Uli hat geschrieben:Tjy ssilk, da frage ich mich nur, ob die Kosten für 2 Brücken überhaupt in irgendeiner Relation zum Nutzen stehen!?
Also das Konzept des Rundwegs verlangt meiner Meinung nach zwei Brücken. Eine für hin, die andere für zurück. Man muss ja nicht beide auf einmal bauen, ich würde mir aber bei der zukünftigen Planung diese Option offen halten.
Übrigens: die von Dir weiter oben skizzierte Idee des "Rundwegs" mit dem Restaurantbereich in der Mitte ist auch von Freddy genau so angesprochen worden. Leider ist aber der "freie" Bereich des 2. Bodens (quasi unter dem Gastrobereich) vor kurzem langfristig vermietet worden. Somit fällt die Option komplett aus.
Langfristig gesehen kommen und gehen Mieter. Das MiWuLa kann nicht gehen. Andere Mieter schon, ergo muss man sich immer noch den Plan offenhalten, dass die Räume vielleicht mal frei werden könnten. Und mit "mal" meine ich einige Jahre.
Peter Müller hat geschrieben:Der Rundgang ist aber genau so wenig notwendig, wie der Wunsch, Länder mit einer gemeinsamen Grenze auch im Miniatur Wunderland nebeneinander angeordnet zu haben.
Rundgang: Finde ich schon, weil man sonst die Übersicht verliert. Oder sagen wir vielleicht besser "Mehrere Rundgänge" oder noch besser "Touren". [Da hätten wir die Alpentour (Schweiz, Österreich und teilweise Knuffingen). Deutschlandtour, die große Europatour... hmmm...] Naja, notwendig ist das nicht, aber wie du schon sagst wünschenswert... für die Masse der Besucher ist eine thematische Gliederung aber meiner Meinung nach notwendig. Man muss die Bauabschnitte nochmal in größere Themenbereiche ordnen. Neulich war ich zum Beispiel im Harz gestanden, da sagt einer neben mir zu seiner Frau, "Ja, das hier ist Knuffingen... siehst du, da fahren dann auch die Autos herum...". Da fuhr gerade mal dieser eine Bus beim Jahrmarkt. Und das meine ich ja: Die Masse der Besucher versteht das mit den Bauabschnitten schon gar nicht mehr. Die rennen da durch und sind nach drei Stunden völlig gestrahlt. Du musst es ihnen einfach machen, noch einfacher als jetzt.
Nimm meinen Lieblingsvergleich, Europapark Rust: Dort sind die Bereiche nach Ländern thematisiert. In den Themenbereichen gibts zahlreiche "Unterattraktionen", Läden, Restaurants, Fressstände usw. Die Menschenmassen verstehn das: Sie sehen hin und wissen: Jetzt bin ich in Italien. Das muss im Wunderland zwar nicht ganz so sein, aber - hmmm - ansatzweise schon. Von außen (vom Gang aus) betrachtet sehen die Bauabschnitte Knuffingen bis Hamburg nämlich beim sehr flüchtigem hinschauen (was Besucher halt tun) ziemlich gleich aus, die kann man schon mal verwechseln.
Die Werbestrategie sollte lieber darauf hinaus laufen, themenbezogen die Räumlichkeiten anzupreisen und vorzuschlagen, zwischendurch zum Beispiel im Bistro den Kopf wieder frei zu machen für neue Eindrücke. Wer kann denn fünf Stunden am Stück rund laufen und bekommt immer noch alles mit?
Sag ich doch. Um so mehr ein Grund Amerika zu verlegen. Man kann das sonst nicht Werbestrategisch zu einem Komplex zusammenfassen! Oder fällt dir ein, wie das ginge? Das einfachste wäre halt: Hier Europa, andere Seite "Rest der Welt", wie ich oben schon mal schrieb. Da passt Amerika halt einfach nicht mehr nach Europa rein.
Aus dieser Sicht heraus macht es also sogar Sinn, Amerika zu verlegen, weil die Besucher sonst die Zusammenhänge überhaupt nicht mehr kapieren. Stell dir vor, die gehen rüber, dort drüben ist Südamerika (Andenbahn usw.) und Nordamerika (Kanada, Mexico). Aber die USA sind wieder auf der anderen Seite. Das blickt doch keiner mehr, da hätte ja sogar ich Probleme!
Verstehst du: Man kann das einfach viel besser verkaufen, wenn es nicht so verwirrend ist.
Nicht Rundgang, sternförmige Anordnung mit zwei Mittelpunkten. Und da demnächst an einem Tag sowieso nicht alles erlebt werden kann, Tag 1 diesseits des Fleets und Tag 2 jenseits des Fleets (und die Gäste mit der 2-Tages-Karte können am nächsten Tag auch direkt durch den zweiten Eingang auf der anderen Seite ohne Warteschlange eintreten).
Tolles Konzept: "Zwei-Tages-Karte"... Freddy ist sicher begeistert...
Vielleicht können ja auch Eingang und Warteraum jenseits eingerichtet werden, dann hält der langfristige Mieter diesseits seine neuen Räumlichkeiten vielleicht gar nicht mehr für so erstrebenswert?
Dort drüben ist so wenig Platz auf den Gewegen, die müssten für die Masse an Besuchern erstmal renoviert werden und bedenke, man kann ja keine Werbeschilder aufhängen, viele werden das nicht finden. Auch dass man dort einen zweiten Besuchereingang macht halte ich aus Erfahrung für keine gute Idee. Ausgang könnte man dort aber wohl machen...