Ok, ich habs mir beide Ideen noch mal durch den Kopf gehen lassen, für den gewünschten Effekt "Crash" würde es genügen:
- "Normales" Auto/Truck/LKW bleibt auf der Schiene stehen (extra Schalter einbauen, damit das genau genug positioniert wird) - also kein spezielles "Einrasten" irgend eines Gestänges unter dem Fahrzeug.
- Schranken gehen runter, Zug kommt
- Evtl ist ja jemand dem Zug entgegengerannt und warnt den Lokführer? (Licht, winken...)
- Zug sieht das und bremst. Evtl. mit viel Effekt (Rauch, Funken, Bremsgeräusche, Hupen, bla)
- Zug bleibt "gerade so" vor dem Fahrzeug stehen. Echte Millimeterarbeit, auch hier evtl. zusätzliche Sensoren notwendig, damit das knapp genug wird und trotzdem nicht wirklich crasht...
- Schranken öffnen sich, Fahrzeug fährt weiter (vielleicht kommt ja zuvor noch ein Polizeiauto, was den Vorgang aufnimmt?)
- Schranken schließen sich, Zug fährt weiter
Das ganze könnte - wenn ich das richtig verstehe - ohne viel Aufwand in die alten und/oder in die geplanten Anlagenteile eingebaut werden, es ist wohl hauptsächlich eine Sache der Programmierung, Einbau und Auswertung zusätzlicher Sensoren und in der Wahl der Effekte ist man sehr flexibel, am Anfang und zum testen muss man das ja nicht machen.
Ich denke sogar, so etwas könnte recht zuverlässig funktionieren. Schwachpunkt ist eben, dass die Fahrzeuge über die Gleise müssen oder dass einige Sonderfälle auftreten können, wie "Batterie leer" udgl. Ebenso müssen Sicherheitsabfragen gewährleisten, dass die Strecke am Ende für den Zug wirklich frei ist... Mit allem drum und dran sollte so etwas in bis zu einer Woche realisierbar sein mit einer Zuverlässigkeit dass nur einmal pro Woche was schiefgeht.
Zum "Stunt":
- Verfolgungsjagd wie gehabt.
- An einer entsprechend präparierten Stelle der Anlage steht ein Zug, der "rein zufällig" an der Stelle auch einen Durchlass bietet. Also der Zug steht schon da!
- Falls der Zug da also steht, dann (und nur dann, was man z.B. durch besagten Magnetkontakt an diesem Waggon prüfen kann) biegt das Auto ab und fährt durch den (stehenden!) Zug.
- Woraufhin der Zug sich wieder in Bewegung setzen und die Polizeiautos das Nachsehen haben
Hier wäre dann kein spezielles Timing mehr erforderlich, es müsste nur eine entsprechende Durchlassstelle gebaut werden und ein Zug (oder vielleicht auch mehrere?) zusammengestellt, der so einen Durchlass bietet (kann ja auch ein Viehwaggon sein oder so).
Auch hier läge der Hauptaufwand zum einen darin, einen passenden Ort zu finden, wo man so eine Rampe passend einbauen kann und es nicht weiter auffällt, wenn ein Zug längere Zeit steht (Nebengleis?), dann diese Rampe zu bauen, den Waggon zu präparieren und dann wohl eher in der Programmierung, wobei man ja zunächst auch ein festes Programm daraus machen kann (wenn der Magnetkontakt lange genug geschlossen ist, dann lasse Gangster und Polizei losfahren, eine fixe Strecke und mit der Durchquerung des Waggons an den Ausgangsort zurückkehren.
Der Vorteil dieser Lösung ist einfach, dass der Zug - weil er steht - so etwas wie eine Ampel oder ein Bahnübergang ist und der Magnetkontakt gibt an, wann dieser Übergang offen ist und löst nebenbei noch andere Dinge aus.
Auch hier müsste der Betrieb eigentlich zuverlässig funktionieren. Schwachpunkt ist der Leeraum zwischen der Fahrbahn und dem Waggon, sowie die Sonderfälle und Sicherheitsabfragen, wovon es hier mehr gibt. Aber die Lücke sollte nicht schlimmer wie beim Bahnübergang sein. Ich rechne hier mit mehr Arbeit, aber 1,5 Wochen sollten reichen.
[Schön wäre, wenn die Polizeiautos wirklich eine richtige kleine Sirene hätten, sie sich auch so anhört.]