persönlichkeit und einem eventuellen Kick bzw. krankhafter Kleptomanie relativ viel mit der wirtschaftlichen Situation zu tun. Das dürfte auch ein Grund sein, warum es so wenige Flüchtlinge gibt, die ihre Millioneneinkünfte in Steueroasen verstecken und so wenige Profifußballer, Fernsehmoderatoren und Börsenmakler, die beim Schwarzfahren in der S-Bahn erwischt werden. Auch ist es inzwischen als Student in NRW kaum noch möglich, beim Schwarzfahren erwischt zu werden, weil nahezu jede Hochschule ein NRW-weit gültiges Semesterticket eingeführt hat, das mit der Immatrikulation automatisch erworben wird.

Es ist also gar kein Wunder, wenn solche Erleichterungen dazu führen, dass unter den Schwarzfahrern mehr Flüchtlinge als Studenten sind, oder mehr Schulabbrecher als Schüler, oder mehr Arbeitslose als Personen mit vom Arbeitgeber bezahltem Firmenticket.
Es ist auch kein Wunder, dass Personen mit perfekten Deutschkenntnissen (vor allem Muttersprachler) es leichter haben, ein komplexes Tarifsystem zu verstehen als Menschen mit deutlichen sprachlichen Defiziten.

Es hat aber mit dem eigentlichen Thema fast nichts mehr zu tun:
Jeder Mensch muss sich an gesellschaftliche und vor allem gesetzlich vorgegebene Regeln halten, auch wenn sich andere nicht daran halten. Ich bin zunächst einmal froh darüber, dass ich mir meine Fahrkarte nach Hamburg leisten kann (sogar schon ein paar Mal gegen geringen Aufpreis in der 1. Klasse) und dass ich daher noch nie die Missgunst eines DB-Mitarbeiters spüren musste.
Auch weiß ich, dass diese Mitarbeiter oft den geballten Hass aller Menschen zu spüren bekommen, wenn ein Zug mal wieder Verspätung hat oder gar ausfällt.

Meine Hoffnung ist, dass Menschen auch in Zukunft von sämtlichen Angestellten aller DB-(Sub-)unternehmen gleichwertig wie ein von dir sogenannter "Bio Deutscher" [sic] behandelt werden. Ich möchte mir auch nicht ausmalen, wie viele zusätzliche Beleidigungen farbige oder sonstwie nicht "deutsch" aussehende Zugbegleiter schon haben ertragen müssen (bei Abellio wurde ich schon mehrfach von einem sehr freundlichen farbigen - wie es dort heißt: Kundenbetreuer - kontrolliert) und wie selbst legal und mit Ticket fahrende Flüchtlinge zum Teil beschimpft werden:
"So etwas habe ich noch nie erlebt"

Du hast ganz recht: Es gehören immer 'zwei' dazu. Zum Beispiel so.
Gruß aus 2⅙ Grad südlich und 2½ Grad westlich des MiWuLa
Stefan mit F


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Re: Eskalierte Fahrkartenkontrolle in München

Beitrag von Bernd W. » Sonntag 2. Juli 2017, 22:09

Hallo Stfan,
auch Deutsche werden so aus dem Zug geholt, nur darüber gibt es dann keine Videos und Entrüstungskampanien.
Und komisch ist wirklich, das es mit gewissen Kulturen keine Probleme gibt, mit anderen degegen erheblich mehr. Obwohl Ddorf in Europa die größte Anzahl an Japanern und Chinesen hat, fallen diese in keiner Kriminalitätsstastik negativ auf.
dieWelt hat geschrieben:Beim Schwarzfahren ist ein „erhöhtes Beförderungsentgelt“ von 60 Euro fällig, doch von Flüchtlingen, die kaum Geld haben, kann die Bahn diese Strafe fast nie eintreiben. Die Forderung werde daher meist auf null gestellt und dann beim Bund geltend gemacht, teilte die Bahn auf Anfrage der Heidelberger „Rhein-Neckar-Zeitung“ mit. Die Steuerzahler berappen also die Zeche.
Quelle Boris Palmer"„Sie haben einfach nichts mehr zu verlieren“"
Selbst Boris Palmer postet ein Video und prangert diese Zustände an. Bei deutschen Hartz IV Empfänger ist die Justiz da nicht so großzügig, da müssen zahlen. Werden sie mehrfach erwischt, wandern sie auch mal in den Knast (diverese Artikel in den Zeitungen). Gleiches Recht für alle? Flüchtlinge erhalten die gleichen Zahlungen für Mobilität wie Hartz IV Empfänger.
noz hat geschrieben: Hat ein Flüchtling die Erstaufnahmeeinrichtungen verlassen und gilt als anerkannter Asylbewerber, dann erhält er als Alleinstehender im Monat bis zu 359 Euro, um sich selbst zu versorgen. Die Summe orientiert sich an den Hartz-IV-Sätzen und beinhaltet einen Regelsatz für die Nutzung des Nahverkehrs, der etwa bei 25 Euro im Monat liegt.
noz
Land kündigt Vereinbahrung
Damit ist das Geldproblem entkräftet.

Die Ausrede das man sich als Ausländer mit dem hochkomplexen Tarifsystem nicht auskennt, lasse ich so nicht gelten. Bei Tagesgästen oder Personen die mal ein paar Tag hier sind, mögen sich Probleme ergeben, zumal jede Stadt da eigene Regeln für Kauf ( im Zug, U-Bahn ) und Abstempeln hat. Aber komisch wenn Messe in Köln oder Ddorf ist, haben Japaner, Engländer, Amis, Schweden, Chinesen, usw. die richtigen Tickets, erkennen die 1. Klasse oder fragen.
Nur viele neuen Dauergäste, überwiegend Männer, aus gewissen Regionen die seit Monaten hier leben, vergessen das jeden Tag?
Sie haben meist ein Nahverkehrsticket für die Stadt in der sie leben, für das sie oft nichts zahlen oder der Bamf Ausweis reicht. Hartz IV Empfänger müssen sich das Sozialticket selber kaufen. Aber für Ausflüge in der Nachbarstädte gilt das nicht. Und das Ruhrgebiet ist groß, Köln um die Ecke.

Wer täglich die gleiche Strecke fährt erkennt die Gesichter wieder die negativ auffallen, vor allem wenn man an 2 Unterkünften vorbei kommt. Und ich spreche hier NUR von der 1. Klasse!

Stefan, wie schon am Anfang geschrieben, es werden leider täglich dutzden von Fahrgästen mit Gewalt aus den Zügen geholt, weil sie sich daneben benehmen.

Hat es früher so nicht gegeben. Weder in den 80er ,90er Jahren wurden Schaffner, Kontrolleure körperlich angegriffen, bespuckt oder getreten. Erst in den letzten Jahren explodieren diese Übergriffe. Waren die Eltern da schlechte Vorbilder oder haben die Erziehung schleifen lassen?

Ich unterhalte mich gerne mit Schaffnern und Controlleuren und das wir die mir berichten zeigt ein ganz anderes Bild, als das was das Video sugerieren will.

Sich aufzuregen wenn einem nicht Deutschen das gleiche wiederfährt weil er sich daneben benimmt, Videos ins Internt zu stellen, finde ich bedenklich.
Ich wende mich in solchen Fällen vertraulich an die Unternehmen, Polizei oder Bundespolizei und stelle keine Videos ins Internet.
Die Staatsmacht hat doch selber schon fast aufgegeben wie Görlitz Platz Berlin, Innenalster Hamburg oder Stadtteilen in Duisburg, Köln, Essen , Dortmund, etc.

Du forderst das alle gleich behandelt werden, stimme ich zu. Es sollten sich alle aber auch an die gleichen Regeln halten. Und wer in ein Land kommt hat sich zu informieren, das ist eine Holschuld.

Gruß,
Bernd

P.S.
Sollen wir das mal an anderer Stelle diskutieren? Das ist das MiWuLa Forum und die Probleme sind eher Gesellschaftsprobleme. Ich kann dir dann auch Videos und Photos zeigen die ich nicht posten will.
Zuletzt geändert von Bernd W. am Montag 3. Juli 2017, 05:34, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Eskalierte Fahrkartenkontrolle in München

Beitrag von Stefan mit F » Sonntag 2. Juli 2017, 23:49

Moin Bernd,

ich habe keine derartigen Videos erstellt oder gar ins Netz gestellt und habe es auch nicht vor. Ich bin auch kein Journalist. Aber deine Behauptung, dass nur Fälle von Übergriffen gegen Nichtdeutsche das öffentliche Interesse wecken, habe ich im vorigen Beitrag zu Anfang mit mehreren Links widerlegt. Die dort von "Sicherheits"mitarbeitern begangenen Straftaten waren teilweise noch viel gravierender als jetzt in München und endeten, wie dort zu lesen ist, in mehreren Fällen mit empfindlichen Strafen und Entlassungen.
Bernd W. hat geschrieben:Stefan, wie schon am Anfang geschrieben, es werden leider täglich dutzden von Fahrgästen mit Gewalt aus den Zügen geholt, weil sie sich daneben benehmen.
Das liest sich, als ob Du Gewalt als probates Mittel generell begrüßt. Zu dieser Einstellung, zu der ich eigentlich schon alles geschrieben habe, empfehle ich Dir noch einmal, dieses Video komplett anzusehen. Du hättest es eigentlich schon unter dem Link

NDR: Bahnwachen: wenn Sicherheitskräfte ihre Kompetenzen überschreiten

ansehen und verstehen können.
Bernd W. hat geschrieben:Weder in den 80er ,90er Jahren wurden Schaffner, Kontrolleure körperlich angegriffen, bespuckt oder getreten.
Das ist eine steile These. Hast Du Belege dafür? Die Gewalt gegenüber uniformierten Personen (egal ob Kontrolleure, Polizei oder Rettungsdienst) nimmt auch nach meiner subjektiven Einschätzung seit längerem zu. Aber das zieht sich wiederum durch die gesamte Bevölkerung. Es gibt ja auch immer noch Menschen, die unter dem Deckmantel christlicher Werte Galgen durch die Gegend tragen und Asylunterkünfte anzünden, im Jahr 2017 genauso wie schon vor über 25 Jahren in Rostock-Lichtenhagen, in Hoyerswerda, in Solingen usw.. Daher kann ich sogar verstehen, wenn ein Farbiger einfach Angst hat, die videoüberwachte Bahn zu verlassen, ganz unabhängig davon, ob die Angst in dem Moment gerechtfertigt ist.

Ich will auch nicht leugnen, dass es Menschen gibt, die mit voller Absicht schwarzfahren. Habe ich - wie ich auch schon gesagt habe (wie oft wiederhole ich mich schon?) selbst bei Mitschülern erlebt. Dennoch gilt für jeden Menschen zunächst die Unschuldsvermutung und vor allem §1 GG und immer die Verhältnismäßigkeit, die Gewalt nur in ganz bestimmten Fällen als äußerstes Mittel zulässt.

Natürlich darfst Du fragen, warum die Messebesucher, die aus den wirtschaftsstärksten Nationen der Welt in Köln zu Gast sind, stets Tickets haben. Vielleicht hilft es Dir, wenn ich auf Reisebüros verweise, die gegen einen geringen Aufpreis den richtigen Flug in der Business-Class, den passenden ICE, das erforderliche ÖPNV-Ticket und das Hotel buchen. Vielleicht ist Dir auch bekannt, dass in vielen Messeeintrittskarten die Anreise im ÖPNV schon inbegriffen ist. Und eventuell hast Du sogar davon gehört, dass viele dieser Gäste außer mit ausreichend viel Bargeld und verhandlungssicherem Englisch oft auch mit mindestens einem absolvierten Deutsch-Crashkurs aufwarten können.

Man kann den eingereisten und zum Teil monatelang in provisorischen Unterkünften untergebrachten Menschen, die teilweise wochenlang auf Sozialleistungen warten mussten nachdem sie aus Krisenregionen flüchteten, natürlich vorwerfen, dass sie in Syrien oder dem Libanon keinen Deutschkurs besucht und keine Bahntickets von ihrer Sekretärin haben buchen lassen. Man kann vor Neid erblassen, wenn man sieht, dass diese in der chaotischen Anfangszeit zum Teil keinen Fahrpreis entrichten mussten. Man kann sich darüber aufregen, dass es Trittbrettfahrer gibt, die nicht deutsch aussehen und sich trotz jahrelangem Aufenthalt in Deutschland noch einen Teddybär in die Hand drücken lassen und sich Fahrdienstleistungen erschleichen.

Man kann sich, um es auf den Punkt zu bringen, wie "Heinz-Günter" über vieles aufregen.
Oder man bringt jedem Menschen zunächst Respekt entgegen und vertraut den Menschen.

In den genannten Städten und darin enthaltenen berüchtigten Stadtteilen war ich schon oft unterwegs, egal ob im Norden der Städte Duisburg (z.B. Marxloh), Essen (Segroth) und Dortmund (Nordstadt) oder an der Hamburger Innenalster. Nirgendwo dort hatte ich Grund, mich unwohl zu fühlen, selbst zu Abend- und Nachtzeiten. Vielleicht bin ich dort zu naiv. Vielleicht bin ich dort auch die Ausnahme, weil ich nicht die Straßenweite wechsle, nur weil mir ein "Fremder" entgegen kommt. Aber bisher habe ich immer positive Reaktionen erlebt, wenn ich einfach mal "Hallo" gesagt habe.

Ich habe in meinem Eingangspost dieses Threads die harte Arbeit der DB Sicherheit gewürdigt und zugleich vor möglichen Fällen von Selbstjustiz gewarnt. Dass daraus eine Diskussion um Neid und Auge-um-Auge-Zahn-um-Zahn wird, habe ich nicht beabsichtigt. Wir können es gerne dabei belassen. Die Argumente sind ausgetauscht.
Gruß aus 2⅙ Grad südlich und 2½ Grad westlich des MiWuLa
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Re: Eskalierte Fahrkartenkontrolle in München

Beitrag von Ganzvornesitzer » Montag 3. Juli 2017, 09:35

Man unterscheidet ja zwischen Fahr"gästen" und Beförderungs"fällen":

"Gäste" lädt man sich ein-
"Fälle" passieren eben...

18 Jahre, 11 Monate und 29 Tage muß ich noch. :?

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