Nutze die doppelte Trennstelle....
Die erste Trennstelle trennt den Bremsabschnitt von der übrigen Anlage, wie bisher. Die zweite Trennstelle schaltet den Bremsabschnitt ein.
Das funktioniert unabhängig von einer Bremsverzögerung. Wenn Du die Strecke zwischen den beiden Trennstellen lang genug wählen kannst, kommen selbst Wendezüge und Triebwagen immer an der richtigen Position zum Stehen, selbst wenn die Lok schiebt. Lediglich das erste Fahrzeug im Zug muß Strom aufnehmen können, was aber wegen der Spitzenbeleuchtung der Steuerwagen in der Regel ohnehin der Fall ist.
Wenn Du mit Schaltgleisen arbeitest, muß lediglich das Schaltgleis etwas weiter in den Bremsabschnitt verlegt werden, bzw die Trennstelle etwas zurück, damit die Doppeltraktion komplett im Bremsabschnitt steht, bevor abgeschaltet wird.
Wenn Du magst, erstelle ich gerne einen Schaltplan. Das wird jedoch etwas dauern, weil ich zur Zeit mitten in den Vorbereitungen für das Teppichbahning, Anfang Januar, in Kassel stecke und dafür noch mehr als reichlich zu tun habe.
Pierre
Blockstellensteuerung bei Mehrfachtraktion
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Nutze die doppelte Trennstelle...
Ich mag die virtuelle Modellbahn: Das "Meyerfernsehn"
Hallo Trainspotters!
Ja klar, das ist ja total einfach! DANKE
Auf die einfachsten Sachen kommt man selten von allein - wie gut, dass es Foren gibt!
Dann kann ich ja sogar nen TEE durch meine Schweiz fahren lassen, und einen Wende-Schnellzug und einen Güterzug mit Hilfslok am Ende und, und, und . . .
Mit dem Schaltplan brauchst du dir keinen Stress machen, das krieg ich glaub ich hin!
Trotzdem vielen, vielen Dank
Andreas
Später hinzugefügt:
Denkanstöße sind wirklich Gold wert! Gerade ist mir noch eine Idee gekommen:
Man könnte auch das jeweils erste Fahrzeug im Zug mit einem Magnet ausstatten. Dann könnte man über Reed-Kontakte den kompletten Block stromlos schalten, wenn das erste Fahrzeug am "Signal" (da steht nicht wirklich ein Signal - die Züge stehen nur im unsichtbaren Bereich) ankommt.
Da braucht man ja nur eine einfache UND-Schaltung:
Der komplette Block ist stromlos, wenn der Block auf "halt" gestellt ist UND der entsprechende Reed-Kontakt ausgelöst wurde. Nur eins von beidem bewirkt gar nichts!
Den kompletten Block auszuschalten hätte auch noch einen weiteren entscheidenden Vorteil. Nämlich den, dass die beleuchteten Wagen nicht im Block weiterleuchten und unnötig Strom ziehen.
Ja klar, das ist ja total einfach! DANKE

Auf die einfachsten Sachen kommt man selten von allein - wie gut, dass es Foren gibt!
Dann kann ich ja sogar nen TEE durch meine Schweiz fahren lassen, und einen Wende-Schnellzug und einen Güterzug mit Hilfslok am Ende und, und, und . . .
Mit dem Schaltplan brauchst du dir keinen Stress machen, das krieg ich glaub ich hin!
Trotzdem vielen, vielen Dank
Andreas
Später hinzugefügt:
Denkanstöße sind wirklich Gold wert! Gerade ist mir noch eine Idee gekommen:
Man könnte auch das jeweils erste Fahrzeug im Zug mit einem Magnet ausstatten. Dann könnte man über Reed-Kontakte den kompletten Block stromlos schalten, wenn das erste Fahrzeug am "Signal" (da steht nicht wirklich ein Signal - die Züge stehen nur im unsichtbaren Bereich) ankommt.
Da braucht man ja nur eine einfache UND-Schaltung:
Der komplette Block ist stromlos, wenn der Block auf "halt" gestellt ist UND der entsprechende Reed-Kontakt ausgelöst wurde. Nur eins von beidem bewirkt gar nichts!
Den kompletten Block auszuschalten hätte auch noch einen weiteren entscheidenden Vorteil. Nämlich den, dass die beleuchteten Wagen nicht im Block weiterleuchten und unnötig Strom ziehen.