Moinsen,
habe gerade die ganzen Loks, welche ich die Tag ergattert habe testen wollen und habe einen rießen Schreck bekommen. Die paar Märklin Loks, welche dabei waren liefen nicht auf AC. Sie surrten nur. Also rumprobiert und irgendwann kam mir die Idee - hmm es könnte vielleicht 3 Leiter Gleichstrom sein. Also den Fleischmanntrafo rausgeholt und an DC angeschlossen. Und schon fuhren die Loks los. OH Mann, der Knilch hatte die Loks umgebaut für 3 Leiter Gleichstrom. Auch die schöne BR 01.
Nun meine Frage. Kann ich 3 Leiter Gleichstrom wieder auf 3 Leiter Wechselstrom umbauen und was muss ich beachten? Gibt es irgendwelche Probleme dabei? Was ist zu tun? Schonmal Dank im vorraus.
Gruß Manuel
Rückbau 3 Leiter Gleichstrom auf 3 Leiter Wechselstrom
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Rückbau 3 Leiter Gleichstrom auf 3 Leiter Wechselstrom
Anfang Februar ist es wieder soweit! Ich darf wieder ins Miwula!
Hallo
Ja,aber es kommt drauf an, wie er den Umbau vorgenommen hat.
Variante 1:er hat den FU entfernt,evtl nur elektrisch,und an der Feldspule 2 Dioden angebracht.
Variante 2:Er hat die Feldspule gegen einen Hamo-Magneten ausgetauscht.
Bitte abklären !
Übrigens über Tote spricht man nicht so abfällig.(Knilch)
Ein Umbau auf 3-Leiter Gleichstrom war vor dem Digitalzeitalter durchaus nicht unüblich.Man sparte sich die teuern M-Trafos und den den damit verbundenen Umschaltruck und Umschaltblitz.
Gruss
Günter
Ja,aber es kommt drauf an, wie er den Umbau vorgenommen hat.
Variante 1:er hat den FU entfernt,evtl nur elektrisch,und an der Feldspule 2 Dioden angebracht.
Variante 2:Er hat die Feldspule gegen einen Hamo-Magneten ausgetauscht.
Bitte abklären !
Übrigens über Tote spricht man nicht so abfällig.(Knilch)
Ein Umbau auf 3-Leiter Gleichstrom war vor dem Digitalzeitalter durchaus nicht unüblich.Man sparte sich die teuern M-Trafos und den den damit verbundenen Umschaltruck und Umschaltblitz.
Gruss
Günter
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Am Besten....
Am Besten einfach einen Multiprotokolldekoder einbauen. Der erkennt alle Stromarten und Digitalprotokolle, läuft also immer...
Sehr empfehlenswert: ESU LokPilot V 3 (LoPi V 3).
Vor der digitalen Zeit haben viele Märklinbahner die Relais gerne gegen zwei Dioden getauscht und sind mit Gleichstrom gefahren, damit die Loks endlich ohne Schaltblitz und plötzlichem unmotiviertem Losrasen (im schlimmsten Fall mit klebendem Relais die Wagen aus dem Gleis werfend), eine eindeutig steuerbare Fahrtrichtung bekamen.
Wenn dem so ist, funktioniert der Lopi nicht, da die alten Märklin-Loks dann ihre Feldspulen noch haben. Es muß dann auch noch der Feldmagnet gegen einen Permanentmagneten getauscht werden. Da kannst Du den Hamo Magneten von Märklin nehmen, oder die Austauschmagneten von ESU, die besser (da kräftiger) und billiger sind. Je nach Motortyp gibt es verschiedene Magneten. Du mußt also erstmal feststellen, um welchen Motortyp es sich bei der rückzubauenden Lok handelt.
Alternativ kannst Du auch den LD-W von Tams einbauen. Jedoch ist ein Digitalumbau mit Feldspule zwar prinzipiell möglich, jedoch wegen mangelhafter Langsamfahreigenschaften, die durch die Feldspule bedingt sind, nicht zu empfehlen. Es sei denn, Dir sind die Anfahr- und Langsamfahreigenschaften Deiner Lok völlig schnuppe.
Fährst Du Wechselstrom analog? Besorge Dir einfach einen zweipoligen Umschalter und einen Gleichstromtrafo. Das dürfte wesentlich billiger werden, als die Loks auf Märklin zurückzubauen, wenn Du die damals ausgebauten Teile nicht mehr hast. Wenn Du jedoch Digital fährst, nutzt Dir dieser Tipp nichts.
Pierre
Sehr empfehlenswert: ESU LokPilot V 3 (LoPi V 3).
Vor der digitalen Zeit haben viele Märklinbahner die Relais gerne gegen zwei Dioden getauscht und sind mit Gleichstrom gefahren, damit die Loks endlich ohne Schaltblitz und plötzlichem unmotiviertem Losrasen (im schlimmsten Fall mit klebendem Relais die Wagen aus dem Gleis werfend), eine eindeutig steuerbare Fahrtrichtung bekamen.
Wenn dem so ist, funktioniert der Lopi nicht, da die alten Märklin-Loks dann ihre Feldspulen noch haben. Es muß dann auch noch der Feldmagnet gegen einen Permanentmagneten getauscht werden. Da kannst Du den Hamo Magneten von Märklin nehmen, oder die Austauschmagneten von ESU, die besser (da kräftiger) und billiger sind. Je nach Motortyp gibt es verschiedene Magneten. Du mußt also erstmal feststellen, um welchen Motortyp es sich bei der rückzubauenden Lok handelt.
Alternativ kannst Du auch den LD-W von Tams einbauen. Jedoch ist ein Digitalumbau mit Feldspule zwar prinzipiell möglich, jedoch wegen mangelhafter Langsamfahreigenschaften, die durch die Feldspule bedingt sind, nicht zu empfehlen. Es sei denn, Dir sind die Anfahr- und Langsamfahreigenschaften Deiner Lok völlig schnuppe.
Fährst Du Wechselstrom analog? Besorge Dir einfach einen zweipoligen Umschalter und einen Gleichstromtrafo. Das dürfte wesentlich billiger werden, als die Loks auf Märklin zurückzubauen, wenn Du die damals ausgebauten Teile nicht mehr hast. Wenn Du jedoch Digital fährst, nutzt Dir dieser Tipp nichts.
Pierre
Ich mag die virtuelle Modellbahn: Das "Meyerfernsehn"
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Wenn der Feldmagnet noch drin ist, empfiehlt es sich immer, diesen gegen einen Permanentmagneten zu tauschen, da mit dem Feldmagneten keine korrekte Erkennung der Anfahrschwelle möglich ist. Das führt dann in der Praxis zu mäßigem Anfahr- und Bremsverhalten und beeinträchtigt auch erheblich die Langsamfahreigenschaften der so umgebauten Lokomotive.
Decoder die mit Feldmagneten betrieben werden können, liefert meines Wissens nur Tams. Das hat seinen Grund, denn die oben beschriebenen Nachteile, heben einige grundsätzliche Vorteile der Digitaltechnik einfach wieder auf. Also eindeutig das Falsche Ende, an dem man spart.
Pierre
Decoder die mit Feldmagneten betrieben werden können, liefert meines Wissens nur Tams. Das hat seinen Grund, denn die oben beschriebenen Nachteile, heben einige grundsätzliche Vorteile der Digitaltechnik einfach wieder auf. Also eindeutig das Falsche Ende, an dem man spart.
Pierre
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