Fragen zu einer Weichenschaltung und Gleichrichter

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Re: Fragen zu einer Weichenschaltung und Gleichrichter

Beitrag von günni » Dienstag 19. Januar 2010, 21:24

Moin,
ich hatte bei C* nach schaltfesten Elkos gesucht und dieser wurde angegeben. Vom Preis her kommt das im Vergleich zu Bürklin sogar hin.

JonnyX

Re: Fragen zu einer Weichenschaltung und Gleichrichter

Beitrag von JonnyX » Dienstag 19. Januar 2010, 21:39

Hm... Bei "schaltfester ELKO" kommen aber auch billigere ergebnise, wie diese und diese. würden die dann auch gehen?

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Re: Fragen zu einer Weichenschaltung und Gleichrichter

Beitrag von günni » Dienstag 19. Januar 2010, 21:46

Gebe "schaltfester Elko 1000µ" ohne Anführung ins Suchfeld ein und scrolle nach unten, bis Du das blaue Teil siehst. Anklicken und dann steht oben links schaltefester...

Die Suche bei Conrad ist was für den Eimer

JonnyX

Re: Fragen zu einer Weichenschaltung und Gleichrichter

Beitrag von JonnyX » Mittwoch 20. Januar 2010, 14:21

Wenn man auf Seite 2 der Suchergebnise geht und das obere auswählst, wird das gleiche angezeigt...

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Re: Fragen zu einer Weichenschaltung und Gleichrichter

Beitrag von günni » Mittwoch 20. Januar 2010, 15:56

Moin,
wenn Du genau hin schaust, steht da auch (76). Die haben 76 verschiedene schaltfeste Elkos.

JonnyX

Re: Fragen zu einer Weichenschaltung und Gleichrichter

Beitrag von JonnyX » Donnerstag 21. Januar 2010, 13:58

Okay gut. Nochmal was anderes: Bei der ersten skizze stand, dass durch die Widerstände die Elkos nach 4 Sekunden entladen sind. Heißt das, dass die Spule der Weiche 4 Sekunden lang unter Strom steht? Ist das nicht zu lang? Kann man diese Zeit durch andere Widerstände nicht auf 1,5 sek oder so verringern?

lg und Danke Jonas

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Re: Fragen zu einer Weichenschaltung und Gleichrichter

Beitrag von günni » Donnerstag 21. Januar 2010, 17:21

Moin,
ich habe geschrieben:"Sie arbeitet mit Wechselspannung. Die Widerstände entladen den Elko in etwa 4-5 Sekunden. Somit kann nach Ablauf dieser Zeit erneut die Weiche umgeschaltet werden. Es fließt ein sehr geringer Ruhestrom."
Ohne die Spulen würde ein Dauerstrom von ca. 4,8mA fließen. Da die Spulen mit im Stromkreis sind, ist der Strom erheblich geringer.
Eine Verkürzung der Entladezeit für den Elko ergibt einen höheren Ruhestrom.

JonnyX

Re: Fragen zu einer Weichenschaltung und Gleichrichter

Beitrag von JonnyX » Donnerstag 21. Januar 2010, 18:43

Und was wäre, wenn man die Kapazität des Kondensators verringert? Würde das gehen? Bin mit den 4 Sekunden volle Strombelastung etwas skeptisch...

lg jonas

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Re: Fragen zu einer Weichenschaltung und Gleichrichter

Beitrag von günni » Donnerstag 21. Januar 2010, 18:46

Dann reicht der Impuls zum Umschalten nicht aus.

JonnyX

Re: Fragen zu einer Weichenschaltung und Gleichrichter

Beitrag von JonnyX » Donnerstag 21. Januar 2010, 19:41

Meinst du nicht, dass es der Weiche schadet, wenn sie bei jedem mal schalten 4 Sekunden lang voll belastet wird? Oder habe ich das falsch verstanden?

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Re: Fragen zu einer Weichenschaltung und Gleichrichter

Beitrag von günni » Donnerstag 21. Januar 2010, 19:56

JonnyX hat geschrieben:Oder habe ich das falsch verstanden?
Ja!
Schalter wird umgelegt, Elko geladen, dadurch Schaltimpuls. Danach sehr geringer Ruhestrom.
Der Elko, der nach dem Umschalten nicht mit Strom versorgt wird, wird durch den Widerstand entladen.

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Re: Fragen zu einer Weichenschaltung und Gleichrichter

Beitrag von günni » Donnerstag 21. Januar 2010, 20:12

Moin,
das Ganze funktioniert auch mit einem einpoligen Umschalter. :elch:
Dateianhänge
Weiche5a.jpg
Weiche5a.jpg (16.37 KiB) 549 mal betrachtet

JonnyX

Re: Fragen zu einer Weichenschaltung und Gleichrichter

Beitrag von JonnyX » Donnerstag 21. Januar 2010, 20:16

Achso! Also ist der "harte" Schltimpuls nur einen Moment aktiv, der "weiche" Strom dauernd(was aber nicht weiter schadet?) und die 4 Sekunden braucht der elko um wieder aufgeladen, d.h. Schaltfähig zu sein. So richtig?
Achso L1 und L2 sind die Spulen der Weiche,oder?

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Re: Fragen zu einer Weichenschaltung und Gleichrichter

Beitrag von günni » Donnerstag 21. Januar 2010, 20:41

JonnyX hat geschrieben:Achso! Also ist der "harte" Schltimpuls nur einen Moment aktiv,
Genau.
JonnyX hat geschrieben: der "weiche" Strom dauernd(was aber nicht weiter schadet?)
so soll es sein
JonnyX hat geschrieben:und die 4 Sekunden braucht der Elko um wieder aufgeladen,
Falsch. Entladen!
JonnyX hat geschrieben:Achso L1 und L2 sind die Spulen der Weiche,oder?
Wer hat Dir das verraten? Klar.

JonnyX

Re: Fragen zu einer Weichenschaltung und Gleichrichter

Beitrag von JonnyX » Donnerstag 21. Januar 2010, 21:06

Falsch. Entladen!
Und wohin geht die vorhandene Energie? Ich dacht, die wäre schon beim Schaltimpuls abgegeben worden..

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Re: Fragen zu einer Weichenschaltung und Gleichrichter

Beitrag von günni » Donnerstag 21. Januar 2010, 21:14

Die wird im Widerstand "verbraten" und nein, der Widerstand wird nicht heiß.
Der Elko muss entladen sein, damit ein Schaltimpuls erzeugt wird.

JonnyX

Re: Fragen zu einer Weichenschaltung und Gleichrichter

Beitrag von JonnyX » Freitag 22. Januar 2010, 13:44

Würde die Schaltung eigentlich auch so funktionieren?
Dateianhänge
Idee.jpg
Idee.jpg (26.63 KiB) 542 mal betrachtet

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Re: Fragen zu einer Weichenschaltung und Gleichrichter

Beitrag von günni » Freitag 22. Januar 2010, 18:04

NEIN!
Dann muss ein Plastikeimer drunter gestellt werden um den Spannungsabfall aufzufangen.

JonnyX

Re: Fragen zu einer Weichenschaltung und Gleichrichter

Beitrag von JonnyX » Freitag 22. Januar 2010, 20:36

Okay das ist deutlich^^

Ich werde dann jetzt das ganz so machen, wie in deiner letzten Schaltung.
Nochmals VIELEN DANK für dein Mühe!

lg Jonas

JonnyX

Re: Fragen zu einer Weichenschaltung und Gleichrichter

Beitrag von JonnyX » Freitag 19. Februar 2010, 20:21

So ich habe nun die Shclatung ausprobiert und leider funktioniert es nicht so, wie es sollte.

Die Weiche schaltet nicht komplett um. Der Schaltstrom scheint zu schwach zu sein. Was kann man dagegen tun?

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