Genau so sehe ich es aus.Dieter Papenberg hat geschrieben: lassen wir die Leute doch mal bauen und dann sehen was dabei raus gekommen ist. Ansehen werde ich mir diese Anlage auf jeden Fall, aber das MiWuLa ist und bleibt meine Nr. 1.
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da kannst Du von ausgehenEher unwahrscheinlich das er die Gleise selber verlegt
Die Schöpfer des Miwula sind begnadete Visionäre und Verwirklicher ihres "Wunderlandes". Dafür sind wir alle die besten Zeugen. Sie sind zu "Unternehmern des Jahres" ausgezeichnet worden. Ich werde den Eindruck nicht los, das ihnen aber die Reifeprüfung als Unternehmer noch bevorsteht.
Also auch, wenn ich fast aus der Gegend komme (30 km von Oberhausen entfernt), kann ich getrost zugeben, dass Oberhausen und Hamburg punkto Sehenswürdigkeiten Welten - nein - "Galaxien" trennen - oder?Achim hat geschrieben:... Nun- ich denke man kann hoffen das dort was Ansehnliches entsteht und trotzdem gerne weiter nach Hamburg fahren ...
Das ist richtig!kann ich getrost zugeben, dass Oberhausen und Hamburg punkto Sehenswürdigkeiten Welten - nein - "Galaxien" trennen -
10 Millionen für 800 qm Anlage, jedenfalls stehen Investitionen und Planung in einem Verhältnis, die es möglich machen müßten, das da etwas qualifiziertes entsteht.In zwei Bauabschnitten werden wir dem Ruhrgebiet ein Modellbahn-Denkmal setzen. In keiner Region in Deutschland ist der wirtschaftliche Aufstieg ab Mitte des 19. Jahrhunderts so eng mit der Verbreitung der Eisenbahn verknüpft wie im Ruhrgebiet. Zechen, Stahl- und Walzwerke als auch die weiterverarbeitende Industrie -nicht zu vergessen die Heerscharen der Werktätigen- alle waren auf die Bahn angewiesen.....Bauabschnitt I
Mit dem Strukturwandel, beginnend in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, ging die beherrschende Stellung der Montanindustrie und damit auch die Bedeutung der Eisenbahn im Ruhrgebiet zurück. Im Vordergrund stehen heute moderne Dienstleistungszentren und teilsweise völlig veränderte Stadtlandschaften......Bauabschnitt II
Im Themenschwerpunkt soll das Ruhrgebiet detailgetreu im Zeitraum 1965 -1977 dargestellt werden. Diese sogenannte Epoche III/IV ist die mit Abstand beliebteste Epoche für Eisenbahnfans als auch für die Modellbauer, da zu dieser Zeit noch verhältnismäßig viele Dampflokomotiven fuhren und im Ruhrgebiet die Auslaufbahn-betriebswerke für die schweren Baureihen 44 und 50 waren. Schon legendär sind die Bahnbetriebswerke Gelsenkirchen-Bismark und Duisburg-Wedau. Gleichzeitig waren sehr viele Hauptstrecken schon elektrifiziert und die damals neuen Baureihen 103 sowie die Baureihenfamilie E 10 übernahmen die Regelzugleistungen. Nicht zu vergessen sind natürlich die schweren Erzzüge die mit der Diesellokomotive der Baureihe V200 gezogen wurden.
Es werden einige markante Bahnhöfe des Ruhrgebietes nachgebaut wie z.B. Oberhausen und Bochum-Dahlhausen einschließlich der dazugehörigen Bahnbetriebswerke. Die Ruhr und der Duisburger Hafen werden in kleineren Ausschnitten ebenso gezeigt wie die zwingend notwendigen Darstellungen von Zechen, Kokereien, Halden, Hochöfen und Walzwerken. Hier lässt sich ein imposanter Bahnverkehr darstellen, der zugleich für jüngere Zuschauer eine Reise in die Vergangenheit mit nie selbst erlebten Abläufen wird.
Anschaulich wird der Weg vom Erz zum Stahl nachvollziehbar dargestellt: Erzanlandung im Duisburger Hafen, Kohleförderung in der Zeche Zollverein, Koksherstellung und Transport zur Gute-Hoffnungs-Hütte, Weiterverarbeitung in den Walzwerken und und und...
Ältere Betrachter werden sich zurück in die Jugend oder die eigene Erwerbstätigkeit zurückgesetzt fühlen.
Besondere Highlights werden die ausschnittsweise Nachbildungen der Zeche Zollverein 12 mit der angeschlossenen Kokerei und die Gute-Hoffnungs-Hütte in Oberhausen werden.
Baubeginn der Anlage wird im Mai an einem anderen Ort sein, erste Besucher werden wir im Dezember begrüßen, die Fertigstellung des Bauabschnittes ist für Juni 2008 festgesetzt.
werde ich machen, versprochen.Dann grüße bitte das DE-Team von mir.