Hallo Leute
Dann will ich auch mal kreativ mit der Problematik auseinandersetzen.
Zunächst einmal habe ich mir einen maßstäblich passenden Querschnitt der Räumlichkeiten und den aus den Gleisplänen bekannten Fakten gebastelt.
Für die, die mit diesem Querschnitt weiter arbeiten möchten, um eine eigene Konstrucktion einzuzeichnen, hier nochmal ohne die rote Linie, die den Verlauf der Fahrbahn auf der Brücke darstellt.
Wenn man die Situation im ganzen betrachtet, fällt v.a. auf, daß die Konstruktion nicht zu weit oben am "Matterhorn" ansetzen darf, um dem (wichtigen) Berg nicht durch eine halb so hohe Brücke die Show zu stehlen!
Deshalb habe ich mich zunächst einmal für einen klassischen Entwurf entschieden, wie er sich vor 100 Jahren (so alt ist die Albula-Linie) evt. auch mit sehr viel Pioniergeist hätte verwirklichen lassen, und somit gut in das Gesamtbild der Brücken im Graubünden-Abschnitt (Landwasserviadukt (demnächst beleuchtet), Albula-Viadukte, etc...) passen würde:
Ich weiß: Wieder eine Hängebrücke, aber bei der "Aufgabe" einfach erstmal das naheliegenste.
Das besondere hier:
Die Durchfahrt durch die Pylone sind als kleine Tunnel gestaltet.
Die Tragseile sind direkt im Fels verankert.
Durch den grossen, rechten Pylon (ca. 115 cm) führt unten die HB 1.
Die Tragseile sind in paralleler Bauweise doppelt ausgeführt (damals war der Stahl noch nicht so gut)
Aber: Auch die nächtliche Wirkung könnte durchaus überzeugen:
Ich werde jetzt nochmal über einen extrem modernen Entwurf nachdenken, mal sehen was dabei herrauskommt...
Viel Spass beim Brückenbauen wünscht
Flo