nur gut, dass schon mal erwähnt wurde, dass GPS hier nicht funktioniert.

Stimmt, wobei die dritte Dimension bei einem System, welches für Flugkörper entwickelt wurde, ja schon implementiert ist. Die Wunderländer müssen diese dreidimensionale Position nun auf eine zweidimensionale Seekarte bringen.Datterich hat geschrieben:Soweit mir bekannt, spielt die bestehende Tiede (4 cm) auch eine wichtige Rolle bei der präzisen Ortung, denn eine Masse, die sich etwas tiefer oder etwas höher befindet, muss ja auch entsprechend exakt lokalisiert werden können.
Das ist ja wirklich toll, dass es weitergeht, und mit gutem Ansatz und professioneller Hilfe!Peter Müller hat geschrieben:Und das Test-Schiff nochmal von etwas näher. Man erkennt die vier Kabelpaare zu den Ortungspunkten
immer nur eines? Nicht wirklich...jeng2012 hat geschrieben:Es hat mir immer schon in der Seele weh getan, dass immer nur ein Schiff gefahren wurde, ...
Klick mich bitte und gleich noch einmal bitte. Hat zwar mit dem Thema direkt nicht viel zu tun, ist aber schön anzusehen und schafft Vorfreude.Kai Eichstädt hat geschrieben:immer nur eines? Nicht wirklich ...
Ich vermute, das kam 2015 beim MFM abhanden...Peter Müller hat geschrieben:Wer hat denn da das "H" geklaut?
Jetzt vergleiche mal die Dir mit dem Laptop zur Verfügung stehende Rechenleistung mit dem was jetzt gemacht wird.jeng2012 hat geschrieben:Ich verweise dazu auf alte Beiträge in dem Block "Schiffs-Steuerung", wo ich zuletzt genau dieses Konzept u.A. am 11.November 2013 vorgestellt habe, mit Video eines Testaufbaus bei mir.
....
Vielleicht erinnert sich Gerrit noch an meine Vorstellung dieses Systems bei Ihm im Miwula April 2010; damals konte ich Ihn leider noch nicht von diesem Konzept überzeugen, und seine Skepsis ausräumen.
Predictions ist Summe aller Vectorkomponenten, die man hier auch simpel als Schiffsausrichtung, Geschwindigkeiten in den vorhandenen Koordinatensystemen übersetzen kann.writeln hat geschrieben:Datterich hat geschrieben:...
Was ich im Tagebuchvideo wirklich interessant finde, ich das Wort "Predictions", welches ich als Laie ohne weitere Kenntnis des System erst mal mit "Voraussage" übersetze.
Oha.Gerrit Braun hat geschrieben:Hallo Ssilk,
Ein Schiff wird sich NICHT als Regelkreis steuern lassen, das ist so gut wie sicher. Ein Grund: Schlangenlinien entstehen! .....
Die Leitlinie muss dynamisch ermittelt werden und kann für das Anlegemanöver eigentlich gar nicht verwendet werden.
Das dynamischer Ermitteln einer Leitlinie und im Idealfall dieses bei jeder Ermittlung neuer Stellwerte stellt einen Hochleistungs PC vor enorme Probleme .... Die dynamische Ermittlung und anschliessende Glättung der Leitlinie, dann das Regeln der Antriebs- und Ruder-Stellwerte nach dieser, solange, bis eine neue Position ermittelt wird (ca. alle 350 ms), ist die Lösung für alle Probleme. Dessen bin ich mir nach über 1000 Stunden überlegen und Programmieren sicher. Jetzt muss das nur noch fertig-programmiert werden und der Rechner getunt werden....![]()
75000 Zeilen hat das Programm bis jetzt, ich schätze es werden ca. 150000. Wenn die technische Realisierung der Ortung steht (insgesammt etwa 200 Microcontroller mit 8 verscheidenen Softwareprogrammen), dann werde ich sehen, ob meine Vermutung stimmt, dass ab ca. 80000 Zeilen die Schiffe mit einfachen Manövern computergesteuert fahren werden.
Gerrit
Die Schiffe im Wunderland verfügen meines Wissens nicht über Ruderblätter, sondern über Bug und Heckstrahlruder. Die Reaktion auf Richtungsänderungen erfolgen daher sogar bei den großen Schiffen recht prompt. Die Wirkung der Ruderanlagen sind nicht an die Geschwindigkeit der Schiffe gebunden, was schon mal eine deutliche Erleichterung beim Manövrieren bedeutet.JoachimK hat geschrieben:...ein Propeller mit einem Ruderblatt ist kein Linearantrieb mehr, sobald das Blatt nicht geradeaus steht. Fährt es geradeaus, aber schon!
Fährt es einen Bogen, ebenso! Beim Anlegemanöver gibt es keine regelmäßige Strömung mehr.
Auf "hoher See" und in den Hafenbecken ist tatsächlich viel Platz und relativ ruhiges Fahrwasser vorhanden.JoachimK hat geschrieben: Der Anspruch, auf Millimeter genau zu fahren, den halte ich für illusorisch und unnötig.
Ob diese weit oben genannten Zahlen inzwischen so noch gültig sind?JoachimK hat geschrieben:
Anmerkung: Ein Programm mit 150.000 Zeilen und Parameter-abhängiger Laufzeit ist schlicht zu groß, um innerhalb eines Regelkreises sinnvoll untergebracht zu werden.
Jeder Regelkreis, Achse muss seinen eigenen PID abarbeiten und in unterster Ebene auf Geschwindigkeit als Stell- und Messgröße arbeiten. Sowas lagert man in Threads aus, die nur 'wenige' Zeilen Code aufweisen.
Alle Schiffe auf der Nordostsee verfügen wie im wahren Leben über funktionierendes Ruderblatt / Ruderblätter. In der Fahrpraxis ist es bei den größeren Modellen allerdings wesentlich einfacher, selbst kleine Kurskorrekturen über Bugstrahlruder und - sofern vorhanden - über Heckstrahlruder zu realisieren. Richtig ist wohl bei diesen großen Modellen, dass man daher eine Bedienung des Ruderblattes außer Acht lassen könnte. Kleinere Modelle haben kein Heckstrahlruder (siehe auch Schiffsdatenbank). Es liegt übrigens eine ganze Menge an dort aufgeführten Funktionsmöglichkeiten jetzt noch brach ...writeln hat geschrieben:Die Schiffe im Wunderland verfügen meines Wissens nicht über Ruderblätter, sondern über Bug und Heckstrahlruder.
Ich würde das toll finden, habe aber meine Zweifel an der Umsetzung nach so vielen Jahren. Der Autotransportzug in den USA ist auch niemals zum Shuttle USA - Knuffingen und zurück geworden, obwohl das seinerzeit geplant war. Hier ist wohl die Entwicklung neuer Abschnitte mit neuen Herausforderungen (Vesuv, Formel 1, Feuerwehr mit Rolltoren usw.) stets im Wege. Es wäre natürlich schön, wenn ich in diesem Punkte irren würde.writeln hat geschrieben:Die Kür wäre am Ende wohl das Be- und Entladen der Fährschiffe mit Zügen und Carsystem-Autos.
Da steht bei fast jedem Schiff "1 Heckstrahlruder wird nachgerüstet"... Bei einigen scheint das im Laufe der Jahre bereits erfolgt zu sein. Ich glaube bei nächster Gelegenheit müssen wir beide mal eine Ruderblätterzählung machen.Datterich hat geschrieben:Kleinere Modelle haben kein Heckstrahlruder (siehe auch Schiffsdatenbank).
Ich habe sie bisher immer gerne dafür benutzt. Die letzten 2 cm lässt sich ein Schiff ganz prima per magnetischem Autopilot an die Kaje fahren, man muss nur rechtzeitig die Finger von der Steuerung lassen... Hein, wat mokt wi nu?Datterich hat geschrieben:Die Magnete Kaje/Rumpf sind ziemlich schwach. Das müssen sie sein, weil sonst ein Modell die ständigen Bewegungen Ebbe/Flut nicht sauber mitgehen könnte... Eine "Anlegehilfe" stellen diese Magnete nicht dar...
Nun ja, ein Autozug Knuffingen - USA finde ich ehrlich gesagt auch nicht so spannend und eher abwegig. Aber die drei Fährschiffe zu beladen wäre schon traumhaft. Der Terminal ist ja entsprechend ausgebaut. Sicher aber ein Punkt, der ganz weit unten in der Liste der zu lösenden Probleme steht.Datterich hat geschrieben:Der Autotransportzug in den USA ist auch niemals zum Shuttle USA - Knuffingen und zurück geworden, obwohl das seinerzeit geplant war.
Gebonktwriteln hat geschrieben:Ich glaube bei nächster Gelegenheit müssen wir beide mal eine Ruderblätterzählung machen.
Also ich hab das mit AIDA bei einigen Gelegenheiten so gemacht. Die klebte teilweise so fest an der Kaje, dass die Kraft der Querstrahruder kaum ausreichte, um wieder vom Ufer weg zu kommen.Datterich hat geschrieben:Bei den kleineren Modellen hast Du Recht mit der Magnetunterstützung beim Anlegen. Bei den größeren Modellen klappt das überhaupt nicht...