Münzfischen

Für alles, was nicht wirklich ein Hauptthema hat, also auch allgemein Lob & Tadel
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ssilk
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Münzfischen

Beitrag von ssilk » Sonntag 8. August 2004, 11:50

Bei der Diskussion um die bereits in das neue Becken eingeworfenen Münzen kam mir die Idee danach zu angeln.

Weil wenn man die Münzen im Wasser lässt rosten sie und Rost ist für das Becken und das Wasser schlecht.

Also ein Boot machen, dass sich gut steuern lässt und einen Anker mit einem Magnet oder Greifer dran.

Ich bin jetzt auch nicht sicher: Sind Euro-Münzen magnetisch? Egal.

Das ist sicherlich eine Attraktion, die jeder mal ausprobieren will. Und wenn keine Münzen im Becken sind wirft man welche rein, damit man was zum Baggern hat.

Hmtja. Nachteile will ich nicht verschweigen: Niemand hindert einen dran auch woanders mit dem Schiff hinzufahrn. Und niemand hindert einen dran, was anderes als Geld reinzuschmeißen.

paan-bahn
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Beitrag von paan-bahn » Sonntag 8. August 2004, 12:21

Unsere Münzen werden weder rosten noch an einem Magneten haften. Sie sind nicht aus Eisen!
Liebe Grüße aus dem südlichen Niederösterreich

Fritz Ganter

Beitrag von Fritz Ganter » Sonntag 8. August 2004, 12:27

Ich glaub da hilft nur ein Schild:

"Alle eingeworfenen Münzen werden an *** gespendet"

wobei man für *** z.B. SPD, CDU, Bush, Sadam Hussein, Dieter Bohlen oder sonstwas nimmt, wofür keiner spenden möchte.

Ein Schiff das die Münzen aufsammelt ist eine Garantie dafür dass es gefüttert wird.

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cb
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Beitrag von cb » Sonntag 8. August 2004, 12:37

Ich denke mal die SPD wird die abschreckenste wirkung haben :D
Ich denke mal es reicht wenn abends ein Miwulaner die Geldstücke raussammelt,und den Mitarbeitern im Bistro gibt,die kriegen nur sehr wenig trinkgeld...
Oder diese Aufgabe,kann doch dann die Fan gemeinschaft übernehmen.

Gruß

Christopher

Fritz Ganter

Beitrag von Fritz Ganter » Sonntag 8. August 2004, 12:59

cb hat geschrieben:... den Mitarbeitern im Bistro gibt,die kriegen nur sehr wenig trinkgeld...
Jaja, mach mir nur ein schlechtes Gewissen. Du meinst mein Lächeln reicht nicht als Aufmunterung?

sflax

Beitrag von sflax » Montag 9. August 2004, 08:50

Die Frage bleibt aber: Wie kommen die Münzen aus dem Wasser wieder raus? Das schreit ja geradezu nach einer MiWuLa-Speziallösung!! :lol:

Vorstellbar wäre z.B. ein als U-Boot, Tauchglocke, Saugbagger oder ähnlichem getarntes Aufsammelteil ähnlich der fahrenden CarSystem-Staubsauger. Unterschied wäre freilich die Unterwassertauglichkeit und das freie agieren über die gesamte Fläche. Für Swimmingpools gibt es so etwas ja schon länger - wenn auch größer... :D

Das könnte z.B. eine Pumpe sein, welches das Wasser durch einen Ausfälltank durchpumpt. Diese muß eine ausreichende Sogwirkung aufbauen, die Münzen mitnehmen kann. Anhebung der Münzen vom Grund z.B. durch eine kleine horizontal rotierende Bürste. Und wenn der Tank mit Münzen voll ist, macht das gute Stück Pause.

Das größte Problem dürfte nicht der Rost sein, sondern andere Verunreinigungen, welche an den Münzen kleben und dann lustige Farben und Formen annehmen. Daher sollten die Dinger relativ schnell aus dem Wasser. Außerdem werden nicht zwingend nur Euros im Pool landen, es soll ja noch zwei, drei andere Währungen geben... :wink:

Das Ganze könnte den Effekt auslösen, das Leute vielleicht noch eine Münze mehr reinwerfen, nur um den Sauger in Aktion zu sehen...

Cheers,

sflax

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Jörg Thyroff
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Beitrag von Jörg Thyroff » Montag 9. August 2004, 09:03

cb hat geschrieben:... Ich denke mal es reicht wenn abends ein Miwulaner die Geldstücke raussammelt,und den Mitarbeitern im Bistro gibt,die kriegen nur sehr wenig trinkgeld...
Die Mitarbeiter sind doch clever - die leeren doch den Behälter immer zwischendrin . ooooops Habe ich jetzt was verraten :?: :roll: :roll: :wink:

Ich gönne denen jeden EURO und CENT, den sie zusätzlich erhalten!!! Die reißen sich nämlich den Allerwertesten für die Gäste auf, um denen/ uns den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten!!!!

Greez

JT

Björn
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Beitrag von Björn » Montag 9. August 2004, 19:08

@ Jörg: Du sagst es. Schon beim Bistro ist so manches Wechselgeld in Form von 10 oder 20 Cent-Stücken in die Trinkgeldkasse gelandet. Dort sind sie allemal besser aufgehoben als im Testbecken.

*unfugmodus ein*
Am Testbecken Schild anbringen: "Trinkgeld macht Freude"
*unfugmodus aus*

Die Mitarbeiter haben ein ordentliches Trinkgeld verdient.

Liebe Grüße

Björn
10 Jahre Forumane hier im Forum (2003 - 2013) und begeisterter MiWuLa-Fan

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macko57
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Beitrag von macko57 » Montag 9. August 2004, 19:34

paan-bahn hat geschrieben:Unsere Münzen werden weder rosten noch an einem Magneten haften. Sie sind nicht aus Eisen!
Wo ist Unterwalthersdorf und welche Münzen hast du? Bei uns im Pott sind die 1, 2 und 5 Centonen Münzen alle magnetisch!

GaP Macko (wer den Kreuzer nicht ehrt ist des Talers nicht wert <---- Dagobert Duck)

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 10. August 2004, 08:51

Unterwaltersdorf ist ca. 30km südlich von Wien (das ist in Österreich :wink: )

Anbei ein Zitat zu Thema Magnetismus und Erkennen von Fälschungen von der Münze Österreich:

Der Betriebsleiter der Münze Österreich, Thomas Kubaczek, rät, bei Verdacht die Münze mit einem kleinen Magneten zu testen: "Ein- und Zwei-Euro-Münzen sind nur leicht magnetisch. Fälschungen hingegen sind gar nicht oder sehr stark magnetisch. 1-, 2- und 5-Cent sind wegen ihres Eisenkerns stark magnetisch, 10-, 20- und 50- Cents hingegen gar nicht."

Das bedeutet, dass die lieben Leute vom Miwula einen Weg finden müssten, die Besucher dahin anzuhalten, nur 1, 2 und 5 cent Münzen einzuwerfen, was auch wieder blöd wäre, da sie sich sicher höherwertige Münzen verdient hätten, die aber leider nicht oder nur wenig magnetisch sind. :wink:

Liebe Grüße aus Himberg (das ist in der Nähe von Unterwaltersdorf, somit auch südlich von Wien)

Hermann

bifi

Beitrag von bifi » Dienstag 10. August 2004, 11:18

vielleicht lässt sich da ja irgendwas mit gefälle machen, dass die münzen alle in eine ecke, bzw in ein loch rutschen, wo sie dann abgeholt werden können, z.b. von einer art tauchglocke oder nem bagger

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Sebastian
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Beitrag von Sebastian » Dienstag 10. August 2004, 13:57

Ja wer ist eigentlich auf die Idee gekommen da einfach Münzen reinzuwerfen, ich meine wenn keine drin sind dann kommt man ja auch nicht auf die Idee noch welche dazuzuschmeißen....
Ich habe da um 10 Ecken mitbekommen das so gewisse Forumanen auf die Idee kamen... *schmunzel*

Aber was macht ihr dann in Skandinavien? Die Münzen sind ja so ne Art Sandbänke, also Untiefen, und die machen es der Schiffahrt meistens schwer...nicht das die fahrenden Schiffe irgendwann mal auf so nem Münzenhaufen hängenbleiben....

Sebastian
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Münzen fischen

Beitrag von Datterich » Dienstag 10. August 2004, 14:32

Datterich hat am 09.02.04 im Thread Echtwasser geplant geschrieben:
Noch ein Gedanke zum Thema "Echtwasser":

In wievielen Sprachen müßte denn das Schild beschriftet werden: "Bitte keine Münzen einwerfen!"
So neu ist das Verhalten der Menschheit nun auch wieder nicht ... Ich bin ja mal gespannt, auf welche geniale Art dies Problem gelöst werden wird.

Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
Hier trifft man manchmal Leute, die gar keinen Zug vertragen ...

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 10. August 2004, 17:22

@macko: o.k., Du hast recht. Wie "Gast" schon schreibt, sind die Münzen teilweise magnetisch. Wusste ich nicht. Wieder was dazu gelernt. Aber rosten werden sie definitiv nicht.
Außerdem hat er auch schon beschrieben, wo Unterwaltersdorf liegt. Es hat 2345 Einwohner, 1111 ha Fläche und gehört zur Stadtgemeinde Ebreichsdorf. Diese wiederum hat insgesamt 10131 Einwohner und 4322 ha Fläche. Alle Angaben inkl. Zweitwohnsitze.
Im Übrigen ist es herrlich ruhig hier zu wohnen und doch nicht weit nach Wien.

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Gerrit Braun
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Beitrag von Gerrit Braun » Dienstag 10. August 2004, 20:30

Eine 2 Cent Münze in unserem "Becken" rostet aber!

Gerrit

Fritz Ganter

Beitrag von Fritz Ganter » Dienstag 10. August 2004, 21:51

Gerrit Braun hat geschrieben:Eine 2 Cent Münze in unserem "Becken" rostet aber!

Gerrit
Ja, da hat uns jemand ein falsches 2-Cent Stück reingeworfen, Gemeinheit!

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Beitrag von ssilk » Mittwoch 11. August 2004, 08:37

Björn hat geschrieben:@ Jörg: Du sagst es. Schon beim Bistro ist so manches Wechselgeld in Form von 10 oder 20 Cent-Stücken in die Trinkgeldkasse gelandet. Dort sind sie allemal besser aufgehoben als im Testbecken.
Wie wärs mit einem kleinen Testbecken neben der Bistrokasse?

<wegduck>

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Beitrag von Jörg Thyroff » Mittwoch 11. August 2004, 09:34

@ Gerrit: EINE MÜNZE??? Also als die Vereinsgründer gestern da waren entdeckten sie erheblich mehr Münszen, die auf den Sand hin oxidierten!!!!

Echt müllig das Problem.

Gruß JT

Olli

Beitrag von Olli » Mittwoch 11. August 2004, 12:01

Mich interessiert besonders, wie lange es dauert bis die Münzen irgendwelche Leitungen verstopft haben.

Das ist aber ein schönes Problem. Jeder wünscht sich doch, dass er nicht weiß wohin mit dem ganzen Geld.

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Beitrag von macko57 » Mittwoch 11. August 2004, 15:17

Wurstsemmelmann hat geschrieben:
Gerrit Braun hat geschrieben:Eine 2 Cent Münze in unserem "Becken" rostet aber!

Gerrit
Ja, da hat uns jemand ein falsches 2-Cent Stück reingeworfen, Gemeinheit!
Echte 2 Centonen Münzen rosten! Ich hab den Beweis gerade in meinen Händen!

GaP Macko (vergangene Nacht = Regen im Pott = herrlisch!)

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