WB 762,5
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WB 762,5
Moin,
ich habe mal ein wenig mit DxO-Clearview gespielt und es sind dabei noch ein paar Fotos (Aufnahmedatum 01.06.2015) herausgekommen, die unter die Rubrik "Sehenswertes aus den älteren Bauabschnitten" fallen. Also bitte überlesen, wenn man nur "neues" sehen will: Die (bei Kindern) wohl beliebteste Knopfdruckaktion. Das folgende Bild entstand mit Hilfe eines Don't-Take-Abkommens zwischen dem Fotograf und dem Knopfdrücker für die Dauer der Fotoerstellung. Man sieht: Zwischen Wunderlandbesuchern sind diplomatische Vereinbarungen durchaus von Erfolg geprägt. Da könnte sich die Politik mal eine Tafel von abschmelzen: Den Sinn der folgenden Veranstaltung habe ich erst beim letzten Besuch von einem meiner beiden Begleiter (Maschinenbauingenieur) erfahren. Wer weiß noch, wozu dieses Experiment dient? Bei allem Lob für das MiWuLa in puncto Perfektion und Beitrag zur Bildung darf natürlich angemessene Kritik nicht fehlen. Eine Bandsäge ohne Sägeblatt, daneben ein nicht ordnungsgemäß gelagertes Gefahrgutgefäß und zu allem Übel ein Feuerlöscher ohne Prüfbescheinigung - wer ist für diese Mißstände verantwortlich? Was ist das für ein Ungeheuer? Oder dieses? Oder der hier, bei den Booten: Und wie lange kann eine Seekuh unter Wasser bleiben? Und wissen die Passageiere der Aida, was da alles unter ihnen taucht? Zu guter Letzt noch eine Frage an echte Wunderlandkenner: Die meisten dieser liebevoll gestalteten Szenen sind ja schon älter - welches Detail ist erst kürzlich dazugekommen?
ich habe mal ein wenig mit DxO-Clearview gespielt und es sind dabei noch ein paar Fotos (Aufnahmedatum 01.06.2015) herausgekommen, die unter die Rubrik "Sehenswertes aus den älteren Bauabschnitten" fallen. Also bitte überlesen, wenn man nur "neues" sehen will: Die (bei Kindern) wohl beliebteste Knopfdruckaktion. Das folgende Bild entstand mit Hilfe eines Don't-Take-Abkommens zwischen dem Fotograf und dem Knopfdrücker für die Dauer der Fotoerstellung. Man sieht: Zwischen Wunderlandbesuchern sind diplomatische Vereinbarungen durchaus von Erfolg geprägt. Da könnte sich die Politik mal eine Tafel von abschmelzen: Den Sinn der folgenden Veranstaltung habe ich erst beim letzten Besuch von einem meiner beiden Begleiter (Maschinenbauingenieur) erfahren. Wer weiß noch, wozu dieses Experiment dient? Bei allem Lob für das MiWuLa in puncto Perfektion und Beitrag zur Bildung darf natürlich angemessene Kritik nicht fehlen. Eine Bandsäge ohne Sägeblatt, daneben ein nicht ordnungsgemäß gelagertes Gefahrgutgefäß und zu allem Übel ein Feuerlöscher ohne Prüfbescheinigung - wer ist für diese Mißstände verantwortlich? Was ist das für ein Ungeheuer? Oder dieses? Oder der hier, bei den Booten: Und wie lange kann eine Seekuh unter Wasser bleiben? Und wissen die Passageiere der Aida, was da alles unter ihnen taucht? Zu guter Letzt noch eine Frage an echte Wunderlandkenner: Die meisten dieser liebevoll gestalteten Szenen sind ja schon älter - welches Detail ist erst kürzlich dazugekommen?
Gruß aus 2⅙ Grad südlich und 2½ Grad westlich des MiWuLa
Stefan mit F
Im August 2024 neu erschienen: KLIMA BULLSHIT BINGO von Jan Hegenberg
Ab 06.08.2024 bekommt man es in jeder kleinen Buchhandlung um die Ecke.
Stefan mit F
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Re: WB 762,5
Dann will ich mal lösen (fühl mich als Ingenieur einfach mal berufen ).Wer weiß noch, wozu dieses Experiment dient?
Die Szene stellt den sog. Magdeburger Test nach. In diesem Versuch hat Otto von Guericke als einer der ersten die Kraft des Vakuums öffentlich demonstriert. Er saugte mit einer Pumpe Luft aus einer Kugel, die aus zwei Halbkugeln abgedichtet zusammen gesetzt war.
Auf Grund des partiellen Vakuums konnten sie nicht von 2 Pferden auseinander gezogen werden. Als er das Ventil öffnete, aus dem er vorher die Luft gepumpt hatte, fielen die Halbkugeln von allein auseinander und von Guericke war der Star der höfischen Gesellschaft. Dürfte so Anfang des 18. Jhdts. gewesen sein.
Cheers, HvB
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Re: WB 762,5
Moin, Herr von Boedefeld,
ich darf mal rasch korrigieren: Otto von Guericke ließ nicht zwei, nicht vier (höre ich sechs?), nein! er ließ 2 x 8 Pferde an seine Halbkugeln spannen. Aber auch die 16 PS kamen nicht gegen das Vakuum an. 1657 schon.
Sehr schön wird das auch gezeigt in Die Maus Spezial - Vakuum ab 6:58.
Gruß
ich darf mal rasch korrigieren: Otto von Guericke ließ nicht zwei, nicht vier (höre ich sechs?), nein! er ließ 2 x 8 Pferde an seine Halbkugeln spannen. Aber auch die 16 PS kamen nicht gegen das Vakuum an. 1657 schon.
Sehr schön wird das auch gezeigt in Die Maus Spezial - Vakuum ab 6:58.
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
Meine Bastelstunde gibt es auch auf YouTube.
Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.
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Re: WB 762,5
Moin Micha,
das erste Mal war aber schon 1654...
Und sogar 30 Pferde konnten die Kugel nicht auseinanderziehen.
Wusste ich übrigens alles nicht mehr. Aber mit Hilfe von Wikipedia kann halt jeder mal zum Klugscheißer werden...
Freundliche Grüße
Robert
das erste Mal war aber schon 1654...
Und sogar 30 Pferde konnten die Kugel nicht auseinanderziehen.
Wusste ich übrigens alles nicht mehr. Aber mit Hilfe von Wikipedia kann halt jeder mal zum Klugscheißer werden...
Freundliche Grüße
Robert
- Stefan mit F
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Re: WB 762,5
Moin,
die Frage nach dem Sinn des Experiments ist wohl geklärt. Bemerkenswert finde ich noch, dass schon viele Jahre, bevor das erste Mal Luft gedrückt wurde, bereits Druck auf Bücher ausgeübt wurde. Vermutliche resultiert daraus auch die höhere Dichte von Büchern als in Luft. Und je mehr Gedichte unterschiedlicher Dichter darin sind, desto größer die Dichterdichte.
Soweit zur Fühsick. Hat jemand schon das neue Detail gefunden? Falls es bis Sonntagabend niemand findet, löse ich auf.
die Frage nach dem Sinn des Experiments ist wohl geklärt. Bemerkenswert finde ich noch, dass schon viele Jahre, bevor das erste Mal Luft gedrückt wurde, bereits Druck auf Bücher ausgeübt wurde. Vermutliche resultiert daraus auch die höhere Dichte von Büchern als in Luft. Und je mehr Gedichte unterschiedlicher Dichter darin sind, desto größer die Dichterdichte.
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Stefan mit F
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- Harry
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Re: WB 762,5
Moin Herr HahNullMuehr,HahNullMuehr hat geschrieben:Moin, Herr von Boedefeld,
ich darf mal rasch korrigieren: Otto von Guericke ließ nicht zwei, nicht vier (höre ich sechs?), nein! er ließ 2 x 8 Pferde an seine Halbkugeln spannen. Aber auch die 16 PS kamen nicht gegen das Vakuum an. 1657 schon.
Sehr schön wird das auch gezeigt in Die Maus Spezial - Vakuum ab 6:58.
Gruß
ich darf mal rasch korrigieren:
Die 16 Pferde, so wie sie angespannt sind, entsprechen 8 PS, nicht 16 PS. Auf einer Seite die Kugel statt an 8 Pferden an einer Felswand zu befestigen, würde die Zugkraft praktisch unverändert lassen.
Gruß
- writeln
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Re: WB 762,5
Meinst Du den Hilfe-Hilfe-ich-werde-entführt-Preiser?
.
ع......Sascha
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Re: WB 762,5
Moin Harry,Harry hat geschrieben:[...] Die 16 Pferde, so wie sie angespannt sind, entsprechen 8 PS, nicht 16 PS. Auf einer Seite die Kugel statt an 8 Pferden an einer Felswand zu befestigen, würde die Zugkraft praktisch unverändert lassen.[...]
jetzt habe ich gerade nicht genügend Pferde im Haus, um Deine Behauptung nachzuprüfen. Und Felswände sind gerade auch etwas knapp. So begnüge ich mich mit folgender vereinfachter Version.
Die Kugeln ersetzen wir durch eine Zugwaage,
einen Tross Pferde durch einen Backstein,
als Felswand muss ein kräftiger Nagel herhalten.
Fig. A: Der Backstein bringt ziemliche 4 kg Gewicht.
Daran ändert sich auch nichts, wenn wir den Backstein über eine Rolle am Tisch herunterhängen lassen und die Waage auf dem Tisch fixieren. Fig. B
Lassen wir nun einen gleichartigen 4-kg-Backstein an der anderen Seite über eine Rolle hängen, so befinden sich die Steine im Gleichgewicht. Fig. C Wenn wir nun, wie in Fig. D das Seil trennen und die Waage dazwischen setzen, so ziehen doch beide 4-kg-Backsteine an der Waage. Was zeigt die Waage an? Nach dem Oldenburger Theorem dürfte sie, trotz der vereinten Gewichte nur 4 kg anzeigen.
(Bevor nun der Magdeburg-Oldenburgische Backsteinkrieg losbricht: Ich habe die Anordnung gebaut und getestet. Ich weiß die Antwort. Nachher gibt es Fotos davon. )
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.
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Re: WB 762,5
@Harry, wichtiger als die reine Hottehüh-Zahl ist doch sowieso der Pfahlzug...
.
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Re: WB 762,5
Moin Sascha,
Und den Nagel aus der HahNullMuehrschen Figur B habe ich mir nochmal genauer angesehen: Ihr wisst hoffentlich, was das für ein Kraftakt für ihn ist? Genaugenommen ja die einer Leistung von 8 Pferdestärken entsprechende Kraft...
in welchem Kontext steht diese Aussage? Ich meine mit dem Detail jedenfalls kein Preiserlein.writeln hat geschrieben:Meinst Du den Hilfe-Hilfe-ich-werde-entführt-Preiser?
Und den Nagel aus der HahNullMuehrschen Figur B habe ich mir nochmal genauer angesehen: Ihr wisst hoffentlich, was das für ein Kraftakt für ihn ist? Genaugenommen ja die einer Leistung von 8 Pferdestärken entsprechende Kraft...
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Stefan mit F
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Re: WB 762,5
Wieviele Mikro-PS bringen denn die Schlepper so "auf den Pfahl"?
Vielleicht sollte man das Experiment mit den Oldenburger Halbkugeln auf der Nordostsee nachstellen?
Ein Paar luftleer gepumpter Eierbecher soll von zwei Mikro-Modellschleppern auseinandergerissen werden.
Da dies nicht gelingt, wird die eine Trosse am Poller vertäut (oder, wenn vorhanden, an einer Felswand), und beide Schlepper ziehen dann gemeinsam in Richtung See.
Schon wieder ein Binnen-Event fürs MFM.
Gruß
Vielleicht sollte man das Experiment mit den Oldenburger Halbkugeln auf der Nordostsee nachstellen?
Ein Paar luftleer gepumpter Eierbecher soll von zwei Mikro-Modellschleppern auseinandergerissen werden.
Da dies nicht gelingt, wird die eine Trosse am Poller vertäut (oder, wenn vorhanden, an einer Felswand), und beide Schlepper ziehen dann gemeinsam in Richtung See.
Schon wieder ein Binnen-Event fürs MFM.
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Re: WB 762,5
Mann oh mann, Du kannst aber auch schöne Grafiken!HahNullMuehr hat geschrieben:Moin Harry,Harry hat geschrieben:[...] Die 16 Pferde, so wie sie angespannt sind, entsprechen 8 PS, nicht 16 PS. Auf einer Seite die Kugel statt an 8 Pferden an einer Felswand zu befestigen, würde die Zugkraft praktisch unverändert lassen.[...]
jetzt habe ich gerade nicht genügend Pferde im Haus, um Deine Behauptung nachzuprüfen. Und Felswände sind gerade auch etwas knapp. So begnüge ich mich mit folgender vereinfachter Version.
Die Kugeln ersetzen wir durch eine Zugwaage,
einen Tross Pferde durch einen Backstein,
als Felswand muss ein kräftiger Nagel herhalten.
Fig. A: Der Backstein bringt ziemliche 4 kg Gewicht.
Daran ändert sich auch nichts, wenn wir den Backstein über eine Rolle am Tisch herunterhängen lassen und die Waage auf dem Tisch fixieren. Fig. B
Lassen wir nun einen gleichartigen 4-kg-Backstein an der anderen Seite über eine Rolle hängen, so befinden sich die Steine im Gleichgewicht. Fig. C Wenn wir nun, wie in Fig. D das Seil trennen und die Waage dazwischen setzen, so ziehen doch beide 4-kg-Backsteine an der Waage. Was zeigt die Waage an? Nach dem Oldenburger Theorem dürfte sie, trotz der vereinten Gewichte nur 4 kg anzeigen.
(Bevor nun der Magdeburg-Oldenburgische Backsteinkrieg losbricht: Ich habe die Anordnung gebaut und getestet. Ich weiß die Antwort. Nachher gibt es Fotos davon. )
Gruß
Fig B zeigt, es ziehen 4 kg an der Waage.
Wenn Du den Nagel durch ein anderes Gewicht ersetzt, bleiben es 4 kg (FigD)
Wäre es nicht so, dann wäre das System nicht mehr in Ruhe, sondern eines der Gewichte fiele nach unten. Hat was damit zu tun, dass in einem ruhenden System die Summe aller Kräfte und Momente gleich Null sind.
Eine ähnlich interessante Frage ist:
Ein Auto fährt im Crashtest mit 40km/h. Was ist schlimmer: wenn es frontal mit einem entgegenkommenden gleichartigen Fahrzeug von 40 km/h kollidiert, oder mit einer ruhenden festen Wand?. Kann man also problemlos die zweimal 40 km/h auf 80 km/h addieren?
Viele Grüße
Harry
- Peter Müller
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Re: WB 762,5
Im Jahre 1979 in der Fahrschule habe ich gelernt, die Geschwindigkeit addiert sich. Aber vielleicht wird die Physik mittlerweile anders interpretiert? Die betroffenen Autos werden (bei angenommen gleicher Beschaffenheit) im gleichen Maße abgebremst, egal ob Betonwand oder entgegenkommendes Auto. Bei unterschiedlichen Autos hat das leichter/schwächer konstruierte Auto einen Nachteil, weil es zurück gedrückt wird. Deswegen habe ich auch den Bus/LKW/Panzer-Führerschein gemacht.Harry hat geschrieben:Kann man also problemlos die zweimal 40 km/h auf 80 km/h addieren?
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
- HahNullMuehr
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Re: WB 762,5
Moin zusammen.
Hier ist die Auflösung des Experiments: Die zugegeben etwas altmodische Federwaage zeigt uns die 4 kg. Hier sehen wir "das System in Ruhe". Und das letzte Bild ist das Detail gemäß Fig. D. Die Waage zeigt auch jetzt nur 4 kg. Harry hat also nachweislich recht.
Zum Crashtest würde ich sagen, dass es keinen Unterschied macht, ob ich mit 40 km/h gegen die Betonwand oder in ein zweites Auto fahre, das mit ebenfalls 40 km/h entgegen kommt. Im zweiten Fall, gesetzt die beiden Wagen treffen sich exakt frontal und sind exakt gleich (besser: der eine ist für den Linksverkehr konstruiert), müssten beide die genau gleich Menge Energie aufnehmen und vernichten. Die Anprallfläche wäre dann nach dem Crash exakt senkrecht. Anders sieht es wohl aus, wenn mir die nicht deformierbare Beonwand (oder ein Panzer...) mit 40 km/h entgegen käme. Dann wäre eine Anprallenergie entsprechend 2 x 40 km/h zu erwarten.
Gruß
Hier ist die Auflösung des Experiments: Die zugegeben etwas altmodische Federwaage zeigt uns die 4 kg. Hier sehen wir "das System in Ruhe". Und das letzte Bild ist das Detail gemäß Fig. D. Die Waage zeigt auch jetzt nur 4 kg. Harry hat also nachweislich recht.
Zum Crashtest würde ich sagen, dass es keinen Unterschied macht, ob ich mit 40 km/h gegen die Betonwand oder in ein zweites Auto fahre, das mit ebenfalls 40 km/h entgegen kommt. Im zweiten Fall, gesetzt die beiden Wagen treffen sich exakt frontal und sind exakt gleich (besser: der eine ist für den Linksverkehr konstruiert), müssten beide die genau gleich Menge Energie aufnehmen und vernichten. Die Anprallfläche wäre dann nach dem Crash exakt senkrecht. Anders sieht es wohl aus, wenn mir die nicht deformierbare Beonwand (oder ein Panzer...) mit 40 km/h entgegen käme. Dann wäre eine Anprallenergie entsprechend 2 x 40 km/h zu erwarten.
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Re: WB 762,5
Moin,
oder ein Panzer?? Der rollt über das Auto weg. Also, er plättet es, was für die Insassen noch unangenehmer ist.
oder ein Panzer?? Der rollt über das Auto weg. Also, er plättet es, was für die Insassen noch unangenehmer ist.
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- Datterich
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WB 762,5
... aber im Gegensatz zum wochenlangen Gipsverband, lfd. Meter Pflaster und haufenweise Kopfschmerztabletten ist es den von günni Letztgenannten vermutlich egal.
Unfallfreie Grüße an alle CrashTestDummies
Datterich
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... der sich fragt, ob HahNullMuehr den Nagel aus dem Esstisch schon wieder entfernt hat
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Re: WB 762,5
Ich sehe schon, späestens mit dem England-Abschnitt werden ein paar schöne Isaac Newton Knopfdruckaktionen fällig...
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- Harry
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Re: WB 762,5
1. DankeHahNullMuehr hat geschrieben: Harry hat also nachweislich recht.
Zum Crashtest würde ich sagen, dass es keinen Unterschied macht, ob ich mit 40 km/h gegen die Betonwand oder in ein zweites Auto fahre, das mit ebenfalls 40 km/h entgegen kommt.
2. Genau. Sowohl bei der Betonwand als auch beim "idealen" Zusammestoß mit dem Fahrzeug steht der gleiche Weg verfügung, um die Geschwindigkeit der Insassen von 40 km/h auf 0 km/h zu bringen: In etwa der Weg der Knautschzone am Fahrzeug.
Viele Grüße
Harry