kann mir bitte wer helfen
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Hallo alle zusammen,
Ich wollte fragen warum mein Spur Z lok immer so bald sie auf die Weiche kommt nicht mehr weite fährt und teil weise entgleist? Das modell ist märklin mini-club 8820.
Ich bednke mich schon mal im vorraus auf tips.
Ich wollte fragen warum mein Spur Z lok immer so bald sie auf die Weiche kommt nicht mehr weite fährt und teil weise entgleist? Das modell ist märklin mini-club 8820.
Ich bednke mich schon mal im vorraus auf tips.
Re: kann mir bitte wer helfen
Hallo erst mal und willkommen an Bord
Zeigt die Lok nur bei einer ganz bestimmten Weiche dieses seltsame Fahrverhalten oder bei allen zu befahrenden Weichen oder sogar Kreuzungen?
Wenn es nur bei einer ganz bestimmten Weiche so ist, dann liegt der Fehler womöglich bei selbiger Weiche.
Nächste Frage wäre, handelt es sich nur bei der einen Lok um solch ein Fahrverhalten oder auch bei weiteren Loks?
Einige weitere Infos deinerseits wären da der Sache schon recht dienlich
Zeigt die Lok nur bei einer ganz bestimmten Weiche dieses seltsame Fahrverhalten oder bei allen zu befahrenden Weichen oder sogar Kreuzungen?
Wenn es nur bei einer ganz bestimmten Weiche so ist, dann liegt der Fehler womöglich bei selbiger Weiche.
Nächste Frage wäre, handelt es sich nur bei der einen Lok um solch ein Fahrverhalten oder auch bei weiteren Loks?
Einige weitere Infos deinerseits wären da der Sache schon recht dienlich
- HahNullMuehr
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- Registriert: Dienstag 20. Januar 2009, 14:28
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Re: kann mir bitte wer helfen
Moin, outatime,
so ähnlich wie TT-Toni wollte ich auch gerade fragen:
1. Macht die Lok das nur in einer bestimmten Richtung?
(Also nur, wenn die Weiche von der spitzen/stumpfen Seite her befahren wird oder von beiden Seiten?)
2. Macht die Lok das nur in einer bestimmten Richtung?
(Also nur mit Führerstand 1 / 2 voraus oder egal mit welchem?)
3. Besteht das Problem an allen Weichen oder nur an einer speziellen. Vielleicht ist diese nicht richtig eingebaut. (Schienenverbinder prüfen!).
Gruß
so ähnlich wie TT-Toni wollte ich auch gerade fragen:
1. Macht die Lok das nur in einer bestimmten Richtung?
(Also nur, wenn die Weiche von der spitzen/stumpfen Seite her befahren wird oder von beiden Seiten?)
2. Macht die Lok das nur in einer bestimmten Richtung?
(Also nur mit Führerstand 1 / 2 voraus oder egal mit welchem?)
3. Besteht das Problem an allen Weichen oder nur an einer speziellen. Vielleicht ist diese nicht richtig eingebaut. (Schienenverbinder prüfen!).
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
Meine Bastelstunde gibt es auch auf YouTube.
Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.
Meine Bastelstunde gibt es auch auf YouTube.
Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.
Re: kann mir bitte wer helfen
Ja, das mit der Fahrtrichtung, das habe ich doch glatt vergessen zu fragen
Da die Lok ja einen relativ langen Drehzapfenabstand hat und so die Stromabnahme auf der Weiche doch meist durch das andere Drehgestell sichergestelt wird, gehe ich mal davon aus, dass der Fehler sehr wahrscheinlich bei der bzw. den Weichen zu suchen ist.
Das Entgleisen stand ja auch noch im Raume, was auch wieder in Richtung Fehler bei der Weiche orientiert.
An den Loks ist ja unten dranne nix, was verhaken bzw. zum entgleisen beitragen kann...
Dann hätte ich noch eine 4. Frage anzubieten...
Besteht das Fahrverhalten bezüglich des Entgleisens auch bei Drehgestellwagen?
Wenn ja, dann liegt der Fehler dann wohl doch bei der Weiche...
Da die Lok ja einen relativ langen Drehzapfenabstand hat und so die Stromabnahme auf der Weiche doch meist durch das andere Drehgestell sichergestelt wird, gehe ich mal davon aus, dass der Fehler sehr wahrscheinlich bei der bzw. den Weichen zu suchen ist.
Das Entgleisen stand ja auch noch im Raume, was auch wieder in Richtung Fehler bei der Weiche orientiert.
An den Loks ist ja unten dranne nix, was verhaken bzw. zum entgleisen beitragen kann...
Dann hätte ich noch eine 4. Frage anzubieten...
Besteht das Fahrverhalten bezüglich des Entgleisens auch bei Drehgestellwagen?
Wenn ja, dann liegt der Fehler dann wohl doch bei der Weiche...
- Stephan D.
- Forumane
- Beiträge: 4401
- Registriert: Sonntag 11. Januar 2004, 10:58
- Wohnort: Zuhause
Re: kann mir bitte wer helfen
Hallo!
Wie nicht selten bei Märklinfans, wird auch hier vom Fragesteller eine Artikelnummer in den Raum gestellt anstatt die Baureihe der Lok zu nennen. Gut das es Suchmaschinen gibt, denn so erfährt man durch eigene Initiative daß sich hinter der Artikelnummer 8820 eine Lok der BR 221 verbirgt, also eine vierachsige Drehgestelllok. Eine zu kurze Stromabnahmebasis scheidet theoretisch aus, es sei denn daß an einem Drehgestell ein / beide Federkontakte der Stromübertragung vom Drehgestell zum Rahmen verbogen ist oder gar fehlt. Dann bekäme die Lok nämlich nur von einem Drehgestell beide Potentiale und in diesem Fall stellt sich auch die beschriebene Problematik ein (genauso wie bei einer kleinen Lok mit kurzer Stromabnahmebasis): bei Kontaktproblemen bleibt sie stehen. Um herauszufinden ob die Kontaktfedern noch in Ordnung sind müssen die Drehgestelle entfernt werden. Dazu nimmt man das Gehäuse durch Spreizen ab und dann drückt man die Lagerstifte, oberhalb der Drehgestelle in Langlöchern im Gußrahmen zu finden, heraus. Dabei ist darauf zu achten daß man das senkrecht in einem Schlitz oben im Drehgestell steckende Zahnrad nicht verliert. Ebenso sollte man am Besten immer nur ein Drehgestell ausbauen um sie nicht zu verwechseln (sie sind nämlich unterschiedlich). Hat man das Drehgestell entfernt sollte man an der Oberseite zwei dünne Federblechstreifen sehen. Diese müssen ca. 3-4mm nach oben stehen, tun sie das nicht muß man sie vorsichtig zurecht biegen (Abbruchgefahr bei zu vielen Biegeaktionen!). Fehlt ein oder beide Blechstreifen ist ein neues Drehgestell fällig da die Federkontakte einzeln nicht erhältlich sind. Bei der Nachbestellung bitte auch unbedingt darauf achten welches Drehgestell benötigt wird.
Noch ein Hinweis:
Ein aussagekräftiger Titel hilft sehr. Threads mit Titeln wie "kann mir bitte wer helfen" werden gerne links liegen gelassen.
Gruß
Stephan
Wie nicht selten bei Märklinfans, wird auch hier vom Fragesteller eine Artikelnummer in den Raum gestellt anstatt die Baureihe der Lok zu nennen. Gut das es Suchmaschinen gibt, denn so erfährt man durch eigene Initiative daß sich hinter der Artikelnummer 8820 eine Lok der BR 221 verbirgt, also eine vierachsige Drehgestelllok. Eine zu kurze Stromabnahmebasis scheidet theoretisch aus, es sei denn daß an einem Drehgestell ein / beide Federkontakte der Stromübertragung vom Drehgestell zum Rahmen verbogen ist oder gar fehlt. Dann bekäme die Lok nämlich nur von einem Drehgestell beide Potentiale und in diesem Fall stellt sich auch die beschriebene Problematik ein (genauso wie bei einer kleinen Lok mit kurzer Stromabnahmebasis): bei Kontaktproblemen bleibt sie stehen. Um herauszufinden ob die Kontaktfedern noch in Ordnung sind müssen die Drehgestelle entfernt werden. Dazu nimmt man das Gehäuse durch Spreizen ab und dann drückt man die Lagerstifte, oberhalb der Drehgestelle in Langlöchern im Gußrahmen zu finden, heraus. Dabei ist darauf zu achten daß man das senkrecht in einem Schlitz oben im Drehgestell steckende Zahnrad nicht verliert. Ebenso sollte man am Besten immer nur ein Drehgestell ausbauen um sie nicht zu verwechseln (sie sind nämlich unterschiedlich). Hat man das Drehgestell entfernt sollte man an der Oberseite zwei dünne Federblechstreifen sehen. Diese müssen ca. 3-4mm nach oben stehen, tun sie das nicht muß man sie vorsichtig zurecht biegen (Abbruchgefahr bei zu vielen Biegeaktionen!). Fehlt ein oder beide Blechstreifen ist ein neues Drehgestell fällig da die Federkontakte einzeln nicht erhältlich sind. Bei der Nachbestellung bitte auch unbedingt darauf achten welches Drehgestell benötigt wird.
Noch ein Hinweis:
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Gruß
Stephan
H0: Wechselstrom + Gleichstrom
G: nur US (D&RGW)
G: nur US (D&RGW)