märklin trafo tausch aktion

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mike-on-air

märklin trafo tausch aktion

Beitrag von mike-on-air » Donnerstag 23. November 2006, 17:18

1 Frage:
ich habe bei märklin gelesen das die alte trafos gegen neue tauschen + 50€ zuzahlung. was haltet ihr davon :?:

2 Frage:
sind die trafos nötig wenn man seine anlage auf digital (mit pc) umrüsten möchte :?:

freundliche grüsse aus bonn

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mietkoch
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Beitrag von mietkoch » Donnerstag 23. November 2006, 17:48

Hallo mike-on-air,

die Frage habe ich mir auch schon gestellt, da ich noch drei so alte Trafos habe. Aber, da ich alle M-Gleise verkauft und dafür C-Gleise und zwei Startpackungen Digital gekauft habe, besitze ich ja schon mal einen neuen Trafo. In letzter Zeit habe ich viel über Digital und PC-Steuerung gelesen, da ich auf diesem Gebiet auch noch Anfänger bin. Herausgekommen
ist, das man die neuen Trafos dann nur noch als Lichttrafos oder für Weichen und Signalssteuerung braucht, bzw. gebrauchen kann.

Wenn man allerdings alles mit PC Steuern will, braucht man irgendwann mal Booster und ein Interface. Also sind die Trafos dann wieder unnütz.

Mein Fazit, alte Trafos behalten oder gegebenfalls versuchen bei ebäh an Sammler zu verkaufen :lol: .

Man möge mich korrigieren, wenn ich falsch liege :roll:

Gruß
Thomas
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franz
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Beitrag von franz » Donnerstag 23. November 2006, 18:46

Hallo,

da die genannten Trafos bei ebay neu für weniger als die "Zuzahlung" weggehen, lohnt sich die Aktion m.E. eher nicht.

Bleibt die Frage, ob man alte Mä....-Trafos gegen neue austauschen sollte.
Zum Thema Trafo ist ja schon viel geschrieben worden.

Ich würde immer Spielzeugtrafos an der MoBa verwenden. Wenn die alten durchgescheuerte Anschlußkabel etc. haben, dann lieber gegen neue tauschen.

Die neuen Trafos haben einen Rücktransformationsschutz. Also werde ich, wenn mehr als zwei in Betrieb sind und meine Töchter alt genug, selber auf- und abzubauen, lieber diese verwenden.

Es gab Berichte, daß an alten Trafos das Kunststoffgehäuse brüchig werden kann, dann lieber tauschen.

Andere Gründe zu tauschen gibt es nicht.

Das Spannungsargument (höhere Ausgangsspannung da jetzt 230V Lichtnetz) halte ich nicht für stichhaltig.
Grüße, Franz

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claus
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Beitrag von claus » Donnerstag 23. November 2006, 21:22

Die Sache mit dem Rücktransformationsschutz erübrigt sich, wenn man die Trafos nur zusammen anschliest.
Ich habe dazu eine Steckdosenleiste mit Schalter. Ein bekannter von mir hat für seine Kinder einen Abschließbaren Plastikwerkzeugkoffer als "Gehäuse" für eine Steckeleiste genommen. Die Trafos sind fest Phasengleich angeschlossen. In der einen Seitenwand des Koffers ist ein Loch für die Kabel mit Kantenschutz und innen eine Zugentlastung. Das ist wesentlich billiger und erfüllt seine Zweck.

Ich habe einige alte Trafos aber bisher noch keinen an dem irrgentwas beschädigt oder brüchig ist.

Das Argument mit der Spannung ist meiner Meinung nach Blödsinn.
1. Liegen die 230V noch im zulässigen Tolleranzbereich. (+/- 10%). Theoretisch sind die 230V +10% zwar zu hoch, die Netzspannung weicht aber Überwiegend nach unten ab.
2. Sollte die Trafobelastung doch mal zu hoch werden schaltet die Überlastsicherung aus.
3. Die Ausgangsspannung ist höchstens im unbelaststen Zustand zu hoch. Bauartbedingt bricht die Ausgangsspannung bei Spielzeugtrafos relativ schnell zusammen. Da ist eine Höhere Leerlaufspannung eigentlich nur von Vorteil. Sobald irrgentwas am Trafo anschlossen ist sinkt die Spannung sowieso ab. Im Verhältniss zur Lastbedingten Spannungsschwankung ist die Netzspannungserhöhung minimal.

Ich habe noch alte Blechtrafos, die noch zusätzlich zur 16V Lichtspannung einen 23V Weichenspannungsanschluß haben. Die höhere Spannung ist für die alten Weichen, läßt sich aber auch Problemlos Nutzen um hier für eine Pedelzugautomatik die 23V Umschaltspannung zu entnehmen. Man kann sie aber auch für 24 V Lampen, Relais, andere 24V Verbraucher benutzen oder sonstige Schaltungen z.B. geregelte Booster die eine Höhere Eingangsspannung brauchen. Ich hatte damit auch schon mal Testweise ohne Probleme alte Deltacontrol 6604 als Booster für eine Uhlenbrock Zentrale (mir fällt grade der Name nicht ein) dran angeschlossen. Immer ein 30 VA Trafo pro Delta. ging Problemlos die Zentrale hat am Gleisausgang nur die Delta Versorgt. Die Zentral war ohne die Booster schon bei einer Gartenbahnlok Überlastet.
Ist blos Gut, daß ich mittlerweile genung (6 Stck.) Deltas hab.

Die Deltas in Verbindung mit 32VA Trafos sind eine günstige alternative zu "richtigen" Boostern und neuen Trafos. Ich hab meine Deltas Neu mit Garantie als Sonderposten von 2 Modelbahn Händlern gekauft (Stückpreis unter 10 Euro).

Soweit ich Gerüchteweise weiß ist der Grund für die "Tauschaktion" der, daß Märklin Bergeweise 16V Trafo´s auf Lager liegen hat die sich weil die MS 18V haben will nur noch schlecht verkaufen lassen. Mit den 50 Euro verdient Märklin immer noch was.
Die ganze Aktion ist nur dazu da die Trafos zu verkaufen. Warum sollte sonst jemand der funktionierende Trafos hat neue kaufen.

Gruß
Claus

Dampflokpaule

Beitrag von Dampflokpaule » Freitag 24. November 2006, 00:36

Hallo,
alles wichtige ist oben schon genannt. Bis auf eines die neuen mfx Decoder sollen die Umschaltspannung der alten Tafos nicht überstehen (rauchen ab), deshalb auch die Ausrede von M mit der erhöhten Netzspannung (Decoder ist einfach zu schwach ausgelegt) . Nur 50 EUR ist stark übertrieben die neuen weißen gibts bei 123 oder auf Börsen oft für weniger als 10EUR für Neue/Neuwertige Trafos. Für Digital sind diese so oder so nicht verwendbar, außer für Zubehör (Licht, Weichen Signalantriebe...) Digitaler Fahrstrom darf niemals mit dem Trafo verbunden werden auch nicht ganz kurz auch nicht über Masse (beachte z. Bsp. alte Weichenbeleuchtung). Deshalb warnt Märklin seit neustem ja auch vor einem Mischbetrieb Digital/Analog. Sollten Kinder zu dem Trafo zugang haben ist die Rücktransformationssperre der weißen jedoch beruhigend entbindet jedoch nicht vor der Einweisung. Man weiß ja nie ob das auch so zuverlässig funktioniert und Kinder kommen auf die verrücktesten Ideen.
Gruß
DP

claus
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Beitrag von claus » Samstag 25. November 2006, 22:17

Dampflokpaule hat geschrieben: ...
Für Digital sind diese so oder so nicht verwendbar, außer für Zubehör (Licht, Weichen Signalantriebe...) Digitaler Fahrstrom darf niemals mit dem Trafo verbunden werden auch nicht ganz kurz auch nicht über Masse (beachte z. Bsp. alte Weichenbeleuchtung). Deshalb warnt Märklin seit neustem ja auch vor einem Mischbetrieb Digital/Analog.
...
Für den Digitalbetrieb:
Die Trafos kann man Problemlos als Versorgung für Booster (haben dann endsprechend der Leistung der Trafos weniger Leistung) oder mit einem Delta als Booster verwenden.

Bei Deltas als Booster oder bei Mischanlagen Digital und Analog sowie bei Boosterbereichen mit unterschiedlichen Booster muß man Laut Märklin Trennwippen (z.B. MÄ 38555 bei M-Gleis, MÄ 38558 bei K-Gleis) einbauen.
Bei Unterschiedlichen Boostern, weil die nicht 100% Syncron laufen und sonst beim Überfahren einen Kurzschluß zwischen den Digitalsignalen verursacht wird wenn der Schleifer die Stromkreise verbindet.
Beim Übergang von Analog auf Digtal und Umgekehrt genauso.
Fahrzeuge mit elektrisch verbunden Schleifern (z.B. 3045, 3046, 3047) dürfen keine Trennstellen überfahren.
Siehe u.a. Märklin Buch Nr. 0308 "Einstieg in Märklin Digital" Seite 61.

Auch andere Hersteller von Boostern empfehlen aus diesem Grund, nicht verschiedene Boostertypen zu Mischen, ohne zu verhindern, daß diese über die Schleifer oder bei Gleichstrom durch Fahrzeuge mit elektirsch verbundenen Achsen Überbrückt werden.
Siehe z.B.
http://www.tams-online.de/htmls/produkte/b2/B-2_D.PDF
Seite 19.

Die Masseanschlüsse der Trafos werden miteinader Verbunden.
Nur die Licht oder Bahnausgänge von Geräten (Trafos, Zentralen, Booster, Dekodern) dürfen niemals verbunden werden.
Die einzige Ausnahme sind Laut Märklin die Lichtausgänge eines Weichendekoders mit den Eigenen bzw. können die Lichtanschlüsse von Magnetartikeln die von einem Dekoder gesteuert werden zusammen zu diesem Dekoder zurückgeführt werden. (siehe o.G. Buch Seite 62).

Gruß
Claus

Dampflokpaule

Beitrag von Dampflokpaule » Sonntag 26. November 2006, 01:41

Hallo Delta
das von dir beschriebene gilt nur für Delta und Digital, aber seit neuestem warnt M* dies so in Systems zu verwenden. Dort wird extra vom verwenden der Trennwippe abgeraten (sogar gewarnt). Die neuen mfx Decoder und die MS /CS scheinen hier extrem empfindlich zu sein, oder M* besonders Vorsichtig (es sollen gehäuft Zertsörungen an Decodern und Steuerungen aufgetreten sein). Siehe auch Buch 07420 (Anschluß von Systems) oder bei M* unter Systems oder Bedienungsanleitung MS. Mitarbeiter von M* haben mir auch auf der letzten Messe strikt von der Verwendung der Trennwippe abgeraten. Sie meinten wenn beide Systeme, dann strikt trennen (kein Übergang sondern 2 eigene Gleisstrecken ohne Übergang). Es sei denn mit einer Übergansstrecke (Länger als der längste Zug plus Bremsstrecke) wo die galvanische Trennung beider Pole jederzeit garantiert ist (Benötigt aber sehr viel Platz). Für mich nicht praktikabel. Bei Systems dürfen auch die Masseanschlüsse der Trafos nie miteinander verbunden werden, und Booster gibt es bis heute hierfür nicht. Dies ist auch ein Grund warum ich weiter analog fahre und nicht im Mischbetrieb den ich eigentlich wollte.
Gruß
DP

claus
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Beitrag von claus » Montag 27. November 2006, 22:09

Oder einfach gleich Märklin Systems sammt MFX Decord in die Tonne tretten. Das Zeug ist sowieso noch nicht Ausgereift.
Die einzigen Vorteile sind die Automatische Anmeldung und die Zusätzlichen Funktionsausgänge. Das erste ist Meiner Meinung nach in der Praxis nicht so wichtig und soll auch bei DCC kommen.
Die Weiteren Funkitonsausgänge kann man mit zusätzlichen Funktionsdecodern Realisieren wer das Umbedingt haben will.

Für mich kommt wenn überhaupt Digital nur MM oder DCC in Frage da gibt es wenigstens Ausgereifte Geräte und die Komponennten sind zueinander Kompatibel.

Mich würde mal Interessieren was ein MFX Decoder, wenn die so wenig aushalten, an einem Märklin Elektronikfahrpult macht. Ich vermute mal bei dem 40V Umschaltimpuls gibt es Rauchzeichen.

Bei allem was ich bisher über Märklin Systems weiß, ergibt sich für mich nur eine Schlußfolgerung. Einen grossen Bogen drum machen.

Gruß
Claus

Dampflokpaule

Beitrag von Dampflokpaule » Mittwoch 29. November 2006, 01:41

Hallo Claus
claus hat geschrieben:Oder einfach gleich Märklin Systems sammt MFX Decord in die Tonne tretten. Das Zeug ist sowieso noch nicht Ausgereift.......
Mich würde mal Interessieren was ein MFX Decoder, wenn die so wenig aushalten, an einem Märklin Elektronikfahrpult macht. Ich vermute mal bei dem 40V Umschaltimpuls gibt es Rauchzeichen.

Bei allem was ich bisher über Märklin Systems weiß, ergibt sich für mich nur eine Schlußfolgerung. Einen grossen Bogen drum machen.

Gruß
Claus
zum ersten volle Zustimmung und zum Umschaltimpuls na ja M* sagt (nicht ohne Grund) die dürfen nur mit den neuen weißen Trafos verwendet werden (Umschaltimpuls nicht so hoch angeblich wegen erhöhter Netzspannung 220 auf 230V :lol: :lol: ) da sie mit den älteren Abrauchen (es halten sich aber hartnäckig Gerüchte, daß auch schon mehrere Decoder mit weißen Trafos abgeraucht sein sollen) :oops: . Ergo mfx taugt noch nix! Es sei denn man steigt komplett neu ein, und dann nur mit Systems ohne wenn und aber (aber wer macht das schon?). Dann könnte man es vielleicht riskieren. Da ich noch etliche ältere Schätzchen habe und die fahren können müssen brauche ich wohl nicht erklären warum ich analog fahre. Und man staune auch damit läßt sich ordentlich Betrieb machen, leider fehlen mir noch ein paar genial einfache Schaltungen, aber das wird noch! Man muß sich ja nicht alles antun und später? schaun me mal.
Gruß
DP

claus
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Beitrag von claus » Sonntag 3. Dezember 2006, 22:46

Mfx taugt trotzdem Nichts.
DCC hat bis auf die Anzahl der Loks (nur etwas über 10000, was aber für die Meißten Modellbahner reichen müßte) die gleichen oder mehr Funktionen wie Mfx.
Einrückmeldung vom Dekoder zur Zentrale ist auch bei DCC in Planung.
Nur mit dem Unterschied DCC ist AUsgereift, es gibt zig Hersteller und die Komponenten sind größtensteils Kompatibel.

Für was braucht die Welt da Mfx?

Gruß
Claus

JochenP

Eine weitere Frechheit von Märklin!

Beitrag von JochenP » Donnerstag 4. Januar 2007, 14:29

Hallo,

für wie blöd hält Märklin seine Kunden? Tauschaktion? Das ist keine Tauschaktion, sondern eine mit fadenscheinigen Gründen getarnte Verkaufsaktion!!! 50€ für einen Trafo???
Die einzigen sachlich richtigen Fakten sind:
1. Die alten Trafos haben keinen Rücktransfomationsschutz. D.h. wenn man zwei Trafos niederspannungsseitig parallel schaltet und nur ein Netzstecker angeschlossen ist, liegt am anderen Netzstecker Netzspannung an (habe ich als Teenager kribbelnd selbst erfahren).
2. Die alten Trafos erzeugen einen viel zu hohen Umschaltimpuls, den die mfx-Decoder im Analogbetrieb nicht verkraften.
Für alle, die von diesen beiden Aspekten nicht betroffen sind: Bitte kühlen Kopf bewahren und nicht auf den Marketing-Trick reinfallen.

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Achim
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Eine neue Strophe in einem langen Lied

Beitrag von Achim » Donnerstag 4. Januar 2007, 14:35

Tja Jochen - irgendwie geben die sich echt Mühe, die Karre an die Wand zu fahren.

Wahrscheinlich sind dann die anderen wiedermal Schuld.

Achim
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little Brother

Re: märklin trafo tausch aktion

Beitrag von little Brother » Donnerstag 15. November 2007, 12:22

mike-on-air hat geschrieben:1 Frage:
ich habe bei märklin gelesen das die alte trafos gegen neue tauschen + 50€ zuzahlung. was haltet ihr davon :?:
nicht besonders gut getarnter VerkaufsschachZug :twisted:

http://www.maerklin.de/produkte/trafotausch.php

:roll: Man was für schöne alte Transfromatoren da sind :heart:

Achso noch was nach meiner Interpretation der Zeichnung leigt an dem 2ten Netzkabel keine Netzspannung an sondern 16V Niederspannung . Begründung der erste Travo gibt über seinen Ausgang über Niederspannungskabellage Strom zum 2ten Travo und dieser müßte dann wie eine Zündspule die Spannung hochtransformieren zu einer tödlichen Spannung von vielen 1000 Volt und diese an das Netzkabel abgeben glaub ich nicht - Selbstversuch folgt :wink:

wzimmermann
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Beitrag von wzimmermann » Donnerstag 15. November 2007, 18:17

Hallo Kollege,
von solchen Versuchen rate ich Dir dringenst ab! Wenn man zwei gleiche Trafos mit der Sekundärseite zusammenschaltet und dann den einen mit dem Netz verbindet, so kann man am losen Stecker des anderen gut und gerne 230V messen. Wenn man sogar noch die beiden Bahnanschlüsse verbindet und den ersten auf voll stellt und den anderen auf klein, dann gibt es sogar noch mehr zum Kribbeln!
Aber diese Gefahr lässt sich recht leicht abstellen, wenn man wie oben schon beschrieben, alle Trafo in eine Steckdosenleiste phasenrichtig einsteckt. Das ist sowieso bei allen Modellbahnern der Fall, das sie so angeschlossen sind.
Gruß
Wolfgang Z.

little Brother

Beitrag von little Brother » Freitag 16. November 2007, 09:47

Danke das habe ich auch nicht vorgehabt und würde das auch nie tun obwohl ich noch einen zweiten Travo mit Metallgehäuse von meinem großen Bruder benutzen darf, bzw und alledings das mit dem Messen ohne Zuhilfenahme der Finger ist natürlich ne ungefährliche Maßnahme die Sinn macht.
Warum schaltet man eigentlich zwei Travos zusammen, warum tut man das ? und warum kann mann dann nicht einfach nen neuen Tavo kaufen mit der Sicherungseinrichtung und den am Ende der Kette anschließen, sondern muß sein alten einschicken und zwei neue kaufen ?

:roll: komisch

und warum sind die alten Travos im Ladengeschäft noch für 33 bis 55 Euro zu erwerben. Ich habe erst einen Hellblauen für 20 gekauft ( wie neu ) und der ist wirklich leise da brummt nix.

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Beitrag von wzimmermann » Samstag 17. November 2007, 21:07

Hallo kleiner Bruder,
das Zusammenschalten geschieht auch meist nur versehentlich z.B. wenn ein Stromkreis versorgt wird und beim zweiten Stromkreis ist der Trafo nicht in die
Steckdose eingesteckt. Fährt nun just eine Lok über die Trennstelle und fast dann auch noch einer an den losen Netzstecker und zwar so dass er mit einer Hand den einen Stift und mit der anderen Hand den anderen Stift berührt, ja dann wird es ernst. Aber das ist aller sehr hypothetisch!
Also mit den hellblauen Trafos wäre zwar diese Möglichkeit gegeben aber für den Schrott halte ich die Dinger dann doch für zu schade. Ich habe auch noch welche unter der Anlage als Versorgung für Verschiedenes im Einsatz. Ich suche auch noch welche.
Gruß
Wolfgang Z.

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