Moin zusammen.
Wieder mal ist ein MFM zu Ende gegangen, wieder einmal wurde die Anlage mit kritischem Blick durchmustert. Diverse Expertengruppen haben sich zusammen und mit verschiedenen Problemstellungen im Hinblick auf Vorbildtreue auseinander gesetzt. Hier nun die nächste Folge der Anprangerung!
Setzen wir fort mit der Rennaisance. Eine Gruppe von Wissenschaftlern, bestehend aus
Architek-, Litera-, Kul- und Repara-, alle turkritiker, nahm die nunmehr seit einem Jahr in Betrieb befindliche Piazza Navona unter die Lupe.
Einhellig waren sich alle beide einig, dass immer noch ein wichtiges Detail fehlt: Den Obelisken auf dem Vier-Ströme-Brunnen ziert im Original die lebensgroße Bronzeskulptur einer Taube! Nachdem die Expertenrunde dies bereits im Rahmen von
Schwannis Wochenbericht 821.5 Vesuv angesprochen (nicht -geprangert) hatte, ist die Karenzzeit von einem Jahr nach Eröffnung des Italienabschittes nunmehr verstrichen.
Die Forderung nach der Taube möchten wir hier ausdrücklich zu Protokoll genommen wissen!
Die Ausrichtung des Federviehs ist übrigens dergestalt vorzunehmen, dass die Blickrichtung auf die Engelsburg ausgerichtet ist. Das, was einer Nachbildung der Engelsburg im MiWuLa am nächsten kommt, findet sich im Vergnügungspark "Klein Italien".
Die Taube müsste also in etwa die Längsachse der Piazza entlangblicken, mit leichter Tendenz nach Steuerbord.
Gruß
Weiterführende Literatur:
"Bernini und seine Marotten"; 1899, Selbtverlag (vergriffen)
Dan Brown: "Illuminati"; 2000, Bastei-Lübbe