Probleme mit Märklin M-Gleis

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Modellbahn95

Probleme mit Märklin M-Gleis

Beitrag von Modellbahn95 » Sonntag 31. August 2008, 12:29

hallo modellbahnfreunde,
ich besitze eine kleine märklin anlage mit 2-3 m gleislänge (märklin-metallgleis)und noch mal 2 m gleislänge vom c-gleis (die beiden gleisarten sind aber nicht verbunden) das märklin metallgleis macht folgendes problem:

die loks halten immer an der gleichen stelle an. zuerst hab ich gedacht das gleis wäre verschmutzt. das problem hat sich nach dem reinigen aber immer noch nicht gelöst. also habe ich das gleis ausgetauscht, aber auch das hat nichts gebracht. ich hab sogar schon probiert ob es an de lok liegen könnte aber das war auch nicht der fall. alle meine loks halten and er selben stelle an. auch die einspiesung, also das anschlussgleis habe ich schon überprüft. auch da habe ich nichts gefunden. woran könnte das problem liegen?

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Marsupilami
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Beitrag von Marsupilami » Sonntag 31. August 2008, 15:20

Kann nur ein Kontaktproblem sein - wie sehen denn die direkt an das fragliche Gleis angrenzenden Schienen aus? Vielleicht sind die Kontaktlaschen für den Mittelleiter verbogen.

Modellbahn95

Beitrag von Modellbahn95 » Sonntag 31. August 2008, 16:23

die kontaktlaschen sehen eigentlich noch ziemlich gut aus. aber vielleicht hast du recht ich tausche mal die angrenzenden gleise aus. mal sehen ob das problem dann weg ist. moment mal.........

Modellbahn95

paul i.

Beitrag von paul i. » Montag 1. September 2008, 09:11

Aus "Sicherheitsgründen" sollte man bei M-Gleisen aus den bekannten Kontaktproblemen immer ab und zu ein paar zusätzliche "Einspeisestellen" anbringen; reicht meistens,ein kabel an die Mittellasche zu löten. Bei mir laufen die Loks dadurch erheblich stabiler.

Modellbahn95

Beitrag von Modellbahn95 » Montag 1. September 2008, 16:29

also ich habe die anliegenden 6 gleise ausgetauscht aber das problem ist aber immer noch da.
danke für den tip, aber ich habe kein lötgerät. kann ich auch einfach ein weiteres anschlussgleis an den stromkreis bzw. an den transformator für den stromkreis anschließen?

paul i.

Beitrag von paul i. » Mittwoch 3. September 2008, 09:21

Modellbahn95 hat geschrieben:also ich habe die anliegenden 6 gleise ausgetauscht aber das problem ist aber immer noch da.
danke für den tip, aber ich habe kein lötgerät. kann ich auch einfach ein weiteres anschlussgleis an den stromkreis bzw. an den transformator für den stromkreis anschließen?
Klar,geht natürlich auch, wenn man genügend Anschlussgleise hat.

Modellbahn95

Beitrag von Modellbahn95 » Donnerstag 4. September 2008, 15:59

so ich habe jetzt ein weiteres anschlussgleis eingebaut aber das hat irgendwie nicht richtig geholfen. die lok hält zwar nicht mehr an, aber sie fährt immer nur noch sehr langsam über das betroffene gleis. kurz vor beginn des gleises wird sie urplötzlich langsamer?

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Stephan D.
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Beitrag von Stephan D. » Donnerstag 4. September 2008, 21:38

Hallo!

Alle Beschreibungen des Problems deuten auf ein Hemmnis im Stromfluß hin, sprich einen zu hohen Übergangswiderstand.
Hast Du ein Multimeter? Wenn Ja, dann messe mal den Widerstand (Ohm) zwischen dem betroffenen Gleis und dem Gleis
davor wo die Lok noch mit normaler Geschwindigkeit fährt. Wenn alles ok wäre solltest Du eigentlich einen Wert zwischen
0 und 1 Ohm messen können. Erhältst Du aber einen höheren Wert, dann hast Du Kontaktprobleme von Gleis zu Gleis.
Dies kann an den Mittelleiterkontaktlaschen oder auch an den Schienenverbindungslaschen liegen. Nicht umsonst ist meine
Meinung (und auch die von Anderen), daß M-Gleise nur bedingt bis gar nicht für Digitalbetrieb taugen. ich habe nämlich
ein ähnliches Phänomen vor zwei Jahren bei einer kleinen Anlage erlebt, welche von analog auf digital umgestellt worden
war. An einer bestimmten Stelle fuhren die Loks ganz langsam oder blieben sogar stehen. Im Analogbetrieb fuhren sie
an dieser Stelle immer ganz normal weiter.
Vielleicht solltest Du Dir auch mal überlegen das M-Gleis abzuschaffen und nur noch mit C-Gleis zu arbeiten?

Gruß
Stephan
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Beitrag von Lokomopfeife » Freitag 5. September 2008, 17:57

Modellbahn95 hat geschrieben:so ich habe jetzt ein weiteres anschlussgleis eingebaut aber das hat irgendwie nicht richtig geholfen. die lok hält zwar nicht mehr an, aber sie fährt immer nur noch sehr langsam über das betroffene gleis. kurz vor beginn des gleises wird sie urplötzlich langsamer?
.. dann verlege doch mal einige zusätzliche Stromkabel ..

Modellbahn95

Beitrag von Modellbahn95 » Freitag 5. September 2008, 20:40

ich habe mir von einem bekannten ein multimeter geliehen in dem einen anliegenden gleis habe ich den wert 0,5 in dem anderen gleis 0,6 und in dem betroffenen gleis einen wert vin 0,4 gemessen.
das problem kann aber nicht von dem digitalbetrieb kommen, weil ich noch analog fahre aber dankeschön. der tipp ist vieleicht wichtig wenn ich mal auf digital umsteigen will.
darüber habe ich auch schon nachgedacht. ich wollte zuerts die ganze anlage auf dem c- gleis aufbauen aber dann habe ich noch alte gleise (märklin m-gleis) gefunden und wollte diese verwenden. dadurch ist dieser misch-masch entstanden. ich bin mit dem märklin c-gleis eigentlich sehr zufrieden aber der preis ist für mich sehr hoch (es gab/gibt ja schon viele diskussionen über märklin preise). da ist das alte gleis schon wesentlich billiger. ein kompltter umstieg auf das c-gleis würde mich über 250 € kosten. das ist für mich sehr viel. grundsätzlich sollte man es sich vieleicht überlegen aber für mich......

zum Beitrag von Lokomopfeife: natürlich habe ich das gleis auch angeschlossen oder meinst du etwas anderes?

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M-Gleisschrott....

Beitrag von Trainspotters » Sonntag 7. September 2008, 01:04

.... ist auch beim Teppichbahning nicht gerade ein unproblematisches Gleis.

Das von Dir beschriebene Problem lässt mich auf völlig oxydierte Pukos schließen. Also der Mittelleiter liefert kaum noch, bis gar keinen, Saft an den Schleifer. Das passiert eigentlich nur, wenn das M-Gleis längere Zeit auf dem Speicher, oder aber im Keller gelegen hat. Mittels Roco-Rubber den Mittelleiter blank schrubben und diese Behandlung auch mal den Aussenschienen angedeihen lassen. Du wirst sehen, das geht dann wieder, wie neu... Wenn Dir die Optik des Mgleises jedoch wichtig ist, solltest Du dabei aufbassen, daß Du die Bettung nicht gleich mit schrubst, denn sonst findet sich auch der Lack von der Bettung im Rubber wieder.

Weitere Kontaktprobleme:

1. Beim Zusammenbau von M-Gleis immer darauf achten, daß man es so zusammensteckt, wie das Mittelleiterblech nicht von alleine will. Dann ist ziemlich sichergestellt, daß es da keine Kontaktprobleme in der Mittelleiterverbindung gibt.

2. Da alles Vollmetall, werden die Schienenverbinder, des M-Gleises, immer sträflich vernachlässigt. Diese mal wieder in die richtige Form gebracht, halten auch die M-Gleise wieder tadellos zusammen und gibt es, vor allem, kaum noch das Problem des übermässigen "Stromverlustes", durch hohe Übergangswiederstände. Auch werden die Gleise, im Bereich der Übergänge, nun wieder richtig geführt, was dann sogar Gleichstrom NEM-Achsen entgleisungsfrei auf M-Gleis (ich rede hier nicht von Weichen, etc...) laufen lässt.

3. Irgendwann einmal "Durchgetretene" M-Gleise, erkennt man stets an dem unmotivierten Knick, entlang des Mittelleiters. Hier gibt es im Extremfall sogar Kurzschlüsse, weil es den Mittelleiter dabei unter die Bettung gedrückt hat und der Schleifer, auf diese Weise, nun Kontakt mit der Metallbettung bekommt. Da hilft es nur noch, auf Sicht zu prüfen und dann zu richten oder einfach wegzuwerfen.

Pierre
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Beitrag von Modellbahn95 » Sonntag 7. September 2008, 11:23

ist bei dir das elbe problem beim teppichbahning aufgetreten? oder was meinst du mit der aussage.
die m-gleise haben auf dem speicher gelegen. ich habe sie allerdings bevor ich sie in betrieb genommen hab gründlich gereinigt. außerdem habe ich auch schon gleise ausgetauscht( die anliegenden gleise und das betroffene gleis) kann es dann trotzdem noch an dem mittelleiter liegen? wie viel kostet denn so ein roco-rubber? wenn er keinen all zu hohen preis hat, dann könnte ich es ja mal damit versuchen. ich habe mir den vorschlag von stephan d. noch mal überlegt das m-gleis durch das c- gleis zu ersetzen. vieleicht sollte ich dabei nicht am falschen ende sparen. zu einem richtigen entschluss bin ic aber nicht gekommen. was meint ihr dazu?

danke für eure mühen die ihr euch mit mir macht. ich bin echt erstaunt über dieses modellbahnforum!

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claus
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Beitrag von claus » Dienstag 9. September 2008, 21:35

Ich würde erst mal schjauen ob alle Gleisverbindungen (Schienen und Mittelleiter) in Ordnung sind (sauber und im Bedarfsfall so weit nachbiegen, daß die Gleise wieder stramm zusammen gehen). Ausserdem darauf Achten, daß beim Zusammenstecken die Mittelleiter einen Guten Kontakt bekommen. Dazu ist es sinnvoll, wenn die Mittelleiter nicht ganz gerade sind, sondern jeweils leicht nach oben und unten gebogen sind dann beim Zusammenstecken so stecken, das sie gegeneinander drücken also den Mittelleiter der nach oben gebogen nach unten und den der nach unten geht oben einbauen.
Ausserdem drauf schauen, daß die Gleise gerade sind. Meißt ist das Gleis wenn mal drauf getreten wurde quer in der Mitte durchgebogen (also der Mittelleiter sitzt zu tief) und längs halt je nachdem wo der Druck kam.
Es kann auch (teilweise nur minimale) Kurzschlüsse geben, wenn die Mittelleiter verbogen ist. Das kann auch nur erst beim drüberfahren passieren.

Ausserdem mit am besten mit einem Reingungsgummi die Gleise säubern. Es gehen auch andere Feine Reinigungsmittel, die den Dreck abreiben z.B: Reingungsflies, mittelharte bis harte Schwämme usw. Für die Beschädigungsfreie Reinigung bzw. Endrostung von Metalllteilen gibt es da einiges von Zig Firmen. Kein Schirgelpapier benutzen, das macht die Gleise kaputt.

Vom Betrieb her ist M-Gleis wenn es in Ordnung ist und richtig verbaut ist vom Fahrbetreib her Problemlos sowohl Analog als auch Digital. Bei TB´s fährt da auch alles mögliche an Rollmaterial drüber.

Probleme gibt es nur bei Weichen nur durch nicht richtig Passende Radsatzgeometrie überwiegend bei den Radlenkern. Das kommt halt drauf an wie Kompatibel die Radsätze sind.

Zum Kontaktprobleme Suchen kann man auch einen 2 Achsigen Beleuchteten Wagen benutzen.

Es kann auch sein, daß zwischen Schaltbaren GLeisabschnitten eine Einspeisung vergessen wurde.

Ausserdem kann es sein, daß bei gebrauchten Gleisen der Mittelleiter für Trennstellen mitten im Gleis absichtlich unterbrochen wurde.
Gruß
Claus

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Beitrag von Modellbahn95 » Donnerstag 11. September 2008, 16:41

ich habe die m-gleise immer so zusammengesteckt, das sie möglich einfach zusammen gehen. jetzt hast du gesagt ich soll sie verbiegen (nach oben oder nach unten). ist das nicht eine zu hohe belastung für die kontakte wenn sie ständig auf druck stehen?

Die gleise selber sind eigentlich nicht verbogen. ich habe sie extra noch ein mal ausgerichtet. geholfen hat das nicht richtig.

ich habe mir einen reinigungsgummi von roco gekauft und damit versucht die schienen noch ein mal zu reinigen. hat auch soweit geklappt. beim kauf meinte mein modellbahnhändler ich sollte mal versuchen die gleise regelmäßig zu reinigen. dabei würde ein schienenreinigungswagen hlfen. was haltel ihr von diesen wagen? könnten sie bei meinem problem helfen? ich glaube das es wahrscheinlicher ist, dass es ein problem beim strom (spannung gibt)

ich bin eigentlich auch sehr zufrieden mit dem m-gleis. bei mir im analog betrieb gibt es eigentlich keine probleme bis auf das eine....

ich habe die anschlüsse mit den kabeln noch mal ganz erneuert aber auch das hat nichts gebracht. allmählich weiß ich nicht mehr was ich noch machen soll. ich habe die schienen gründlich gereinigt und alle anschlüsse noch ein mal überprüft.
mein vater hat vorgeschlagen es einmal mit entrostungsspray zu probieren (WD 40 .....) meint ihr ich könnte sowas auf die gleise sprühen?

Modellbahn95

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Was mit dem Roco-Rubber nicht geht.....

Beitrag von Trainspotters » Samstag 13. September 2008, 05:35

.... geht mit was anderem auch nicht mehr weg....

Wenn sich Kontaktfehler an bestimmten M-Gleisen nicht mehr beseitigen lassen, dann hilft nur noch wegwerfen, was bei den derzeitigen Meterpreisen auf "Xbuy" auch keinerlei Probleme machen sollte.

Wie Claus schon sagte, kommt dem Mittelleiter bei M-Gleis besondere Bedeutung zu, Du solltest also generel darauf achten, daß die Pukos in der richtigen Position und auch nicht verbogen oder durchtrennt sind. Stößt der Schleifer bei Überfahrt irgendwo gegen Masse, kommt es unweigerlich zum Kurzschluß.

Was das Biegen der Mittelleiterlaschen angeht. Die sollten nicht zu stark gebogen werden, weil die Sicken sonst nicht mehr ineinandergreifen und so der "Selbsthaltungseffekt" weg ist. Meistens reicht es wie gesagt aus, wenn man die Mittelleiterlaschen nur so zusammensteckt, wie sie von selbst nicht wollen. Dann ist der Mittelleiterkontakt eigentlich ziemlich sicher hergestellt.

Im Gegenteil kann eine zu stark verbogene Mittelleiterlasche wieder gegen Masse anliegen und damit auch einen kräftigen Kurzen verursachen. Wenn der dann genug weit weg von der Einspeisung liegt, macht sich dieser Kurzschluß, wegen der hohen Übergangswiderstände, eher als eine Überlastung bemerkbar. So läuft zwar alles ziemlich "erlahmt", aber es läuft so eben noch, zumindest, bis der Überlastungsschutz im Trafo anspricht.

Pierre
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Beitrag von Modellbahn95 » Sonntag 14. September 2008, 12:05

gut. ich versuche jetzt mal alle schienen mit WD40 zu reinigen.
der mittelleiter unter den gleisen ist nicht durchtrennt. ich habe jedes gleis überprüft.
die m-gleise habe ich so verlegt, dass sie ganz einfach ineinander gehn. ich habe sie also nicht unter druck verlegt. verbogen sind die gleise nicht.
das wird eine Menge arbeit werden, die ganzen gleise wieder neu zu verlegen. ich melde mich dann wieder wenn ich damit fertig bin. ich hoffe das hilft sonst war der ganze aufwand umsonst. :(

claus
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Beitrag von claus » Sonntag 14. September 2008, 18:09

Bei den Mittelleiter reicht es wenn die nur leicht gebogen sind. Die sollen halt aufeinader drücken, sonnst kann es passieren, daß sie keine oder nur einen schlechten Kontakt haben. Halt alles nicht Übertreiben.
Du kannst die Gleise auch mal als losen Aufbau aneineander stecken und Probieren ob die Stromübertragung in Ordnung ist. Endwerder mit einem Beleuchteten Wagen, eine Messung am Gleis oder mit einer Lok mit kurzer Stromabnahme also 2 oder 3 Achser wenn vorhanden.
Wenn kein Trennstellen vorhanden sind kann es nur ein fehlender Kontak sein.
Ist die Stelle wo der Strom fehlt dierekt nach einer Gleisgrenze als am Übergang zwischen den Gleisen ode rmitten in einem GLeisstück.

Wenn man keine Möglichkeit hat Kabel ans Gleis zu löten kann man die auch um den Mittelleiter Wickeln bzw als MAsseeinspeisung ein Stück draht zwischen Gleiskörper und Gleis durchfädeln und als zickzack unter durch mehrere Gleishalterungen. Ich hoffe Du verstehst was ich meine. Halt das Kabel mechnisch befestigen.
Das ist zwar nicht optimal aber besser als keine Einspeisung.
Gruß
Claus

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Re: Probleme mit Märklin M-Gleis

Beitrag von Kai Eichstädt » Sonntag 14. September 2008, 21:37

Moin,
Modellbahn95 hat geschrieben:das märklin metallgleis macht folgendes problem:
die loks halten immer an der gleichen stelle an.
...
woran könnte das problem liegen?
wenn Loks immer an der gleichen Stelle stehenbleiben, liegt es höchstwahrscheinlich an einem Grund: es fließt kein Strom!
Für mich führt das dann immer zu ein und derselben Handlung: Meßgerät greifen und prüfen, wo keine Verbindung zur Stromquelle vorliegt. Ist diese Frage geklärt, kommt die nächste: Warum ist es so? Während einer Ausstellung kam es z.B. vor, daß plötzlich und unerwartet ein Zug mitten auf der Strecke hielt, wo vorher stundenlang alle Züge durchgefahren sind... Das Meßgerät sagte mir, welche Schiene kontaktlos war und ein Überprüfen der Lötstelle, die für die Einspeisung verantwortlich war, zeigte: kalte Lötstelle! Einmal kurz löten und schon lief der Betrieb wieder störungsfrei.

Gruß
Kai
PS Wenn immer nur kleine Buchstaben geschrieben werden, liegt das an
- Fingerlähmung
- defekte Tastatur
- Faulheit
Übrigens, alles Dinge, die man ändern kann...

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Beitrag von Sev » Montag 15. September 2008, 19:40

Hallo MMG-Modelleisenbahner habe auch eine Frage:

Märklin M-Gleis und Schnee geht das?
Möchte 'ne Winteranlage bauen und habe noch altes M-Gleis.
K-Gleis extra dafür zu kaufe wäre Schwachsinn, das 'alte Eisen' sieht man dann eh nimmer.

Danke für Eure Antworten.
Grüßle Severin

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Klar geht das....

Beitrag von Trainspotters » Dienstag 16. September 2008, 17:11

Jedoch ändert auch der Schnee nichts an der Tatsache, daß das Gleis seine Tücken hat. So sind zum Beispiel Wagen mit Gleichstromachsen, auf M-Gleis, freudige Entgleiser. Das lässt sich zwar mit Tauschradsätzen beheben, fällt aber bei Verwendung von K- bzw. C-Gleis völlig weg.

Jedoch lässt sich auch M-Gleis, durch "Auffütterung" der Radlenker, mit ein bisschen Geschick für Gleichstromachsen herrichtn. Die korrekte Einstellung des Radsatzinnenmaßes (14,15 mm)ist dann aber Voraussetzung für wirklich ungetrübten Fahrspaß. Auch ist eine gute Gleislage dafür unbedingt Voraussetzung. Aber wenn Du das Gleis fest verlegst, sollte das kein Problem sein. Achte vor allem stets auf 100% fluchtende Schienenstöße.

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