Moin Andreas,
auch wenn das MiWuLa sehr transparent ist, wird es vielleicht nicht jede Information preisgeben wollen...
(welches Unternehmen will schon die Gehälter aller seiner Mitarbeiter veröffentlichen?)
darum mal eine Spekulation:
Wenn mit 100.000 Euro kalkuliert wurde, bleiben bei willkürlich und spekulativ angenommenen 20 Euro Kosten pro Mitarbeiterstunde (und das ist ziemlich gering kalkuliert, wenn man bedenkt, dass da Steuern, Rentenversicherung, Kosten für Werkstatträumlichkeitenmiete etc. von abgehen) gerade einmal 5.000 Stunden Arbeitszeit.
Materialkosten und evtl. anfallende Kosten für Recherche (wer weiß ob die echte Elbphilharmonie für die Herausgabe von Plänen oder für Führungen entlohnt werden will) habe ich mal gar nicht berücksichtigt. Zumindest kosten solche wiederholten Besichtigungen viel Zeit und damit Geld.
Dann entfallen auch noch einige (hunderte?) Stunden auf die Planung der Tarnung, samt evtl. mehrfach verworfenen Protootypen des Mechanismus, um die Elbphilharmonie (auf Knopfdruck?) zu öffnen, wie es in
Gerrits Tagebuch Vol. 34 angekündigt wurde.
Außerdem findet der Bau zeitlich mit dem echten Bau statt, sodass viele Feinheiten evtl. später noch geändert werden müssen. Man kann sich nur vorstellen, wie es später einmal in echt aussieht.
Für solche Korrekturen geht wohlmöglich auch nochmal viel Zeit drauf.
Soviel von einem völlig unwissenden Dritten, der nur mal kurz spekuliert hat.
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